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Topic: Ein paar Allgemeine fragen. (Read 1919 times)

legendary
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May 23, 2014, 09:00:57 AM
#28
Etwas anders sieht es aus, wenn man dem Käufer einen Gewinn durch das "Perpetuum Mobile" in Aussicht stellt.
Genau das ist ja, was meist passiert. Die meisten Käufer glauben das.
Ich bin mir reichlich sicher, das 90% der Käufer nicht kaufen würden, wenn sie eine "in 12 Monaten..."-Rechnung hätten/machen würden.
Ja, das ist ja der Punkt. Der Verkäufer ist nicht verantwortlich dafür, was der Käufer glaubt und was er nicht glaubt. Er bietet einen USB-Stick der
Hashes mit 330 MHs berechnen kann für 5 Euro an. Jetzt kann man ihn kaufen oder halt nicht. Genau das gleiche wie wenn jemand eine CPU mit 3000 MHZ
für 150 Euro anbietet. Kann man kaufen oder halt bleiben lassen. Ich weiss nicht wo hier das Problem ist, mit bescheissen hat das jedenfalls nichts zu tun..

der Käufer im Falle eines Miner-Verkaufs ist eben kein Verbraucher (welcher einen gewissen Schutz genießt, auch wenn mezzomix das nicht gefällt), sondern selbst zumindest Scheinkaufmann.
Dass ein Verkauf ein Verkauf an Privatverbraucher ist, definiert sich ja wohl nicht durch den Verkaufsgegenstand, sondern dadurch dass ein
Händler Ware an Privatpersonen verkauft. Wenn ich im Schreibwarenladen einen Quittungsblock kaufe, werde ich dadurch ja auch nicht zum
Scheinkaufmann (weil der Quittungsblock ja offensichtlich zum Gewerbebetrieb "entwickelt und gebaut" wurde). Natürlich gilt der Verbraucherschutz auch
wenn ich einen neuen Miner von einem Händler kaufe. So richtig mit dem Thema hat das aber wohl nichts zu tun, weil 1. wurde der Block Erupter wohl
kaum als Neuware gekauft und 2. wüsste ich auch gar nicht nicht wie man sich auf Verbraucherschutz berufen sollte, wenn es mit der Profitabilität nicht klappt..
qwk
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May 23, 2014, 06:57:08 AM
#27
Ich habe mit 150 MH/s schon mehrere BTC gemined... Wink
Salz in die Wunden aller heutigen Miner, wie fies Tongue
qwk
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Shitcoin Minimalist
May 23, 2014, 06:55:35 AM
#26
Die Verkäufer ziehen alle Kunden über die Theke, muss ja, ist ja Kapitalismus/Demokratie/Marktwirtschaft, da ist der Beschiss.
Die Käufer informieren sich nicht […] und werden von den meisten verarscht.
Ich würde hier mal rein formell noch einen Punkt betonen, der IMHO leider zu wenig Beachtung erfährt:
der Käufer im Falle eines Miner-Verkaufs ist eben kein Verbraucher (welcher einen gewissen Schutz genießt, auch wenn mezzomix das nicht gefällt), sondern selbst zumindest Scheinkaufmann. Er will den Miner ja eben nicht als buntes Blinkelämpchen an den Weihnachtsbaum hängen, sondern beabsichtigt, ein Gerät, welches für den quasi industriellen Gebrauch entwickelt und gebaut wurde, gewinnbringend zu betreiben.
Damit gilt für ihn nicht mehr der Verbraucherschutz, sondern er ist in die Pflicht genommen, seine eigene Kalkulation aufzumachen und muss dann eben auch damit leben, wenn er einen schlechten Deal gemacht hat.
legendary
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May 23, 2014, 06:45:18 AM
#25
Etwas anders sieht es aus, wenn man dem Käufer einen Gewinn durch das "Perpetuum Mobile" in Aussicht stellt.
Genau das ist ja, was meist passiert. Die meisten Käufer glauben das.
Ich bin mir reichlich sicher, das 90% der Käufer nicht kaufen würden, wenn sie eine "in 12 Monaten..."-Rechnung hätten/machen würden.
Die restlichen 10% teilen sich in viele, die per Weiterverkauf in die Verkäufer-riege gehören und ganz wenige, die sagen "mich jucken die paar Euros nicht, ich will meinen Enkeln was zu erzählen haben" oder "Ist ein netter Party-Gesprächs-anfänger, dieser Bilderrahmen mit dem krummen B und den komischen Teilen drumzu mit den bunten Aluplättchen".
legendary
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May 23, 2014, 05:46:16 AM
#24
Und wenn man den Käufern gewisse Fakten nicht erzählt, hat man nicht gelogen, selber schuld wer sich nicht informiert.

Die Frage ist, muss man einem Verkäufer erzählen, dass der Artikel den typischen Einsatzzweck (mehr Geld einbringen als er kostet - also kein Perpetuum Mobile der Finanzwelt ist) nicht erfüllt, sondern nur als Sammlerobjekt/Testgerät dienen kann?!

Meiner Meinung nach nicht. Es wird für einen bestimmten Preis verkauft und der Käufer kauft (als Sammler) oder auch nicht (wenn er wirtschaftliche Gründe hat). Etwas anders sieht es aus, wenn man dem Käufer einen Gewinn durch das "Perpetuum Mobile" in Aussicht stellt. Ein Eigenverantwortlich handelnder Nicht-Sammler wird trotzdem nicht kaufen, aber eine unselbstständige schwache Person kauft eben. Rechtlich kann man dem Verkäufer im zweiten Fall auch gar nicht am Zeug flicken.

Personen die so eingeschränkt sind, dass sie an einem Eigenverantwortlichen Leben nicht teilnehmen können, benötigen eigentlich einen Vormund, der ihr Vermögen verwaltet und für Fehlentscheidungen haftet. Ich hoffe aber sehr, dass das diese Gruppe rleativ klein ist, wenn man diese unsägliche "armer unfähiger Verbraucher" Konditionierung bleiben lässt.
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May 23, 2014, 05:20:29 AM
#23
Muss ja gar nicht defekt sein. Ich meinte eben, das ein wichtiges Teil der Funktion nicht mehr gegeben ist.

Nochmal:
Radio steht drin mit 100W.
Du willst ein festival damit beschallen.
Gibt genug plünnen von monacor die sehen aus wie von AC/DC und taugen gerade für die Garage.
Jetzt besser?
Sicher, Lala kommt, aber eben nicht laut genug.

Ist wie mit dem Miner, der wird auch noch ein paar Shares in einen pool mit ausreichend wenig Gesamtleistung bringen.
Nutzt aber nichts, 10% des Kaufpreises in eine Börse inverstiert wären mehr BTC und €€€ gewesen.
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May 23, 2014, 05:13:16 AM
#22
es ist ein unterschied wie tag und nacht, ob ich bei ebay einen defekten artikel nicht als solchen deklariere oder ob ein käufer nach dem kauf feststellt, dass der artikel gar nicht dazu geeignet ist, seine wünsche zu erfüllen. ersteres ist betrug, letzteres ist uninformiertheit, die ganz in der hand des käufers liegt.
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May 23, 2014, 04:55:05 AM
#21
Jaja, ich bin ein dummer Trottel. Roll Eyes
Ich kann nichtmal ein Beispiel richtig aussuchen. Cry
Chefin hat sich da in die Betriebswirtschaft verstiegen, und von dem Blickpunkt hat sie/er auch recht. Darum gings mir aber nicht.

Mir ging es darum, das ein Artikel zu einem bestimmten Preis verkauft werden muss, damit der VK Gewinn macht.
Genau das passiert bei den Minern: Sie werden zum (oder sogar weit über dem)Fertigungspreis (plus dem ganzen anderen Mist) verkauft, sind das aber nicht wert, wenn die Käufer den Wert im Ertrag komplett in BTC ermessen würden, was sie mal tun sollten.
Die Verkäufer treiben die Verkäufe an, weil sie die Dinger ja als Gelddruckmaschine anpreisen.
Logisch, weil sie ja sonst auf dem wertlosen Schrott sitzenbleiben.
Moralisch jedoch falsch, denn die Kosten sind im Regelfall höher.
Wenn ein Miner als Wärmegerät oder so verkauft werden würde, wäre das ja ok. Hier gehts aber um "Ich hab hier einen Superdrucker mit nicht austauschbarem Tinten- und Papiervorrat, der pro Tag 50€ druckt, der kostet nur 9999€ zzgl. Zoll, Versand, Steuern*" und das Sternchen, an dem "Vorrat ca. 50 Blatt" stehen sollte, ist beim Druck "leider" verlorengegangen.
Der Käufer freut sich einen Ast ("Yay, frisches Geld, ganz allein meins"), der VK auch ("Zum Glück hab ich einen Deppen gefunden, der den Kram für mich zur Deponie fährt, und bezahlt hat er auch."). Beide sagen "Boah, den hab ich aber drangekriegt." Einer gewinnt, der andere wird verarscht.

Auch wenn der verhandelte Preis im gegenseitigen Einvernehmen gefunden wird (Jeder Katalog und Prospekt, jede Shop-website usw., das sind alles nur Angebote, selbst ein Angebot zum Kauf abzugeben, bla bla bla):
Die Geräte sind (eigentlich schon ab Produktion) nichts mehr wert, außer für einen Sammler, und das sind die wenigsten Käufer eines Miners.

das ist das große Problem, das BTC noch lösen muss: Eigentlich alles Bescheißer und Idioten.
Die Verkäufer ziehen alle Kunden über die Theke, muss ja, ist ja Kapitalismus/Demokratie/Marktwirtschaft, da ist der Beschiss.
Die Käufer informieren sich nicht ("Wenn was wäre, würde der das ja sagen", " Wenn's verboten wäre, könnte man ja keine mehr kaufen", "ich hab gehört, man kann sein eigenes Geld machen") und werden von den meisten verarscht.
Nirgends ist die Scammerquote so hoch wie im Cryptocoins-Universum, warum wohl kommen immer wieder neue Schrottcoins raus... Gier schüren, beim auftauchen auf einer Exchange das High in $$$ umwandeln, neu kompilieren, von vorne.

so, zurück zum OP:
- hat ihm irgendwer vor dem Kauf gesagt, das die 350MH tatsächlich noch etwa 0,0008BTC entsprechend aktuell ca. 30ct (abzüglich Strom, Gerätekosten, Versand) erarbeiten?
- Es hat aber auch niemand gesagt, das dieses Gerät keinen praktischen Wert mehr hat, und nur noch für Sammler von Bedeutung ist.
- Bist du ernsthaft der Meinung, das eine solche Vorgehensweise auch bei betriebswirtschaftlicher Korrektheit mit dem Gesetz, der Moral, den Sitten, dem guten Menschenverstand konform geht?
- Wenn du bei ebay ein gebrauchtes Teil kaufst, und der VK hat "vergessen" zu erwähnen, das ein wichtiges Ding innen drin defekt ist, sagst du da auch "Naja ich kann es ja wenigstens noch ankucken" oder schickst du ihm den Kram zurück und gibst eine negative Bewertung? Was sagst du, wenn der Verkäufer dir sagt, du hättest vorher ja mal googlen sollen, es gibt keine funktionierenden xxx mehr, alle heutigen Geräte sind kaputt, sind ja schließlich schon 15 Jahre alt?

Ich kann durchaus Leute verstehen, die die Teile in allen Farben haben wollen, um die in einen Bilderrahmen zu kleben, aber das ist beim OP nicht der Fall.

Mittlerweile kann man als VK zum Glück nur mit noch größerem Tamtam die Käufer überzeugen, siehe den Krieg yxt/Menig, und als "dritter" kann man nur noch jeden potentiellen Käufer warnen.


@mezzomix:
Das "System" basiert darauf, das die Masse immer dümmer werden muss, schließlich braucht man ja immer mehr hörige Anhänger.
Und ja, wenn man oft genug "du bist ein Depp" sagt, echot es irgendwann zurück. Wenn nicht, hat man noch nicht "oft genug" erreicht.
Siehe Misinformation Ukrainekrise oder Thailandputsch, Ziel und Ergebnis werden verschleiert, damit man weiter willige Sklaven hat.
Minerverkauf ist das gleiche, die Hersteller rechnen auch in Euro oder Dollar, also muss der Schrott raus.
Und wenn man den Käufern gewisse Fakten nicht erzählt, hat man nicht gelogen, selber schuld wer sich nicht informiert.
Ist es da ein Wunder, wenn die beschissenen wieder selber nach unten weitertreten?
legendary
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May 23, 2014, 04:44:08 AM
#20
Also: Ich würde schon sagen, das der OP sich hat bescheißen lassen.
Ich möchte mal wissen, woher diese Auffassung bei vielen Leuten kommt.

Die steckt bei uns Tief drin. Die aktuelle Rechtssprechung geht von einem dummen Verbraucher aus, der kaum in der Lage ist, sein Leben eigenständig zu leben und der deshalb beschützt und geführt werden muss.

Es ist kein Wunder, wenn die Verbraucher nach einer halben Ewigkeit dieser Behandlung auch zu einem guten Teil diesem Bild entsprechen. Vor diesem Hintergrund ist es auch kein Wunder, dass die Bitcoin Aktzeptanz bei weitem nicht so schnell steigt, wie man das erwarten würde. Eigenverantwortung setzt eben gewisse Basisfähigkeiten voraus, die einfach nicht vorhanden sind.
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May 23, 2014, 03:57:37 AM
#19
Wenn du dich beschissen fühlst weil der eine mehr und der andere weniger an einem produkt verdient, hast du ganz andere Probleme.

Wenn Lidl für 1,99 verkauft, könnte das unter den selbstkosten sein, aber nicht unter EK. EK wäre bei 50ct. Eine Rechnung schreiben, die Lieferung fertig machen usw kostet Arbeitszeit. Wobei die Rechnung für 1000 Gläser die selbe Zeit braucht wie die für ein Glas. Und Lieferung von 1000 Gläser(ein Großkarton) weniger Zeit als das einzelne Glas. Diese Kosten müsstest du dann seperat tragen.

Je mehr man das auf Massen verteilt, desdo geringer der Aufschlag der nötig ist. Ein Supermarkt braucht Energie, Personal und Logistik. Diese Posten sind nahezu Fixkosten und nur gering von der Gesamtmenge abhängig. Je mehr man verkauft, desdo geringer schlagen sie pro Produkt durch. Wenn ich Nutella rechnerisch für 2,19 verkaufen müsste, es für 1,99 verkaufe lohnt sich das weil die Menschen all die Dinge die sie bei Lidl zum selben Preis wie woanders bekommen, dann bei Lidl kaufen statt bei anderen. Es rechnet sich nicht, nochmal extra zu Edeka oder Aldi oder so zu fahren.

Dieser Mehrumsatz drückt nun auf den Produktaufschlag und man kommt auf 2,09 für Nutella runter. Also hat man gewinn gemacht. 10ct pro Artikel unter dem was man ohne diese Aktion kalkulieren müsste. Da man bei Nutella immer noch 10ct miese macht, muss der Kunde 2 teile kaufen das man null-null ausgeht, ab 3 teile ist es Extra Gewinn.

Wenn du das als Beschiss empfindest, liegt das dran, das du keinen Schimmer hast wie Betriebswirtschaft funktioniert. Also geh einfach zurück ans Fliessband, davon verstehst du was und musst dich mit solchen Details nicht rumschlagen.
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May 23, 2014, 03:54:13 AM
#18
ein preis, der zwischen den beiden handelnden akteuren ohne zwang vereinbart wird, ist immer fair. ich habe noch immer die hoffnung, dass der bitcoin den menschen dabei hilft, das zu verstehen und das denken sich wieder selbst anzueignen.
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May 23, 2014, 03:41:16 AM
#17
Aber dich ärgert es nicht, das Nutella in der Postenbörse "Sonderpreis 2,49€" draufstehen hat, und wenn du welche mitgenommen hast, ist im Postkasten der Lidlprospekt "Nutella 1,99€"?
Natürlich hätte er sich vorher informieren können/sollen, das ändert aber nichts an der Tatsache, das der Verkäufer Schrott überteuert verkloppt hat.

Ist wie bei ebay: tiefgekühlte Carbongeschirmte Schukokabel mit Alphafasern, die das Hörgefühl verbessern und die Höhen kristallklar rausbringen, zum super-Sparpreis von 1990€.
Wer bescheißt? Wer sollte sich besser informieren?
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May 23, 2014, 02:47:04 AM
#16
Also: Ich würde schon sagen, das der OP sich hat bescheißen lassen.
Ich möchte mal wissen, woher diese Auffassung bei vielen Leuten kommt.. Seit wann ist es
denn die Aufgabe eines Verkäufers, dem Käufer die Nachforschungen abzunehmen, ob der
entsprechende Kaufgegenstand für ihn sinnvoll ist Huh Solange der Verkäufer keine
falsche Beschreibung des Artikels abgibt ist er seiner Pflicht (rechtlich wie moralisch) nachgekommen.

Ich geh doch auch nicht in den Supermarkt, kaufe mir eine Packung Käse, merke das Zeug schmeckt
mir nicht und ist mir eigentlich auch zu teuer und schrei' dann rum der Supermarkt hat mich beschissen.
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May 23, 2014, 01:58:28 AM
#15
Ich würde auch sagen, zum Lernen wäre die, sowieso vorhandene, CPU ausreichend gewesen. Wenn man dann mit dem Testnet oder sogar Testnet-in-a-Box die ersten Schritte macht, lernt man viel mehr als durch den Kauf von Hardware. Das wird aber hier immer wieder geschrieben - bzw. gepredigt. Trotzdem müssen manche wohl einfach ihre Erfahrung selber machen und/oder wollen einfach nichts lernen.
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May 23, 2014, 01:46:30 AM
#14
Ich könnt weinen, wenn ich das hier lese.
Ich hab die Dinger bei etwa 100€/BTC für über ein BTC pro Stück gekauft, hab etwa die Hälfte an BTC wieder rausbekommen, die Hälfte der Geräte für gutes Geld verebayt, und jetzt noch ein paar hier liegen, bei denen sich nicht mal der Versand lohnt, weil Schrott.
Zum wegwerfen sind sie mir aber denn doch zu schade.

Und gelernt hab ich auch was: Wenn du ein paar € für einen Miner ausgibst um das System kennen zu lernen, muss es dir das wert sein.
Verdienen kannst du mit keinem Miner was, und zum lernen braucht man eigentlich auch keinen.

Weil man die Abläufe eh nicht zu sehen bekommt, und nur ab und an mal ein "accepted" kommt, lernt man nix.
Wenn es darum geht, die Karre mit einem RPi an den Start zu bekommen, ja da mag man den Umgang und das basteln am Pi lernen. Aber mit Mining hat das nichts zu tun, und so ein Stick macht es nicht.
Da kann man genauso die GPU oder CPU zum minen benutzen, die hat man schon, da muss man nicht auch noch Geld für raushauen, und auch da ist der BTC-Lerneffekt beinahe Null.

Also: Ich würde schon sagen, das der OP sich hat bescheißen lassen. Aber der Zug ist jetzt eh abgefahren.
Mach das beste draus und verkauf das Teil für'n fünfer wieder, wenn du einen findest der ihn haben will, dann ist dein Verlust am geringsten.
Installier (oder besser kompilier) dir den Client, da kannste was lernen. Lies dich in das Protokoll ein, üb' mit Kleinstbeträgen von Faucets das Überweisen, traden usw.
Lies hier ein paar GB-Threads und vor allem die anderen Posts der GB-Orgas, dann siehst du, wo das Geld fließt. Und vor allem, woher es kommt.
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May 22, 2014, 06:09:21 PM
#13
Aber die Asics waren doch mal bei 30 Euro Neupreis?
336MH/s waren ja auch mal "viel"

Zum Vergleich:
Ich habe mit 150 MH/s schon mehrere BTC gemined... Wink
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May 22, 2014, 06:08:52 AM
#12
manchmal würde ich gerne den einen oder anderen von euch an die Wand nageln.

Ich bin ja nun auch nicht gerade der geborene Diplomat, sondern eher ein Fan harter Worte gerade raus. Aber die 7 Euro des Threadstarters sind eben NICHT rausgeworfenes Geld. Er wird damit ungefähr soviel lernen, wie er aus Fachbüchern lernt die ihm 100e von Euros kosten.

Beschissen wurde er nicht, wie einige hier suggerieren, da der Neupreis solcher Hardware sich an der Herstellung und nicht am Profit orientiert. Sonst wäre ein Oberklasse Auto garnichts wert, weil es kein Geld bringt sondern nur kostet(aber es bringt Fun, Komfort, Freiheit, nur eben kein Geld).

Technisch haben die Vorposter aber recht, du kannst ne Menge lernen, aber nichts damit verdienen. Und als Schüler vieleicht auch mal dran denken, das die Eltern den Strom auch nicht geschenkt bekommen. Andererseits wird dir das autodidaktische lernen vermutlich mehr Geld sparen als es Strom kostet. Hau rein und schau was dabei rauskommt.
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May 22, 2014, 12:16:47 AM
#11
Für mich als Schüler, der sein monatliches Taschengeld bekommt ist es, im Verhältnis zur monatlichen Einnahme doch relativ viel, im Vergleich zu jemanden, der einen Beruf hat.

Dann hast Du für 7 EUR jetzt wenigstens gelernt, dich vor einer Anschaffung genau zu informieren. Sowas kann später bei grösseren Anschaffungen sehr viel wert sein. Manche haben das noch nicht gelernt wenn sie älter sind und lassen sich dann irgendwelche teuren Beteiligungen auf's Auge drücken, die letztendlich nur dem Anbieter Geld bringen.

Geld verdienen mit Mining funktioniert ab und zu für eine kurze Zeit. Allerdings nur dann, wenn Du immer die richtige Coin-Auswahl triffst und immer in allen Bereichen zu 100% (Insider)Informationen besitzt und viel Geld (3-5 stellige EUR Beträge) investierst. Daneben brauchst Du auch noch etwas Glück. Lotto spielen ist einfacher und beim Roulette sind auch noch die Gewinnchancen höher.
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May 21, 2014, 05:06:21 PM
#10
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May 21, 2014, 05:04:38 PM
#9
Welche Coins mit SHA-Alghorithmus sind denn im Moment nach Bitcoin am sinnvollsten?
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