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Topic: Mehrere Bitcoin Kreditkarten Anbieter sperren den Dienst im Auftrag von Visa - page 2. (Read 744 times)

newbie
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Extremst Äzent, aber sehr gut um bei den Anbietern mal die Spreu vom Weizen zu trennen.

Mehrere Anbieter haben exakt das selbe Problem, gehen damit aber unterschiedlich (wie Tag und Nacht) mit um.
Ich hatte ne Karte von Wirex und Bitwala.

-Wirex: Rückerstattung voll Automatisch in Bitcoins auf meine Wallet. Ich musste nichts machen, ging alles von selbst und wurde darüber per Email Informiert. Geld ist schon da obwohl ich mich da nicht mal gemeldet hab.

-Bitwala: Lässt seine Kunden völlig alleine, man soll sich selbst bei WaveCast mit einem Formular melden, nochmal ne Ausweiskopie hin schicken und muss dann 30 Tage warten bis das Geld auf ein IBAN Konto überwiesen wird. Keine Rückabwicklung in Bitcoins, und der Support Antwortet nach ewigen Stunden jeweils nur mit vorformulierten Standard Antworten. Letzte Antwort des Supports: Wir wissen noch nicht ob das Formular wirklich der Weg zur Auszahlung sein wird und wie lange es dauert.


Diese Unterschiede im Kundenservice machen mich irgendwie leicht sprachlos. Der Deutsche Anbieter (Bitwala) verhält sich mal so richtig typisch Deutsch was seinen Service bzw nicht Service angeht.
Ist sicher nicht schwer zu erraten, welchen der Anbieter ich bei einer neuen Karte priorisieren werde^^

Mal zu wissen woran man als Kunde "im Ernstfall" dran ist, ist schon fast die paar Hunderter wert die wohl noch lange auf der Bitwala Karte liegen müssen...
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Ist hier ein WaveCrest-Debitkarten-Besitzer, dem von seinem Anbieter (Bitpay, Xapo & Co) bereits eine Alternative oder Austausch angeboten wurde?
Oder sind alle Anbieter noch auf der Suche nach einer Alternativ-Lösung?
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Jedenfalls: Geldwäsche ist keine Ausrede sondern eine Tatsache. ... Immerhin verdienen sie damit Geld, ...

Immerhin ist der Teil zu den Banken so richtig, auch wenn "verdienen" der falsche Begriff ist. Du kannst ja mal bei der Antonveneta bzw. beim letzten Käufer der Monte dei Paschi nachfragen, wer die 50 fehlenden Milliarden EUR "gewaschen" hat. Bitcoin war daran nicht beteiligt, dafür aber SWIFT.

Allerdings ist der Datenschutz in diesem Fall so wichtig, dass man keinesfalls die gespeicherten SWIFT Daten auswerten darf. Wenn man sich mit dem Hammer immer wieder auf den Finger haut und danach wahnsinnige Schmerzen hat, sollte man in der Lage sein, irgendwann mal die Korrelation zu erfassen.
legendary
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Banken (und auch Visacard) sagen nicht nein zu Kryptowährungen sondern nein zu Geldwäsche.

Leider ist die Zeit als man Bitcoin benutzen konnte um Zahlungsverkehr für Handel zu managen vorbei. Exorbitante Gebühren gerade für kleinere Transaktionen. Micropayment fast nicht mehr machbar. Verkaufen tut fast keiner mehr für Bitcoin, die paar die es noch anbieten, machen praktisch keine Umsätze damit.

Der Weg war aber absehbar. Das Bitcoin Geldwäsche durch seine Pseudonymität vereinfacht, das die Behörden noch 2 Schritte nachinken beim Tracken, kann man mit etwas gesunden Menschenverstand vorher sehen. Bitcoin wird aber nicht stehen bleiben. Schauen wir mal wohin der Weg geht.

Jedenfalls: Geldwäsche ist keine Ausrede sondern eine Tatsache. Ob Banken wirklich so massiv dagegen arbeiten müssen...Ansichtsache. Immerhin verdienen sie damit Geld, auch wenns Geldwäsche wäre. Aber Banken haben auch kapiert, wie 99% der restlichen Menschen, das Geldwäsche am Ende nicht dem Ehrlichen hilft. Ich bin kein freund der Banken, das weis jeder der mich hier kennt. Aber ich bin auch Realist. Aktuell sind Kriminelle und Spekulanten am Werk. Die ehemals vorhandene Community an Menschen die mit dem Geld direkt leben wollten ist weg. Entweder zu Alt-Währungen oder zurück zur Bank.

Und keine Bank hat Angst vor Kryptowährungen aktuell. Sie beobachten, ob es zur Gefahr wird. Dann werden sie was tun. Aktuell ist Bitcoin so gefährlich wie Aktien fürs Bankengeschäft.
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Ganz ehrlich, wenn mir mein Girokonto Zahlungen z.B. von Bitstamp verweigern würde, dann würde ich einfach das Girokonto wechseln und in dem Kündigungsschreiben den Kündigungsgrund hervorheben. Zusätzlich vielleicht noch ein entsprechender Brief an den Vorstand.

Solange es Alternativen gibt, sehe ich keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken und der Bank weiterhin die Möglichkeit zu geben mit meinem Geld zu arbeiten.


PS: aber eigentlich hat das Ganze nur wenig mit dem Thread zu tun
In gewisser Hinsicht hat es schon etwas in diesem Thread zu suchen.
Denn es ist leider nicht so einfach, wie Du Dir das vorstellst. Es gibt keine andere Bank zu der Du einfach wechseln kannst.

Für Firmen ist es nahezu unmöglich ein Bankkonto zu bekommen, wenn Du im Bitcoin Business aktiv bist.

Das was wir jetzt mit der Visa Karte erleben, hat da seinen Ursprung.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass zB Gibraltar sich im Bitcoin Business positionieren wollte. Die nationalen gibraltischen Banken mit UK Banken zusammen arbeiten. Die Banken in UK die Zusammenarbeit wg Crypto aber verweigern.

https://news.bitcoin.com/british-bank-says-no-to-crypto-firms-from-gibraltar/

Also eine Parallele zu dem Visa Fall. Auch da wurde von Visa UK die Zusammenarbeit mit der Firma aus Gibraltar wg Crypto (so glaube ich) aufgekündigt.

Verschwörungstheorie: "Banken versuchen Bitcoin & Altcoin zu verhindern und benutzen das Argument für Blase und verweigern die Zusammenarbeit wegen Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Währung von Kriminellen"

Bei Firmenkonten kenn ich mich nicht aus :-(

Kontowechsel geht schon: Ich kann quasi zu jeder anderen Bank wechseln, nur ob die neue Bank nicht vielleicht irgendwann auch nein zu Bitcoin sagt, weiß ich natürlich nicht. Mir ging es eigentlich darum, dass meine Bank mich dann als Kunden verliert und dementsprechend auch nicht mehr mit meinem Geld arbeiten kann. Einzig der damit verbundene "Papierkram" wäre lästig.

Bisher kam zumindest die Postbank noch nicht auf die Idee meine Überweisungen von Bitstamp zu boykotieren. Ein 2. Girokonto ist auf jeden Fall von Vorteil ;-)
 
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Ganz ehrlich, wenn mir mein Girokonto Zahlungen z.B. von Bitstamp verweigern würde, dann würde ich einfach das Girokonto wechseln und in dem Kündigungsschreiben den Kündigungsgrund hervorheben. Zusätzlich vielleicht noch ein entsprechender Brief an den Vorstand.

Solange es Alternativen gibt, sehe ich keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken und der Bank weiterhin die Möglichkeit zu geben mit meinem Geld zu arbeiten.


PS: aber eigentlich hat das Ganze nur wenig mit dem Thread zu tun
In gewisser Hinsicht hat es schon etwas in diesem Thread zu suchen.
Denn es ist leider nicht so einfach, wie Du Dir das vorstellst. Es gibt keine andere Bank zu der Du einfach wechseln kannst.

Für Firmen ist es nahezu unmöglich ein Bankkonto zu bekommen, wenn Du im Bitcoin Business aktiv bist.

Das was wir jetzt mit der Visa Karte erleben, hat da seinen Ursprung.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass zB Gibraltar sich im Bitcoin Business positionieren wollte. Die nationalen gibraltischen Banken mit UK Banken zusammen arbeiten. Die Banken in UK die Zusammenarbeit wg Crypto aber verweigern.

https://news.bitcoin.com/british-bank-says-no-to-crypto-firms-from-gibraltar/

Also eine Parallele zu dem Visa Fall. Auch da wurde von Visa UK die Zusammenarbeit mit der Firma aus Gibraltar wg Crypto (so glaube ich) aufgekündigt.

Verschwörungstheorie: "Banken versuchen Bitcoin & Altcoin zu verhindern und benutzen das Argument für Blase und verweigern die Zusammenarbeit wegen Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und Währung von Kriminellen"
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Lag das Problem jetzt an WaveCrest oder generell an Krypto im Zusammenhang mit Visa Karten?
Gibt es da offizielle Meldungen von VISA das diese gegen Krypto sind?


https://www.btc-echo.de/klarstellung-visa-deutschland-zu-bitcoin-kreditkarten-vorgehen-gegen-wavecrest-ist-kein-angriff-gegen-bitcoin/

... einfach mal zwischendurch googlen ;-)

Danke dir aber die Aussage von VISA klingt recht schwammig, könnte auch einfach nur als Vorwand genutzt werden.

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Ganz ehrlich, wenn mir mein Girokonto Zahlungen z.B. von Bitstamp verweigern würde, dann würde ich einfach das Girokonto wechseln und in dem Kündigungsschreiben den Kündigungsgrund hervorheben. Zusätzlich vielleicht noch ein entsprechender Brief an den Vorstand.

Solange es Alternativen gibt, sehe ich keinen Grund den Kopf in den Sand zu stecken und der Bank weiterhin die Möglichkeit zu geben mit meinem Geld zu arbeiten.


PS: aber eigentlich hat das Ganze nur wenig mit dem Thread zu tun
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Die gleichen Probleme gibt es doch bei den deutschen Bankkonten. Bei den Privatkonten merkt das die Bank vielleicht nicht. Aber für eine Firma ist es unmöglich ein Bankkonto zu bekommen, wenn man offiziell in Bitcoin involviert ist.




Zumindest die Fidorbank merkt es ;-)
Wenn es von Kraken oder Bitcoin.de kommt, dann ist es ja auch nur eine interne Umbuchung ;-)
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Die gleichen Probleme gibt es doch bei den deutschen Bankkonten. Bei den Privatkonten merkt das die Bank vielleicht nicht. Aber für eine Firma ist es unmöglich ein Bankkonto zu bekommen, wenn man offiziell in Bitcoin involviert ist.




Zumindest die Fidorbank merkt es ;-)
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Lt. BTC-Echo sagt Visa Deutschland es wäre gegen WaveCrest und NICHT gegen Crypto:
https://www.btc-echo.de/klarstellung-visa-deutschland-zu-bitcoin-kreditkarten-vorgehen-gegen-wavecrest-ist-kein-angriff-gegen-bitcoin/

Ehrlich gesagt, glaube ich das aber nicht. Was soll Visa Deutschland auch sagen.
Hat mal jemand versucht für seine Bitcoin Firma ein Bankkonto zu eröffnen?

Ich habe gestern eine Bezahlung über Transferwise machen wollen. Der Support fragt dann wie folgt nach:

Quote
Es geht um die Verifizierung deines Geschäftsprofils.

Wir haben nur noch eine nachfrage bezüglich der Geschäftstätigkeit. Was wird genau betrieben und ist das Unternehmen in Handel oder Wechsel von Bitcoins oder anderen Kryptowährungen involviert?

Alle Finanzinstitute und Finanzdienstleister versuchen Bitcoin zu torpedieren.
Teilweise aus Unwissenheit und vielleicht auch weil es eine Bedrohung für die Finanzwirtschaft ist.

Visa wird als Begründung jetzt bestimmt sagen, dass WaveCrest nicht genau überprüft hat, ob die Bitcoins nicht aus unerlaubten Geschäften, Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung kommt. Somit hat man natürlich offiziell nichts gegen Bitcoin und da der Nachweis unmöglich erbracht bzw. ausgeschlossen werden kann, so kann Bitcoin verhindert werden.

Die gleichen Probleme gibt es doch bei den deutschen Bankkonten. Bei den Privatkonten merkt das die Bank vielleicht nicht. Aber für eine Firma ist es unmöglich ein Bankkonto zu bekommen, wenn man offiziell in Bitcoin involviert ist.





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Lag das Problem jetzt an WaveCrest oder generell an Krypto im Zusammenhang mit Visa Karten?
Gibt es da offizielle Meldungen von VISA das diese gegen Krypto sind?


https://www.btc-echo.de/klarstellung-visa-deutschland-zu-bitcoin-kreditkarten-vorgehen-gegen-wavecrest-ist-kein-angriff-gegen-bitcoin/

... einfach mal zwischendurch googlen ;-)
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Lag das Problem jetzt an WaveCrest oder generell an Krypto im Zusammenhang mit Visa Karten?
Gibt es da offizielle Meldungen von VISA das diese gegen Krypto sind?
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Ach schade, wollte gerade die TenX Card bestellen  Angry  gibt es alternativen die noch funktionieren?


ADVCash ist eine funktionierende Alternative.

Die stellen zwar auch über WaveCrest aus, aber MasterCards und nicht VISA. MasterCards sind nicht betroffen  Smiley

würde gern wissen wieso VISA ihren dienst via WaveCrest einstellt, gut möglich das Mastercard dan auch bald volgen wird wenn wavecrest sich nicht an bestimmte Vereinbarungen hält.
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Ach schade, wollte gerade die TenX Card bestellen  Angry  gibt es alternativen die noch funktionieren?


ADVCash ist eine funktionierende Alternative.

Die stellen zwar auch über WaveCrest aus, aber MasterCards und nicht VISA. MasterCards sind nicht betroffen  Smiley
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Ach schade, wollte gerade die TenX Card bestellen  Angry  gibt es alternativen die noch funktionieren?
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Naja, dann kann ich auch gleich meine Amex weiter benutzen und ab und zu ein wenig Fiat von Bitstamp (Kraken etc.) auf mein Girokonto zurücküberweisen.
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Was macht Ihr da jetzt?
Gibt es noch Debit Karten, welche nutzbar sind?

da alle dienste via WaveCrest gehen denke ich wohl eher nicht, wird wohl ne weile dauern.
dan auf anderem wege auszahlen nach euro

Theoretisch sollte man doch auch seine Coins in Dollar umwandeln können und diese auf eine Debit schicken können?

ich glaube das man bei cex.io bitcoins verkaufen kann und wird dan ausbezahlt auf gewünschte Kreditkarte.

Danke für den Tip Smiley
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Was macht Ihr da jetzt?
Gibt es noch Debit Karten, welche nutzbar sind?

da alle dienste via WaveCrest gehen denke ich wohl eher nicht, wird wohl ne weile dauern.
dan auf anderem wege auszahlen nach euro

Theoretisch sollte man doch auch seine Coins in Dollar umwandeln können und diese auf eine Debit schicken können?

ich glaube das man bei cex.io bitcoins verkaufen kann und wird dan ausbezahlt auf gewünschte Kreditkarte.
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Was macht Ihr da jetzt?
Gibt es noch Debit Karten, welche nutzbar sind?

da alle dienste via WaveCrest gehen denke ich wohl eher nicht, wird wohl ne weile dauern.
dan auf anderem wege auszahlen nach euro

Theoretisch sollte man doch auch seine Coins in Dollar umwandeln können und diese auf eine Debit schicken können?
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