@Serpens66
SSD sollte man typischerweise so um die 250GB benutzen, ist brauchbares preis leistungsverhältniss.
Programme in Windows lassen sich nicht einfach umziehen oder von einer neuen Installation aus starten. Man muss sie nahezu immer neu installieren.
Bei Datensicherung muss man vermutlich nicht alles kopieren. Vermutlich dürften weniger als 50% über bleiben. Heute in zeiten von GB sind text, Datenbanken, Bilder selbst bei sehr intensiver Nutzung kaum über 100GB zu bringen. Sind Videos dabei, kann man auch 4 TB in wenigen Wochen voll bekommen. Allerdings sind all diese Videos jederzeit neu ladbar von irgendwo her.
Ich digitalisiere gerade die alte VHS Familienbibliothek (Daddys Videos aus Urlaub und Privat). Selbst da schaffe ich kaum 100GB trotz sehr umfangreicher Sammlung.
Backup also selektiv machen, sich angewöhnen Daten zentral zu lagern und nicht immer die vorgeschlagenen Ordner zu nehmen
Zu den komischen Ordnernamen: Windows hat intern nur noch feste Ordnernamen aus dem englischen Sprachraum. Bei einer anderssprachigen Installation werden lediglich Links angelegt. Daaher heist der Ordner Programme immer programm files bei jeder Installation. Im Deutschen macht man dann einen Link auf Progamme. So kommt Software die sich hardcodiert an den ordner program files wendet ebenso zum Ziel wie wenn sie die deutsche Sprache berücksichtigt und nach Programme sucht. Auch der Ordner Benutzer wird intern zu user. Das sollte man also nicht ändern, führt nur zu Problem wie du bemekrt hast.
Welches Backupprorgamm du dann nutzt...ist deinem persönlichen feeling überlassen. Es gibt viele gute inzwischen, viele sind schon genannt worden. Willst du aber immer einen kompletten Festplattenbackup mache habe ich mich bisher am wohlsten bei Snapshot gefühlt.
http://www.drivesnapshot.de/de/Auch ohne Installation nutzbar, es kopiert die ganze Platte, aber nur benutzte Sektoren (kein Clone sondern daher nur ein Filebackup) in viele kleinere Dateien die sich dann auch leicht woanders hin schieben lassen. Incl einem Verschieben in einen Webspace extern. Dank der kleinen Dateien, hängt der rechner dann nicht 10std an einem Riesenfile fest. Macht das Handling leichter. Diese Dateien lassen sich aber auch als LAufwerk wieder mounten, so das man auch nur gezielt einzelne Dateien rausfischen kann. Und das mit Bordmitteln, also ganz normalem Windows Explorer. Und das Backup läuft 100% zuverlässig im Hintergrund während des laufenden Betriebs. Keine Probleme mit Zugriff wenn zb eine Datenbank gerade geöffnet wäre.
Nachteil: kostet was. 30 Tage ist das Umsonst, danach geht nur noch das mounten und restore, kein backup mehr. Deutscher Autor, man bekommt eine individuelle CD.
Sicherlich könnte man einiges verbessern, aber das würde es auch wieder komplizierter machen. So bleibt das teil schlank. eigentlich gibts nur 3 Buttons: Backup, restore, Mount. Wenige Möglichkeiten, wenig Fehlermöglichkeiten. Schreibt auf alles was ein Laufwerksbuchstaben hat oder im Explorer sichtbar ist (netzwerkfreigaben zb)