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Topic: Immobilien mit Bitcoin kaufen (Read 536 times)

legendary
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July 22, 2023, 04:40:26 PM
#30
Ist ja nur eine theoretische Überlegung.. Als Nicht-Schweizer darf man in der Schweiz
nämlich keine Immobilien kaufen. (Gesetz gegen "Überfremdung des einheimischen Bodens").
Um die deutsche und französische Schweiz tuts mir nicht leid, aber das Tessin ist
wunderschön, ein Anwesen am Luganer See hätte schon was..  Grin
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July 22, 2023, 03:11:33 PM
#29
280k für 1,5 zimmer ? is wohl ein schlechter witz

Muss auch sagen, dass mich der Preis jetzt nicht gerade schockt. Sieht bei möblierten Studentenappartments in deutschen Universitätsstädten ja auch nicht unbedingt anders aus.... und das Nord-Süd Preisgefälle kennt man ja auch....
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July 22, 2023, 02:46:26 PM
#28
280k für 1,5 zimmer ? is wohl ein schlechter witz
Sieht jetzt noch „schlimmer“ aus. Die günstigste Immobilie liegt bei 350.000 CHF oder 364.051€ für 1 Zimmer, 55 qm. Link zum Angebot: https://www.engelvoelkers.com/it/exposes/a9e8de0c-ed0a-563b-b893-7c9ef4ea1f24
Ob die 1,5 Zimmer also ein Schnäppchen gewesen ist, oder klar zu teuer…? Das teuerste Anwesen liegt bei 15.000.000 CHF oder 15.602.182€. Dafür gibt es 700 qm Wohnfläche und 60.000 qm Grundstück.
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July 22, 2023, 02:32:51 PM
#27
Wieso haben wir nicht gleich daran gedacht? In Lugano gibt es die maximale Akzeptanz für Bitcoin und dort gibt es auch Immobilien-Vermittler oder Verkäufer. Wenn ich richtig gesehen habe, dann ist das günstigste eine 1,5 Zimmer Wohnung für ca. 280.000€.


Quelle: https://twitter.com/bitcoinmagazine/status/1637786573507796992

280k für 1,5 zimmer ? is wohl ein schlechter witz
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April 08, 2023, 05:31:24 PM
#26
Im Mecklenburg-Vorpommern gibt es teilweise extrem günstige Immobilien.
Was ich bisher so aus dem Bekanntenkreis gehört habe sind z.B Doppelhaushälften für unter 100k
-> logischerweise sind die Mieteinnahmen da auch teilweise sehr niedrig aber wenn du einfach mal ein Gefühl für das Ganze bekommen möchtest (in einer etwas kleineren Dimension), wäre das eventuell eine Überlegung wert Wink

Als Selbstnutzer kann man da sicher gute "landschaftsnahe" Objekte mit viel Fläche pro tsd. EUR finden, wenn man bereit ist dafür auf gewisse Infrastruktur zu verzichten...

Als Investor möge man bedenken, dass das so ziemlich das Gegenteil von Lage, Lage, Lage ist.
Bitte bedenken, dass so ein Objekt immer auch mit Verpflichtungen einher geht (z.B. beim Thema Instandhaltung) und Mieter bei entsprechenden Mängeln einen Beseitigungsanspruch haben.

Wenn die Doppelhaushälfte mit 140qm im Nirgendwo nicht mehr Miete bringt als ein Studentenappartment in irgendeiner deutschen Universitätsstadt, würde ich persönlich letzteres daher immer vorziehen.  Roll Eyes
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April 08, 2023, 03:43:24 PM
#25
Im Mecklenburg-Vorpommern gibt es teilweise extrem günstige Immobilien.
Was ich bisher so aus dem Bekanntenkreis gehört habe sind z.B Doppelhaushälften für unter 100k
-> logischerweise sind die Mieteinnahmen da auch teilweise sehr niedrig aber wenn du einfach mal ein Gefühl für das Ganze bekommen möchtest (in einer etwas kleineren Dimension), wäre das eventuell eine Überlegung wert Wink
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March 23, 2023, 03:14:20 AM
#24
Bei Emaar und Damac kann man bereits mit Bitcoin bezahlen, das sind die Bauträger in Dubai.
Es gibt auch teilweise private Angebote die BTC akzeptieren.

Teure Autos & Rolexuhren lassen sich bei großen bekannten Autohändlern dort auch bereits mit Krypto bezahlen.

Die sind da schon weiter als in Europa
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March 22, 2023, 11:54:07 PM
#23
Wieso haben wir nicht gleich daran gedacht? In Lugano gibt es die maximale Akzeptanz für Bitcoin und dort gibt es auch Immobilien-Vermittler oder Verkäufer.
Rein als Anlageform sind Immobilien in Zentraleuropa leider derzeit viel zu teuer, was auch der Screenshot von dir recht gut verdeutlicht. 300k für 1,5 Zimmer ist schon richtig teuer, egal welche (voraussichtlich sehr gute) Lage das auch ist.
Spannend wären Projekte in Südeuropa oder bspw. auch Dubai (seht euch da mal deren Begrünungskonzept ab 2030 an), es ist aber von Deutschland/Österreich aus sehr schwer an gute Wohnungen/Häuser zu kommen wenn man nicht sowieso bereits jetzt die richtigen Kontakte hat.

Bei Dubai kann ich mir sogar sehr gut vorstellen, dass die Bezahlungen in BTC und co. akzeptieren würden.
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March 22, 2023, 02:50:28 PM
#22
Wieso haben wir nicht gleich daran gedacht? In Lugano gibt es die maximale Akzeptanz für Bitcoin und dort gibt es auch Immobilien-Vermittler oder Verkäufer. Wenn ich richtig gesehen habe, dann ist das günstigste eine 1,5 Zimmer Wohnung für ca. 280.000€.


Quelle: https://twitter.com/bitcoinmagazine/status/1637786573507796992
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March 06, 2023, 11:18:55 PM
#21
Sofern mir bekannt ist es seit 2023 in Deutschland verboten Immobilien mit Kryptos zu erwerben, gab dazu auch ein Rechtsanwalt Video einer Steuerexpertin vor paar Wochen.

Das Gesetz ist meines Wissens nach noch nicht in Kraft: https://bitcoin-2go.de/krypto-verbot-immobilien-deutschland/
Wird aber allenfalls nicht mehr sehr lange dauern, man geht vom "ersten Halbjahr 2023" aus.

Da bleibt dann wohl tatsächlich nur der Blick ins Ausland. Weder Österreich noch die Schweiz haben hier ein ähnliches System/Verbot, welches den Kauf von Immobilien derart einschränkt/reguliert.

@OP
du könntest auch mal einen Blick auf https://www.brickwise.at/ werfen, ist zwar jetzt nicht ganz das was du beschrieben hast, jedoch auch eine sehr gute Möglichkeit mit dem Immobilieninvestment zu beginnen. Die zu kaufenden Anteile kannst du auch relativ frei bestimmen, bei manchen Objekten auch zu 100%.
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March 03, 2023, 06:11:15 AM
#20
Immobilienkauf mit Bitcoin:
https://cryptorealestate.cc
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March 01, 2023, 08:59:14 AM
#19
Sofern mir bekannt ist es seit 2023 in Deutschland verboten Immobilien mit Kryptos zu erwerben, gab dazu auch ein Rechtsanwalt Video einer Steuerexpertin vor paar Wochen. Auch gegen Gold lässt sich keine immobilie in Deutschland erwerben. Tax Pro war der Kanal auf youtube würde ich meinen, sie hatte darüber informiert.

Du kannst in Dubai offiziell immobilien erwerben mit BTC. Emaar und Damac sind die bauträger die das anbieten.
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February 21, 2023, 08:27:23 AM
#18

Falls ihr alternative (Investitionsvorschläge) zu Immobilien habt, haut auch gerne diese raus. Eure Meinungen würden mich interessieren. Aktien/ETFs sind mir bekannt (bereits investiert).


Immobilien in guter Lage kommen bei deinem Budget eigentlich nur Eigentumswohnungen in Frage. Da bleibt von der Miete nach Hausgeld/Hausverwaltung nicht viel übrig. Um wertsicherung ist auch sone frage, mit den hohen Zinsen werden die Preise denke ich eher Zeitverzögert eher fallen.

Zumal es mit Aktien/ETFs deutlich stressfreier geht, ggf. sind REITs da nen Mittelweg.
Ansonsten gäbe es natürlich noch Edelmetalle.
Land-/Forstwirtschaftliche Nutzflächen mit Bezug zur Energie (Holzpellets, Biomasse, Windkraft und PV) dürfte auch interessant sein.
Und die eigengenutzte Immobilie hat natürlich auch eine "emotionale Rendite" käme also ggf. auch noch in Frage....
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February 21, 2023, 06:04:47 AM
#17
Was mich doch etwas verweundert ist, dass du quasi keine Kriterien außer "immobil" zu haben scheinst. Konntest du denn im Bereich Immobilien bereits Erfahurngen sammeln?
Naja es sollte natürlich kein verrotettes, einsturzgefährdetes Objekt sein. Mir geht es darum Vermögen in eine andere Anlagenklasse zu investieren (Diversifizierung) und da ist es mir relativ egal, um welche Art Objekt es sich handelt, da grundsätzlich davon auszugehen ist, dass der Wert einer Immobilie mit der Zeit steigt. Ja, ich konnte bereits Erfahrungen sammeln.

Das ist jetzt Off-Topic aber ich finde wichtig:

... da grundsätzlich davon auszugehen ist, dass der Wert einer Immobilie mit der Zeit steigt.
Diese Annahme halte ich für falsch. Es wäre schade, wenn du deine wertvollen Bitcoin in Schrottimmobilen in schlechter Lage steckst und diese womöglich noch einen tief roten Energieausweis haben, der (mit potentiellen zukünftig staatlich verordenten Sanierungsauflagen) sehr teuer werden könnte. Je nach zur Verfügung stehendem Anlagevolumen bieten Objekte in nachgefragten Metropolen und dort in guten und sehr guten Lagen die höchste Sicherheit. Falls du vermieten möchtest, bedenke für leerstehende Immobilien zahlst du einen sehr ordentlichen Aufpreis in gefragten Lagen. Daher könnten vermietete Objekte interessant sein, wenn der Mietpreis stimmt (achte hier auf Mietpreisbremsen u.ä.).
Im Bezug auf eine potentielle Vermögenssteuer, könnten kleinere Objekte interessant sein, da sich diese am schnellsten Liquidieren lassen, sofern man dann darüber nachdenkt das Land zu verlassen.


Der Meinung schliesse ich mich an. Immobilien verursachen erstmal durch ihre schiere Existenz kosten (Steuern, Abgaben, Verbrauchskosten). Man kann durch Vermietung die Kosten reduzieren oder Gewinne machen (= Arbeit). Immobilien in schlechter Lage (abgelutscht: "Lage, Lage, Lage" aber das stimmt) können auch dramatisch an Wert verlieren und nur noch Kosten verursachen. Wirklich sicher wertstabil bis gewinnbringend sind Immobilien nur in den Regionen in denen Menschen gerne wohnen und arbeiten. Jeder Kauf in einer schwierigen Region ist eher riskant.
Ohne regelmässige Instanthaltung (= Kosten) können Immobilien innerhalb weniger Jahre dramatisch an Wert verlieren (Feuchtigkeit, Schimmel, Vandalismus...)




Danke für eure Hinweise. Natürlich habt ihr Recht und es gibt wichtige Dinge zu beachten. Dass die Immobilie "Zukunft" haben muss, versteht sich von selbst. Trotzdem danke für eure wertvollen Einschätzungen und Hinweise.

Es geht bei mir hauptsächlich um Diversifizierung (Teilvermögen sichern/erhalten, Risiko des Totalverlusts mindern). Für zukünftige Gewinne sorgt ja weiterhin Bitcoin Wink

Geld in Bitcoin zu haben ist genial:
- es kann nicht konfisziert werden
- es kann überall hin mitgenommen werden
- und und und

Aber es besteht nunmal auch, abgesehen vom normalen Kursrisiko, das Risiko eines Black Swan Events oder dass man den Zugang zu den private Keys verliert (zb durch Gedächtnisverlust, einen blöden Unfall oder sonstwas). Bei einem Tod gingen die Verwandten zudem leer aus. Eine Immobilie oder andere Sachwerte kann man nicht so leicht verlieren. Dazu kommen noch Horrorstories wie diese: https://bitcointalk.org/index.php?topic=5367382.100
wo erfahrene Bitcoiner Ihre Coins verloren haben. Das kann jedem von uns passieren. Dann steht man vor einem Totalverlust. Dagegen ist das potentielle Verlustrisiko bei einer Immobilie gering.

Deshalb ist es, meiner Meinung nach, nicht schlau 90% in Bitcoin/Krypto investiert zu sein. Bis zu einem bestimmten Wert ist das vertretbar (habe ich selbst jahrelang so gefahren) aber irgendwann muss mal ein Teil raus, damit man ruhig schlafen kann.

Falls ihr alternative (Investitionsvorschläge) zu Immobilien habt, haut auch gerne diese raus. Eure Meinungen würden mich interessieren. Aktien/ETFs sind mir bekannt (bereits investiert).
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February 21, 2023, 05:17:11 AM
#16
Ich hätte eventuell eine Immobilie eines Bekannten, der diese aktuell bzw. in naher Zukunft verkaufen möchte.

Rein aus Interesse stellt sich mir aber trotzdem die Frage, wie du diese Immobilien, welche in ganz Deutschland verteilt wären, verwalten möchtest.

Um hier nicht dein Geld zu verzocken, bräuchtest du doch Personen vor Ort, welche diese Immobilien für dich auch irgendwie verwalten oder?

Alle Details zur Immobilie würde ich dir gerne privat (PN oder Telegram) zukommen lassen.

Ich habe dir eine PM geschickt.

Entschuldigung für die späte Reaktion. Ich schaue hier nur sporadisch im Thread vorbei.


Rein aus Interesse stellt sich mir aber trotzdem die Frage, wie du diese Immobilien, welche in ganz Deutschland verteilt wären, verwalten möchtest.

Um hier nicht dein Geld zu verzocken, bräuchtest du doch Personen vor Ort, welche diese Immobilien für dich auch irgendwie verwalten oder?

Dazu würde ich eine örtliche Property Management Firma raussuchen. Falls in der Gegend keine derartige Firma existiert, käme die Immobilie nicht in Frage.
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February 20, 2023, 10:46:29 AM
#15
Die Preise für Immobilien fallen, wenn die Zinsen steigen.
Nicht unbedingt für Neubauten, da die Baukosten signifikant gestiegen sind. Nur in Lagen mit geringer Nachfrage oder mit rückständiger Energietechnik fallen auch die Preise bei Neubauten.

Wenn man Immos heute nicht finanziert sondern komplett zahlt, sind die Renditen nicht gerade prickelnd, auch im Verhältnis zu Risiken.
Stimmt aber auch mit höheren Zinsen ist eine Hebeln durch FK nicht mehr so prickelnd.

Du hast ja bei Immos auch ganz andere Haltezeiträume um den Veräusserungsgewinn nicht auch noch versteuern zu müssen.
10 Jahre bei vermieteten Objekten aber nur mindestens 367 Tage bei Eigennutzung (drei Jahre wovon nur eines voll sein muss).

Ich würde lieber Vorsichtig mit Immos sein. Bevölkerung wächst nicht wirklich. Niedrigzinsen sehe ich nicht wirklich am Horizont zurückkommen.
Regulationen steigen.
Ich teile deine Ansicht, dass hier Vorsicht geboten ist. Jedoch sehe ich eher einen Bevölkerungswachstum durch den starken Zuzug und die Fluchtbewegungen. Zudem plant die aktuelle Regierung wesentlich mehr Menschens nach Deutschland zu holen, da sie der Meinung ist, so einen Fachkräftemangel kompensieren zu können. Dieser Zuzug wird sicher vermutliche wieder auf Metropolen konzentrieren. Daher wenn Immos, dann würde ich auf die großen und beliebten Städte setzen (Berlin würde ich aber nur zur Eigennutzung nehmen)
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Wanderungen/_inhalt.html
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/01/PD23_026_124.html

Langfristige wirtschaftliche Aussichten in Europa schauen auch nicht unbedingt rosiger aus als sonstwo, ganz im Gegenteil.
...
Denn die Mieten werden steigen, wird ja fast nicht mehr gebaut.
Das sehe ich ganz genauso.

Bei mir gegenüber wurden 3 Doppelhäuser auf dem letzten freien Grundstück der Gegend gebaut. Halb. Ist ein gescheitertes Projekt. Der Rohbau vergammelt jetzt.
Und das in guter Lage in München. Geschätzte 6Mio(mindestens) in den Sand gesetzt anscheinend...
In Berlin sieht man das leider auch sehr häufig
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February 20, 2023, 04:45:14 AM
#14
Die Preise für Immobilien fallen, wenn die Zinsen steigen.
Noch dazu wenn eher eine restriktive Geldpolitik gerade läuft.
Tja, das ist auch genau der Zeitraum, zu dem BTC sein Low hatte.
Die FED spricht ja schon von einer Entkopplung des BTC Kurses von den traditionellen Märkten, aber gerade im jetzigen(hoffentlich vergangenen) Bärenmarkt wars halt so.
Nun werden die Immobilien wieder steigen, wenn der wirtschaftliche Laden wieder läuft, die Märkte wieder mit Geld geflutet sind.
Dann steigt aber auch BTC.
Von daher wird das nicht ganz so einfach werden, sozusagen btc zum Hoch in die dann noch billigen Immos umzuschichten, weil die dann wahrscheinlich schon nicht mehr fallen werden, zumindest nicht mehr so stark.

Gibt natürlich auch andere Einflüsse auf den Immopreis, zB Bevölkerungsentwicklung, allgemeine Wirtschaftsentwicklung etc.

Wenn man Immos heute nicht finanziert sondern komplett zahlt, sind die Renditen nicht gerade prickelnd, auch im Verhältnis zu Risiken.
Die bisher hohen Preise waren ja nur möglich, weil der Kredit der Finanzierung (fast) keinen Preis hatte.
Die Zeiten des Gratisgeldes ist aber vorbei. Also müssen Renditen und Risiken wieder richtig bewertet werden.


Ich würde nicht an ein häufigeres Flipping als Strategie setzen.
Du hast ja bei Immos auch ganz andere Haltezeiträume um den Veräusserungsgewinn nicht auch noch versteuern zu müssen.

Eher als Diversifizierung. BTCinvest ist halt immer liquide, hat radikale Kursbewegungen und ist ziemlich hohes Risiko.
Kaum zu vergleichen mit Immos.

Ich würde lieber Vorsichtig mit Immos sein. Bevölkerung wächst nicht wirklich. Niedrigzinsen sehe ich nicht wirklich am Horizont zurückkommen.
Regulationen steigen.
Langfristige wirtschaftliche Aussichten in Europa schauen auch nicht unbedingt rosiger aus als sonstwo, ganz im Gegenteil.
Ist aber alles egal, wenn man sich nur was eigenes Selbstgenutztes wünscht. Denn die Mieten werden steigen, wird ja fast nicht mehr gebaut.
Bei mir gegenüber wurden 3 Doppelhäuser auf dem letzten freien Grundstück der Gegend gebaut. Halb. Ist ein gescheitertes Projekt. Der Rohbau vergammelt jetzt.
Und das in guter Lage in München. Geschätzte 6Mio(mindestens) in den Sand gesetzt anscheinend...

Ich hab noch überhaupt keine Plan, was ich mit dem Gewinn machen soll, den es hoffentlich in den nächsten Jahren mit BTC geben wird.
Damits eine Immobilie in München wird, müssten sich die Rahmenbedingungen schon gewaltig ändern.


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February 18, 2023, 01:03:01 PM
#13
Investitionen in Immobilien könnten/sollten in der Zukunft profitabler sein, wenn man dazu keine Finanzierung nutzt. Die aktuelle Lage ist zwar nicht wie 2008 in der USA, aber bei der jetzigen Zinsentwicklung sind Menschen dazu gezwungen, weitaus mehr Geld pro Jahr/Monat für ihre vollfinanzierte Immobilie zu bezahlen. Alternative ist zu verkaufen, wenn die Nachfrage aber gesunken ist, dann wird man günstiger verkaufen müssen. Ich schau sporadisch nach Zwangsversteigerungen, sehe dort aktuell aber keine Steigerung der „Angebote“. Bei einem Amtsgericht wird man sehr wahrscheinlich nicht mit Bitcoin etwas ersteigern. Es kann auch noch 12-24 Monate dauern, aber spekuliert man auf günstige Immobilien und ein ATH in 2024 bei BTC, dann sollte aus 1 Appartement ggfs. 2 Appartements werden und die Mieten für kleinere Einheiten werden glaube ich nicht günstiger.

Sinken bald die Immobilienpreise? Diese Punkte sprechen dafür
Quote
Vor allem in Großstädten gingen die Kosten für Immobilien in der zweiten Jahreshälfte 2022 Interhyp-Daten zufolge bereits kräftig zurück. Demnach waren Häuser und Wohnungen in Hamburg, München und Frankfurt gegen Jahresende um acht Prozent billiger als im zweiten Quartal. In Berlin oder Leipzig sanken die Durchschnittspreise um vier Prozent.
Quelle: https://www.t-online.de/finanzen/immobilien-wohnen/baufinanzierung/id_100128720/immobilienpreise-deshalb-werden-haeuser-bald-billiger.html

FRÜHJAHRSGUTACHTEN DER IMMOBILIENBRANCHE
„Wenn wir weitermachen wie bisher, werden wir ein Wohnungsdebakel 2025 nicht mehr abwenden können
Quelle: https://www.wiwo.de/politik/deutschland/fruehjahrsgutachten-der-immobilienbranche-wenn-wir-weitermachen-wie-bisher-werden-wir-ein-wohnungsdebakel-2025-nicht-mehr-abwenden-koennen/28981356.html
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February 17, 2023, 05:09:34 PM
#12
Ich hätte eventuell eine Immobilie eines Bekannten, der diese aktuell bzw. in naher Zukunft verkaufen möchte.

Rein aus Interesse stellt sich mir aber trotzdem die Frage, wie du diese Immobilien, welche in ganz Deutschland verteilt wären, verwalten möchtest.

Um hier nicht dein Geld zu verzocken, bräuchtest du doch Personen vor Ort, welche diese Immobilien für dich auch irgendwie verwalten oder?

Alle Details zur Immobilie würde ich dir gerne privat (PN oder Telegram) zukommen lassen.
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February 16, 2023, 12:05:51 PM
#11
Auch wenn ich Lage, Lage, Lage nur unterstreichen kann muss es nicht immer A+ Lage in der Münchner Innenstadt sein.
Wichtig ist, dass die leerstandsquote in der Region gering ist und die langfrisitgen Trends Demographie und Urbanisierung für die Region arbeiten und nicht dagegen.
Also wärend strukturschwache Regionen gerade im Osten sehr problematisch sind können regionale Zentren (z.B. Magdeburg, Leipzig) oder auch Metropolregionen (Berliner Speckgürtel) schon sehr attraktiv sein.
Der Gewinn liegt im Einkauf und die Preise und damit die Mietrendite sind in C oder D-Lagen dann doch deutlich attraktiver.

Zumal sich das Immo portfolio mit Cashflow Objekten deutlich leichter skalieren lässt. Aber ist vielleicht auch nen Stück ansichtssache....

Edit: zukunftsatlas ist immer eine gute erste Anlaufstelle um die Makrolage einzuschätzen
https://app.handelsblatt.com/prognos-zukunftsatlas-2022/28715856.html
Mit Blick auf Intel könnte Magdeburg durchaus interessant sein/werden (ich kenn mich in der Ecke nicht aus), sofern Intel nicht zurück zieht. Mit Bezug zur Halbleiterei finde ich auch Dresden interessant, hier könnte es bald Zuwachs geben, falls TSMC seine Fab aufbaut (auch wenn es nur ne 22 oder 28 nm Technologie werden soll).
https://winfuture.de/news,134079.html

Natürlich könnte man auch hoch spekulativ sein (aber das will man bei Immos ja meistens nicht) und sich anschauen, was könnte sich von schlechter zu weniger schlechter Lage entwickeln und wo gibt es bzw. könnte es einen Mangel an qualitativem Wohnraum geben. Hier könnte man ggf. einen Blick auf das Strukturwandlungs Subventionen wagen, z. B. auf die Lausitz und dann eben auf die größeren Städte. Das sehe ich aber als sehr riskant, weil viel Geld nicht bedeutet, dass dieses auch sinnvoll und nahhaltig eingesetzt wird.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/kohleausstieg-1664496

Zudem könnte der Osten eine sicherere Energieversorgung bieten, da viel durch Windkraft generiert wird und der Strom, dann nicht so weit transportiert werden muss. Dies könnte für Firmen die sich neu niederlassen wollen relevant sein. Ich bin mir aber nicht wirklich sicher wie relevant dieser Punkt ist und wie sicher oder unsicher unsere Stromversorgung wirklich ist.

Je "schlechter" die Stadt, desto höher das Risiko, desto wichtiger, dass die Lage innerhalb der Stadt sehr gut ist.
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