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Ebensowenig will ein Händler aus reinem Altruismus Verluste einfahren - nur aus dem Grund, dass er seine Bitcoins erst nach ein paar Tagen eintauscht. Und seinen Handel nur auf Bitcoins basierend zu betreiben - dafür gibt es noch zu wenig Akzeptanzstellen, eine Konvertierung in Fiatgeld ist also unumgänglich.
Ergo: Bitcoin ist durch Spekulantentätigkeit im normalen Handel - also B2C - kaum zu gebrauchen, was sehr schade ist.
In dieser Weise meinte ich das in meinem Post #7 auch. Aber danke für den Tipp mit BitPay, habs aber noch nicht ganz verstanden, .. wie da zB. BitPay das Wechselkursrisiko behandelt, bzw wie es unter den Partnern quasi verteilt wird...
ganz einfach, bei PitPay kann man angeben, wie viel der gezahlten Summe man als Händler in Form von Euro usw. ausbezahlt haben möchte.
Zum Beispiel:
Ich als Händler (nur ein Beispiel noch bin ich kein Händler) nehme BitPay als Bitcoin Zahlungsmittel und möchte erstmal 100% wieder iin Euro ausbezahlt bekommen. D.h. meine Preise sind in Euro gelistet und nur wenn jemand Zahlen mit Bitcoin anklickt bekommt der Kunde den Euro Preis durch BitPay in Bitcoin zum aktuellen Handelspreis umgerechnet.
Der Kunde überweist nun die Angegebenen Bitcoins auf die durch Bitpay angegebene Bitcoin-Adresse. Bitpay kann nun sofort (sofort (theoretisch sogar noch bevor die Transaktion durch die Blockchain bestätigt wurde) an einer X Beliebigen Handelsplattform Bitcoins gegen Euro tauschen.
Diese Euro kann dann Bitpay sobald die Transaktion bestätigt ist an den Händler weiterleiten abzüglich der derzeitigen Gebühren von Bitpay (ich glaube derzeit 1% aber legt mich da nicht drauf fest).
D.h. der Händler ist glücklich, da er seine Euros bekommt und wahrscheinlich auch noch weniger Gebühren zahlt als mit Kreditkarte
Bitpay ist Glücklich weil es 1% Gebühren bekommt. Das Kursrisiko von Bitpay sollte dabei minimal sein, da Bitpay theoretisch an der Handelsplattform seiner Wahl Bitcoins sofort in Euro umwandeln kann (Ok Außer Mtgox bricht mal wieder zusammen, in solchen Fällen können sie eine Risiko Kalkulation machen und dann entscheiden nach welchem Handelsvolumen sie die Abwicklung von Bitcoins Zahlungen einstellen).
Der Kunde ist glücklich, da er mit Bitcoins zahlen kann. Ist doch alles wunderbar.
Sogar mtgox ist glücklich, weil der Umtausch in Euro höchstwahrscheinlich über Gox abläuft
Der Händler selber braucht sich um die richtige Buchung von Bitcoins auch nicht zu kümmern, da er niemals nicht Bitcoins sieht, außer er will wirklich Bitcoins haben.
Inzwischen Gibts anscheinend auch Plugins von Bitpay oder anderen Zahlungsabwicklernfür für die gängigen Online Store Software Lösungen , d.h. der Initiale Aufwand Bitoins zu akzeptieren sollte auch ähnlich groß sein wie z.b. der Paypal zu akzeptieren.
D.h. für alle eine win win win Situation, außer für Zentralbanken, Banken und Kreditkartenfirmen und PayPal