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Topic: Frage, schafft AFD 5% bundestagswahl - page 2. (Read 4800 times)

sr. member
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September 22, 2013, 03:44:13 PM
#58
AfD jetzt nur noch 4%
sr. member
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September 22, 2013, 02:38:51 PM
#57
NEIN schafft sie nicht und das ist auch sehr gut so!
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September 22, 2013, 01:05:56 PM
#56
Piraten liegen aktuell bei 2,2%
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September 22, 2013, 01:05:45 PM
#55
Hoffentlich kommen die nicht rein - reine Akademikerpartei und Partei für die Besserverdienenden.
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September 22, 2013, 12:51:45 PM
#54
Lustig wird es wenn sie reinkommen. Dann verliert CDU die absolute Mehrheit.

Was ist eigentlich mit den Piraten, die sehe ich überhaupt nicht. Sind die so klein das es nicht lohnt einen eigenen Balken für sie zu machen in den Charts?
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September 22, 2013, 12:49:10 PM
#53

bis jetzt 4,9%
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September 22, 2013, 06:38:38 AM
#52
Ich glaub um etwa 18:00 Uhr
Wed
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September 22, 2013, 06:22:03 AM
#51
Wann gibts eigentlich die ersten Ergebnisse/Hochrechnungen?
Heute Abend schon?
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September 22, 2013, 05:16:41 AM
#50
Heute wird es spannend  Grin

yxt
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September 20, 2013, 06:06:49 PM
#49
ich kann mir schon auch vorstellen dass die AfD die 5% schafft

Ich halte Löhne, von denen man leben (und eine Familie ernähren) kann, auch für absolut notwendig. Die Frage ist, über welche Solidarität sie finanziert werden.

In einigen Bereichen werden sie z.B. über einen Wegfall der Arbeitsplätze erkauft. Es gibt einfach Leistungen, die nur in Anspruch genommen werden, weil sie so billig sind. Werden sie teurer, macht man es eben selber oder verzichtet....


Denke zu einem Großteil ist die Nachfrageelastizität nicht so groß dass die Jobs sofort wegfallen.
 
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September 16, 2013, 02:19:11 PM
#48
Ich halte Löhne, von denen man leben (und eine Familie ernähren) kann, auch für absolut notwendig. Die Frage ist, über welche Solidarität sie finanziert werden.

In einigen Bereichen werden sie z.B. über einen Wegfall der Arbeitsplätze erkauft. Es gibt einfach Leistungen, die nur in Anspruch genommen werden, weil sie so billig sind. Werden sie teurer, macht man es eben selber oder verzichtet.

In anderen Fällen - speziell im Sozialbereich - ist eigentlich genug Geld da, nur sammelt es sich an der falschen Stelle an, während andere in die Röhre schauen (z.B. "wir können das doch nicht auf dem Rücken der armen Patienten austragen", komischerweise hat die Pharmafirma die Bedenken mit dem armen Patienten nicht). Oder die Leistung wird eben teurer. Oder man wird sich fragen müssen wieviel Leistung tatsächlich sein muss. Interessantes Detail am Rande: Durch die Neuordnung der Fallpauschalen ist die Zahl der lukerativen Knie-OP drastisch angestiegen. Komisch, dass sich die statistische Krankheitsverteilung an den Fallpauschalen orientiert...
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September 16, 2013, 02:08:12 PM
#47
Klar können überall Mindestlöhne bezahlt werden. Dann muss halt der Preis steigen.

Das stimmt im Prinzip - steigende Preise bedeuten aber, dass bei allen das Einkommen nicht mehr ganz so weit reicht, und dass damit natürlich auch die Forderungen in der nächsten Tarifrunde entsprechend höher ausfallen.
Ich halte Löhne, von denen man leben (und eine Familie ernähren) kann, auch für absolut notwendig. Die Frage ist, über welche Solidarität sie finanziert werden.
Millionärssteuer, wie die Linke sie fordert? Bei Steuern gehen doch gerade die Bitcoiner sofort auf die Barrikaden :-) (oder sind nur die Amis so drauf?)
Moderate Lohnzuwächse (d.h. Reallohnverzicht) bei den mittleren Einkommen? Hab ich schon seit ein paar Jahren, irgendwann ist dann auch mal genug...

Onkel Paul
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September 16, 2013, 01:43:33 PM
#46
Ich bin armer Student und hab keine BTC zu verwetten.
Trotzdem glaube ich fest an ein Ergebnis von über 5%.

War auch scherzhaft gemeint. Trotzdem wird die AFD nicht über 5% kommen. Und auch sonst keine von den nicht etablierten Parteien. Alles andere wäre schon sehr erstaunlich.

Glauben kannst Du natürlich was Du willst...
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September 16, 2013, 01:30:42 PM
#45
Jede Arbeit ganz egal was es ist sollte vernünftig entlohnt werden. Z.B. nach dem Tarifvertrag im öffentlichen Dienst, wenn jemand im Park Müll aufsammelt. Alles andere vernichtet Arbeitsplätze.

Das ist schon nicht so einfach - wenn der (wie auch immer bestimmte) finanzielle Nutzen der Arbeit unter dem gezahlten Lohn liegt, muss man schon überlegen, was da eine sinnvolle Lösung ist.
- Der pure ökonomische Ansatz wäre, dass jemand maximal so viel verdient, wie seine Arbeit tatsächlich wert ist. Das würde für manche Leute, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in der Lage sind zu arbeiten, eben bedeuten, dass sie ihren Lebensunterhalt erbetteln müssen oder verhungern. Das war in der Vergangenheit fast überall so, ist heute in verschiedenen Ländern der Welt immer noch so, erscheint mir aber ziemlich unattraktiv. (Übrigens würde das auch am oberen Ende der Einkommensskala erhebliche Einschnitte bedeuten - wenn Manager ihre Unternehmen gegen die Wand fahren oder Finanzzauberer sich verspekulieren, ist ihre Arbeit offenbar auch wertlos, da sollten nicht nur Boni, sondern auch das Grundgehalt gestrichen werden...)
- Der klassische "linke" Ansatz "jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen" funktioniert in der Praxis nicht. Entweder es gibt erhebliche Ungerechtigkeiten, weil Einzelne ihre Fähigkeiten aus Faulheit verstecken, so dass die Arbeit an den anderen hängenbleibt, oder es wird mit erheblicher Repression dafür gesorgt, dass sich keiner drückt (meist kommt beides zusammen, so dass die, die die Arbeit machen, von den anderen dann auch noch schikaniert werden). Mal ganz abgesehen davon, dass die andere Hälfte "jedem nach seinen Bedürfnissen" auch nicht funktioniert, weil dann doch nach Macht und Einfluss verteilt wird. Wer in der Partei was zu sagen hat, hat auch was zu beißen. Das haben uns die sozialistischen Staaten zur Genüge vorgemacht, das muss ich auch nicht haben.
- Bedingungsloses Grundeinkommen versucht beides zu verheiraten - ein Basiseinkommen, mit dem man leben kann, und darüber hinaus kann jeder leisten, wieviel er will. Ob das in der Praxis funktionieren kann, weiß ich nicht, ich bin bezüglich der Marktverwerfungen, die sich dadurch ergeben, eher skeptisch, ansonsten ist es mir sympathisch.
- Mindestlohn ist im Moment bei einigen in der Diskussion. In der Industrie geht es da, wo der Nutzen der Arbeit tatsächlich höher ist, aber bisher die Unternehmen nur geringere Löhne angeboten haben, weil sie damit auf dem Arbeitsmarkt durchgekommen sind. Es gibt aber Arbeiten (z.B. in der Landwirtschaft), bei denen durch die stark gesunkenen Preise Mindestlöhne im Moment gar nicht gezahlt werden können. Bei öffentlichen Arbeitgebern sieht es etwas anders aus, weil die Preise (=Gebühren und Steuern) für deren Dienstleistungen politisch und nicht marktwirtschaftlich definiert werden. Das bedeutet auf der einen Seite, dass sie z.B. leichter Mitarbeiter beschäftigen können, die aufgrund von Krankheit oder Behinderung weniger leistungsfähig sind. Auf der anderen Seite macht sie das angreifbar für Vorwürfe der Verschwendung und für Einsparungen durch Privatisierung (der private Arbeitgeber zahlt dann aber u.U. erheblich weniger und entlässt "leistungsarme" Mitarbeiter leichter).

Generell gibt es keine einfache Lösung - wer die verspricht, dem trau ich nicht.

Onkel Paul

Klar können überall Mindestlöhne bezahlt werden. Dann muss halt der Preis steigen. Es kann nicht das Geschäftsmodell sein, jemanden für 3 oder 4 Euro die Stunde arbeiten zu lassen. Dann muss mal der Spargel pro KG einen Euro teurer werden oder ein Friseurbesuch fünf Euro mehr kosten. Und das Überall in Deutschland.

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September 16, 2013, 12:29:17 PM
#44
Meine Prognose:

Die AFD kommt am Sonntag auf über 5%. 

Wieviel würdest Du darauf wetten? 100 BTC? Put your money where your mouth is.  Grin Grin Grin

Nie und nimmer schafft die AFD die 5% Hürde.


Ich bin armer Student und hab keine BTC zu verwetten.
Trotzdem glaube ich fest an ein Ergebnis von über 5%.
legendary
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September 16, 2013, 11:50:46 AM
#43
Meine Prognose:

Die AFD kommt am Sonntag auf über 5%. 

Wieviel würdest Du darauf wetten? 100 BTC? Put your money where your mouth is.  Grin Grin Grin

Nie und nimmer schafft die AFD die 5% Hürde.
hero member
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September 16, 2013, 11:18:21 AM
#42
Meine Prognose:

Die AFD kommt am Sonntag auf über 5%. 

Die Piraten werden das nicht schaffen. Ich hätte die Piraten oder eine Partei, die sich für eine freie und (teilweise) anonyme Nutzung des Internet stark macht gerne gewählt. Aber bei den Piraten kann ich leider keine Kompetenz dafür aber reichlich Peinlichkeiten und Dummheit erkennen.
legendary
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September 16, 2013, 10:35:59 AM
#41
Daher habe ich auch eher eine leichte Tendenz zu einem BGE. Zahlen muss ich das sowieso , aber würde die Chance bieten viele Sachen zu vereinfachen. Sozialhilfe, Rente, Steuern und noch ein paar andere Dinge.
Das ist ein altbekanntes Argument für das BGE, aber ich bezweifle, dass jemals irgendwas bürokratisch vereinfacht wird, hier in D, wo wir immerhin sind. Nach 'ner Zeit wird dann wieder rumgeschrien, dass alle gleich viel BGE bekommen, und dann geht's los mit den Sonderregelungen.

Auch das ist ein Grund. Es ist eben eine Utopie.

Trotzdem wird es in DE realistisch niemals kommen.
legendary
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September 16, 2013, 10:33:14 AM
#40
Daher habe ich auch eher eine leichte Tendenz zu einem BGE. Zahlen muss ich das sowieso , aber würde die Chance bieten viele Sachen zu vereinfachen. Sozialhilfe, Rente, Steuern und noch ein paar andere Dinge.

Das ist ein altbekanntes Argument für das BGE, aber ich bezweifle, dass jemals irgendwas bürokratisch vereinfacht wird, hier in D, wo wir immerhin sind. Nach 'ner Zeit wird dann wieder rumgeschrien, dass alle gleich viel BGE bekommen, und dann geht's los mit den Sonderregelungen.
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September 16, 2013, 10:23:00 AM
#39
@ Mezzomix

Weist du eigentlich noch was du redest? Wo bin ich marxistisch? Das wir Hartz4 haben, früher hies es Sozialamt, ist nicht vermeidbar und gehört irgendwie auch dazu. Oder wollen wir so abgebrüht sein, Menschen einfach verrecken zu lassen, nur weil sie keine Arbeit bekommen? Aber eine soziale Ader muss auch Grenzen haben, und wenn jemand geld von der Allgemeinheit bekommt, weil er gerade eine pechsträhne hat, sollte er auch was für die Allgemeinheit tun. Aber für dich sind sowieso alle die nicht deiner Meinung sind Idioten.

Äh verwechselst Du da nicht was? Ich habe nie behauptet Du wärst marxistisch, das war jemand anderes.

Trotzdem bin ich nicht der Meinung, man könne Harzies ohne Zwang und schädliche Nebenwirkungen in gemeinnützige Tätigkeiten stecken. Die Schmarozer finden schon einen Weg das zu vermeiden und mit einem unwilligen Helfer zu arbeiten ist für alle die das tatsächlich freiwillig machen eine echte Strafe. Nebenbei sind genau die sozialen Tätigkeiten wo diese Leute dann am Ende stecken werden sowieso diejenigen bei denen nur noch masochistisch Veranlagte oder Überzeugungstäter die entsprechenden unterbezahlten Jobs annehmen.

Daher habe ich auch eher eine leichte Tendenz zu einem BGE. Zahlen muss ich das sowieso , aber würde die Chance bieten viele Sachen zu vereinfachen. Sozialhilfe, Rente, Steuern und noch ein paar andere Dinge. Trotzdem wird es in DE realistisch niemals kommen. Dein Argument war nämlich korrekt - der deutsche Normalbürger möchte nicht für "die Schmarotzer" zahlen. Dass er es am Ende trotzdem tut ist egal. Dafür kann er am Stammtisch schimpfen und lamentieren.
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