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Topic: Ethereum-Bestand für Bitcoin verkaufen? Erfahrungen? (Read 524 times)

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Das entscheidende ist wie der Thread Ersteller sein Trading Pair sieht?

ETH/BTC oder KRYPTO/FIAT ?

01.01.2019

ETH/USD: 135$ jetzt 275$
BTC/USD: 3740$ jetzt 11670$
ETH/BTC: 0,35 jetzt 0,023

Also BTC hat in allen belangen besser performt, in BTC/ETH sogar verloren. Potenzial hat ETH bestimmt noch aber ob das ATH noch einmal erreicht werden kann? Der ICO Boom ist vorbei und von dem hat ETH am meisten von allen profitiert mmn.

Aber gerade jetzt wo ETH im Trading Pair Federn gelassen hat (so wie alle Alts) ist es schon etwas fraglich gerade jetzt zu tauschen? Wie bereits erwähnt Buy high/Sell low?? Bei absoluten Shitcoins ohne Daseinsberechtigung ist es eventuell mmn besser sie einzutauschen da sie eventuell in der Versenkung verschwinden, aber bei ETH...

Was noch interessant wäre (sorry wenn ich es überlesen habe), sind die ETH bereits Steuerfrei? Wird das Geld benötigt oder einfach eine Umschichtung weil man sich einfach einen to the Moon von BTC verspricht?

Edit: Bei einer BTC Dominanz von > 65% hat es nicht das erste mal eine Umschichtung in Alts gegeben um seine Gewinne zu maximieren...

Naja.....geht man nur 2 Wochen zurück als beide ihr tief hatten würde das ganze so aussehen

ETH/USD: 84$ jetzt 275$
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Ohne Vorurteile haben zu wollen, erinnert die Fragestellung irgendwie an eine "Buy high, sell Low" Strategie im BTC-Tradingpaar.
Vertraut man BTC mehr als ETH, bitte.. Dann besser heute als morgen wechseln. Wobei man sich dann die Frage stellen könnte, warum gibt's dann einen hohen ETH Bestand? Einzig vernünftige Erklärung wäre, dass man im Laufe der Zeit festgestellt hat, dass für einem selbst BTC attraktiver ist als ETH.
Wenn dem so ist, dann "schade", dass es nicht von Anfang an klar war.
(Das Szenario, dass man ETH "at the very beginning" um 1$ gekauft hat, lasse ich jetzt bewusst mal außen vor, da unwahrscheinlich behaupte ich einfach mal so. Andernfalls: Gratulation zum bisherigen Gewinn)
Tatsächlich ist es fast so, wie du beschrieben hast. Ich habe anno dazumal schon mit BTC getradet, als er bei 1$ stand, aber leider nicht viel Interesse an der Technologie dahinter und den zukünftigen Potentialen gehabt. Daher bin ich größtenteils auf ETH umgeschwenkt, als diese ebenfalls noch sehr niedrig bewertet waren, weil mir das Konzept dahinter als zukunftsträchtiger erschien. Wie gesagt, Ich hatte damals nicht das Wissen, welches Ich mir in den letzten Jahren angeeignet habe. Wie sich aber jetzt eben herausgestellt hat, wäre BTC wohl das bessere Pferd gewesen, angesichts der Konkurrenz zu ETH.

Jetzt ist es eben so. Mal sehen wie es sich weiterentwickelt. Abstoßen werde Ich sie sicher nicht alle. Was mich noch interessieren würde von @LibertValance: "Funktioniert der Umstieg, wird es kaum einen Anstieg geben." --> Warum gehst du davon aus? Erfahrungen ähnlicher Umstiege bei anderen Coins?

Interessanter Werdegang. Ich hab das erste mal eine BTC-Börse betreten, als der Preis um die 200 war. Aber leider nur gucken, nicht anfassen  Shocked Cry
Du bist wohl dann insgesamt auch schon reich?

Was ich mit dem Umstieg meinte, ist ein bekanntes Phänomen,
Buy the rumour, sell the news:
-ein großes Ereignis für eine Coin steht bevor (ein Listing, ein Update, ein Mainnetlaunch, ein neues Feature, ein Hardfork, was auch immer)
-jeder weiß es
-alle kaufen in Vorerwartung, dass durch das Ereignis der Kurs steigt
-wenn das Ereignis wie geplant eintritt, steigt der Kurs aber nicht... es HABEN ja alle bereits vorher gekauft
-Ernüchterung kommt auf --> eine Verkaufslawine wird losgetreten, Stop-Losses greifen, usw.

Schon tausendmal erlebt... Beispiel der EOS-Mainnet-Launch... diverse Coinbase und Binance-Listings...Litecoinfork...
Warum sollte es bei ETH 2.0 anders sein? Das ganze wird bereits jetzt überhyped, Buterin der Messias und die Wiederauferstehung wie an Ostern... ich wäre da vorsichtig.
legendary
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ETH/BTC oder KRYPTO/FIAT ?

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ETH/USD: 135$ jetzt 275$
BTC/USD: 3740$ jetzt 11670$
ETH/BTC: 0,35 jetzt 0,023

Also BTC hat in allen belangen besser performt, in BTC/ETH sogar verloren. Potenzial hat ETH bestimmt noch aber ob das ATH noch einmal erreicht werden kann? Der ICO Boom ist vorbei und von dem hat ETH am meisten von allen profitiert mmn.

Aber gerade jetzt wo ETH im Trading Pair Federn gelassen hat (so wie alle Alts) ist es schon etwas fraglich gerade jetzt zu tauschen? Wie bereits erwähnt Buy high/Sell low?? Bei absoluten Shitcoins ohne Daseinsberechtigung ist es eventuell mmn besser sie einzutauschen da sie eventuell in der Versenkung verschwinden, aber bei ETH...

Was noch interessant wäre (sorry wenn ich es überlesen habe), sind die ETH bereits Steuerfrei? Wird das Geld benötigt oder einfach eine Umschichtung weil man sich einfach einen to the Moon von BTC verspricht?

Edit: Bei einer BTC Dominanz von > 65% hat es nicht das erste mal eine Umschichtung in Alts gegeben um seine Gewinne zu maximieren...
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Ohne Vorurteile haben zu wollen, erinnert die Fragestellung irgendwie an eine "Buy high, sell Low" Strategie im BTC-Tradingpaar.
Vertraut man BTC mehr als ETH, bitte.. Dann besser heute als morgen wechseln. Wobei man sich dann die Frage stellen könnte, warum gibt's dann einen hohen ETH Bestand? Einzig vernünftige Erklärung wäre, dass man im Laufe der Zeit festgestellt hat, dass für einem selbst BTC attraktiver ist als ETH.
Wenn dem so ist, dann "schade", dass es nicht von Anfang an klar war.
(Das Szenario, dass man ETH "at the very beginning" um 1$ gekauft hat, lasse ich jetzt bewusst mal außen vor, da unwahrscheinlich behaupte ich einfach mal so. Andernfalls: Gratulation zum bisherigen Gewinn)
Tatsächlich ist es fast so, wie du beschrieben hast. Ich habe anno dazumal schon mit BTC getradet, als er bei 1$ stand, aber leider nicht viel Interesse an der Technologie dahinter und den zukünftigen Potentialen gehabt. Daher bin ich größtenteils auf ETH umgeschwenkt, als diese ebenfalls noch sehr niedrig bewertet waren, weil mir das Konzept dahinter als zukunftsträchtiger erschien. Wie gesagt, Ich hatte damals nicht das Wissen, welches Ich mir in den letzten Jahren angeeignet habe. Wie sich aber jetzt eben herausgestellt hat, wäre BTC wohl das bessere Pferd gewesen, angesichts der Konkurrenz zu ETH.

Jetzt ist es eben so. Mal sehen wie es sich weiterentwickelt. Abstoßen werde Ich sie sicher nicht alle. Was mich noch interessieren würde von @LibertValance: "Funktioniert der Umstieg, wird es kaum einen Anstieg geben." --> Warum gehst du davon aus? Erfahrungen ähnlicher Umstiege bei anderen Coins?
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An dieses "passive Einkommen" glaube ich ehrlich gesagt nicht so recht.
Bei so ziemlich jeder Coin, wo dieses Schlagwort erklang, endete alles in einer Enttäuschung.
TenX, NEO, die Masternodecoins sind sowieso unter ferner liefen...


Das kann man so nicht verallgemeinern.

Wer sich rechtzeitig um ein ordentlichen Anteil an Xcoin, später Darkcoin, heute Dash gekümmert hat, kann damit durchaus ein ordentliches und monatliches "passives" Einkommen durch entsprechende Masternodes erzielen.
Natürlich sind die Voraussetzungen auch immer ein ordentlicher Kurs zum BTC.
Gleiches gilt für bsw. Blocknet und noch 2 bis 3 andere Masternode Projekte.

98% der Projekte sind natürlich Schrott bzw. dienen nur daszu, die Schöpfer und die "frühen" involvierten Vögel mit etwas Geld zu versorgen.

Das Einkommen ist aber selbst dann auf den Zeitwert und das Risiko bezogen dürftig. Wer Dash im Bullenmarkt verkauft hat, ist auch weitaus besser dran, als jemand der seine Masternode durchlaufen ließ.
Man sollte sowas als angenehmen Nebeneffekt sehen, wenn man an eine Coin wirklich glaubt und sie SOWIESO halten will.
Es sollte aber nie der Anreiz sein, um in eine Coin einzusteigen, oder sie nur aus dem Grund zu halten, obwohl man sie eigentlich nicht mehr will.

Naja, wir zwei haben eh total unterschiedliche Ansichten diesbezüglich.

Für dich geht es auschließlich um Rendite und Gewinn, ich hingegen bin völlig anders an die Sache heran gegangen, habe wahrscheinlich auch andere Erfahrungen gemacht als du und würde mir mit deinen Vonovia-Aktien höchstens den Allerwertesten abwischen, mehr Wert haben die Teile nicht, unabhängig von deren Preis. Wink

Ist aber auch völlig okay und es wäre ja auch merkwürdig, wenn alle einer Meinung sind.



Ja, das ist okay! Eine Div-Aktie sehe ich eher als defensive Aktien, denn als Einkommensquelle.
Vonovia hat einen schlechten Ruf (falls es das ist, worauf du abzielst), wird jedoch von Medien (die, wie man weiß, in Deutschland starken Linksdrall haben) übertrieben durch den Dreck gezogen.

Der Unterschied ist: bei Vonovia trägt die Dividende über die Jahre erheblich zur Gesamtperformance bei. Sie ist auch weitgehend unabhängig vom Kurs. Der könnte z.B. durch fallende Immobilienpreise enorm runter gehen, aber die Mieten bleiben ja die gleichen. Das ist einfach ein Konzept, das funktioniert.

Bei Passive-Income-Cryptos hingegen hängt am Ende doch alles am Kurs, genau wie bei einer Coin, die nichts "abwirft" (wie z.B. XRP). Wenn mit den Coins Einkünfte erzielt wurden, sind sie außerdem nach 10 Jahren, und nicht nach 1 Jahr steuerfrei. Das Passive-Income wird also die Rendite eher schmälern. Hier sehe ich ein Konzept, dass am Ende einfach NICHT funktioniert.


Wenn man keinen Dreck produziert, kann man auch nicht durch diesen gezogen werden.
Dieses Gejammer "die Anderen sind schuld", die bösen linken Medien (Lügenpresse) - @LibertValance - Lass mal stecken... Geschenkt.

###

Jedenfalls solltest du das mit der 10jährigen Haltefrist nochmal checken.
Viele "Fachkundige" sagen, daß das bei Kryptowährungen nicht zutrifft, meine Steuer- und Finanzberaterkräfte und Finanzamttypen haben auch noch nie moniert.
Wobei ich nicht zu versteuernde Dinge ja auch nicht angebe, logisch.

Offenbar ist "Crypto" immer noch zu jung, um eindeutige Regelungen zu haben.
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Wenn mit den Coins Einkünfte erzielt wurden, sind sie außerdem nach 10 Jahren, und nicht nach 1 Jahr steuerfrei.


Das ist nicht richtig, siehe auch https://hellinger.eu/cryptocurrencies-10-jahre-haltefrist-23-estg/ . Die 10 Jahre Regel gibt es bei Crypto nicht.

Ist noch umstritten... es gibt keine abschließende Rechtsprechung dazu.
Sagen wir mal so: die Gefahr besteht.

Mir wäre es das gewiss nicht wert, für 3% Rendite dann potentiell 45% Steuer auf die Substanz abzudrücken, und die Veranlagung von gestakten Coins nervt auch rein vom Aufwand her gewaltig.
Wenn ständig irgendwelche Minibeträge eingehen, zu unterschiedlichen Kursen, in unterschiedlicher Höhe... viel Spaß Roll Eyes

Sagen wir mal so es ist extrem unwahrscheinlich, dass das von Gerichten anders gesehen wird irgendwann. Deine erste Aussage hat es aber als Fakt dargestellt, weshalb ich den Einwand gebracht habe.
Das Eintragen von Minibeträgen wäre mir auch zu aufwendig, bei den wenigen Coins wo ich das überhaupt mache, habe ich mir ein Programm geschrieben, dass die Daten extrahiert und ins Excel-Format bringt. Die Excel Datei wiederum lese ich dann per Cointracking ein....dauert 5 Sekunden Wink.
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Wenn mit den Coins Einkünfte erzielt wurden, sind sie außerdem nach 10 Jahren, und nicht nach 1 Jahr steuerfrei.


Das ist nicht richtig, siehe auch https://hellinger.eu/cryptocurrencies-10-jahre-haltefrist-23-estg/ . Die 10 Jahre Regel gibt es bei Crypto nicht.

Ist noch umstritten... es gibt keine abschließende Rechtsprechung dazu.
Sagen wir mal so: die Gefahr besteht.

Mir wäre es das gewiss nicht wert, für 3% Rendite dann potentiell 45% Steuer auf die Substanz abzudrücken, und die Veranlagung von gestakten Coins nervt auch rein vom Aufwand her gewaltig.
Wenn ständig irgendwelche Minibeträge eingehen, zu unterschiedlichen Kursen, in unterschiedlicher Höhe... viel Spaß Roll Eyes
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Das ist nicht richtig, siehe auch https://hellinger.eu/cryptocurrencies-10-jahre-haltefrist-23-estg/ . Die 10 Jahre Regel gibt es bei Crypto nicht.
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An dieses "passive Einkommen" glaube ich ehrlich gesagt nicht so recht.
Bei so ziemlich jeder Coin, wo dieses Schlagwort erklang, endete alles in einer Enttäuschung.
TenX, NEO, die Masternodecoins sind sowieso unter ferner liefen...


Das kann man so nicht verallgemeinern.

Wer sich rechtzeitig um ein ordentlichen Anteil an Xcoin, später Darkcoin, heute Dash gekümmert hat, kann damit durchaus ein ordentliches und monatliches "passives" Einkommen durch entsprechende Masternodes erzielen.
Natürlich sind die Voraussetzungen auch immer ein ordentlicher Kurs zum BTC.
Gleiches gilt für bsw. Blocknet und noch 2 bis 3 andere Masternode Projekte.

98% der Projekte sind natürlich Schrott bzw. dienen nur daszu, die Schöpfer und die "frühen" involvierten Vögel mit etwas Geld zu versorgen.

Das Einkommen ist aber selbst dann auf den Zeitwert und das Risiko bezogen dürftig. Wer Dash im Bullenmarkt verkauft hat, ist auch weitaus besser dran, als jemand der seine Masternode durchlaufen ließ.
Man sollte sowas als angenehmen Nebeneffekt sehen, wenn man an eine Coin wirklich glaubt und sie SOWIESO halten will.
Es sollte aber nie der Anreiz sein, um in eine Coin einzusteigen, oder sie nur aus dem Grund zu halten, obwohl man sie eigentlich nicht mehr will.

Naja, wir zwei haben eh total unterschiedliche Ansichten diesbezüglich.

Für dich geht es auschließlich um Rendite und Gewinn, ich hingegen bin völlig anders an die Sache heran gegangen, habe wahrscheinlich auch andere Erfahrungen gemacht als du und würde mir mit deinen Vonovia-Aktien höchstens den Allerwertesten abwischen, mehr Wert haben die Teile nicht, unabhängig von deren Preis. Wink

Ist aber auch völlig okay und es wäre ja auch merkwürdig, wenn alle einer Meinung sind.



Ja, das ist okay! Eine Div-Aktie sehe ich eher als defensive Aktien, denn als Einkommensquelle.
Vonovia hat einen schlechten Ruf (falls es das ist, worauf du abzielst), wird jedoch von Medien (die, wie man weiß, in Deutschland starken Linksdrall haben) übertrieben durch den Dreck gezogen.

Der Unterschied ist: bei Vonovia trägt die Dividende über die Jahre erheblich zur Gesamtperformance bei. Sie ist auch weitgehend unabhängig vom Kurs. Der könnte z.B. durch fallende Immobilienpreise enorm runter gehen, aber die Mieten bleiben ja die gleichen. Das ist einfach ein Konzept, das funktioniert.

Bei Passive-Income-Cryptos hingegen hängt am Ende doch alles am Kurs, genau wie bei einer Coin, die nichts "abwirft" (wie z.B. XRP). Wenn mit den Coins Einkünfte erzielt wurden, sind sie außerdem nach 10 Jahren, und nicht nach 1 Jahr steuerfrei. Das Passive-Income wird also die Rendite eher schmälern. Hier sehe ich ein Konzept, dass am Ende einfach NICHT funktioniert.
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Zurück zum eigentlichen Thema:
Was hier auch eindeutig reinspielt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Besitztumseffekt
Wenn du den Gegenwert deiner ETH in bar rumliegen hättest, würdest du dann die selbe Menge ETF kaufen?
Das ist die entscheidende Frage.

Du solltest nicht allein wegen der jüngsten Kursentwicklung verkaufen.
Aber auch nicht allein wegen des niedrigen Preises kaufen.
Es gibt Coins, die sind noch viel niedriger bewertet!
Diese werden jedoch nie wieder aufstehen.

ETH 2.0 ist doch nun jedem bekannt... buy the rumour, sell the news.
Funktioniert der Umstieg, wird es kaum einen Anstieg geben.
Misslingt er (den Gedanken macht sich offenbar keiner: bei so einer massiven Umstellung kann auch einiges schief gehen), gibt es hingegen einen großen Absturz.

Ich bin nicht der Mega-ETH-Experte... muss ich auch nicht sein, ich habe und will das Zeug nicht. Aber DU (Threadersteller) solltest dich ganz genau mit der Situation, der Coin, und all ihren Aspekten auseinandersetzen.
Was noch hinzukommt: BTC hat als Wertspeicher und Beimischung keine Konkurrenz. ETH hat als Plattform für SmartContracts und dApps jede Menge Konkurrenz.
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Vertraut man BTC mehr als ETH, bitte.. Dann besser heute als morgen wechseln. Wobei man sich dann die Frage stellen könnte, warum gibt's dann einen hohen ETH Bestand? Einzig vernünftige Erklärung wäre, dass man im Laufe der Zeit festgestellt hat, dass für einem selbst BTC attraktiver ist als ETH.
Wenn dem so ist, dann "schade", dass es nicht von Anfang an klar war.
(Das Szenario, dass man ETH "at the very beginning" um 1$ gekauft hat, lasse ich jetzt bewusst mal außen vor, da unwahrscheinlich behaupte ich einfach mal so. Andernfalls: Gratulation zum bisherigen Gewinn)
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Wie man unschwer erkennen kann, ist ETH vergleichen mit BTC grad am All Time Low.
Ist aber die Smart Contract Plattform mit den besten Chancen.
Verkaufen würde ich persönlich jetzt nicht. Im besten Fall läuft es weiter Seitwärts verglichen mit dem BTC und es bricht bis Ende des Jahres nach oben aus. Wenn nicht, würde ich ein Stop Loss bei <0,02 BTC setzen falls es runter rasselt.
ETH würde ich nicht grad' beim All Time Low verkaufen, macht ja kein Sinn. Immerhin reden wir nicht von Shitcoin xy auf Platz 200+. Außer du hast ohnehin nur BTC und siehst keine Chancen mehr in ETH, dann ist es für das Gewissen sicher besser.

ähm uhm
no comment on that  Roll Eyes
Persönlich würde ich denn müll noch solange loswerden wollen solange er noch einen hohen Wert hat . Roll Eyes
aber Jeder wie er mag

na dann all in  Roll Eyes

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Wie man unschwer erkennen kann, ist ETH vergleichen mit BTC grad am All Time Low.
Ist aber die Smart Contract Plattform mit den besten Chancen.
Verkaufen würde ich persönlich jetzt nicht. Im besten Fall läuft es weiter Seitwärts verglichen mit dem BTC und es bricht bis Ende des Jahres nach oben aus. Wenn nicht, würde ich ein Stop Loss bei <0,02 BTC setzen falls es runter rasselt.
ETH würde ich nicht grad' beim All Time Low verkaufen, macht ja kein Sinn. Immerhin reden wir nicht von Shitcoin xy auf Platz 200+. Außer du hast ohnehin nur BTC und siehst keine Chancen mehr in ETH, dann ist es für das Gewissen sicher besser.
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An dieses "passive Einkommen" glaube ich ehrlich gesagt nicht so recht.
Bei so ziemlich jeder Coin, wo dieses Schlagwort erklang, endete alles in einer Enttäuschung.
TenX, NEO, die Masternodecoins sind sowieso unter ferner liefen...


Das kann man so nicht verallgemeinern.

Wer sich rechtzeitig um ein ordentlichen Anteil an Xcoin, später Darkcoin, heute Dash gekümmert hat, kann damit durchaus ein ordentliches und monatliches "passives" Einkommen durch entsprechende Masternodes erzielen.
Natürlich sind die Voraussetzungen auch immer ein ordentlicher Kurs zum BTC.
Gleiches gilt für bsw. Blocknet und noch 2 bis 3 andere Masternode Projekte.

98% der Projekte sind natürlich Schrott bzw. dienen nur daszu, die Schöpfer und die "frühen" involvierten Vögel mit etwas Geld zu versorgen.

Das Einkommen ist aber selbst dann auf den Zeitwert und das Risiko bezogen dürftig. Wer Dash im Bullenmarkt verkauft hat, ist auch weitaus besser dran, als jemand der seine Masternode durchlaufen ließ.
Man sollte sowas als angenehmen Nebeneffekt sehen, wenn man an eine Coin wirklich glaubt und sie SOWIESO halten will.
Es sollte aber nie der Anreiz sein, um in eine Coin einzusteigen, oder sie nur aus dem Grund zu halten, obwohl man sie eigentlich nicht mehr will.

Naja, wir zwei haben eh total unterschiedliche Ansichten diesbezüglich.

Für dich geht es auschließlich um Rendite und Gewinn, ich hingegen bin völlig anders an die Sache heran gegangen, habe wahrscheinlich auch andere Erfahrungen gemacht als du und würde mir mit deinen Vonovia-Aktien höchstens den Allerwertesten abwischen, mehr Wert haben die Teile nicht, unabhängig von deren Preis. Wink

Ist aber auch völlig okay und es wäre ja auch merkwürdig, wenn alle einer Meinung sind.

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Jedenfalls ist die derzeitige Schwäche von ETH ein starkes Argument für einen Wechsel zu BTC

Ich weiß nicht, ob du mein obiges Argument richtig verstanden hast. Vielleicht war es auch unklar geschrieben.

Dein Ansatz ist vollkommen prozyklisch... weil ETH gerade "schwach" ist (sooo schwach ist die Performance von 2018er Low zu heute übrigens nicht),
willst du umsatteln.
Die Vergangenheit muss aber nichts über die Zukunft aussagen. Der Trend der letzten Monate (steigende BTCDominance) kann sich fortsetzen, muss aber nicht.
Ein antizyklischer Anleger würde gerade in der Schwäche von ETH ein Argument FÜR ETH sehen.

Dir geht es mit ETH nicht schnell genug, eine Mischung aus neidischem Rüberschielen und FOMO, halte ich für eine fragwürdige Grundlage für eine Entscheidung.
Bist du auch jemand, der im Stau immer die Spuren wechselt, wenn er den Eindruck hat, ganz links geht es jetzt etwas schneller?!
Ich meine das nicht abwertend, ich bin selbst ein ungeduldiger Mensch, aber was Crypto angeht inzwischen ziemlich abgebrüht.

Du stellst deine Frage hier im bitcoinlastigeren Bereich, würdest du im ALtcoinbereich fragen, sehen die Antworten bestimmt ganz anders aus.
Ich würde an deiner Stelle nicht all-in BTC gehen, richte dich am besten nach der aktuellen Marktdominanz, also ca 65%-70% in BTC, 10-20% in ETH und der Rest in Zockerein (wenn was übrig bleibt).
Aber auf Alle Fälle würde ich mir, falls du soviel hast, 32 ETH auf die Seite legen. Wer weiss, vielleicht lässt sich durch die Stakeeinnahmen von ETH 2.0 ein ganz passables passives Einkommen aufbauen Wink


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TenX, NEO, die Masternodecoins sind sowieso unter ferner liefen...

Wenn der Kurs von ETH abschmiert, wird das Staking den Karren nicht aus dem Dreck ziehen. Wenn er moont, auch nicht mehr viel rausreißen, allerdings die Steuerfreiheit nach 1 Jahr zunichte machen. Es wird unterm Strich kein sinnvoller Hebel sein, die Rendite zu verbessern, und ich würde mir gewiss nicht 32 ETH ans Bein binden, nur um ein paar % (mehr werden es wohl kaum sein) im Jahr einzufahren.

Du hast schon Recht und Ich hab dich auch erst jetzt wirklich verstanden. Normalerweise bin ich der klassische antizyklische Anleger. Gerade was ETH betraf, war das immer so. Aber Ich muss zugeben, Ich bin in den vergangenen Monaten zusehends unruhig und frustriert geworden, ob der Performance.

Deshalb auch mein Liebäugeln mit BTC und einem "Wechsel". Allerdings muss Ich sagen, dass Ich mir mit Blick auf ETH 2.0 und die Rückbesinnung auf das mir immer schon sympathischere Antizyklische den vollen Umstieg auf BTC wieder aus dem Kopf geschlagen habe.

Danke für eure Inputs jedenfalls!
hero member
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Wer sich rechtzeitig um ein ordentlichen Anteil an Xcoin, später Darkcoin, heute Dash gekümmert hat, kann damit durchaus ein ordentliches und monatliches "passives" Einkommen durch entsprechende Masternodes erzielen.
Natürlich sind die Voraussetzungen auch immer ein ordentlicher Kurs zum BTC.
Gleiches gilt für bsw. Blocknet und noch 2 bis 3 andere Masternode Projekte.

98% der Projekte sind natürlich Schrott bzw. dienen nur daszu, die Schöpfer und die "frühen" involvierten Vögel mit etwas Geld zu versorgen.

Das Einkommen ist aber selbst dann auf den Zeitwert und das Risiko bezogen dürftig. Wer Dash im Bullenmarkt verkauft hat, ist auch weitaus besser dran, als jemand der seine Masternode durchlaufen ließ.
Man sollte sowas als angenehmen Nebeneffekt sehen, wenn man an eine Coin wirklich glaubt und sie SOWIESO halten will.
Es sollte aber nie der Anreiz sein, um in eine Coin einzusteigen, oder sie nur aus dem Grund zu halten, obwohl man sie eigentlich nicht mehr will.
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An dieses "passive Einkommen" glaube ich ehrlich gesagt nicht so recht.
Bei so ziemlich jeder Coin, wo dieses Schlagwort erklang, endete alles in einer Enttäuschung.
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Das kann man so nicht verallgemeinern.

Wer sich rechtzeitig um ein ordentlichen Anteil an Xcoin, später Darkcoin, heute Dash gekümmert hat, kann damit durchaus ein ordentliches und monatliches "passives" Einkommen durch entsprechende Masternodes erzielen.
Natürlich sind die Voraussetzungen auch immer ein ordentlicher Kurs zum BTC.
Gleiches gilt für bsw. Blocknet und noch 2 bis 3 andere Masternode Projekte.

98% der Projekte sind natürlich Schrott bzw. dienen nur daszu, die Schöpfer und die "frühen" involvierten Vögel mit etwas Geld zu versorgen.
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Jedenfalls ist die derzeitige Schwäche von ETH ein starkes Argument für einen Wechsel zu BTC

Ich weiß nicht, ob du mein obiges Argument richtig verstanden hast. Vielleicht war es auch unklar geschrieben.

Dein Ansatz ist vollkommen prozyklisch... weil ETH gerade "schwach" ist (sooo schwach ist die Performance von 2018er Low zu heute übrigens nicht),
willst du umsatteln.
Die Vergangenheit muss aber nichts über die Zukunft aussagen. Der Trend der letzten Monate (steigende BTCDominance) kann sich fortsetzen, muss aber nicht.
Ein antizyklischer Anleger würde gerade in der Schwäche von ETH ein Argument FÜR ETH sehen.

Dir geht es mit ETH nicht schnell genug, eine Mischung aus neidischem Rüberschielen und FOMO, halte ich für eine fragwürdige Grundlage für eine Entscheidung.
Bist du auch jemand, der im Stau immer die Spuren wechselt, wenn er den Eindruck hat, ganz links geht es jetzt etwas schneller?!
Ich meine das nicht abwertend, ich bin selbst ein ungeduldiger Mensch, aber was Crypto angeht inzwischen ziemlich abgebrüht.

Du stellst deine Frage hier im bitcoinlastigeren Bereich, würdest du im ALtcoinbereich fragen, sehen die Antworten bestimmt ganz anders aus.
Ich würde an deiner Stelle nicht all-in BTC gehen, richte dich am besten nach der aktuellen Marktdominanz, also ca 65%-70% in BTC, 10-20% in ETH und der Rest in Zockerein (wenn was übrig bleibt).
Aber auf Alle Fälle würde ich mir, falls du soviel hast, 32 ETH auf die Seite legen. Wer weiss, vielleicht lässt sich durch die Stakeeinnahmen von ETH 2.0 ein ganz passables passives Einkommen aufbauen Wink


An dieses "passive Einkommen" glaube ich ehrlich gesagt nicht so recht.
Bei so ziemlich jeder Coin, wo dieses Schlagwort erklang, endete alles in einer Enttäuschung.
TenX, NEO, die Masternodecoins sind sowieso unter ferner liefen...

Wenn der Kurs von ETH abschmiert, wird das Staking den Karren nicht aus dem Dreck ziehen. Wenn er moont, auch nicht mehr viel rausreißen, allerdings die Steuerfreiheit nach 1 Jahr zunichte machen. Es wird unterm Strich kein sinnvoller Hebel sein, die Rendite zu verbessern, und ich würde mir gewiss nicht 32 ETH ans Bein binden, nur um ein paar % (mehr werden es wohl kaum sein) im Jahr einzufahren.
qwk
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Am 03.01.2020 kommt es zu einem grundlegenden Update im Ethereum-Netzwerk. Der Konsensmechanismun wird von Proof-of-Work auf Proof of Stake umgestellt und das gesamte System soll um einiges skalierbarer, effizienter und schneller ablaufen, soweit ich das richtig verstanden habe.

Bitte ergänzt weitere Details, würde mich natürlich auch interessieren.
Aber bitte nicht hier, sondern drüben Wink
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Was hat es mit diesen ETH 2.0 auf sich?
Am 03.01.2020 kommt es zu einem grundlegenden Update im Ethereum-Netzwerk. Der Konsensmechanismun wird von Proof-of-Work auf Proof of Stake umgestellt und das gesamte System soll um einiges skalierbarer, effizienter und schneller ablaufen, soweit ich das richtig verstanden habe.

Bitte ergänzt weitere Details, würde mich natürlich auch interessieren.
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