Ordentliche Zahlen zu veröffentlichen wäre Aufgabe von Rock Miner. Bei professioneller Herangehensweise erstellt man sich einen Business Plan, den ich als Investor auch sehen möchte. Bisher war alles betreffend Cloud Mining Müll, weil die Betreiber vortrefflich ihre eigenen Taschen füllen wollen und nicht jene ihrer Investoren.
Generell meide ich mittlerweile sämtliche ICOs/ITOs mit Rabattstufen beim Verkauf. Ich halte diesen künstlich erzeugten Kaufzwang für unseriös.
Das hast du recht, Zahlen aus den Tests wären sehr hilfreich. Allerdings würde sich Ice Rock selbst keinen Gefallen tun, wenn es die Kalkulation auf der Seite absichtlich schönt. Wie ich das mitbekommen habe, plant der CEO, Ende 2018 oder Anfang 2019 einen ROCK3 ICO durchzuführen. Wenn er bei ROCK2 luftige Versprechungen macht, die dann nicht gehalten werden, wäre das für ROCK3 schlecht.
Wenn der Bitcoin bis Jahresende die 20.000 USD nochmal sieht, könnte der ROI auch bei den 400% liegen, dann wäre die Rechnung safe.
Ich weiß gar nicht, wie oft ich das bereits in anderen Threads geschrieben habe, aber der Kurs ist irrelevant. Es ist genau eines entscheidend: Wie viele BTC könnte ich jetzt kaufen, wenn ich nicht in ROCK2 Tokens investiere, sondern direkt BTC kaufe und wie viele BTC habe ich am Ende des Minings in der Hand.
Beim zweiten Teil bin ich absolut bei dir, wenn z.B. der Mining-Vertrag 2 Jahre läuft, er kostet 1 BTC und am Ende der 2 Jahre hat man durch das Mining nur noch 0,9 BTC, dann hätte man besser in BTC bleiben sollen, auch wenn der Kurs dann deutlich höher steht. Demnach stimmt es, dass die Vergangenheit gezeigt hat, dass Mining im Vergleich zum halten der Coins deutlich schlechter lief, vor allem durch den Anstieg im Dezember 2017, sofern man ausgecasht hatte.
Der Kurs fürs Mining ist finde ich zum Teil schon relevant, am Beispiel Ice Rock z.B. gibt es bei höherem Kurs mehr Erträge (in USD), von denen dann in mehr Miner reinvestiert werden kann (auch in USD). Daher steigt bei hohen BTC-Kursen das Reinvest deutlich stärker an, was dann auch die Erträge wieder erhöht. Kann natürlich auch genauso gut anders herum laufen.
Bei Cloudmining (z.B. Hashflare) ist der Kurs noch etwas relevanter, da je niedriger der Kurs steht, desto höher die prozentualen Anteile der Fees sind. Der prozentuale Anteil, der einem als Gewinn ausgezahlt wird, ist dann deutlich geringer.
Wichtig ist, dass man immer die prozentualen Anteile betrachtet, denn diese werden als BTC ausgezahlt und bei höheren Fees gehen davon mehr BTC als Fees an Hashflare.
In den letzten Tagen lagen die Fees bei Hashflare z.B. bei 60%, Auszahlungen demnach bei 40%. Wenn der Kurs weiter fällt, liegt das Verhältnis bald bei 80% und 20% oder noch schlimmer. Der Anteil, den man erhält, wird also bei sinkenden Kursen immer geringer.
Hashflare ist nicht dumm und es gibt viel zu viele Leute, die das nicht recherchieren, dass Hashflare etliche Tricks eingebaut hat, um die Kunden über den Tisch zu ziehen.
Denn bei Hashflare ist es dann wieder so: denen kann egal sein, wie der Preis steht, die Fees kommen immer rein, auch wenn der Kurs fällt - die Kunden bezahlen das mit Abstrichen bei Einnahmen.
Daher finde ich Modelle wie Ice Rock deutlich besser, da hier die prozentualen Anteile fix sind. (50/20/20/10). Aber Hashflare ist eh jenseits von gut und böse, allein die Laufzeit von einem Jahr ist mega dreist.