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Topic: Kann uns der Hardfork noch in die Suppe spucken? (Read 2498 times)

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Ich glaube zumindest die Telekom hält von dem moorschen Gesetz nix: http://www.golem.de/news/auf-384-kbit-s-telekom-bestaetigt-ueberlegungen-zu-dsl-drosselung-1303-98342.html
Wenn also pro Jahr 500GB an Daten zusammenkommen, bräuchte man nach diesen neuen Tarifen fast 3 Monats-Inklusivvolumen, um die Blockchain runterzuladen.

Mal abgesehen von der Tatsache, dass ich diese geplante Limitierung, die die Telekom da plant, für lächerlich halte, bin ich eher für eine Vergrößerung der Blocksize. 7 Transaktionen pro Sekunde sind schon verdammt wenig, wenn das für 8 Mrd. Menschen reichen soll, selbst mit unabhängigen Clearing-Systemen. Fürs erste ist vermutlich eine Vergrößerung des Limits auf eine neue Konstante der beste Weg, da sich damit wohl noch die meisten einverstanden erklären.

genau so ist das. 75gb, so ein unsinn. das sind 5 br-filme oder 5 spiele bei steam. pro monat, und nix sonst. wirds mit sicherheit niemals geben. effektiv wird auch bei 500gb blockchain-zuwachs pro jahr bitcoin bei intensiveren internetnutzern <10% des gesamten downloadvolumens stellen.
das gegenteil ist aber auch blödsinn. wenn z.b. mike hearn sagt, lass uns doch x-tausend transaktionen pro sekunde zulassen, nächste woche hat doch eh jeder glasfaser und moores gesetz wird es schon richten, ist das eben auch ziemliche hurra-planung. moores gesetz kann jederzeit in den vorderpfoten zusammenbrechen und dann steht man dumm da. deshalb bin ich auch für größenordnungen, die heutige rechner und netzwerke gut auslasten aber eben auch nicht mehr. wie die festplatten, cpus und bandbreiten in der zukunft aussehen, weiss in wirklichkeit niemand. es gibt überhaupt keinen grund, da jetzt schon eine finale entscheidung zu treffen.
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Auch bei Blockgrößen von 10MB ist es kein Problem mit geringem Aufwand einen Fullnode zu betreiben. Dafür reicht ein VHost für 15€ pro Monat oder ein normaler Heim-PC immer noch dicke. Nach dem Mooreschen Gesetz wird sich daran vermutlich auch nie etwas ändern. Eine Blockgröße von 1MB wird in 10 Jahren allerdings extrem lächerlich wirken.

Ich glaube zumindest die Telekom hält von dem moorschen Gesetz nix: http://www.golem.de/news/auf-384-kbit-s-telekom-bestaetigt-ueberlegungen-zu-dsl-drosselung-1303-98342.html
Wenn also pro Jahr 500GB an Daten zusammenkommen, bräuchte man nach diesen neuen Tarifen fast 3 Monats-Inklusivvolumen, um die Blockchain runterzuladen.

Mal abgesehen von der Tatsache, dass ich diese geplante Limitierung, die die Telekom da plant, für lächerlich halte, bin ich eher für eine Vergrößerung der Blocksize. 7 Transaktionen pro Sekunde sind schon verdammt wenig, wenn das für 8 Mrd. Menschen reichen soll, selbst mit unabhängigen Clearing-Systemen. Fürs erste ist vermutlich eine Vergrößerung des Limits auf eine neue Konstante der beste Weg, da sich damit wohl noch die meisten einverstanden erklären.
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Scherzkeks, mal angenommen wir nehmen  1% des jährlichen  Militäretats als Maßstab, das wären dann 9 Mrd USD, das darfst Du getrost mit 3 ... 6 ... ?10? multiplizieren, um die Summe zu erhalten die die Community aufwenden müsste. Das wäre dann eine Investition von 1000 USD pro BTC.

Ich habe einfach mal ein wenig gesponnen. Gehen wir - um beim Spinnen zu bleiben - mal davon aus der Bitcoin hätte wie von Falkvinge prognostiziert tatsächlich irgendwann einen Endwert zwischen 100TUSD und einer Million. Dann wären 1TUSD gerademal 1% davon. 

Ansonsten hast Du natürlich damit Recht, dass zur Zeit hauptsächlich in Pools gemined wird. Die großen Pools hören aber auf die Hauptentwickler und umgekehrt. Auch an Mt. Gox geht nichts vorbei. Man mag dass bedauern, aber andererseits denke ich, könnte sonst keine Einigung erreicht werden. Letztlich wird die Transaktionsbandbreite durch die tatsächliche Leistungsfähigkeit des Netzes beschränkt und nicht durch den schwächsten Knoten darin. Man wird halt irgendwann einen Full-Node nicht mehr über eine ISDN-Leitung betreiben können. Momentan ist das noch ohne Weiteres möglich, wenn man den Knoten einmalig mit der aktuellen Blockchain initialisiert. Ebenso passt die Blockchain unkomprimiert noch bequem in den Hauptspeicher heutiger Heim-PCs. Wir klagen hier also auf sehr niedrigem Niveau. Auch bei Blockgrößen von 10MB ist es kein Problem mit geringem Aufwand einen Fullnode zu betreiben. Dafür reicht ein VHost für 15€ pro Monat oder ein normaler Heim-PC immer noch dicke. Nach dem Mooreschen Gesetz wird sich daran vermutlich auch nie etwas ändern. Eine Blockgröße von 1MB wird in 10 Jahren allerdings extrem lächerlich wirken.
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Am Ende muss das Bitcoin-Netzwerk so viele Ressourcen binden, dass z.B. auch das US-Militär keinen 51% Rechencluster mehr betreiben kann ohne seinen Etat zu sprengen. Moore's law gibt hier letztlich den Takt vor. In 10 Jahren bedeutet Full Node: Klimatisierter Rechnerraum mit Schrankwänden an ASICs und entsprechenden Storages zur Verwaltung der Blockchain.
Hier schmeißt Du Full Nodes und Miner in einen Topf, da gibts aber einen großen Unterschied.
Um dem US-Militär in die Suppe zu spucken, brauchts Miner (Klimatisierter Rechnerraum mit Schrankwänden an ASICs und entsprechenden Storages),
Full Nodes hingegen brauchen keine Schrankwände an ASICs, die brauchen nur Storage und eine Verbindung zum Netzwerk, beides ist heutzutage schon billig zu haben.

Botverseuchte Tablets brauchen weder das eine, noch das andere, die kommen auch ganz ohne Blockchain aus (mit Clients wie Electrum).
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a) Teilnehmer des Bitcoinnetzwerkes nicht mehr alle Transaktionen selbst überprüfen, sondern auch unbesehen propagieren, oder
b) es potente Hardware braucht um jede Transaktion zu überprüfen.
gleiches gilt für Blöcke die ebenfalls einen gewollt fehlerhaften Block enhalten können.

Soll das ein Einwand sein? Es ist unmöglich, dass jeder jede Transaktion prüft, auch wenn die Blöckgröße auf 1MB begrenzt bleibt. Wozu braucht man auf botverseuchten Tablets die komplette Blockchain? Inwiefern erhöht das real die Sicherheit des Netzwerkes? 99,9% der Leute wissen doch überhaupt nicht, was sie da tun. Ob die die komplette Blockchain haben oder nicht, ist so ziemlich das Egalste auf der ganzen Welt. Die klicken einfach immer auf OK.

Erstmal nur ein Fakt, wegen dem faktenfrei. Und es geht keinesfalls darum das nun jedes Tablet  die gesamte Blockchain haben muss, ich gehe mal davon aus das Clients die auf derartigen Geräten laufen  auch keine Blöcke propagieren, d.h. an weitere User weiterverteilen.

Na klar wollen die Leute möglichst keine Gebühren bezahlen, bei Satoshidice hängt das ganze Geschäftsmodell mit dran. Hört sich ja prima an: die Vergrößererung der Blockgröße sollte immer gemacht werden, wenn sie angebracht ist, aber  vielleicht definierst Du mal  was das genau ist, und  wo die Begrenzung liegen sollte oberhalb derer es 'Missbrauch' ist. Wieso muss eine Transaktion von zigtausend Dollar Bruchteile eines Cents kosten?

Wer ist schon so blöd und überweist so viel Geld ohne Fee? Sowieso gibt es nicht allzu viele Leute, die überhaupt soviel Geld haben. Schließt nicht immer von euch auf alle anderen! Strittig ist doch das sog. Micropayment. Das kann natürlich nicht beliebig 'ausufern'. Wie sehr es ausufert muss aber der Markt entscheiden. SD wird wahrscheinlich in einigen Jahren so nicht mehr möglich sein. Aber das muss der Markt entscheiden und nicht eine künstliche Grenze, die nur dazu dient aus Sentimentalität ein paar schwachbrüstige Full-Nodes mit durch zu schleppen. Wer schneller größere Blöcke verarbeiten kann, der hat einen klaren Vorteil. Für einfache Clients gibt es dagegen keinen Grund die komplette Chain zu verwalten. Umgekehrt dürfte die Blockchain auf professioneller Hardware (z.B. NetApp) nur einen Bruchteil des Speicherplatzes belegen, weil diese Systeme im Livebetrieb Redundanzen auf Datenblockebene beseitigen. Die Anforderungen für Full Nodes steigen mit dem Marktwert des Bitcoin. Dabei konkurrieren die Miner gegeneinander. In jeder Hinsicht.

Miner haben damit erstmal gar nichts zu tun, wenn dann sind es vor allem die Poolbetreiber, die kaufen aber nicht unbedingt ASICs wie die Bekloppten sondern lassen für eine schöne Provision andere für sich Minen. Und wenn ich das richtig verstanden habe haben die nicht unbedingt ein Interesse an immer größeren Blöcken. 'Das soll der Markt entscheiden' ist doch Quark, soll da dynamisch entschieden werden  welche Meinung gerade 51% der Hashleistungsinhaber gerade haben?
Ich könnte mir  vorstellen das Du Dich ziemlich aufregen würdest wenn Du gerade zufällig im falschen Pool gebaggert hast, und Deine Shares dann in den Treibbits eines Minoritätszweiges der Blockchain  versanden, weil halt  grad 51% eine andere Meinung hatten.
Im übrigen habe ich gar nicht von mir auf andere geschlossen, sondern nur mal eine Information von Klaus genutzt. Überhaupt, das Du nun (wie ich übrigens auch) eher unbedeutende Mengen an BTC haben spielt doch da gar keine Rolle.

Am Ende muss das Bitcoin-Netzwerk so viele Ressourcen binden, dass z.B. auch das US-Militär keinen 51% Rechencluster mehr betreiben kann ohne seinen Etat zu sprengen. Moore's law gibt hier letztlich den Takt vor. In 10 Jahren bedeutet Full Node: Klimatisierter Rechnerraum mit Schrankwänden an ASICs und entsprechenden Storages zur Verwaltung der Blockchain.

Scherzkeks, mal angenommen wir nehmen  1% des jährlichen  Militäretats als Maßstab, das wären dann 9 Mrd USD, das darfst Du getrost mit 3 ... 6 ... ?10? multiplizieren, um die Summe zu erhalten die die Community aufwenden müsste. Das wäre dann eine Investition von 1000 USD pro BTC.
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Nein, nein, nein - Du verstehst es nicht.

Mein Vorschlag ist keine Bank, die nur mit Buchgeld arbeitet. Ich wünsche mir Systeme, die einen Teil der Buchunglast abgesichert im Bitcoin System übernehmen. Das ist bei weitem noch nicht so weit, dass man es nur noch implementieren muss. Dazu fehlen noch einige Punkte. Zum Beispiel wie man die Beträge an das Untersystem transferiert. Wie man sicherstellt, dass jeder Teilnehmer im Untersystem die gleiche Absicherung hat, wie im Hauptsystem. Wie jeder Teilnehmer eines Untersystems ein Clearing - also eine Rückbuchung ins Hauptsystem - anstossen kann, wenn notwendig auch über mehrere Hierarchieebenen.

Klar ist, nur im Hauptsystem - also dem heutigen Bitcoinsystem - gibt es Geldschöpfung entsprechend den Regeln. Die Untersysteme verwalten aber kein Buchgeld sondern bekommen die Aufgabe delegiert, einen Teil der Transaktionen in eigener Regie durchzuführen, wobei die Absicherung erhalten bleiben muss. Dazu muss vermutlich die gesammte Hierarchie vom Hauptsystem signiert werden, d.h. die Blockchain gibt auch den Takt für die Untersysteme vor. Ein Untersystem kann jeder über eine spezielle Buchung instanziieren, der über ein Bitcoin Guthaben verfügt.

Du kannst einen beliebigen Bitcoin-Block nehmen und diesen als Genesisblock mit einem 'Genesikonto' für Dein 'Subsystem' nehmen. No Problem. In dieser virtuellen Astgabel gibt es dann nur lokale Konten, die sich von Bitcoinkonten eindeutig unterscheiden und nur Gültigkeit in dem Subsystem haben. Das Clearing erfolgt dann über einen Abgleich mit dem Genesikonto. So kann man Geld aus dem Subsystem abziehen oder Geld in es hineinbringen. Das ließe sich sicher innerhalb kürzester Zeit mit der vorhandenen SW implementieren. Die Entscheidende Frage ist aber: Wer soll aus welchem Grund an einem solchen System teilnehmen und darin minen? Das ist doch der totale Overkill für etwas was man sehr viel besser mit einer einfachen Webseite und einer MySQL-DB lösen kann. Ich glaube nicht, dass Deine Idee jemals eine Chance auf Realisierung hat, weil niemand an einem solchen Subsystem teilnehmen wird.


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a) Teilnehmer des Bitcoinnetzwerkes nicht mehr alle Transaktionen selbst überprüfen, sondern auch unbesehen propagieren, oder
b) es potente Hardware braucht um jede Transaktion zu überprüfen.
gleiches gilt für Blöcke die ebenfalls einen gewollt fehlerhaften Block enhalten können.

Soll das ein Einwand sein? Es ist unmöglich, dass jeder jede Transaktion prüft, auch wenn die Blöckgröße auf 1MB begrenzt bleibt. Wozu braucht man auf botverseuchten Tablets die komplette Blockchain? Inwiefern erhöht das real die Sicherheit des Netzwerkes? 99,9% der Leute wissen doch überhaupt nicht, was sie da tun. Ob die die komplette Blockchain haben oder nicht, ist so ziemlich das Egalste auf der ganzen Welt. Die klicken einfach immer auf OK.

Na klar wollen die Leute möglichst keine Gebühren bezahlen, bei Satoshidice hängt das ganze Geschäftsmodell mit dran. Hört sich ja prima an: die Vergrößererung der Blockgröße sollte immer gemacht werden, wenn sie angebracht ist, aber  vielleicht definierst Du mal  was das genau ist, und  wo die Begrenzung liegen sollte oberhalb derer es 'Missbrauch' ist. Wieso muss eine Transaktion von zigtausend Dollar Bruchteile eines Cents kosten?

Wer ist schon so blöd und überweist so viel Geld ohne Fee? Sowieso gibt es nicht allzu viele Leute, die überhaupt soviel Geld haben. Schließt nicht immer von euch auf alle anderen! Strittig ist doch das sog. Micropayment. Das kann natürlich nicht beliebig 'ausufern'. Wie sehr es ausufert muss aber der Markt entscheiden. SD wird wahrscheinlich in einigen Jahren so nicht mehr möglich sein. Aber das muss der Markt entscheiden und nicht eine künstliche Grenze, die nur dazu dient aus Sentimentalität ein paar schwachbrüstige Full-Nodes mit durch zu schleppen. Wer schneller größere Blöcke verarbeiten kann, der hat einen klaren Vorteil. Für einfache Clients gibt es dagegen keinen Grund die komplette Chain zu verwalten. Umgekehrt dürfte die Blockchain auf professioneller Hardware (z.B. NetApp) nur einen Bruchteil des Speicherplatzes belegen, weil diese Systeme im Livebetrieb Redundanzen auf Datenblockebene beseitigen. Die Anforderungen für Full Nodes steigen mit dem Marktwert des Bitcoin. Dabei konkurrieren die Miner gegeneinander. In jeder Hinsicht.

Ihr, als 'Early Adopter', habt euren Schnitt vielleicht einfach schon längst gemacht. Um an noch mehr BTC zu kommen, müsst ihr einfach größere Risiken und Investitionen eingehen oder euch mit dem Zufrieden geben, was ihr habt. Ist das jetzt wirklich so schlimm?

Am Ende muss das Bitcoin-Netzwerk so viele Ressourcen binden, dass z.B. auch das US-Militär keinen 51% Rechencluster mehr betreiben kann ohne seinen Etat zu sprengen. Moore's law gibt hier letztlich den Takt vor. In 10 Jahren bedeutet Full Node: Klimatisierter Rechnerraum mit Schrankwänden an ASICs und entsprechenden Storages zur Verwaltung der Blockchain.
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Was hindert Dich daran, so etwas zu implementieren? Tatsächlich gibt es das doch längst. Jede Seite, die mit Bitcoin Buchgeld arbeitete implementiert lokale Transaktionen.

Nein, nein, nein - Du verstehst es nicht.

Mein Vorschlag ist keine Bank, die nur mit Buchgeld arbeitet. Ich wünsche mir Systeme, die einen Teil der Buchunglast abgesichert im Bitcoin System übernehmen. Das ist bei weitem noch nicht so weit, dass man es nur noch implementieren muss. Dazu fehlen noch einige Punkte. Zum Beispiel wie man die Beträge an das Untersystem transferiert. Wie man sicherstellt, dass jeder Teilnehmer im Untersystem die gleiche Absicherung hat, wie im Hauptsystem. Wie jeder Teilnehmer eines Untersystems ein Clearing - also eine Rückbuchung ins Hauptsystem - anstossen kann, wenn notwendig auch über mehrere Hierarchieebenen.

Klar ist, nur im Hauptsystem - also dem heutigen Bitcoinsystem - gibt es Geldschöpfung entsprechend den Regeln. Die Untersysteme verwalten aber kein Buchgeld sondern bekommen die Aufgabe delegiert, einen Teil der Transaktionen in eigener Regie durchzuführen, wobei die Absicherung erhalten bleiben muss. Dazu muss vermutlich die gesammte Hierarchie vom Hauptsystem signiert werden, d.h. die Blockchain gibt auch den Takt für die Untersysteme vor. Ein Untersystem kann jeder über eine spezielle Buchung instanziieren, der über ein Bitcoin Guthaben verfügt.
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eine moderat größere blockchain können durchaus noch sehr viele desktoprechner mit üblicher anbindung verarbeiten. z.b. 5mb pro block = max 250gb pro jahr ist gar kein problem. das lädt man in einer woche mit 16mbit runter und die blockchain wächst dann auch immer noch bequem langsamer als die festplatten. reicht ja, wenn viele die blockchain haben können, jeder c64 in hinterpümpelheim ist gar nicht nötig.
ob tatsächlich beliebige blockgrößen machbar und sinnvoll sind, ist eine diskussion, die man in ein paar jahren führen kann.
die ganzen "1mb-forever"-fanatiker genauso wie die "wir brauchen den freien market"-sektierer sind doch größtenteils nur damit beschäftigt, ihren mitmenschen auf den keks zu gehen. mit pragmatischen lösungen hat das wenig zu tun.
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Ich entscheide nicht, ich behaupte! Durch untergeordnete Systeme für lokale Transaktionen kann diese Transaktionsleistung exponentiell ansteigen und sollte das Problem damit effektiv lösen.

Was hindert Dich daran, so etwas zu implementieren? Tatsächlich gibt es das doch längst. Jede Seite, die mit Bitcoin Buchgeld arbeitete implementiert lokale Transaktionen. Wenn wir uns jetzt BTC auf MT. Gox hin und her überweisen ohne "Open Transaction" anzuwählen, dann taucht das niemals in der Blockchain auf. Die paar Händler, die es bereits gibt, arbeiten heute schon genau so, indem sie das Mt. Gox Plugin von Magento benutzen. Wenn sie dann einen gewissen Gewinn gemacht haben, verschieben sie das angesparte Geld in die Blockchain. Das ist nichts anderes als das, was Du vorschlägst. Lokale Transaktionen und Clearing gibt es längst. Das macht der Markt ganz automatisch.

Meiner Meinung nach ist der Streit nur wg. SD entstanden. Wie viel eine Transaktion kostet muss trotzdem durch den Markt entschieden werden. Die Begrenzung der Blockgröße ist dabei reine Willkür solange es genügend Miner gibt, die auch betreit sind deutlich größere Blockgrößen zu verarbeiten. Bei einer Erhöhung der Blockgröße haben die Full Nodes einen Vorteil, die über mehr Bandbreite und eine stabile (redundante) Netzanbindung verfügen. Genauso wie die Full Nodes im Vorteil sind, die mehr Hashing Power haben. Wenn Du weiter Full Nodes betreiben möchtest, musst Du eben das entsprechende Geld investieren. Der größte Teil des Geldes geht wahrscheinlich sowieso dazu drauf, um zeitnah neue ASICs zu bekommen. Da fällt die Miete für eine Standleitung oder für Rackspace nicht weiter ins Gewicht. Das muss ein Miner heute einfach investieren. Die Hashrate hat sich in den letzten 6 Wochen verdoppelt, ist gemessen am Tauschkurs aber immer noch zu gering. Wenn Du also abspringst, rücken andere gerne nach.
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Was diese Fakten freie Grundsatzdiskussion nun also soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht und mich wundert das. Meiner Meinung nach sind das nur einzelne Leute, die kategorisch gegen eine Vergrößerung der Blocksize sind, siehe z.B.:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=156888.0;viewResults

Faktenfrei? Ist ja nicht so das es nur um ein paar GByte mehr Daten auf der Festplatte geht, größere Blöcke mit mehr Transaktionen bedeuten auch mehr Aufwand beim Überprüfen. Jetzt kannst Du Dich entscheiden ob entweder

a) Teilnehmer des Bitcoinnetzwerkes nicht mehr alle Transaktionen selbst überprüfen, sondern auch unbesehen propagieren, oder
b) es potente Hardware braucht um jede Transaktion zu überprüfen.

gleiches gilt für Blöcke die ebenfalls einen gewollt fehlerhaften Block enhalten können.

Na klar wollen die Leute möglichst keine Gebühren bezahlen, bei Satoshidice hängt das ganze Geschäftsmodell mit dran. Hört sich ja prima an: die Vergrößererung der Blockgröße sollte immer gemacht werden, wenn sie angebracht ist, aber  vielleicht definierst Du mal  was das genau ist, und  wo die Begrenzung liegen sollte oberhalb derer es 'Missbrauch' ist. Wieso muss eine Transaktion von zigtausend Dollar Bruchteile eines Cents kosten?

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Also vorher seine Bitcoins nach Mt. Gox transferieren, dann ist man immer auf der Gewinnerstraße. ;-)

Gerade nicht.

Wer vor dem Fork Bitcoins auf eigenen Konten hatte, kontrolliert nach dem Fork diese Summe an Bitcoins auf beiden Zweigen!

Wer seine Bitcoins bei MtGox geparkt hat, überlässt die Entscheidung darüber, auf welchem neuen Zweig die Bitcoins am Ende landen, MtGox!

Nachtrag: BTC bei MtGox sind keine Bitcoins, es sind Derivate. Niemand hindert MtGox daran, mehr als 21M BTC zu verwalten. Erst wenn alle Kunden eine Auszahlung fordern, schlägt die Stunde der Wahrheit. Warum ich keinem Empfehlen kann diese Macht einer Firma oder Bank zu geben: Siehe USA, siehe Italien, siehe Spanien, siehe Griechenland, siehe Zypern, ... nur dass es bei Bitcoin keine staatliche Rettung geben wird, nur die Pleite.
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Zum Thema Blockgröße:
Ich vermute mal, dass sich das Netz bei Einführung von Blöcken >1MB teilen wird, weil es im Moment so aussieht als gäbe es für beide Seiten genügend Fürsprecher. Was dann passiert ist reine Spekulation. Eine Möglichkeit wäre, dass die beiden Blockchains parallel weitergeführt werden und es dann große Verwirrung, Double Spends und weitere Dramen gibt. Das führt dann mit großer Wahrscheinlichkeit zu sinkenden Kursen.

Also vorher seine Bitcoins nach Mt. Gox transferieren, dann ist man immer auf der Gewinnerstraße. ;-)

Im Ernst, die Anpassung der Blockgröße ist von vorneherein vorgesehen gewesen. Sie sollte immer gemacht werden, wenn sie gebracht wird. Die Begrenzung war nur ein schneller Hack in der Anfangszeit, um Missbrauch vorzubeugen bzw. erstmal Erfahrungen zu sammeln und loslegen zu können. Nun ja, nichts hält bekanntlich solange wie ein Provisorium. Die Änderung der Blockgröße gehört definitiv nicht zu den Prohibited changes: https://en.bitcoin.it/wiki/Prohibited_changes. Vielmehr steht die seit langer, langer Zeit ganz oben auf der Hardfork Wishlist: https://en.bitcoin.it/wiki/Hardfork_Wishlist

Was diese Fakten freie Grundsatzdiskussion nun also soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht und mich wundert das. Meiner Meinung nach sind das nur einzelne Leute, die kategorisch gegen eine Vergrößerung der Blocksize sind, siehe z.B.:
https://bitcointalk.org/index.php?topic=156888.0;viewResults
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Tja, und warum nutzt Du dann kein Gold? Weil Du an der Wertsteigerung von Bitcoin partizipieren möchtest, die aber nicht unter der Bedingung stattfindet, dass Bitcoin schlicht Gold ersetzt. q.e.d.   Smiley

Wer sagr, dass ich Gold möchte? Gold ist absolut unpraktisch. Ich hätte gerne einen Paypal, Western Union, Kreditkarten, Banken, Fiat, ... Ersatz. Über eine Erweiterung der Blockgrösse ist das nicht zu machen.

Und Du entscheidest, was 'mehr als genug' ist? Vergiss es einfach.

Ich entscheide nicht, ich behaupte! Durch untergeordnete Systeme für lokale Transaktionen kann diese Transaktionsleistung exponentiell ansteigen und sollte das Problem damit effektiv lösen.

Letztlich bist auch Du nur ein Tropfen im Ozean.

Yep. Nicht ganz 1/1000.
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Ich nutze nur das Bitcoin Netz und verwalte meine Private-Keys selber. Wer das alles an eine Firma abgeben möchte, bitte - ist ja nicht mein Geld.

Tja, und warum nutzt Du dann kein Gold? Weil Du an der Wertsteigerung von Bitcoin partizipieren möchtest, die aber nicht unter der Bedingung stattfindet, dass Bitcoin schlicht Gold ersetzt. q.e.d.   Smiley

Eine Möglichkeit, die Transaktionlast an abhängige Untersysteme auszugliedern würde jedenfalls für eine bessere Skalierbarkeit sorgen. Als zentrales Clearingsystem sind 7 Tx/s mehr als genug, die Fiat Clearingsysteme arbeiten hier im Bereich von Stunden oder sogar Tagen, bis Transaktionen endgültig sind.

Und Du entscheidest, was 'mehr als genug' ist? Vergiss es einfach. Bitcoin kommt jetzt langsam in den Mailstreammedien an, ist aber immer noch ein Projekt einiger weniger, wenn man sich Leute anschaut, die tatsächlich investieren. Trotzdem haben wir die 250KB-Grenze längst erreicht und werden bis zum Jahresende bei 1MB angekommen sein. Den Rest entscheidet dann der Markt. Ich würde mich da an Deiner Stelle in nichts hinein steigern. Letztlich bist auch Du nur ein Tropfen im Ozean.

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Anstatt das Netzwerk Fit für tausende von Transaktionen pro Sekunde zu machen, könnte man sich auch überlegen, das Netzwerk als Clearingstelle zu nutzen und viele verteilte Systeme anzubinden, die dann
die eigentliche Last abfedern.

Das ist doch jetzt schon der Fall. 99% der Transaktionen finden bei Mt Gox statt. In meinen Augen ist das bereits jetzt schon ausgereizt. Kaum noch jemand nutzt einen echten Bitcoin-Client. Ich kenne außer mir niemanden. Überweisungen macht man direkt von Mt Gox und Co aus bzw. hat seine Leute dafür. Dadurch entsteht natürlich eine enorme Abhängigkeit von diesen Diensten. Ein Verschwinden von Mt Gox würde den Kurs wohl möglich pulverisieren. Nur mit 7tx/s taugt Bitcoin eben auch nicht als 'Clearingstelle'.

Wenn man nur einen bequemen Zahlungsanbieter möchte und sein Guthaben sowieso von einer Firma verwalten lassen möchte gibt es Paypal, Amazon(coin) und wer es nich so Zentral möchte sogar die Banken.

Ich nutze nur das Bitcoin Netz und verwalte meine Private-Keys selber. Wer das alles an eine Firma abgeben möchte, bitte - ist ja nicht mein Geld. Eine Möglichkeit, die Transaktionlast an abhängige Untersysteme auszugliedern würde jedenfalls für eine bessere Skalierbarkeit sorgen. Als zentrales Clearingsystem sind 7 Tx/s mehr als genug, die Fiat Clearingsysteme arbeiten hier im Bereich von Stunden oder sogar Tagen, bis Transaktionen endgültig sind.
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Alternative Clients gibt es schon. Das Projekt hier finde ich persönlich am vielversprechendsten, weil die Bitcoin-Regeln in einfach verständlichen Java-Code gegossen wurden: https://github.com/bitsofproof/supernode. Außerdem gibt es auch noch den Ufasoft-Client.

Armory würde ich nicht unbedingt als Bitcoin-Client bezeichnen, weil es für viele Aufgaben den Satoshi-Client nutzt. Armory ist meiner Meinung nach eine Wallet-Verwaltungs-Software (und erfüllt diese Aufgabe auch sehr gut).


Zum Thema Blockgröße:
Ich vermute mal, dass sich das Netz bei Einführung von Blöcken >1MB teilen wird, weil es im Moment so aussieht als gäbe es für beide Seiten genügend Fürsprecher. Was dann passiert ist reine Spekulation. Eine Möglichkeit wäre, dass die beiden Blockchains parallel weitergeführt werden und es dann große Verwirrung, Double Spends und weitere Dramen gibt. Das führt dann mit großer Wahrscheinlichkeit zu sinkenden Kursen.
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Ich glaube nicht viel. Vielleicht gibt es einen kleine Preisabfall nach unten.

Jedensfalls nicht schlimmer als der letzte Hardfork den wir hatten.
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ganz viel testnet und mehrere clients kann man sich ja wünschen, aber man muss auch mal realstisch sehen, dass sowas zeit und geld braucht. ein paar leute arbeiten schon dran, matt corallo bei bitcoinj und alan reiner mit armory zum beispiel. alan reiner hat auch schonmal einen spendenaufruf gemacht, damit er sich mehr auf die entwicklung von armory konzentrieren kann, da kamen aber nur 4000$ von den erhofften 12000$ zusammen. bei den heutigen kursen wäre das vielleicht schon anders. wer sich einen zweiten vollwertigen client wünscht und das entsprechende kleingeld jetzt zur verfügung hat durch die kursanstiege, sollte eine spende vielleicht in erwägung ziehen.
die foundation hat jetzt auch plötzlich viel mehr geld zur verfügung, ein bisschen was wurde schon ins testnet investiert. aber da werden sicher noch ein paar investionen getätigt, einen QA-manager wünscht sich gavin schon seit längerem.
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Im Augenblick liegt die Entwicklung des Bitoin in wenigen Händen. Die schnelle Reaktion auf den Fork hat gezeigt welche Macht dort konzentriert ist.

Und das ist gut so. Niemand braucht im Moment eine zerstrittene Community. Dazu ist das Projekt noch viel zu jung. Ich halte in der Technik auch nicht viel von Demokratie. Jedem steht es frei einen besseren Client zu schreiben, aber offenbar gibt es dafür momentan keinen Bedarf.

Was ich befürchte? Auch wenn es nicht geplant war, aber mein aktuelles Bitcoin Vermögen übersteigt mein restliches Vermögen inzwischen deutlich. Und bei diesen Summen wird aus Spass halt doch langsam Ernst.

Sieh es doch mal so, Du hast jetzt viel Luft nach unten. Kannst Dich also entspannt zurück lehnen.

Mit umgerechnet wie vielen Millionen USD Spielgeld bist Du zum aktuellen Kurs bei dem Spiel involviert? Wieviele volle Knoten betreibst Du? Nur dass ich den Kommentar einschätzen kann.

Was bringt Dir diese Aussage? Du könntest Sie ja doch nicht verifizieren. Gehe aber mal davon aus, dass ich noch lange keine Million an 'Spielgeld' zusammen habe. Ich bin Informatiker und sehe die Sache nüchtern/technisch/ökonomisch. Ich mache mir ganz bestimmt nicht in die Hose. Knoten betreibe ich momentan dauerhaft keine. Ich bin kein Miner. Ich habe aber wahrscheinlich im Gegensatz zu Dir noch ein größeres Interesse daran, dass der Bitcoin weiter steigt, einfach weil ich nicht so viele besitze. Natürlich handele auch ich aus subjektiven Interessen. Dessen bin ich mir bewusst. Mein Interesse ist, dass der Kurs weiter steigt. Der Bitcoin muss auch deshalb noch kräftig wachsen, um für Händler interessant zu werden.

Anstatt das Netzwerk Fit für tausende von Transaktionen pro Sekunde zu machen, könnte man sich auch überlegen, das Netzwerk als Clearingstelle zu nutzen und viele verteilte Systeme anzubinden, die dann
die eigentliche Last abfedern.

Das ist doch jetzt schon der Fall. 99% der Transaktionen finden bei Mt Gox statt. In meinen Augen ist das bereits jetzt schon ausgereizt. Kaum noch jemand nutzt einen echten Bitcoin-Client. Ich kenne außer mir niemanden. Überweisungen macht man direkt von Mt Gox und Co aus bzw. hat seine Leute dafür. Dadurch entsteht natürlich eine enorme Abhängigkeit von diesen Diensten. Ein Verschwinden von Mt Gox würde den Kurs wohl möglich pulverisieren. Nur mit 7tx/s taugt Bitcoin eben auch nicht als 'Clearingstelle'. Es ist dann in ein paar Monaten ein reiner und äußerst behäbiger Wertspeicher, der direkt mit Gold und Edelmetallen konkurrieren muss. Da kann er langfristig nicht gewinnen. Das ist einfach unrealistisch.

Änderungen der Bitcoin Operations für diese Zwecke stehe ich sehr aufgeschlossen gegenüber, obwohl auch das ein Hardfork ist. Man sollte sowas nur nicht sehr oft machen und so eine Änderung sollte nciht übers Knie gebrochen werden.

Ich sehe in diesem Bereich keinen Änderungsbedarf. Wenn Du Dir ins Hemd machst, dann realisiere einfach einen größeren Teil Deines Gewinnes. Ich persönlich würde damit allerdings warten bis der Bitcoin bei 1000$ steht. Dann wird es vermutlich auch wesentlich einfacher möglich sein. Wenn der Hardfork gelingt, ist dieser Kurswert in den nächsten drei Jahren mehr als realistisch. Wir hätten dann eine Marktkapitalisierung von gerade mal 21 Milliarden. Diesen Wert kann der Bitcoin aber nur erreichen, wenn er im Transaktionsgeschäft mitmischt. Die Kombination aus Wertspeicher (Gold/Silber) und Transaktionsmaschine (VISA/Mastercard) macht den Bitcoin so einmalig. Beides für sich allein genommen gibt es schon. Momentan läd sich der Bitcoin mit den Investitionen von Risikokapitalgebern auf. Die springen aber ab, wenn sie merken, dass die Sache am Ende nicht funktionieren kann. Der Wert des Bitcoins liegt in den Menschen und ihren Erwartungen. In in Stein gemeißelte Codezeilen einer BETA-Software würde dagegen kein Mensch investieren, außer vielleicht einigen verrückten Techies.  


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