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Topic: Für wen lohnt sich das Wettrüsten noch? - page 2. (Read 3838 times)

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Das mit den TX Zwängen finde ich aber fast wichtiger - es kann nicht angehen, dass man für "Mikrotransaktionen" teilweise 30% Gebühren an das Netzwerk abdrücken muss.

Was für Tranksaktionen meinst du denn? Ich versteh immer noch nicht den Sinn warum man jemand anderen unbedingt 1 Cent oder weniger schicken muss. Sowas macht einfach kein Sinn


Naja, Micropayment war mal ein Arg pro BTCs. Und es gab Zeiten, wo man problemlos einen Eurocent schicken konnte ohne fette TX-Gebühren.

Ja aber es macht keinen Sinn weniger als 1 Eurocent zu verschicken. Dadurch könnte man nur das Netzwerk spammen und deswegen kostets Gebühren.


"Problem" ist aber, das der BTC-Cent ja mal locker 70 Euro-Cent Wert ist. Dann sieht die Sache schon anders aus. D.h. wenn du jemanden nen Euro schicken willst, à la "Hast du mal ne Mark??" sind das nur 0,013 BTC oder so - und dann kann es schon vorkommen, dass du 0,016 BTC zahlst, wenn du vorher andere Beträge gesendet hast.
(Das Beispiel gilt jetzt mal für die Online Wallet bei Blockchain, wo man, soweit ich weiß, die TX-Gebührenhöhe nicht angeben kann UND vor allem die TX nicht abbrechen kann, wenn einem die TX-Gebühr zu hoch ist - Bitcoin-qt fragt ja wenigstens noch nach)
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Mining lohnt sich ganz sicher noch für alle die ASIC Chips für das Bitcoin Mining zu den Herstellungskosten beziehen können.

Genauer: Letztes Jahr entwickelt haben und ab Anfange des Jahres beziehen konnten.

Wer jetzt noch ASICs entwickelt und nicht an Bitcoin Miner verkauft, wird Probleme haben, die Entwicklungskosten wieder reinzubekommen. Bis die Entwicklungskosten dann drin sind, befindet man sich mitten im Rennen um die günstigsten Stromkosten.
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Denke mal, dass es mit der Zeit immer größere Miner geben wird.

Wer 10 Millionen Euro in Bitcoin anlegt will sich vermutlich nicht darauf verlassen wollen, dass andere über die difficulty regieren.

Gleichzeitig bieten die teuersten Produkte zumeist ein besseres Preis/Leistungsverhältnis.

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Das mit den TX Zwängen finde ich aber fast wichtiger - es kann nicht angehen, dass man für "Mikrotransaktionen" teilweise 30% Gebühren an das Netzwerk abdrücken muss.

Was für Transaktionen meinst du denn? Ich versteh immer noch nicht den Sinn warum man jemand anderen unbedingt 1 Cent oder weniger schicken muss. Sowas macht einfach kein Sinn


Verstehe ich auch nicht. Bei solchen Beträgen hat kein wirklicher Kauf stattgefunden - möglicherweise bei Diensten wie Werbenetzwerken ein paar Bannerklicks, aber in diesem Falle kann die Auszahlung auch warten bis der Betrag angemessen ist (Google zahlt nicht unter EUR 70,00 aus - wer ein paar Euros bereits ausbezahlt bekommt soll sich freuen).

Im übrigen habe ich bitcoin-qt laufen und bin nicht daran interessiert in naher Zukunft noch viele Gigabytes an zusätzlichen <1 Cent Transaktionen zu speichern und zu relayen. Vielleicht gibt es Länder in welchen man mit solchen Beträgen was kaufen könnte aber dort wird sich kaum jemand einen Computer mit Breitbandinternet leisten können...
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Gibt's eigentlich irgendwo eine gute (verständliche) Erklärung wie denn die TX Gebühren später auf die Miner/Nodes/was auch immer aufgeteilt werden wenn es keine neuen Blöcke mehr gibt?

Die TX Gebühren bekommt immer derjenige der den Block gefunden hat in der die Überweisung drin war. Also der Pool und der teilt es dann an die Miner auf.

Eligius sackt sich die TX komplett ein. Das ist nicht gerade zukunftsfähig. Cheesy

Zur Zeit liegen die TX Fees aber teilweise bei 0,1 bis 0,5 BTC pro Block. Das geht wohl in die Server Kosten und entwicklungsarbeit. Schließlich verlangt eligius keine Gebühren


Ja, da wir hier aber über Mining-Perspektiven reden, werden die 0,1-0,5-0,X BTC irgendwann (=BTC-Lichtjahre) den Kuchen ausmachen, den die Pools verteilen.

Dann wird auch niemand mehr einen Pool unterstützen bzw nutzen, wenn er die Fees behält Wink Das regelt sich also von alleine
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Gibt's eigentlich irgendwo eine gute (verständliche) Erklärung wie denn die TX Gebühren später auf die Miner/Nodes/was auch immer aufgeteilt werden wenn es keine neuen Blöcke mehr gibt?

Die TX Gebühren bekommt immer derjenige der den Block gefunden hat in der die Überweisung drin war. Also der Pool und der teilt es dann an die Miner auf.

Eligius sackt sich die TX komplett ein. Das ist nicht gerade zukunftsfähig. Cheesy

Zur Zeit liegen die TX Fees aber teilweise bei 0,1 bis 0,5 BTC pro Block. Das geht wohl in die Server Kosten und entwicklungsarbeit. Schließlich verlangt eligius keine Gebühren


Ja, da wir hier aber über Mining-Perspektiven reden, werden die 0,1-0,5-0,X BTC irgendwann (=BTC-Lichtjahre) den Kuchen ausmachen, den die Pools verteilen.
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Die TX Gebühren bekommt immer derjenige der den Block gefunden hat in der die Überweisung drin war. Also der Pool und der teilt es dann an die Miner auf.

Eligius sackt sich die TX komplett ein. Das ist nicht gerade zukunftsfähig. Cheesy

Zur Zeit liegen die TX Fees aber teilweise bei 0,1 bis 0,5 BTC pro Block. Das geht wohl in die Server Kosten und entwicklungsarbeit. Schließlich verlangt eligius keine Gebühren
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Gibt's eigentlich irgendwo eine gute (verständliche) Erklärung wie denn die TX Gebühren später auf die Miner/Nodes/was auch immer aufgeteilt werden wenn es keine neuen Blöcke mehr gibt?

Die TX Gebühren bekommt immer derjenige der den Block gefunden hat in der die Überweisung drin war. Also der Pool und der teilt es dann an die Miner auf.

Eligius sackt sich die TX komplett ein. Das ist nicht gerade zukunftsfähig. Cheesy
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Das mit den TX Zwängen finde ich aber fast wichtiger - es kann nicht angehen, dass man für "Mikrotransaktionen" teilweise 30% Gebühren an das Netzwerk abdrücken muss.

Was für Tranksaktionen meinst du denn? Ich versteh immer noch nicht den Sinn warum man jemand anderen unbedingt 1 Cent oder weniger schicken muss. Sowas macht einfach kein Sinn


Naja, Micropayment war mal ein Arg pro BTCs. Und es gab Zeiten, wo man problemlos einen Eurocent schicken konnte ohne fette TX-Gebühren.

Ja aber es macht keinen Sinn weniger als 1 Eurocent zu verschicken. Dadurch könnte man nur das Netzwerk spammen und deswegen kostets Gebühren.


< 1 Eurocent finde ich auch max. gebührenpflichtig. Korrekt.
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Naja, Micropayment war mal ein Arg pro BTCs. Und es gab Zeiten, wo man problemlos einen Eurocent schicken konnte ohne fette TX-Gebühren.

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Gibt's eigentlich irgendwo eine gute (verständliche) Erklärung wie denn die TX Gebühren später auf die Miner/Nodes/was auch immer aufgeteilt werden wenn es keine neuen Blöcke mehr gibt?

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Interessant wirds im Oktober  2016. Dann gibt es nur noch 12,5 BTC je gelösten Block. Mal sehen wer dann noch am minen ist. (vermutlich ärgern wir uns dann alle, dass wir im  juli 2013 nicht am minen waren :p)

Finde ich auch eine interessante Frage. Aber irgendwie sind das auch noch Lichtjahre bis dahin. Interessant wird dann auch sein, wie sich die TX-Gebühren(-Zwänge) entwickeln werden. Wenn man die bisherige Entwicklung sieht: Wir haben den Cut auf 25 BTC "überlebt". Wir werden wahrscheinlich auch überleben, wenn es keine relevanten Erträge aus der Coinbase mehr gibt, sondern nur noch Erträge aus den TXs.

Wenn bitcoin bleibt und wächst, sind in 5-10 Jahren auch die 0,3 BTC die der USB Miner erarbeitet viel Wert.
Und bis dahin gibt's Quantencomputer oder sowas.

Das mit den TX Zwängen finde ich aber fast wichtiger - es kann nicht angehen, dass man für "Mikrotransaktionen" teilweise 30% Gebühren an das Netzwerk abdrücken muss.

Das ist in der Tat ein echtes Problem. Sollte sich die Fiat-BTC-Relation weiter so drastisch erhöhen, werden wir wohl irgendwann ein paar mehr "Nachkommastellen" bei BTCs sehen und TX-Gebühren, die sich (im unteren Segment) relativ zu den Transaktionsgrößen verhalten. Mal schauen, was sich da noch so verändern wird an den Grundkonzepten. Smiley
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Interessant wirds im Oktober  2016. Dann gibt es nur noch 12,5 BTC je gelösten Block. Mal sehen wer dann noch am minen ist. (vermutlich ärgern wir uns dann alle, dass wir im  juli 2013 nicht am minen waren :p)

Wieso sollte jetzt jemand anfangen zu minen? Es ist doch klar dass die Hashrate unangemessen des BTC Kurses ansteigen wird. Die ganzen Vorbestellungen der BFL und Avalon miner müssen ja ausgeliefert werden, die kleinen USB Eruptoren haben eh das schlechteste Preis/Leistungsverhältnis. Wenn man sich oktober 2016 ärgert, weil man nicht am minen war, ärgert man sich umsomehr, dass man das Geld nicht besser direkt in BTC investiert hat anstatt in teure mininghardware.


Das waren ja eher grundsätzliche Überlegungen zur weiteren Entwicklung. Dass das kein Argument ist, jetzt mit dem Minen anzufangen mit Hardware, die sich absehbar nicht rentiert (unter Renditegesichtspunkten), ist natürlich vollkommen richtig.
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Interessant wirds im Oktober  2016. Dann gibt es nur noch 12,5 BTC je gelösten Block. Mal sehen wer dann noch am minen ist. (vermutlich ärgern wir uns dann alle, dass wir im  juli 2013 nicht am minen waren :p)

Finde ich auch eine interessante Frage. Aber irgendwie sind das auch noch Lichtjahre bis dahin. Interessant wird dann auch sein, wie sich die TX-Gebühren(-Zwänge) entwickeln werden. Wenn man die bisherige Entwicklung sieht: Wir haben den Cut auf 25 BTC "überlebt". Wir werden wahrscheinlich auch überleben, wenn es keine relevanten Erträge aus der Coinbase mehr gibt, sondern nur noch Erträge aus den TXs.

Wenn bitcoin bleibt und wächst, sind in 5-10 Jahren auch die 0,3 BTC die der USB Miner erarbeitet viel Wert.
Und bis dahin gibt's Quantencomputer oder sowas.

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Interessant wirds im Oktober  2016. Dann gibt es nur noch 12,5 BTC je gelösten Block. Mal sehen wer dann noch am minen ist. (vermutlich ärgern wir uns dann alle, dass wir im  juli 2013 nicht am minen waren :p)

Wieso sollte jetzt jemand anfangen zu minen? Es ist doch klar dass die Hashrate unangemessen des BTC Kurses ansteigen wird. Die ganzen Vorbestellungen der BFL und Avalon miner müssen ja ausgeliefert werden, die kleinen USB Eruptoren haben eh das schlechteste Preis/Leistungsverhältnis. Wenn man sich oktober 2016 ärgert, weil man nicht am minen war, ärgert man sich umsomehr, dass man das Geld nicht besser direkt in BTC investiert hat anstatt in teure mininghardware.
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Interessant wirds im Oktober  2016. Dann gibt es nur noch 12,5 BTC je gelösten Block. Mal sehen wer dann noch am minen ist. (vermutlich ärgern wir uns dann alle, dass wir im  juli 2013 nicht am minen waren :p)

Finde ich auch eine interessante Frage. Aber irgendwie sind das auch noch Lichtjahre bis dahin. Interessant wird dann auch sein, wie sich die TX-Gebühren(-Zwänge) entwickeln werden. Wenn man die bisherige Entwicklung sieht: Wir haben den Cut auf 25 BTC "überlebt". Wir werden wahrscheinlich auch überleben, wenn es keine relevanten Erträge aus der Coinbase mehr gibt, sondern nur noch Erträge aus den TXs.
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Um die Frage im Betreff zu beantworten.

Mining lohnt sich ganz sicher noch für alle die ASIC Chips für das Bitcoin Mining zu den Herstellungskosten beziehen können.
Dies sind üblicherweise Firmen, Gruppen oder Einzelpersonen, die die Chips selbst entwickelt haben und nur ca. 1$/Chip investieren müssen.
Idealerweise haben diese Leute Ihre Entwicklungskosten bereits durch den Verkauf von Ihren ASIC Chips für die 10-50 fachen Herstellungskosten wieder drinnen oder werden diese noch reinspielen. Falls die Einnahmen durch den Verkauf von Ihren Chips schmerzlicherweise zurück gehen, kann der Verkaufspreis sukzessive nach unten korrigiert werden.

Die technischen Daten (Effizienz des Chips, GH/Chip etc.), wie auch die Stromkosten am jeweiligen Betreiber-Standort sind NOCH untergeordnetere Faktoren, die aber mittelfristig dann ebenfalls immer wichtiger werden.

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