Ich kenne mich Wasabi Wallet nicht aus aber ein Gefühl sagt mir, das bei alle diesen Anbietern man immer davon ausgehen sollte das irgendetwas protokolliert wird.
Wasabi ist ein Open source wallet welches CoinJoin implementiert hat.
CoinJoin ist eine Methode um mehrere Inputs (von verschiedenen Personen) zu kombinieren.
Somit werden aus 3 (nachvollziehbaren) Transaktionen A->B, C->D und E->F nur eine Transaktion: A+C+E -> B+D+F.
Da kann auch nichts protokolliert werden (sofern alles Open Source und kontrolliert worden ist, natürlich).
Stell dir vor du hast 100 Gramm Sand in deiner Hand und schüttest es in einen riesigen Sandhaufen, bekommst aber eine Quittung für dein 100 Gramm Sand. Mit deiner Quittung kannst du jederzeit an dem Sandhaufen 100 Gramm Sand entnehmen. Eine Protokollierung ist hier nicht möglich.
Oder sehe ich das falsch?
So ähnlich.
Bei Monero hat man unter anderem den Vorteil, dass von einer Öffentlichen Adresse (welche man teilen kann um Coins zu empfangen), one-time Addressen Abgeleitet werden.
In der Transaktion wird eine öffentliche Adresse also nicht auftauchen.
Somit wissen andere, die deine Adresse haben, nicht wie viel du von anderen empfangen hast.
Um zu verhindern, dass der Sender einer Transaktion sieht wann der Empfänger diese Coins wieder weiterversendet, werden Ring Signaturen verwendet.
Somit ist aus Transaktionen nicht sichtbar wer
der eigentliche Sender ist.
Das ist im Prinzip ein
Mixen von Coins.
Von den Transaktionen in einer Blockchain lässt sich weder der Sender, Empfänger noch die Menge herausfinden.
Generell ist 100%ige Anonymität sehr schwer (falls überhaupt) zu erreichen.
Man kann alle Verfahren immer irgendwie Angreifen um so das Anonymityset zu verkleinern und statistische Aussagen wie z.B. (Es ist wahrscheinlicher, dass Input X zu Y gehört, als zu Z) treffen zu können.