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Topic: Mining Farm mit Biogasanlage (Read 566 times)

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August 23, 2022, 10:50:00 AM
#24
Hallo Hubert,

bin bei dem Thema auch interessiert. Gibt es neues von dir zu berichten? Wie läuft's?


Herzlich willkommen MCAF,

ich befürchte es wird keine Rückmeldung von hubert95 geben denn er war im Jänner zum letzten Mal online Undecided
Aber vielleicht täuschen wir uns ja und auch falls nicht -> welcome und gerne aktiv bleiben!
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August 23, 2022, 06:56:44 AM
#23
Also wir haben die Anlage schon mal mit unserer Gülle laufen lassen. Er hat auch schon ein paar mal Gülle von uns geholt, um die Anlage zu starten, wegen den Mikroorganismen, damit die in Schwung kommen. Ein kleineres BHKW wird wahrscheinlich gekauft werden müssen. Das sieht man dann. Die restl Punkte ergeben sich dann.

Eine 200 kWp PV-Anlage hätte ich auch noch. Da wäre es auch noch interessant zu wissen, wie sich das mit Akku rechnen würde.

Ja genau, die EEG Vergütung fällt bald bei meinem Nachbar weg und dann rentiert es sich nicht mehr so wie davor.

Ich komme von der schwäbischen Alb. Smiley

Danke für die Denkanstöße schon mal. Das alles wäre halt echt viel geschickter zu lösen, wenn man jemanden kennen würde, der das auch macht."


Hallo Hubert,

bin bei dem Thema auch interessiert. Gibt es neues von dir zu berichten? Wie läuft's?
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January 06, 2022, 08:35:56 AM
#22
Als erstes solltet ihr mal die Einheiten für Leistung (kW) und Energie (kWh) richtig verwenden ;-)


Ich würde an deiner Stelle so vorgehen:

1. technische Dinge klären:
Betriebspunkt, kann die Anlage nur mit Kuhmist gefahren werden oder werden Umbauten notwendig

2. organisatorische
Wartungsintervalle bei dem Betriebspunkt, Kosten etc

3. bürokratische (je nach dem wie groß/seriös du das betreiben willst)
EEG Umlage auf selbst verbrauchten Strom? Steuern. Umstellung auf Inselanlage

4. deine Stromgestehungskosten berechnen
Da solltest du dann afaik in der Größenordnung von 10-15cent je kWh landen.

Das ist schon recht hoch.
Ich vermute der Nachbar hört auf weil die Anlage aus der Förderung gefallen ist?


Die Wärme lässt sich nur aufwendig (teuer) nutzen da niedriges Niveau.
Was recht einfach geht ist Hackschnitzeltrocknung. Aber über solche Dinge können wir uns unterhalten wenn du deine
Stromkosten kennst und dann immer noch loslegen willst

Aus welchem PLZ Bereich kommst du denn?

 
EDIT:
Liste oben ist sicher nicht vollständig, nur als erster Denkanstoß

Mir ist nur wichtig ob dieses Prinzip aufgeht

Technisch geht das natürlich, keine Frage.
Ob es aufgeht hängt aber stark von den Kosten ab.




Also wir haben die Anlage schon mal mit unserer Gülle laufen lassen. Er hat auch schon ein paar mal Gülle von uns geholt, um die Anlage zu starten, wegen den Mikroorganismen, damit die in Schwung kommen. Ein kleineres BHKW wird wahrscheinlich gekauft werden müssen. Das sieht man dann. Die restl Punkte ergeben sich dann.

Eine 200 kWp PV-Anlage hätte ich auch noch. Da wäre es auch noch interessant zu wissen, wie sich das mit Akku rechnen würde.

Ja genau, die EEG Vergütung fällt bald bei meinem Nachbar weg und dann rentiert es sich nicht mehr so wie davor.

Ich komme von der schwäbischen Alb. Smiley

Danke für die Denkanstöße schon mal. Das alles wäre halt echt viel geschickter zu lösen, wenn man jemanden kennen würde, der das auch macht.
yxt
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January 06, 2022, 05:37:43 AM
#21
Als erstes solltet ihr mal die Einheiten für Leistung (kW) und Energie (kWh) richtig verwenden ;-)


Ich würde an deiner Stelle so vorgehen:

1. technische Dinge klären:
Betriebspunkt, kann die Anlage nur mit Kuhmist gefahren werden oder werden Umbauten notwendig

2. organisatorische
Wartungsintervalle bei dem Betriebspunkt, Kosten etc

3. bürokratische (je nach dem wie groß/seriös du das betreiben willst)
EEG Umlage auf selbst verbrauchten Strom? Steuern. Umstellung auf Inselanlage

4. deine Stromgestehungskosten berechnen
Da solltest du dann afaik in der Größenordnung von 10-15cent je kWh landen.

Das ist schon recht hoch.
Ich vermute der Nachbar hört auf weil die Anlage aus der Förderung gefallen ist?


Die Wärme lässt sich nur aufwendig (teuer) nutzen da niedriges Niveau.
Was recht einfach geht ist Hackschnitzeltrocknung. Aber über solche Dinge können wir uns unterhalten wenn du deine
Stromkosten kennst und dann immer noch loslegen willst

Aus welchem PLZ Bereich kommst du denn?

 
EDIT:
Liste oben ist sicher nicht vollständig, nur als erster Denkanstoß

Mir ist nur wichtig ob dieses Prinzip aufgeht

Technisch geht das natürlich, keine Frage.
Ob es aufgeht hängt aber stark von den Kosten ab.

newbie
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January 06, 2022, 05:08:43 AM
#20
Man könnte auch ein kleineres BHKW kaufen und laufen lassen. Also eins mit 55kW und dann dauerhaft laufen lassen. Das sollte doch gehen ?



Mein Vorhaben ist, die Anlage erst mal zu pachten und meine Gülle dort hin zu bringen. (Arbeitsaufwand 30 min pro Tag). Die Anlage läuft dann eben nicht mehr mit 400 kW, sondern mit ca 50 kW, weil meine Gülle eben "nur" so viel hergibt.

Was die Betriebskosten solch einer Anlage angeht habe ich zwar keine Ahnung, aber als Verpächter wäre es mir egal wie viel Gülle du hast...Du pachtest eine 400 kW Anlage und kannst demnach theoretisch auch 400 kW nutzen/vergütet bekommen und dies bestimmt eigentlich den Pachtpreis. Rechnet es sich dann wirklich noch die Anlage nur mit 50 kW zu betreiben oder bekommst du diese wirklich zu einem absoluten Schnäppchenpreis gepachtet?


Das mit dem Pachtpreis geht schon. Macht euch darum keine Gedanken. Ich könnte mir auch ne eigene Anlage auf meinen Hof stellen.
Mir ist nur wichtig ob dieses Prinzip aufgeht

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January 06, 2022, 05:08:02 AM
#19
Mein Vorhaben ist, die Anlage erst mal zu pachten und meine Gülle dort hin zu bringen. (Arbeitsaufwand 30 min pro Tag). Die Anlage läuft dann eben nicht mehr mit 400 kW, sondern mit ca 50 kW, weil meine Gülle eben "nur" so viel hergibt.

Was die Betriebskosten solch einer Anlage angeht habe ich zwar keine Ahnung, aber als Verpächter wäre es mir egal wie viel Gülle du hast...Du pachtest eine 400 kW Anlage und kannst demnach theoretisch auch 400 kW nutzen/vergütet bekommen und dies bestimmt eigentlich den Pachtpreis. Rechnet es sich dann wirklich noch die Anlage nur mit 50 kW zu betreiben oder bekommst du diese wirklich zu einem absoluten Schnäppchenpreis gepachtet?
jr. member
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January 06, 2022, 05:02:29 AM
#18
Das BHKW hat ja normalerweise Nennbetriebspunkte.
Ich kenne das von den BHKWs so, das sie unter z.b. 50% dann ausgeschaltet werden.

Könnte man natürlich zeitlich steuern, so das das BHKW Anlage dann nur 3h/6h anstatt 24h läuft, oder dann je nach "Kraftstoff Vorratsbehälter" 2 Tage anstatt 8 oder so

Wobei das natürlich fürs Mining doof ist , du möchtest ja 24/7 die Miner betreiben.

 



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January 06, 2022, 04:51:41 AM
#17
Meinst du jetzt wegen der Heizung des Fermenters oder warum?

Also prinzipiell ist es möglich Biogasanlagen auch mit weniger Energie laufen zu lassen. Weiß das von einem anderen Kollegen der seine Anlage mit 70 kW laufen lässt, anstatt mit 150 kW.
jr. member
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January 06, 2022, 04:45:18 AM
#16
Als erstes solltest du die Frage an deinen Nachbarn stellen ob die Anlage mit nur 50KW/h und der damit geringeren Energiezufuhr überhaupt läuft und welcher "Strompreis"
sich dann daraus ergibt welcher mindestens zum Betrieb der Anlage notwendig ist. /bzw. vergütet werden muss 
Es könnte z.b. sein , das bei der 8 fach geringeren Leistung sich die Anlage aufgrund der Betriebs und Wartungskosten  nicht  wirtschaftlich betreiben lässt.





newbie
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January 06, 2022, 04:15:11 AM
#15
 
Auf meinem Betrieb sind ca 200 Milchkühe und deren Mist hat ca. ein Energiepotenzial von 55 kW/h, wenn man es in die Biogasanlage tut.
Ein benachbarter Biogaser mit einer Anlage mit 400 kW/h hört jetzt auf und würde sie mir entweder zur Pacht oder zum Kauf anbieten.

Mein Vorhaben ist, die Anlage erst mal zu pachten und meine Gülle dort hin zu bringen. (Arbeitsaufwand 30 min pro Tag). Die Anlage läuft dann eben nicht mehr mit 400 kW, sondern mit ca 50 kW, weil meine Gülle eben "nur" so viel hergibt.
Meine RTX 3080er brauchen ca. 230W. Heißt, man kann locker 200 Karten davon in der Biogasanlage laufen lassen. Bevor ich jetzt aber 200 Karten kaufe, hätte ich erst gerne mit jemandem Erfahrungen ausgetauscht. Ansonsten taste ich mich halt erst mal langsam ran und kaufe 10 Karten und erweitere nach und nach.

Daraus ergeben sich dann noch einige weitere Fragen. Welche Anschaffungen sollte man sich machen, was macht man mit der Wärme, Wasserkühlung etc.
Das Thema gibt unendlich viel her.


yxt
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January 01, 2022, 09:40:51 AM
#14
Hallo  ich würde gerne wissen wie es denn ausschaut mit eurem Vorhaben?

Ich selber habe auch eine etwas größere Landwirtschaft mit einiges an Energiepotenzial.
Ich besitze schon einen Canaan Avalon mit 55TH und ein paar GPU Rigs. Bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
Jetzt würde ich gerne wissen wie so die Erfahrungen mit mehreren Minern sind.

Über einen Beitrag oder eine PN würde ich mich sehr freuen

Beste Grüße

Hubert

Was hast du denn genau vor?
Was meint "einiges an Energiepotenzial"? Biogasanlage? Noch in der Förderung? etc.

Mit mehr Infos kann man dir bestimmt Tips geben. Der TE war seit fast 3 Jahren nicht mehr online, da würde ich jetzt nicht mit einem Erfahrungsbericht rechnen...
newbie
Activity: 6
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January 01, 2022, 07:41:09 AM
#13
Hallo  ich würde gerne wissen wie es denn ausschaut mit eurem Vorhaben?

Ich selber habe auch eine etwas größere Landwirtschaft mit einiges an Energiepotenzial.
Ich besitze schon einen Canaan Avalon mit 55TH und ein paar GPU Rigs. Bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
Jetzt würde ich gerne wissen wie so die Erfahrungen mit mehreren Minern sind.

Über einen Beitrag oder eine PN würde ich mich sehr freuen

Beste Grüße

Hubert

Hallo hubert,
ich suche für mein antminer s19j pro einen stellplatz.
LG
newbie
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December 28, 2021, 02:06:26 PM
#12
Hallo  ich würde gerne wissen wie es denn ausschaut mit eurem Vorhaben?

Ich selber habe auch eine etwas größere Landwirtschaft mit einiges an Energiepotenzial.
Ich besitze schon einen Canaan Avalon mit 55TH und ein paar GPU Rigs. Bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen.
Jetzt würde ich gerne wissen wie so die Erfahrungen mit mehreren Minern sind.

Über einen Beitrag oder eine PN würde ich mich sehr freuen

Beste Grüße

Hubert
full member
Activity: 196
Merit: 108
January 09, 2018, 06:28:25 PM
#11
Leute, so ganz unsinnig ist die Geschichte nicht.

Viele Biogas Anlagen erhalten keine EEG Vergütung mehr, und müssen Direktvermarkter werden, was einen entscheidenden Nachteil gegenüber geförderter EEG Energie gibt.

Junge, schreib mir mal eine PN ;-).

Klingt im ersten genauso Interessant wie die Geschichte in Salzburg... oooOOO

Nur nochmal zur Info, ich habe dir eine PN geschrieben.
Würde mich über eine Antwort freuen Smiley

Bekommst du zeitnah...

Selbstverständlich GPU Mining....
ich würde mich nicht auf die China-Böller verlassen...
newbie
Activity: 5
Merit: 0
January 09, 2018, 05:29:23 PM
#10
Was ich vielleicht noch hinzufügen könnte...

Wäre es vielleicht sinnvoller auf GPU oder CPU Mining auszuweichen? Wäre das rentabler? Was meint ihr dazu?
Was denkt ihr, wäre hier eine gute Austattung?
newbie
Activity: 5
Merit: 0
January 09, 2018, 05:21:07 PM
#9
Leute, so ganz unsinnig ist die Geschichte nicht.

Viele Biogas Anlagen erhalten keine EEG Vergütung mehr, und müssen Direktvermarkter werden, was einen entscheidenden Nachteil gegenüber geförderter EEG Energie gibt.

Junge, schreib mir mal eine PN ;-).

Klingt im ersten genauso Interessant wie die Geschichte in Salzburg... oooOOO

Nur nochmal zur Info, ich habe dir eine PN geschrieben.
Würde mich über eine Antwort freuen Smiley
legendary
Activity: 3649
Merit: 1412
January 07, 2018, 05:31:18 AM
#8
Prepper abzocken, auch ne Idee.  Cheesy

Aber ich glaub, im Bunker-Bau kommt man mit 2Mio nich soo weit,
ein kleines Rechenzentrum is da sicher einfacher umzusetzen (ob nu für Miner, oder für gewöhnliche Server, da is man dann flexibel).
jr. member
Activity: 96
Merit: 3
Der Penis ist die Antenne des Herzens ♥
January 07, 2018, 04:37:10 AM
#7
Also, wenn ich in Eurer Situation wäre, würde ich ja nich in Antminer investieren, das wäre mir viel zu riskant und unflexibel.

Ich würd stattdessen entweder ganz klassisch direkt in Coins investieren,
oder (celeborne's Stichtwort: keine EEG Vergütung->Direktvermarkter) Miner-Hosting anbieten,
oder einfach beides machen.  Smiley



So sieht es aus. Oder noch besser: einfach von den 2.3 Mille ein gemütliches Leben führen Wink Mal im Ernst, das Business steht und fällt mit dem BTC Kurs sowie der Hashleistung. Und wenn Bitmain plötzlich einen Miner im Pentahashbereich auf den Markt wirft, steht man mit mit S9 Minern genauso gefickt da wie früher mit den FPGA's.

Ich persönlich würde ja eher Bunker bauen, über die Anlage mit Strom versorgen und an Verrückte vermieten. Der Weltuntergangsmarkt ist in Deutschland noch nicht ansatzweise gesättigt und wesentlich profitabler.
legendary
Activity: 3649
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January 07, 2018, 02:15:32 AM
#6
Also, wenn ich in Eurer Situation wäre, würde ich ja nich in Antminer investieren, das wäre mir viel zu riskant und unflexibel.

Ich würd stattdessen entweder ganz klassisch direkt in Coins investieren,
oder (celeborne's Stichtwort: keine EEG Vergütung->Direktvermarkter) Miner-Hosting anbieten,
oder einfach beides machen.  Smiley

newbie
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January 06, 2018, 11:30:50 PM
#5
Wie kommst du auf die 360 Tage? Da hast du aber wohl weder die Kosten für die 200 Antminer, noch die Difficulty einberechnet? Und die Steuern? Jetzt ohne direkt nachzurechnen, würde ich eher von 3-4 Jahren ausgehen, als von 1 Jahr.

Ich habe als Kosten die 2,3 Millionen Euro angegeben, die ich grob ausgerechnet habe, die benötigt werden.
Aktuelle Difficulty.. die ist doch eher schwer einzuschätzen, wie sie sich in dem Jahr entwickelt?
Steuern habe ich vorerst noch vernachlässigt.
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