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Topic: Kryptofreundliche Banken in Österreich? - page 3. (Read 968 times)

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Wie leicht ist es denn, sich als Einwohner Deutschlands in Österreich ein Bankkonto zu eröffnen?

Ja das ist möglich:
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Jeder Verbraucher, der sich rechtmäßig in der Europäischen Union (EU) aufhält, hat unabhängig von seinem Wohnort das Recht, ein Basiskonto bei uns zu eröffnen und zu nutzen. Dieses Recht steht auch Verbrauchern ohne festen Wohnsitz, Asylwerbern sowie Verbrauchern ohne Aufenthaltsrecht, die aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen nicht abschiebbar sind, zu.
Quelle: https://www.raiffeisen.at/de/privatkunden/konto/basiskonto.html

Und auch in DE:
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Bei einigen Online Banken ist ein Online Konto ohne deutschen Wohnsitz zu eröffnen. Dazu gehören beispielsweise Consorsbank, netbank, DKB und comdirect.
Quelle: https://www.onlinekontovergleich.com/ohne-deutschen-wohnsitz/

Also wenn man etwas Zeit investiert (man muss ggf. mal vor Ort sein) klappt das ganz gut wie es aussieht.
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Wie leicht ist es denn, sich als Einwohner Deutschlands in Österreich ein Bankkonto zu eröffnen? Gibt's da einige Fintechs, bei denen das möglich ist? Sollte ja durch EU-Recht prinzipiell möglich sein. Oder muss man dafür in AT gemeldet sein? Gibt's sowas wie ein Einwohnermeldeamt und eine Schufa in AT überhaupt?
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Was mir gestern Abend noch eingefallen ist ... Bitpanda hat ja das Firmenkonto bei der Hypo Tirol - zumindest erhält man von dort die FIAT-Auszahlungen über Bitpanda. Dort könnte man mal anfragen, sie können ja zumindest nicht sagen, dass sie nix mit Crypto zu tun haben wollen.  Wink
Hypo Oberösterreich, Steiermark und Salzburg sind ja eng mit der Raiffeisen verbandelt, wie das bei Tirol aussieht weiß ich leider nicht. Deren Online-Banking sieht aber auf den ersten Blick nicht wie Mein ELBA aus, könnte also tatsächlich eine eigenständige Geschichte sein. Die Kontoführungsgebühren sind auch moderat beim kleinsten Tarif, der sollte auch reichen wenn man das Konto nur für Ein- und Auszahlungen Richtung Börsen nutzt:

https://www.hypotirol.com/konto-eroeffnen/konto-fuer-privatpersonen



Zur Info: Von meinem Bankberater habe ich leider nach wie vor keine Rückmeldung erhalten ...
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Vermutlich nicht leicht eine geeignete Bank zu finden die auch Kryptofreundlich ist. ING DiBa richtet sich in Österreich sogar etwas neu aus, betrifft derzeit einmal die Sparkunden.

https://kurier.at/wirtschaft/ing-diba-zieht-sich-aus-oesterreich-zurueck/401205355

Einmal abwarten wie sich noch mehrere Banken Richtung Privatkunden ausrichten.
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February 28, 2021, 06:49:36 AM
#14
Darüber hinaus hab ich ein weiteres Mal schriftlich bestätigt bekommen das die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien generell keine Transaktionen im Zusammenhang mit Kryptowährungen auf ihren Konten sehen möchte.

Dann ist es auch die einzig richtige Entscheidung von dir, die nicht mehr wiederzusehen.

Hast du dich schon für eine Bank entschieden?

Ich werds vorerst mal mit der bank99 probieren.

Die ist zwar noch im Aufbau begriffen und hat keinen wirklichen track record, aber von all den genannten Unternehmen ist die Österreichische Post wohl die einzige die aktiv mit Kryptowährungen im Endkundenbereich zu tun hat. Der Rest scheint mir eher Marketingsprech zu sein da mittlerweile jede Bank in irgendeiner Weise eine Meinung zu Bitcoin haben muss. Tatsächlich ist das junge Alter der Bank vielleicht sogar insofern von Vorteil, als dass die noch versuchen einen Kundenstamm aufzubauen und sich nicht auf den bestehenden Kunden ausruhen können.
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February 27, 2021, 07:15:04 PM
#13
Darüber hinaus hab ich ein weiteres Mal schriftlich bestätigt bekommen das die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien generell keine Transaktionen im Zusammenhang mit Kryptowährungen auf ihren Konten sehen möchte.

Dann ist es auch die einzig richtige Entscheidung von dir, die nicht mehr wiederzusehen.

Hast du dich schon für eine Bank entschieden?
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February 27, 2021, 06:23:28 AM
#12
Update:

Die Transaktionsanfrage konnte ich soweit aufklären, außer meiner Darstellung des Sachverhalts wurden vorerst keine weiteren Nachweise verlangt. Fürs Erste scheints erledigt zu sein, ob die später doch nochmal nachhaken kann ich nicht einschätzen.

Darüber hinaus hab ich ein weiteres Mal schriftlich bestätigt bekommen das die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien generell keine Transaktionen im Zusammenhang mit Kryptowährungen auf ihren Konten sehen möchte. Also falls ihr ein Konto bei der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien oder eine der damit verbundenen regionalen Zweigstellen habts stellts euch drauf ein bei Gelegenheit Banken wechseln zu müssen. Mir ist jetzt zwar nicht das Konto gesperrt worden und das telefonische Gespräch mit meiner Ansprechperson war wie immer sehr nett, aber darauf mein Konto bei der Raika weiterführen zu lassen hab ich jetzt auch keine Lust mehr.

An dieser Stelle ein Dankeschön an die Raika das sie mir endlich die Motivation gegeben hat zu einer Bank mit konkurrenzfähigen Konditionen zu wechseln, als langjähriger, treuer Kunde hatte ich da bis jetzt immer Hemmungen Smiley
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February 23, 2021, 12:47:13 PM
#11
Ich bin mir nicht sicher, ob eine Kontoeröffnung aus Österreich bei der Commerzbank oder bei der Comdirect Bank (die aktuell von der Commerzbank einverleibt wird) möglich ist, aber nach diesem Artikel vom 22.02.2021, dürfte die Auswahl nicht auf die genannten Institute fallen.

So einen einseitigen, undifferenzierten Bericht habe ich lange nicht mehr gelesen: Edelmetalle gegen Kryptowährungen

Das Fazit lautet wie folgt:

Private digitale Währungen sind keine Alternative zu offiziellem Notenbankgeld und auch nicht zu Gold oder anderen Edelmetallen. Wir sehen bestenfalls minimalen volkswirtschaftlichen Nutzen, aber große Nachteile. Ob der Wert 0,01 EUR oder 1.000.000 EUR beträgt, ist reine Glaubenssache. Natürlich kann sich jeder an der Spekulation beteiligen, genauso wie er ins Kasino geht oder an einem Hütchenspiel auf der Straße teilnimmt. Unsere Aufgabe ist es aber, auf den spekulativen Charakter hinzuweisen und dass private digitale Währungen nur wenig mit Geldanlage zu tun haben.

Quelle: https://www.commerzbank.de/portal/de/privatkunden/sparen-anlegen/wissen/boersen-maerkte/insight/_sc__inhalte_13.html

Und der Herausgeber heißt wirklich: Herausgeber Commerzbank Aktiengesellschaft, Kaiserplatz, 60261 Frankfurt am Main.

(Sorry fürs halbe Off-Topic, aber sicherlich ganz interessant für den ein oder anderen Leser hier.)
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February 22, 2021, 03:01:54 PM
#10
Größere Auszahlung? Also warst DU es der gerade den Markt gecrashed hat? Grin

Bin auf alle Fälle gespannt was du zu berichten hast.
Ja, aber bitte pssst  Wink
Mail an meine Betreuerin ging heute raus mit der Bitte um eine Klarstellung wie Trading-Aktivitäten mit Cryptos und die Auszahlung größerer Beträge gehandhabt werden. Bin schon sehr gespannt auf die Antwort, eine Zusammenfassung werde ich natürlich hier posten.

Habe aber heute auch erfahren, dass die Erste Bank/Sparkasse positiv gegenüber Einzahlungen aus Crypto-Tradinggeschäften gestimmt ist. Derzeit nur Hörensagen, werde da aber auch mal eine unverbindliche Mail hinschreiben.
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February 22, 2021, 09:59:09 AM
#9
N26 war in Verruf geraten, weil Kriminelle potientiellen Opfern gesagt hatten, sie sollen im Rahmen eines Vorstellungsgespräches einen kurzen Videochat durchführen.

Quote
Eine weitere Methode ist es, Opfer Glauben zu lassen, sie werden für ein Unternehmen eingestellt, dass den N26-Video-Chat testen soll. Auch hier wird am Ende ein Konto mit der eigenen Identität eröffnet, um es für kriminelle Zwecke zu missbrauchen.

Da bin ich jetzt tatsächlich relativ beeindruckt, selten von einem so dreisten (und anscheinend effektiven) Fall von Social Engineering gelesen. Not bad.



ich hatte bisher noch keinerlei Probleme, weder bei Einzahlungen Richtung Börsen noch bei Trades über bspw. Bitcoin.de noch bei Auszahlungen von Börsen.

Ich hatte auch keine Probleme... bis ich sie dann hatte Smiley


Ich plane aber eine größere Auszahlung und werde da jetzt gleich mal mit meinem Raiffeisen-Bankberater in Kontakt treten ob es da Probleme geben könnte und werd das dann hier posten.

Größere Auszahlung? Also warst DU es der gerade den Markt gecrashed hat? Grin

Bin auf alle Fälle gespannt was du zu berichten hast.


Von meiner Seite aus gibt's noch kein wirkliches Update. Ich hab der Transaktionsanfrage Folge geleistet und warte noch auf Rückmeldung welche Nachweise etc. ggf. erforderlich sind.

Fun fact: Wenn ich noch ein überteuertes Wertpapier-Depot bei der Raika hätte könnte ich anscheinend problemlos Bitcoin ETNs kaufen Roll Eyes Habs jetzt nicht ausprobiert (weil kein Depot), aber die Wertpapiersuche findet mir zu allen entsprechenden ISINs Handelsplätze ¯\_(ツ)_/¯ Zum Spottpreis von 2% Gebühren im Jahr kriegt man da gratis Kontrahentenrisiko dazu! Was für ein Schnäppchen! Und die arme Raika weiß das wahrscheinlich noch nicht einmal! :O


Als potentielle Nachfolgebank bin ich jetzt noch über die bank99 von der österreichischen Post gestoßen. Die gibt's zwar in der Form noch nicht lange, aber die Konditionen sind ganz OK und nachdem man bei der Post sowohl Kryptowährungen als auch Krypto-Stamps kaufen kann ist es glaub ich nicht ganz verkehrt anzunehmen das deren Tochterbank der ganzen Sache gegenüber etwas offener ist? Mal schaun.
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February 22, 2021, 06:27:24 AM
#8
Aus gegebenen Anlass: Hat hier jemand aus Österreich zufällig Erfahrungen welche Banken tendentiell krypto-freundlich gestimmt sind? Ich kann jetzt leider aus persönlicher Erfahrung bestätigen das die Raiffeisenbank es nicht ist Roll Eyes
Das kann ich so derzeit noch nicht bestätigen, ich hatte bisher noch keinerlei Probleme, weder bei Einzahlungen Richtung Börsen noch bei Trades über bspw. Bitcoin.de noch bei Auszahlungen von Börsen. Die Beträge waren da aber jeweils < 10k und sicher auch im Rahmen meiner sonstigen Ein- und Auszahlungsbeträgen.
Ich plane aber eine größere Auszahlung und werde da jetzt gleich mal mit meinem Raiffeisen-Bankberater in Kontakt treten ob es da Probleme geben könnte und werd das dann hier posten.

Grundsätzlich hast du aber Recht: Raiffeisen funktioniert als quasi-Franchise, alles was Raiffeisenbank A für gut und toll hält kann bei Raiffeisenbank B nicht so gerne gesehen werden und zu Sperren deines Kontos führen!
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February 20, 2021, 05:32:06 PM
#7
Zu N26 hab ich noch Erfahrungsberichte gefunden von Leuten deren Konto in Zusammenhang mit Crypto gesperrt wurde. Allerdings weiß man natürlich auch nicht ob da nicht tatsächlich was komisches über die Bühne gelaufen ist bzw. wie weit sich der Standpunkt von N26 in der Praxis geändert hat. Aber das nur am Rande. Auf alle Fälle gut die mal im Hinterkopf zu haben.

N26 war in Verruf geraten, weil Kriminelle potientiellen Opfern gesagt hatten, sie sollen im Rahmen eines Vorstellungsgespräches einen kurzen Videochat durchführen.

Quote
Eine weitere Methode ist es, Opfer Glauben zu lassen, sie werden für ein Unternehmen eingestellt, dass den N26-Video-Chat testen soll. Auch hier wird am Ende ein Konto mit der eigenen Identität eröffnet, um es für kriminelle Zwecke zu missbrauchen.
https://n26.com/de-de/blog/social-engineering

Oder auch im Rahmen eines angeblichen Marktforschungsinstitut. https://www.derbrutkasten.com/n26-konto-geldwaesche/

Die Opfer hatten dann unwissentlich ein Konto in ihrem Namen eröffnet; Zugang hatten aber die Betrüger.
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February 18, 2021, 12:11:23 PM
#6
Zu N26 hab ich noch Erfahrungsberichte gefunden von Leuten deren Konto in Zusammenhang mit Crypto gesperrt wurde. Allerdings weiß man natürlich auch nicht ob da nicht tatsächlich was komisches über die Bühne gelaufen ist bzw. wie weit sich der Standpunkt von N26 in der Praxis geändert hat. Aber das nur am Rande. Auf alle Fälle gut die mal im Hinterkopf zu haben.


Bin sehr gespannt was noch rauskommen wird HeRetiK. Vielleicht sind sie ja zufrieden wenn du alle Belege nachgeliefert hast. Drücken dir die Daumen dass es nur ein mühsamer aber kein endgültiger Vorgang wird.

Danke! Soweit es sich mit meiner Privatsphäre vereinbaren lässt werde ich versuchen ein Update zu geben. Eventuell können später noch andere ihre Lektion draus ziehen Smiley Kann aber etwas dauern, ich muss erst mal meinen Grant sacken lassen.
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February 18, 2021, 11:37:39 AM
#5
N26 gibts glaub ich nur mit deutscher IBAN? Dann bin ich ja noch verdächtiger! Cheesy

Ja die sind (noch?) alle mit deutscher IBAN.
Aber zumindest ist die Bank neuen Dingen wie BTC gegenüber offen und im Februar wurde sogar sowas gesagt:
Quote
So hat N26 den Handel mit Kryptowährungen angekündigt, den die Gründer am Anfang noch abgelehnt hatte.
Quelle: https://www.capital.de/wirtschaft-politik/n26-chef-die-kunden-wollen-krypto

Also ich halte mir N26 mit den modernen Ansätzen als passende Alternative (falls Raiffeisen Probleme auf mich zukommen) in der Hinterhand Smiley
Bin sehr gespannt was noch rauskommen wird HeRetiK. Vielleicht sind sie ja zufrieden wenn du alle Belege nachgeliefert hast. Drücken dir die Daumen dass es nur ein mühsamer aber kein endgültiger Vorgang wird.
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February 18, 2021, 11:10:18 AM
#4
Danke für die Links @mole0815! Smiley

An den Raiffeisen Thread erinnere ich mich sogar, aber nachdem ich bis jetzt nie Probleme hatte ging ich davon aus dass ich bei leiwanden Franchisenehmern sitze ¯\_(ツ)_/¯ Tatsächlich hatte ich Dezember 2017 schon mal ein Telefonat mit meiner Bank, aber das konnte ich damals alles relativ schnell und unkompliziert klären.

Ich hab auch kein Problem damit das bzgl. gewisser Transaktionen genauere Informationen angefordert wurden (auch wenn's nervig ist) aber die kategorische Ablehnung von Kryptowährungen stösst mir jetzt schon sehr sauer auf. Insofern bezweifle ich das eine vorherige Anmeldung einen großen Unterschied gemacht hätte. Aber mal schauen was bei der Aufklärung des Sachverhalts rauskommt. Zumindest freuen sie sich "auf eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit!" Kiss

Bei den Transaktionen zu denen die Bank weitere Infos angefragt hat sind witzigerweise auch Transaktionen dabei die mal so gar nichts mit Crypto zu tun haben (reguläre Gewerbeeinahmen -- es soll tatsächlich Freelancer geben welche den EU-Wirtschaftsraum nutzen und nicht nur in Österreich Kunden haben!). Anscheinend haben die also in ihrem Eifer sicherheitshalber mal gleich alle eingehenden SEPA Transaktionen aus dem EU-Ausland als verdächtig eingestuft.

N26 gibts glaub ich nur mit deutscher IBAN? Dann bin ich ja noch verdächtiger! Cheesy
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February 18, 2021, 09:02:55 AM
#3
Meinungen, Erfahrungen?

Meinung? Frechheit.
Erfahrungen? (zum Glück) bisher noch nicht. Habe auch ein Konto bei der Raiffeisen Lips sealed

Ich verlinke dir hier noch ein paar Threads die das Thema behandelt haben.
Konto bei Fidor Bank wegen Gewerblichkeit gekündigt
Cryptofreundliche Banken in Österreich
Raiffeisen verbietet mir Bitcoin. Welche Bank in Österreich geeignet?
Akzeptanz von Bitcoin bei österreichischen Banken

So richtig rausgefunden habe ich allerdings noch nie woran es liegt. Es gibt quer durch die Bank (schönes Wortspiel Grin) Probleme aber nicht immer bei den gleichen Banken und durchaus User die bei der gleichen Bank keine Probleme haben. Liegt sicher auch am Standort denn z.B. die Raiffeisen ist ja sowas wie ein Franchise und daher auch verschiedene Herangehensweisen in div. Bereichen. Kochen ja auch bei Gebühren, ELBA etc. oft eigene Süppchen.

Ob es damit zu tun hat wie man mit vorheriger Anmeldung des Eingangs umgeht?
Gibt ja auch hier widersprüchliche Aussagen... von ja unbedingt sonst Geldwäscheprobleme bis nein egal da sowieso geprüft wird gibt es da auch verschiedene Aussagen. Hängt mMn. von der Bank ab!

tl;dr
Leider habe ich hier keine perfekte Lösung dafür.
Wenn ich ein neues Konto suchen müsste würde ich aktuell direkt zu N26 wechseln da vermutlich so neue/junge Teams/Banken andere Ansichten haben als konservative Uraltanbieter.
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February 18, 2021, 07:49:26 AM
#2
Ich bin bei der Volksbank und hatte bisher noch kein Problem, aber auch keine 6 stelligen Beträge auszahlen lassen. Bei mir sind Ein- und Auszahlungen bisher nur über Bitpanda gelaufen und hatte "bisher" keinerlei Probleme. Mit der Rücksprache meines Bankberaters ist ausgemacht bei größeren Beträgen >= 5 stellig soll ich einfach vorher kurz Bescheid geben das eine größere Einzahlung aufs Konto kommt, damit die Einzahlung vom Automatischen System nicht eventuell "gesperrt" wird. Das ist bisher meine Erfahrung mit der Volksbank.

Bei Raiffeisen schlägt das dem Fass doch den Boden aus  Shocked, eigentlich geht das keiner Bank etwas an wenn es Ordentlich dokumentiert und versteuert wird.
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February 18, 2021, 07:25:55 AM
#1
Aus gegebenen Anlass: Hat hier jemand aus Österreich zufällig Erfahrungen welche Banken tendentiell krypto-freundlich gestimmt sind? Ich kann jetzt leider aus persönlicher Erfahrung bestätigen das die Raiffeisenbank es nicht ist Roll Eyes

Kürzlich ist mir nämlich ein Brief per Einschreiben ins Haus geflattert das neben einer Transaktionsanfrage auf Basis des Finanzmarkt-Geldwäschegesetzes folgende Zeile enthielt:

Quote from: Raiffeisenbank
An dieser Stelle informieren wir Sie, dass Transaktionen in Verbindung mit sog. Kryptowährungen über Konten der Raiffeisenbank ________ aus geschäftspolitischen Gründen nicht erwünscht sind.

Was nicht einer gewissen Ironie entbehrt nachdem die Raiffeisenbank Bank International (separate Firma, ich weiß) erst vor ein paar Monaten eine Kooperation mit Bitpanda angekündigt hat um einen eigenen RBI Coin zu testen:
https://www.rbinternational.com/de/insights/blockchain-meilenstein-bitpanda-partner.html


Jedenfalls ist es wohl an der Zeit Bank zu wechseln. Man könnte sagen aus privatpolitischen Gründen :O)

Ich hab gesehen das die Erste Sparkasse (bzw. Erste Asset Management) sogar einen eigenen Crypto Asset Analyst hat [1], was mich gerade etwas positiv in Richtung Erste Sparkasse stimmt. Allerdings wäre viel Blabla und nichts dahinter auch nichts neues und wer weiß ob die gEsChäFtsPoLitIk der Erste Asset Management mit jener der Erste Sparkasse übereinstimmt. Bei der ING-DiBa und Bank Austria hab ich soweit ebenfalls Presseausschreibungen zum Thema Bitcoin gefunden, allerdings teilweise nichts wirklich Aktuelles und wer weiß wie's in der Praxis ausschaut.

[1] https://newsroom.sparkasse.at/2021/02/01/was-steckt-hinter-dem-hoehenflug-von-bitcoins/86115


Meinungen, Erfahrungen?


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