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Topic: Kryptofreundliche Banken in Österreich? - page 2. (Read 993 times)

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Weiss nicht ob das jetzt allgemein zur Firmenstrategie gehört, jedenfalls war die Hello Bank bis jetzt ein Unternehmen der französischen BNP Paribas, das vor ein paar Wochen wie ich in der Zeitung gelesen habe an die easybank der BAWAG verkauft wurde. Die Spezialisten der Geldwäsche schon bevor es Kryptos gab

Hi maraxus,

Ich bin bei der Easybank und habe im letzen Jahr über mehrere Transaktionen und Monate einen niedrigen 6-stelligen EUR Betrag (ca. 5-25k pro Überweisung) auf Kraken überwiesen und mir dort Kryptos gekauft. Habe aber seither nur mal zu Testzwecken kleine EUR Beträge zurück überwiesen. Beides funktionierte einwandfrei. Mich wundert es selbst dass bei den ganzen Überweisungen (einige waren doch >10k) die Bank nicht nachgefragt hat bzw. die Überweisungen nicht blockiert hat (weil Banken uns vor den bösen, bösen Kryptowährungen "beschützen" wollen Cheesy). Das Geld, welches ich auf Kraken überwiesen hatte, war schon geprüft bez. Geldwäsche, Mittelherkunft usw.

Meinst du dass deine Zwangskündigung mit der Übernahme durch die Easybank/BAWAG zusammenhängt? Oder war die Hello Bank generell nicht kryptofreundlich?

Btw. Gratulation zum 6-stelligen Betrag  Wink

Beste Grüße,
Horst
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Der Mittelherkunftsnachweis wurde schon vorher verlangt und auch nicht beanstandet. Wie gesagt wurde das vorher auch schon bei bei Bitpanda geprüft wo auch alles in Ordnung befunden wurde, da ich die coins vorher im cold store hatte. Dann kam ein paar Wochen später tatsächlich die Kündigung des Kontos, natürlich ohne Grundangabe. Hab aber sonst außer Gehalt und normale Ausgaben keine anderen Transaktionen drauf.

Junge junge. Versteh ich das richtig das du sowohl bei Bitpanda als auch bei der Hello Bank einen Mittelherkunftsnachweis erbracht hast der weder von Bitpanda noch von der Hello Bank beanstandet wurde? Das da sogar für inner-österreichische Überweisungen solche Geschoße aufgefahren werden find ich jetzt schon krass.
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Hi mole,

Der Mittelherkunftsnachweis wurde schon vorher verlangt und auch nicht beanstandet. Wie gesagt wurde das vorher auch schon bei bei Bitpanda geprüft wo auch alles in Ordnung befunden wurde, da ich die coins vorher im cold store hatte. Dann kam ein paar Wochen später tatsächlich die Kündigung des Kontos, natürlich ohne Grundangabe. Hab aber sonst außer Gehalt und normale Ausgaben keine anderen Transaktionen drauf.

Weiss nicht ob das jetzt allgemein zur Firmenstrategie gehört, jedenfalls war die Hello Bank bis jetzt ein Unternehmen der französischen BNP Paribas, das vor ein paar Wochen wie ich in der Zeitung gelesen habe an die easybank der BAWAG verkauft wurde. Die Spezialisten der Geldwäsche schon bevor es Kryptos gab
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Herzlich willkommen maraxus,

war das nur ein Warnschuss und jetzt geht es um Mittelkerkunfsnachweis (von der Bank) bzgl. Geldwäscheverdacht etc. oder war das direkt eine fixe Kündigung und du musst dich auf die Suche nach einer neuen Bank machen?

Danke für den Bericht, viel Spaß hier und trotz den Umständen Gratulation zur (mMn.) doch hohen Auszahlung Smiley
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*sigh* jez hats mich auch erwischt. Hab einen größeren aber nicht zu großen Betrag (6 stellig) von Bitpanda zur Hello Bank überwiesen und Schwups ein paar Wochen später flattert die Kündigung ohne Grundangabe per R Brief ins Haus.

Völlig irrsinnig dass die Banken da so selektiv sein dürfen, vor allem da Bitpanda eh eine legitime Österreichische Firma ist die die Herkunft der Beträge penibel kontrolliert. Frag mich was der Verbraucherschutz dazu zu sagen hätte, hab weiter oben etwas über ein EU Recht aufs Basis Konto gelesen.

Egal helfen wirds sowieso nichts, als einzelner Kunde ist man da sowieso der Willkür der Manager ausgeliefert und die Beschwerden werden an die Hotline Mitarbeiter ausgelagert.
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Seit meinem Wechsel zur bank99 hatte ich bis jetzt keine Probleme. Allerdings ist auch bei der Raiffeisenbank alles gut gelaufen... bis es dann auf einmal doch zum Problem wurde. Wobei man fairnesshalber dazu sagen muss das ja die AML Richtlinien sehr verschärft worden sind über die Jahre was eben höhere Kosten zur Folge hat was die Wahrung von Compliance betrifft.

(auch wenn man sich dann natürlich echt fragt wofür man dann eigentlich Kontoführungsgebühren etc. gezahlt hat -- weil einem gelegentlich versuchen überteuerte Wertpapierfonds anzudrehen ist meiner Meinung nach kein Service)
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Gibt es hierzu Updates irgendwelcher Art?

Ich selbst habe seit längerer Zeit Bitcoin mit n26 gekauft bei kraken und Bitpanda, immer ohne Probleme. Allerdings habe ich so wie JytteTheilen noch nie Geld von einer Börse auf mein Konto zurücküberwiesen.

Generell scheint das Problem der Bitcoin adoption in A/D/CH bisher die Fiat-Off-Ramps zu sein. Bei größeren Überweisungen (wobei unklar ist wie groß genau je bank) verlangen die Bankinstitute den Mittelherkunftsnachweis, was ja auch ok ist, solange man alles belegen kann.

Die Frage ist vielmehr, wenn man der Compliance-Abteilung der Bank zu viel Arbeit macht, dann rechnet sich der Aufwand mit den Kosten für die Institute nicht mehr und das Konto kann jederzeit gekündigt werden.

Also konkret, sagen wir Bitcoin moont nächste Woche und ihr würdet einen größeren fünf bis gar sechsstelligen Eurobetrag auscashen wollen, wie genau würdet ihr im Moment in 2021 dabei vorgehen?

Hat jemand (ohne genaue Zahlen oder Daten wg. Anonymität zu nennen) etwas in der art bereits erfolgreich durchgeführt?

Vielen Dank!



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Es sollte noch erweitert werden auf beliebige Sachverhalte und nach dem Vorbild der USA: Wer nicht nachweisen kann, keinen Mord begangen zu haben - ab auf den Stuhl.
Richtig, es wird dir als Kunde eigentlich unterstellt schon schuldig zu sein ("unlauterer Erwerb von Coins", Steuerhinterziehung, ...) bis du das Gegenteil beweisen kannst ... und wenn deinem Prüfer nicht gefällt wie du die Beweisführung machst kann er diese einfach ablehnen und du stehst im Regen.
Aber naja, wir sind auch selbst schuld wenn wir schon Bitcoin unbedingt verwenden, der sonst ja nur von Kinderschändern, Erpressern und Drogenbaronen eingesetzt wird Wink
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... selbstverständlich, dass man jederzeit nachweisen können muss, woher die Geldmittel kommen. Ich glaube Anfang dieses Jahres sind verschärfte Gesetze europaweit geltend geworden - was ich grundsätzlich auch für richtig halte!

Es sollte noch erweitert werden auf beliebige Sachverhalte und nach dem Vorbild der USA: Wer nicht nachweisen kann, keinen Mord begangen zu haben - ab auf den Stuhl.
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Hi,

Coins gekauft habe ich bei Coinbase via N26 Mastercard - problemlos - und halte diese nun in meinem Coinbase Wallet. Da ich mit der Steuer kein ärger bekommen will, werde ich sie mindestens 12 Monate halten ( soweit ich das richtig verstanden habe, ist es dann steuerfrei ) => somit habe ich bisher noch nix auf mein N26 Konto zurück überwiesen.

Bzgl. Herkunft der Mittel:
Das ist mittlerweile in meiner Branche ( https://www.casinotest.de/ )  selbstverständlich, dass man jederzeit nachweisen können muss, woher die Geldmittel kommen. Ich glaube Anfang dieses Jahres sind verschärfte Gesetze europaweit geltend geworden - was ich grundsätzlich auch für richtig halte!

Mfg

Jytte Theilen
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Hallo!

Also ich habe mein Konto bei n26 und die haben kein Problem damit in Österreich bei Krypto Käufen / Verkäufen Smiley

Lg

Jytte Theilen
hast Du Dir denn auch schon mal Geld auszahlen lassen? Geld einzahlen und Traden kann man so viel man will und auch jahrelang, die Probleme fangen erst an, wenn man sein Geld wieder zurück haben will. Dann verlangen Banken und Börsen den sogenannten "Mittelherkunftsnachweis". Dann muss man komplett die Hosen runterlassen, also erklären, woher die 50,-€ stammen, die man eingezahlt hatte und seine Einkommens- und Vermögenssituation darlegen. Solange man mit den eingereichten Unterlagen nicht zufrieden ist, bleibt das Konto natürlich gesperrt, denn Du könntest ja ein Terrorist, Drogendealer oder Waffenhändler sein. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob Du Dein Geld dringend brauchst, erst muss geklärt werden, ob Du Geldwäscher oder Terrorist bist.

N26 ist eine Bank und keine Exchange. Banken haben genügend Möglichkeiten, um selber festzustellen, ob die verwendeten Mittel sauber sind oder nicht.

Interessanter ist eher, um welche Summe(n) es sich bei JytteTheilen handelt. 1x im Monat 50€ ist etwas anderes als mehrere 5-6 stellige Beträge.
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Hallo!

Also ich habe mein Konto bei n26 und die haben kein Problem damit in Österreich bei Krypto Käufen / Verkäufen Smiley

Lg

Jytte Theilen
hast Du Dir denn auch schon mal Geld auszahlen lassen? Geld einzahlen und Traden kann man so viel man will und auch jahrelang, die Probleme fangen erst an, wenn man sein Geld wieder zurück haben will. Dann verlangen Banken und Börsen den sogenannten "Mittelherkunftsnachweis". Dann muss man komplett die Hosen runterlassen, also erklären, woher die 50,-€ stammen, die man eingezahlt hatte und seine Einkommens- und Vermögenssituation darlegen. Solange man mit den eingereichten Unterlagen nicht zufrieden ist, bleibt das Konto natürlich gesperrt, denn Du könntest ja ein Terrorist, Drogendealer oder Waffenhändler sein. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob Du Dein Geld dringend brauchst, erst muss geklärt werden, ob Du Geldwäscher oder Terrorist bist.
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Hallo!

Also ich habe mein Konto bei n26 und die haben kein Problem damit in Österreich bei Krypto Käufen / Verkäufen Smiley

Lg

Jytte Theilen

Herzlich willkommen und danke für die Info.
N26 hatte ich zu Beginn des Threads bereits im Kopf. Danke für die Bestätigung hier... Merit wird nachgeliefert bzw. hilft bis dahin vielleicht jemand anders aus Smiley

Gerne auch hier lang wenn du Lust auf eine Vorstellung hat.
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Hallo!

Also ich habe mein Konto bei n26 und die haben kein Problem damit in Österreich bei Krypto Käufen / Verkäufen Smiley

Lg

Jytte Theilen
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Anbei findet ihr eine weitere nicht kryptofreundliche Bank - nämlich die HSBC (auch deutschsprachigen Kunden konnten hier bisher Konten eröffnen). Diese verbietet nun sogar den Kauf von Aktien der Firma Microstrategy, weil diese Bitcoins besitzt. Seit Beginn des Jahres wurden darüber hinaus vielfach Konten geschlossen, weil Kryptogewinne auf diese Konten ausgezahlt wurden.

Hier der Artikel:



Quelle: https://twitter.com/Cointelegraph/status/1381124948601806850

Link zum Artikel: https://cointelegraph.com/news/hsbc-reportedly-blacklists-microstrategy-s-stock-for-investing-in-bitcoin

Quote
HSBC reportedly blacklists MicroStrategy's stock for investing in Bitcoin



Quote
The MSTR blacklisting appears to be part of the bank’s amended user policy prohibiting users from interacting with cryptocurrencies,

Quote
The blacklisting of MSTR is only the latest in HSBC’s recent anti-crypto moves. Earlier in the year, the world’s sixth-largest bank also reportedly blocked customers from moving profits from crypto exchanges to their bank accounts

Quote
Despite banning users from buying MicroStrategy stock, reports of similar prohibitions have yet to emerge for other companies with Bitcoin investment interests. Indeed, companies with significant Bitcoin investments such as Tesla, Hut 8 Mining and Square, to mention a few, are still listed on the HIDC trading catalog.

Quelle: https://cointelegraph.com/news/hsbc-reportedly-blacklists-microstrategy-s-stock-for-investing-in-bitcoin
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Hat schon jemand bei Bank99 nachgefragt und eine Antwort erhalten?
Ich warte noch auf eine Reaktion.

Laut Auskunft von der Volksbank NÖ (Antwortmail ohne Ansprechperson) ist dort der Handel bzw Kauf und Verkauf von Kryptowährungen gestattet, bei der Volksbank Wien heißt es "Zahlungen an/von Bitcoinbörsen bieten wir bei der Volksbank nicht an." (Antwortmail  mit Ansprechperson).
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Wie leicht ist es denn, sich als Einwohner Deutschlands in Österreich ein Bankkonto zu eröffnen?

Ja das ist möglich:
Quote
Jeder Verbraucher, der sich rechtmäßig in der Europäischen Union (EU) aufhält, hat unabhängig von seinem Wohnort das Recht, ein Basiskonto bei uns zu eröffnen und zu nutzen. Dieses Recht steht auch Verbrauchern ohne festen Wohnsitz, Asylwerbern sowie Verbrauchern ohne Aufenthaltsrecht, die aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen nicht abschiebbar sind, zu.
Quelle: https://www.raiffeisen.at/de/privatkunden/konto/basiskonto.html

Und auch in DE:
Quote
Bei einigen Online Banken ist ein Online Konto ohne deutschen Wohnsitz zu eröffnen. Dazu gehören beispielsweise Consorsbank, netbank, DKB und comdirect.
Quelle: https://www.onlinekontovergleich.com/ohne-deutschen-wohnsitz/

Also wenn man etwas Zeit investiert (man muss ggf. mal vor Ort sein) klappt das ganz gut wie es aussieht.

Ausgerechnet die Raiffeisenbank als Referenz? Wirklich? Cheesy

In der Praxis scheint es etwas komplizierter zu sein, wenn ich mir jetzt z.B. die Erste Bank oder die DADAT anschaue kommt da schon von Anfang an die Hürde das du bei der (Online-)Konto-Eröffnung gar kein anderes Land als Österreich als Wohnsitz angeben kannst. Also wahrscheinlich müsste man dann den Support anschreiben um vom EU-Recht Gebrauch zu machen.

@eternalsoul: Achtung falls du in DE ein Depot oder ähnliches hast, die benötigen idR anscheinend Deutsche Referenzkonten.

Bei der Kontoeröffnung im Ausland (zB. Liechtenstein/Schweiz) und so wird es auch innerhalb der EU sein wird keine Problem darstellen, nur muss man bei der Eröffnung anwesend sein inkl. gültigem Ausweis.

Edit: die Liechtensteiner LB bietet auch Videoverifikation an, also sollte das auch bei anderen Banken möglich sein. Da wird es eher ums wollen gehen.

Quote
Sparen Sie Zeit und füllen Sie Ihren Antrag zur Kontoeröffnung online aus – rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche.

Eine Online-Kontoeröffnung für den Zahlungsverkehr bieten wir Personen aus Liechtenstein und der Schweiz sowie für Grenzgänger an. Eine Online-Kontoeröffnung für das Anlage- und Wertschriftengeschäft ist zudem auch für Personen aus Österreich und Deutschland verfügbar.

Interessenten mit Wohnsitz ausserhalb von Liechtenstein und der Schweiz weisen wir in diesem Zusammenhang auf die Preisübersicht im Anlage- und Wertschriftengeschäft und die für Auslandsbankbeziehungen geltenden Cross-Border-Gebühren hin.

Wenn Sie sich für eine Identifikation in einer unserer Geschäftsstellen entscheiden, liegen alle Dokumente nach zwei Werktagen am LLB-Schalter Ihrer Wahl für Sie bereit. Bitte planen Sie circa 15 Minuten für die Erklärung unserer Produkte und die Unterzeichnung der Unterlagen ein.

Alternativ zum Besuch einer Geschäftsstelle können Sie sich auch bequem und schnell vom eigenen Computer aus identifizieren – am Montag, Donnerstag und Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Die Identifikation dauert etwa fünf Minuten und geschieht über eine verschlüsselte Verbindung. So einfach und zeitsparend funktioniert ein Kontoeröffnungsantrag bei der LLB.

Die Videoidentifikation steht für Kunden aus Liechtenstein, Schweiz, Österreich und Deutschland zur Verfügung.

https://www.llb.li/de/private/zahlen-und-sparen/zahlungskonten/privatkonto
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da schon von Anfang an die Hürde das du bei der (Online-)Konto-Eröffnung gar kein anderes Land als Österreich als Wohnsitz angeben kannst. Also wahrscheinlich müsste man dann den Support anschreiben um vom EU-Recht Gebrauch zu machen.

Ich hab mich damit noch nie auseinandergesetzt und mal nachgeforscht, ob man in einem anderen EU-Land ein Konto eröffnen kann und das hier gefunden. Das ist zumindest von einer offiziellen Website der Europäischen Union (so steht es oben) und ein Basiskonto sollte drin sein.

Quote
Recht auf ein Basiskonto

Sie möchten oder müssen ein Bankkonto in Ihrem Heimatland oder einem anderen EU-Land eröffnen.

Wenn Sie rechtmäßig in einem EU-Land wohnen, haben Sie Recht auf Eröffnung eines „Kontos mit grundlegenden Zahlungsfunktionen". Banken dürfen Ihren Antrag auf Eröffnung eines solchen Basiskontos nicht ablehnen, nur weil Sie nicht in dem Land leben, in dem die Bank ihren Sitz hat.


Unter welchen Umständen kann Ihnen ein Konto mit grundlegenden Zahlungsfunktionen verweigert werden?

Ein Bankkonto kann Ihnen verweigert werden, wenn Sie gegen die EU-Vorschriften zur Geldwäsche und TerrorismusfinanzierungAls externen Link öffnen verstoßen.

In einigen EU-Ländern kann Ihnen ein Basiskonto verweigert werden, wenn Sie bereits ein vergleichbares Konto bei einer anderen Bank im selben Land haben.

Wenn Sie ein Konto mit grundlegenden Zahlungsfunktionen außerhalb des Landes, in dem Sie leben, eröffnen möchten, müssen Sie in einigen EU-Ländern der Bank möglicherweise nachweisen, dass Sie ein echtes Interesse daran haben. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Sie in einem Land leben und in einem anderen arbeiten.

https://europa.eu/youreurope/citizens/consumers/financial-products-and-services/bank-accounts-eu/index_de.htm
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Ausgerechnet die Raiffeisenbank als Referenz? Wirklich? Cheesy

Ja sorry Shocked
War der erste Treffer von Google bei der Recherche nach eternalsoul‘s Frage/Antwort.
Werde mich bessern und die Raika hier (zumindest in diesem Thread) nicht mehr erwähnen Grin
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Wie leicht ist es denn, sich als Einwohner Deutschlands in Österreich ein Bankkonto zu eröffnen?

Ja das ist möglich:
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Jeder Verbraucher, der sich rechtmäßig in der Europäischen Union (EU) aufhält, hat unabhängig von seinem Wohnort das Recht, ein Basiskonto bei uns zu eröffnen und zu nutzen. Dieses Recht steht auch Verbrauchern ohne festen Wohnsitz, Asylwerbern sowie Verbrauchern ohne Aufenthaltsrecht, die aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen nicht abschiebbar sind, zu.
Quelle: https://www.raiffeisen.at/de/privatkunden/konto/basiskonto.html

Und auch in DE:
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Bei einigen Online Banken ist ein Online Konto ohne deutschen Wohnsitz zu eröffnen. Dazu gehören beispielsweise Consorsbank, netbank, DKB und comdirect.
Quelle: https://www.onlinekontovergleich.com/ohne-deutschen-wohnsitz/

Also wenn man etwas Zeit investiert (man muss ggf. mal vor Ort sein) klappt das ganz gut wie es aussieht.

Ausgerechnet die Raiffeisenbank als Referenz? Wirklich? Cheesy

In der Praxis scheint es etwas komplizierter zu sein, wenn ich mir jetzt z.B. die Erste Bank oder die DADAT anschaue kommt da schon von Anfang an die Hürde das du bei der (Online-)Konto-Eröffnung gar kein anderes Land als Österreich als Wohnsitz angeben kannst. Also wahrscheinlich müsste man dann den Support anschreiben um vom EU-Recht Gebrauch zu machen.

@eternalsoul: Achtung falls du in DE ein Depot oder ähnliches hast, die benötigen idR anscheinend Deutsche Referenzkonten.
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