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Topic: Ebay und Co müssen steuerpflichtige Privatverkäufer melden - page 2. (Read 640 times)

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Hab ich auch schon gelesen.

Was macht ihr jetzt? Denn über die Schwellwerte ist man ja recht schnell drüber.

Viele Grüße
Willi

Die können mich mal gernhaben. Erst 10 % nehmen und nun wieder ankommen. Ne lass mal. Für mich der Kackladen Nr. 1 bisher in diesem Jahrzehnt.
Aber das ist halt nur meine Meinung. Andere wieder finden es super. Ich lasse trotzdem alles ruhen dort. Bin so auch die letzten 2 Jahre gut gefahren ohne Epay !
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Hab ich auch schon gelesen.

Was macht ihr jetzt? Denn über die Schwellwerte ist man ja recht schnell drüber.

Viele Grüße
Willi
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Ebay hat wohl ordentlich zu kämpfen damit dort überhaupt noch was los ist. Jetzt haben sie eine Ankündigung gemacht
die früher wohl super angekommen wäre.
Das Verkaufen auf Ebay wird für Private Verkäufer bis zu 320 Verkäufe !!!! ( Privat )  Grin kostenlos werden.
Das heisst ordentlich verkaufen und dann beim Fiskus vorstellig werden.
Den ganzen Artikel könnt ihr hier nachlesen. Viel Spaß beim Verkaufen von euren gebrauchten Ledger Nano S  Wink

https://www.mydealz.de/deals/kostenlose-verkaufe-bei-ebay-fur-privatleute-dauerhaft-ab-marz-2137433        

und natürlich auch bei Ebay direkt zu lesen.
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Gibt ja noch ebay kleinanzeigen oder Quoka.  Shocked
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Decentralization Maximalist
Gibts eigentlich eine dezentrale Plattform?

Theoretisch gibts OpenBazaar. Leider hat das Unternehmen, das die Entwicklung gesponsort hatte ("OB1"), sich 2021 zurückgezogen. Ein anderes Projekt hat zwar übernommen, die Entwicklung scheint aber seitdem wesentlich langsamer voranzukommen. (hier hab ich mal was dazu geschrieben).

Dazu kommt der altcoinbasierte Particl Marketplace.
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Gibts eigentlich eine dezentrale Plattform?

es gibt für alles Foren oder Facebook-Gruppen, wo man das ganze umgehen kann. aber man erreicht da nicht so viele Leute. Aber wie gesagt, der Staat hat garnicht die Manpower um sowas umzusetzen, die Finanzämter gehen schon auf dem Zahnfleisch und jetzt genug mit der Grundsteuer am Hals

Das habe ich mir auch direkt gedacht, wer soll das stemmen? Allein die Änderung im Wohngeld hat zu einer Katastrophe geführt, nur weil 2 Mio. Menschen mehr bearbeitet werden müssen. Wie viele eBay-Nutzer gibt es in Deutschland?
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https://t1p.de/6ghrf
dazu verkaufe ich eh nur noch über ebay Kleinanzeigen und dann hab ich das Teil eben nicht verkauft, sondern habe die Anzeige nur gelöscht. Dazu haben bis jetzt noch keine Plattform nach der Steuernummer gefragt, ohne die geht beim Finanzamt schon mal garnichts

Bei ebay Kleinanzeigen soll es aber auch stattfinden.  Angry
Aktuell würde ich auch so wie du verfahren, aber ich denke, dass die Anbieter gezwungen werden, ihre Seite so zu gestalten, dass ein einfaches Löschen nicht mehr möglich ist.

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Der kleine Mann wird wieder transaliert ohne Ende.

Ja, ist leider so. Bestimmt war die Absicht des Gesetzes ganz anders. Aber es trifft leider am Ende die falschen. 2000€ kommen doch in einem Jahr schnell zusammen.
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Hodler
Gibts eigentlich eine dezentrale Plattform?

es gibt für alles Foren oder Facebook-Gruppen, wo man das ganze umgehen kann. aber man erreicht da nicht so viele Leute. Aber wie gesagt, der Staat hat garnicht die Manpower um sowas umzusetzen, die Finanzämter gehen schon auf dem Zahnfleisch und jetzt genug mit der Grundsteuer am Hals
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Gibts eigentlich eine dezentrale Plattform?
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In der Praxis ist das doch lediglich eine Sache den Anbieters, grobe Unregelmäßigkeiten an das Finanzamt zu melden.
Wahrscheinlich wird nur in Fällen etwas passieren, wo offensichtliche und eklatante Unregelmäßigkeiten vorliegen, denn dazu muss in der Folge das Finanzamt aktiv werden und das ist hoffnungslos unterbesetzt.
so sehe ich das auch, ich denke, sie werden nur die 30 Artikel-Regel erstmal umsetzen. Dazu gibt es bei ebay-Kleinanzeigen kein KYC, so kann ich 20 Accounts, mit 30 Artikel erstellen.
Das nächste ist, wenn ich Steuern auf den Verkauf zahlen muss, könnte ich mir vom Kauf die MwSt beim FA wieder holen. Also bin ich mir sicher, das es zu dem Thema auch Klagen geben wird.
newbie
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In der Praxis ist das doch lediglich eine Sache den Anbieters, grobe Unregelmäßigkeiten an das Finanzamt zu melden.
Wahrscheinlich wird nur in Fällen etwas passieren, wo offensichtliche und eklatante Unregelmäßigkeiten vorliegen, denn dazu muss in der Folge das Finanzamt aktiv werden und das ist hoffnungslos unterbesetzt.
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Es geht um mehr als 2000€ Gewinn und nicht um 2000€ Umsatz.
Quelle?
2000€ Gewinne pro Plattform
https://www.berliner-zeitung.de/news/ebay-etsy-und-co-einnahmen-aus-verkaeufen-sind-ab-jetzt-steuerpflichtig-li.304018

dazu verkaufe ich eh nur noch über ebay Kleinanzeigen und dann hab ich das Teil eben nicht verkauft, sondern habe die Anzeige nur gelöscht. Dazu haben bis jetzt noch keine Plattform nach der Steuernummer gefragt, ohne die geht beim Finanzamt schon mal garnichts
yxt
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Es geht um mehr als 2000€ Gewinn und nicht um 2000€ Umsatz.
Quelle?
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Es geht um mehr als 2000€ Gewinn und nicht um 2000€ Umsatz. Ich glaube das erreicht eh kein Privatverkäufer.
Wieder so ein deutsches oder eu Gesetz das keiner braucht, so zumindest nicht.

Problem ist, sie melden 30 Verkäufe oder mehr als 2000 Euro
Ob das jetzt nur Umsatz war oder Gewinn ist, musst du ja nachweisen und 2000 Euro kommen absolut schnell zusammen.


Du kaufst einen pc und paar GPUs und verkaufst es 2 Jahre später (zb. Mining unrentabel weil Strom zu teuer)
Dann hast noch ein paar alte Kfz Teile die du verkaufst… (was sich so alles in der Garage ansammelt)
Plus was weiß ich noch was du im Keller oder Speicher findest und schon bist du da schon lange drüber

Der Staat bekommt ja nur die Zahlen und weiß nicht ob Gewinn oder Umsatz, das wird er dann dich fragen.
Und wie willst du das darlegen das du hier überall minus machst oder zum großen Teil…

Der kleine Mann wird wieder transaliert ohne Ende.
Vor allem weil das alles schon mit meinem netto also vollversteuertem Gehalt gekauft wurde und nun soll ich das beweisen das es gebraucht / alt und unter wert verkauft habe?
Was für ein bullshit.

Du hortest ganz viele alte Sachen, Jäger uns Sammler. Hast alles bezahlt ist dein Eigentum über Jahre (lässt sich nur nicht mehr so richtig nachweisen) und nun weil du und deine Frau und Kinder entscheidest ihr wollt ein neues Auto, eine Weltreise oder sonst was machen und verkauft den alten Krempel, dann wollen sie dir das Geld aus der Tasche ziehen…

Armes Deutschland, lasst die kleinen Menschen in Ruhe und kümmert euch um die großen Fische die Millionen verschleiern und das zum Teil mit legalen Gesetzesmöglichkeiten …

Kopfschütteln
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Es geht um mehr als 2000€ Gewinn und nicht um 2000€ Umsatz. Ich glaube das erreicht eh kein Privatverkäufer.
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Ja für mich war das jetzt auch komplett Neuland  Undecided
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Ja das kam (zumindest für mich) sehr unerwartet.
Es gibt schon sehr viele aufschlussreiche Videos zum Thema „Steuertransparenzgesetz“.

So kann man sich gut informieren ohne viel Gesetzestext lesen zu müssen Smiley
legendary
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First BTCT UserName stiftmaster | ID 23592
Was hat sich die Regierung denn da wieder tolles ausgedacht


Quote
Wer mehr als 30 Artikel im Jahr verkauft und mehr als 2000€ einnimmt, muss vom Plattformanbieter seit dem 1. Januar 2023 dem Bundeszentralamt für Steuern gemeldet werden.


https://www.golem.de/news/neues-psttg-ebay-und-co-muessen-steuerpflichtige-privatverkaeufer-melden-2301-171010.html
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