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Topic: in welchem Umfang die Zentralbanken weltweit an Ihren Gelddruckmaschinen stehen - page 2. (Read 3361 times)

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Irgendwann in den 70ern waren die Währungen noch an den Goldpreis gekoppelt.

Ab dann wurde einfach mehr gedruckt als per Landes-Goldreserve da war. Es hat ja keiner gemerkt, und es hat sich auch keiner beschwert.

In welchem Umfang die Zentralbanken Ihre Heidelberger Speedmaster haben laufen lassen zeigt sich jetzt nach ca. 40 Jahren ganz deutlich in folgendem Schaubild.


Quelle: http://www.dollardaze.org





-> Am Anfang des Graphen war das Geld noch das Wert was darauf stand (bzw. in diesem Umfang wurde von der Regierung dafür gebürgt)

Man kann den Vorgang natürlich ganz simpel Inflation nennen, an dieses Wort haben wir uns ja gewöhnt, damit ist es nicht mehr so schlimm. (Gib einem Wahnsinn einfach einen Namen, dann wird er schon geschluckt)


Ps. In Wirklichkeit wird heute ja nicht mehr tatsächlich gedruckt, sondern nur noch per Knopfdruck gepumpt. Die große wichtige Schuldenuhr sagt uns wie viel unser Staat bei der Zentralbank bestellt hat. Die Schulden sind also ein Witz, nämlich nur so viel Wert wie man an den Wert pro Einheit glaubt.

Durch die Digitalisierung des Vorgangs (Staat bekommt von der Zentralbank Geld geliefert) so ab ca. 2000 - wurde richtig Beschleunigung aufgenommen, sozusagen Turbopumpe / Turbodrucker. 1970 - 2000 - 2 Trillionen, 2000 - 2010 nochmal 3 Trilliionen (in einem drittel der Zeit wie vorher)   





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