Aber könnte es nicht sogar sein, dass in so einem Fall der Seed unkenntlich gemacht wird?
Also wenn da andere Metallteile, Schutt oder sonst irgendwas drauf fällt und ebenfalls dellen oder so hinterlassen.
Da ist sogar eine Presse drauf gewesen, mit sehr viel mehr Druck als Bauschutt erzeugen kann.
Den Test mit der Presse finde ich bei dieser Art von Seed Absicherung nicht sehr aussagekräftig, da der Druck flächig aufgebracht wird und keine großen mechanischen Beschädigungen hinterlässt. Bei mehrteiligen und verschraubten Backuplösungen kommt es hingegen zu einer Verformung/Zerstörung.
Ziegelsteine werden Willi`s Seed Plate sicher nur ein paar kleine Kratzer zufügen, wenn aber ein Gebäude mit vielen Stahlträgern darüber zusammenbricht könnten durchaus schon kräftigere oberflächige Beschädigungen auftreten.
Aber: Der Test mit der Presse zeigt ganz gut welche Kraft notwendig ist, um eine Markierung in der Platte zu hinterlassen. Ein Hammerschlag mit dem Körner ist demnach auf diesen 1mm² punktuell noch viel stärker, um die gewünschte Markierung zu hinterlassen.
Mein Gedanke bei der Erstellung der Seed Absicherung war daher, das in diesem Moment das Material so stark verdichtet wird das man dies wahrscheinlich auch mittels eines Werkstoff Röntgens/ComputerTomographie sichtbar machen/abgrenzen könnte, selbst wenn die Oberfläche der Platte noch viele andere Beschädigungen aufweist.
Klar, dieser Extremfall wird
wahrscheinlich hoffentlich nie eintreten, aber im Notfall würde ich diesen Weg zur Seed Restaurierung einschlagen und habe daher eine zusätzliche Markierung eingeschlagen um die Ausrichtung der Platte bestimmen zu können, selbst wenn das gelaserte völlig zerstört wäre.
Ansonsten empfiehlt es sich natürlich den Tip mit der Absicherung auf mehrere Platten ab einem gewissen Guthaben zu beherzigen, hilft ja auch gegen möglichen Diebstahl bei getrennter Lagerung und nicht nur gegen Bechädigungen.