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Topic: hypothese: MtGox stellt den Betrieb ein - Mögliche Auswirkungen (Read 2907 times)

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Die Bitcoin-Auszahlungen auf Mt.Gox scheinen wieder anzulaufen.

https://bitcointalk.org/index.php?topic=470785.msg5166679;boardseen#new

Für BTC-Auszahlungen bekomme ich die Message "Transfer queue is currently not accepting more requests, please retry later".


Meine Fiat-Auszahlung vom 04.02.14 war heute auch auf dem Konto.

Ja leck mich fett, dann haben sich die letzten 3 Tage auf Gox ohne Schlaf ja doch ausgezahlt. Komisch, daß der Kurs zur Zeit noch steigt, wenn ich bedenke, wieviele BTC in den letzten Tagen unter 300$
gehandelt wurden (auf Gox). Werde jetzt mal ein paar BTC auf die Exchanges schieben und versuchen, das ganze in Fiat zu verwandeln.
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Wer glaubt denn wirklich an Bitcoin? Es geht von Anfang an nur darum andere zu übervorteilen.

Sehe ich anders.


edit: gelöscht. sry.

  Tongue  
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Die Bitcoin-Auszahlungen auf Mt.Gox scheinen wieder anzulaufen.

https://bitcointalk.org/index.php?topic=470785.msg5166679;boardseen#new

Für BTC-Auszahlungen bekomme ich die Message "Transfer queue is currently not accepting more requests, please retry later".


Meine Fiat-Auszahlung vom 04.02.14 war heute auch auf dem Konto.
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Das japanische Insolvenzrecht ist eine Mischung aus der alten deutschen Konkursordnung und dem US-Chapter 11, dazu noch einige japanische Besonderheiten.
Es greift noch härten gegen die Eigentümer durch als das deutsche Recht!

Japan ist halt keine Bananenrepublik. Hat Gox ja auch immer drauf hingewiesen, dass sie da strikte Regeln zu beachten haben. Trotzdem gibt es immer diese Unterstellungen gegen Gox. Z.b., dass sie auf ihrer eigenen Plattform handeln obwohl es nach japanischem Recht verboten ist. Ich glaube auch nicht, dass man in Japan einfach über Gesetzesverstöße (zudem über krasse) hinweg geht, wie es in so manch anderem asiatischen Land gang und gäbe ist. Japan ist in vielem Deutschland gar nicht unähnlich. Ich hab da schon so viele Berichte gehört und gelesen. Mit den japanischen Behörden ist wohl eher nicht zu spaßen.     
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Das japanische Insolvenzrecht ist eine Mischung aus der alten deutschen Konkursordnung und dem US-Chapter 11, dazu noch einige japanische Besonderheiten.
Es greift noch härten gegen die Eigentümer durch als das deutsche Recht!
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Wenn aber sehr große Mengen coins fehlen würden, hätten sie das wahrscheinlich schon gemerkt. Und dann würden sie auch Insolvenz anmelden, weil sie sich sonst strafbar machen und zusätzlich per Zivilklagen auch noch ihr privates Vermögen verlieren würden. Anwälte haben die schon bei mtGox (brauchen ja ständig welche) und die würden ihm das schon klar machen dem Mark.

Kennst du dich mit Japanischen Gesetzen und den Japanischen Insolvenzrecht aus? Wenn ja kannst du mir mal die paragraphen sagen bzw Nachweisen woher du deine behauptung entnimmst?

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Ich bin mir sehr sicher, dass ein Großteil der coins in einen cold storage sind und durch die bis jetz bekannten issues da nicht ranzukommen ist. Das hat mtGox auch (indirekt) bestätigt. CoinSearcher hat in seinem reddit threat geschrieben ihm sei gesagt worden, es sei zu aufwändig, kurzfristig coins aus dem Cold storage zu bewegen, da sie dazu an verschiedene Orte müssten. Das erscheint plausibel, da die dort zur Zeit definitiv was besseres zu tun haben.
Man muss auch sehen, dass es nicht so einfach zu beweisen ist, dass alle coins da sind. Denn dazu müsste man auch alle Guthaben nachvollziehbar offenlegen.
Ich glaube die machen zur Zeit parallel zwei Sachen: Erstens fixen sie kurzfristig ihre software um den malleability issues beizukommen und zweitens gehen sie wahrscheinlich tausende von btc withdrawals durch und bringen ihre Buchhaltung in Ordnung. Dementsprechend wissen die wahrscheinlich noch gar nicht, ob und wenn wie viele coins fehlen.
Wenn aber sehr große Mengen coins fehlen würden, hätten sie das wahrscheinlich schon gemerkt. Und dann würden sie auch Insolvenz anmelden, weil sie sich sonst strafbar machen und zusätzlich per Zivilklagen auch noch ihr privates Vermögen verlieren würden. Anwälte haben die schon bei mtGox (brauchen ja ständig welche) und die würden ihm das schon klar machen dem Mark.
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Man weiss das zwar nie, aber ich gehe davon aus, dass eine Insolvenz von Gox auch strafrechtlich relevant wäre. Es gibt bei dem Geschäftsmodell und dem Handelsumsatz kaum Möfglichkeiten, Zahlungsunfähig zu werden ohne grob fahrlässig gehandelt zu haben.

Im Grunde hat Gox die Möglichkeit für eine Klärung zu sorgen. Selbst wenn es Wochen dauert bis die ihre Datenbank repariert haben, kann man das kommunizieren. Und wie es um ihren BTC-Bestand bestellt ist müsste sich auch relativ leicht ermitteln lassen. Natürlich haben sie jetzt alle Hände voll zu tun und so etwas geht von der Zeit ab, die sie zum reparieren haben. Aber es ist für uns Kunden momentan eine extrem ätzende Situation. Auch im Hinblick auf den zu erwartenden Bankrun. Ein einfaches offizielles Statement "alle BTC-Einlagen sind durch reale BTC gedeckt" würde mir schon genügen, aber nichts? Einfach nur Schweigen im Walde?

Habe bis jetzt immer zu Gox gehalten und ich glaube, ich war im ganzen Forum einer der Geduldigsten, aber was sie jetzt machen, geht auch mir zuweit. Denke/befürchte aber, dass sich viele andere Börsen ähnlich verhalten würden, wobei ich jetzt nicht alle in einen Topf werfen möchte. Ich würde mir jetzt wirklich eine Community wünschen, die die Sache irgendwie regelt.  Ich hätte in der jetzigen Situation nichts gegen eine "feindliche" Übernahme. Es gibt doch so große Bitcoin-Vermögen. Sollen sie Gox doch einfach kaufen und was Vernünftiges daraus machen. Zugriff auf eine Million Gox-Kunden ist jetzt nicht so schlecht. Dauert Jahre bis man sowas aufgebaut hat, falls man sowas überhaupt nochmal aufbauen kann. Das kann man doch nicht einfach so den Bach runter gehen lassen.

Oder haben sich über den Gox/Malleability-Trick die Kriminellen alles angeeignet? Die erfahrenen Leute aus dem englischen Forum halten das für eher unwahrscheinlich. Wie ist eure Einschätzung. Ich kann es nicht wirklich gut beurteilen. Was wäre der Worst-Case, was das Wahrscheinlichste?

Schaue heute Abend wieder rein. Bin auf eure Einschätzungen mal gespannt.
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Wenn sich herausstellen sollte, dass mtGox wirklich überschuldet/zahlungsunfähig ist, würde das ja noch nicht heißen dass sie abgewickelt werden. Und sollte das tatsächlich passieren, würde das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keinen Totalausfall bedeuten.

Man weiss das zwar nie, aber ich gehe davon aus, dass eine Insolvenz von Gox auch strafrechtlich relevant wäre. Es gibt bei dem Geschäftsmodell und dem Handelsumsatz kaum Möfglichkeiten, Zahlungsunfähig zu werden ohne grob fahrlässig gehandelt zu haben.
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Da wirken einfach die Gesetze der Schwerkraft. Eine halbe Milliarde, die mal ebenso in die Insolvenz geht...

Was denn für "Schwerkraft"? Das is ja wohl hoffentlich keine Anspielung auf Marks Leibesfülle.
Wenn sich herausstellen sollte, dass mtGox wirklich überschuldet/zahlungsunfähig ist, würde das ja noch nicht heißen dass sie abgewickelt werden. Und sollte das tatsächlich passieren, würde das mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keinen Totalausfall bedeuten.
Man sollte allerdings auch betonen, dass die ganzen Theorien die bzgl. Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung im Umlauf sind, deutlich weniger plausibel sind als die offiziellen Erklärungen. Das is eher so ne Art circle-jerk. Es gibt z.B. einen aktuellen thread auf Github zur technischen Seite (https://github.com/bitcoin/bitcoin/pull/3656#issuecomment-35055553).


..., übersteht der Kurs nicht auf dem aktuellen Niveau. Keine Chance.


Die Auswirkungen auf den Kurs würden wohl stark davon abhängen was der Grund für die Abwicklung wäre.
Wenn die dafür verantwortlichen Verluste dem malleability issue oder anderen protocol-related Sachen geschuldet wären, hätte das imho drastische Auswirkungen auf den Kurs; teilweise Panik, zumindest kurzfristig. Das wäre dann aber evtl. auch ohne Pleite von mtGox der Fall, nur eine Frage der Zeit und hätte damit also nur bedingt zu tun.
Wäre menschliches Fehlverhalten der Grund müsste man unterscheiden ob die coins geklaut oder verloren sind.
Ersteres hätte wohl nur kurzfristige Effekte, letzteres könnte den Kurs durchaus auch steigen lassen. Dann sogar nachhaltig.
In jeden Fall wären bei einer Abwicklung eine ganze Menge coins erstmal nicht am umlaufen, was einer Verknappung gleichkäme.
Ich würde da mal nicht so oberflächlich rangehen, dann musst du dich auch nicht so aufregen.
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Im Nachhinein lässt sich immer leicht reden.
Das ist so nicht korrekt. Mit Simon Hausdorf und seiner Bitcoin-24 Börse hab ich ein Lektion gelernt. Die BtC, die ich noch bei mtgox habe tun mir im Worst Case nicht weh. Aber ich geh noch nicht davon aus, dass sie weg sind.

Keine Ahnung wie lange wir auf die Hausdorf-Einlagen gewartet haben, über ein Jahr? Da gabs auch Morddrohungen, Klagen, Hype ohne Ende etc. hatte die Coins schon abgeschrieben und am Ende hat jeder seine Coins zurückbekommen und bis jetzt immerhin den Großteils des Fiats.
Ich habe meine Coins noch nicht komplett. Das ist aber nicht der Punkt (die Lektion), sondern dass man nie auf eine Börse setzt! Auch wenn wir alles wieder bekommen, haben wir dafür einen Preis bezahlt! Zeit, Nerven, Energie... und im Worst Case hätte alles weg sein können. Wer dann zur nächsten Börse geht und dort wieder alles investiert, der hat seinen Lektion nicht gelernt.

Naja, es wird glaube ich seit dem Anfang von Bitcoin überall gepredigt seine Coins nur so lange wie nötig außerhalb der Coldwallet aufzubewahren, man muss sich nicht gleich den Private-Key auf den Kopf tätowieren und sich wieder Haare wachsen lassen wie auch schon vorgeschlagen wurde, aber das System bietet viele Backupmöglichkeiten.
Bei der Volatilität und der Versuchung zum Intradaytrading ist das natürlich leichter gesagt als getan.




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Im Nachhinein lässt sich immer leicht reden.
Das ist so nicht korrekt. Mit Simon Hausdorf und seiner Bitcoin-24 Börse hab ich ein Lektion gelernt. Die BtC, die ich noch bei mtgox habe tun mir im Worst Case nicht weh. Aber ich geh noch nicht davon aus, dass sie weg sind.

Keine Ahnung wie lange wir auf die Hausdorf-Einlagen gewartet haben, über ein Jahr? Da gabs auch Morddrohungen, Klagen, Hype ohne Ende etc. hatte die Coins schon abgeschrieben und am Ende hat jeder seine Coins zurückbekommen und bis jetzt immerhin den Großteils des Fiats.
Geduld ist in dem Zusammenhang wirklich eine Tugend.

Das freut mich zu hören.

Die Informationspolitik war anfangs ähnlich schlecht wie bei Gox, nachdem ein Anwalt für IT-Recht die Sache übernommen hat gab es regelmäßige Updates.  https://bitcoin-24.com/
War mit rund 4 Millionen Euro gesamt Einlagen (größtenteils national) aber eine andere Dimension als Gox.
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Ich habe meine Coins noch nicht komplett. Das ist aber nicht der Punkt (die Lektion), sondern dass man nie auf eine Börse setzt! Auch wenn wir alles wieder bekommen, haben wir dafür einen Preis bezahlt! Zeit, Nerven, Energie... und im Worst Case hätte alles weg sein können. Wer dann zur nächsten Börse geht und dort wieder alles investiert, der hat seinen Lektion nicht gelernt.

+1

Sehe ich auch so. Börsen haben ihren Sinn. Aber für mich war Gox die erste und die letzte. Besonders das mit der Zeit und den Nerven kann ich unterschreiben. Und das wiegt am Ende am meisten, denn es ist Lebenszeit.

Es gibt sicher Leute - wie z.B. Klaus - die sind dafür gemacht. Aber wenn man nicht dafür gemacht ist, dann vergeudet man damit eigentlich nur sein Leben.  

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Keine Ahnung wie lange wir auf die Hausdorf-Einlagen gewartet haben, über ein Jahr? Da gabs auch Morddrohungen, Klagen, Hype ohne Ende etc. hatte die Coins schon abgeschrieben und am Ende hat jeder seine Coins zurückbekommen und bis jetzt immerhin den Großteils des Fiats.
Geduld ist in dem Zusammenhang wirklich eine Tugend.

Das freut mich zu hören.
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Keine Ahnung wie lange wir auf die Hausdorf-Einlagen gewartet haben, über ein Jahr? Da gabs auch Morddrohungen, Klagen, Hype ohne Ende etc. hatte die Coins schon abgeschrieben und am Ende hat jeder seine Coins zurückbekommen und bis jetzt immerhin den Großteils des Fiats.
Ich habe meine Coins noch nicht komplett. Das ist aber nicht der Punkt (die Lektion), sondern dass man nie auf eine Börse setzt! Auch wenn wir alles wieder bekommen, haben wir dafür einen Preis bezahlt! Zeit, Nerven, Energie... und im Worst Case hätte alles weg sein können. Wer dann zur nächsten Börse geht und dort wieder alles investiert, der hat seine Lektion nicht gelernt.
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Der erste Kritikpunkt der einem als User auffällt ist die mangelnde Informationspolitik.
Niemand weiß was wirklich los ist, aber es wird viel spekuliert.

Die Veröffentlichungen von Gox und Foundation klingen für mich recht nachvollziehbar. Irgendwie logisch das sinnvolle Lösungen Zeit brauchen.
Aber wenn sich solche Probleme nicht innerhalb von Stunden beheben lassen drehen alle am Rad.
Vielleicht habe ich als Nichtbetroffener da aber auch einen anderen Blickwinkel.

Ja, den hast Du, aber Du hast mit Sicherheit den objektiveren Blickwinkel.
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Im Nachhinein lässt sich immer leicht reden.
Das ist so nicht korrekt. Mit Simon Hausdorf und seiner Bitcoin-24 Börse hab ich ein Lektion gelernt. Die BtC, die ich noch bei mtgox habe tun mir im Worst Case nicht weh. Aber ich geh noch nicht davon aus, dass sie weg sind.

Keine Ahnung wie lange wir auf die Hausdorf-Einlagen gewartet haben, über ein Jahr? Da gabs auch Morddrohungen, Klagen, Hype ohne Ende etc. hatte die Coins schon abgeschrieben und am Ende hat jeder seine Coins zurückbekommen und bis jetzt immerhin den Großteils des Fiats.
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..Allein wegen der ganzen kleinen Tools und Helfer, die ich mir für die Gox-API geschrieben habe wäre es schade. ...
Das ist zu verstehen. Aber nach dem so viele online Wallets gehackt wurden, verstehe ich nicht, dass du mtgox als dein Hauptwallet verwendet hast.

Aber ich hätte auch nichts gegen eine gute deutsche allgemeinverständliche Paper-Wallet Anleitung, die die keys nicht mit einem Pseudozufallsgenerator erzeugt etc.
sr. member
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Im Nachhinein lässt sich immer leicht reden.
Das ist so nicht korrekt. Mit Simon Hausdorf und seiner Bitcoin-24 Börse hab ich ein Lektion gelernt. Die BtC, die ich noch bei mtgox habe tun mir im Worst Case nicht weh. Aber ich geh noch nicht davon aus, dass sie weg sind.

Aber ich denke es gibt User die in Beträgen handeln die andere Börsen schlichtweg überfordern würden (vorallem früher) was Sicherheit und Volumen angeht. Gox war die erste Börse, die erfolgreichste, schlichtweg Kult und das Zentrum des Bitcoinhandels, daher die Börse mit dem größten Vertrauen.
Das geht in Richtung "sucht" und "Zocker" Verhaltenseigenschaften. Das Vertrauen war seit Sommer/Herbst zumindest nicht mehr uneingeschränkt gegeben.

@Maslow
So lange du nicht wie Gavin Andresen deinen Lohn in Bitcoins bekommst und damit deine Rechnungen bezahlst, ist Bitcoin wohl eher an der Spitze der Pyramide > Selbstverwirklichung & Individualbedürfnisse.
Sag ich doch, Bitcoin ist oben. Aber das Verhalten der User/Spekulanten ist hauptsächlich zweite Stufe! Und das passt nicht zusammen.
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... und sich Gox einmal mehr aus der Affaire zieht.

Wäre ja bei weitem nicht das erste Mal, tot gesagte leben länger.
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Im Nachhinein lässt sich immer leicht reden.
Aber ich denke es gibt User die in Beträgen handeln die andere Börsen schlichtweg überfordern würden (vorallem früher) was Sicherheit und Volumen angeht. Gox war die erste Börse, die erfolgreichste, schlichtweg Kult und das Zentrum des Bitcoinhandels, daher die Börse mit dem größten Vertrauen.
Nur es war schon immer klar und das hat sich in der Vergangenheit schon oft genug bestätigt, Ziel eines Angriffs von Behörden, Regierungen, Hackern, Betrügern oder wem auch immer, ist immer zuerst der größte Fisch.

+1

Hab mir das 2011 sehr genau angesehen und fand es einfach stark wie sie zurück gekommen sind. Deshalb bin ich 2012 dann eingestiegen, weil ich mir gedacht habe, okay, die lassen sich nicht unterkriegen. Hoffen wir das es so bleibt und sich Gox einmal mehr aus der Affaire zieht. Auch wenn sie in Zukunft vielleicht nicht mehr die Rolle spielen, ist es doch irgendwie etwas Vertrautes, in einem sich extrem schnell wandelden Umfeld. Allein wegen der ganzen kleinen Tools und Helfer, die ich mir für die Gox-API geschrieben habe wäre es schade. Es hat auch Spaß gemacht. 
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