Selbst die (IMHO fehlerhafte) "Bitcoin Dominance" von Coinmarketcap ergibt einen "Marktanteil" von knapp zwei Dritteln seitens Bitcoin.
Der Zweitplatzierte, Ethereum, kommt auf einen Marktanteil von (Pi mal Daumen) 10%.
In der "normalen" Welt sprechen wir in so einer Situation von einem faktischen Monopol.
Wohlgemerkt gilt das schon unter der Voraussetzung, dass die Zahlen von Coinmarketcap "stimmen".
Realistischere Einschätzungen aus der "Realwirtschaft" kommen auf einen Marktanteil von deutlich über 90% (und soweit ich das erkennen kann, ist hierbei der Anteil von Bitcoin in diesem Jahr noch deutlich gestiegen, dazu habe ich aber keine belastbaren Zahlen):
Besonders gefragt war der Grayscale Bitcoin Trust: Rund 78 Prozent der 2019 eingesammelten Gelder - nämlich 471,7 Millionen US-Dollar - entfielen auf das Investmentvehikel für Bitcoin, das auch an der Börse gehandelt werden kann. Mit Mittelzuflüssen in Höhe von 193,8 Millionen US-Dollar im vierten Quartal verbuchte der Grayscale Bitcoin Trust neben einem Rekordjahr auch das beste Quartal seit Auflage. Das ist umso bemerkenswerter, da der Bitcoin Trust im vergangenen Jahr - und auch im vierten Quartal - laut Angaben von Grayscale zeitweise für neue Investitionen geschlossen war.
Das sind mal nicht irgendwelche Phantasiezahlen irgendwelcher asiatischer Hinterhofbuden mit gefakten Order-Books.
Anders gesagt:
Bitcoin 471
Ethereum 19
Shitcoins 12
In diesem Sinne:
Multi-Chain-World? Bah! Humbug!