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Topic: Mining mit Solar-Strom (PV-Überschuss) (Read 599 times)

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September 23, 2024, 02:36:14 PM
#46
müsste dann jetzt schauen, wie ich den abluftschlauch am besten legen würde
Den müsstest du dann vermutlich sehr gut isolieren damit im Wintergarten auch noch warme Luft ankommt. Oder diesen Garage und Wintergarten so nah beieinander, dass hier der Wärmeverlust vernachlässigbar ist?

Die Idee selbst ist aber sehr gut. Nur wie sorgt man da dafür, dass hier nicht nur die Garage geheizt wird (und somit die Abwärme wohl verpufft)? Den Antminer in eine isolierte Kiste stecken ist vermutlich auch nicht optimal?

Bezugnehmend auf das Thema Wintergarten, lasse ich mal den Link zu einem Aufbau da, der das Problem Lautstärke nahezu eliminiert. Abgesehen von der Verkabelung ist das dann wie ein große Heizlüfter (und nicht wirklich lauter).
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August 20, 2024, 06:27:26 PM
#45
Hab mich die letzten Tage auch nochmal bissl mit dem Thema befasst und paar Überschlagsrechnungen gemacht:

- Wenn man sich den PV Ertrag im Jahresverlauf anschaut, hat man im Spitzenmonat ~15% des Jahresertrages, innerhalb von 6 Monate (April-Sept) ~75% und innerhalb von 9 Monaten ohne Winter ~95%. Eine Auslegung des Miners anhand der Wintermonate führt zu sehr kleinen Minern mit sehr hohen Anschaffungskosten pro TH/s. Eine Auslegung anhand des Sommerpeaks führt zu vergleichsweise großen minern, die rein mit PV Strom aber nur auf eine Auslastung von ~55% kommen, was a.h.S. gegen Miner der neuesten Generation und für die letzte Generation spricht.

- bei 15 kWp PV bzw. ~75 kWh Erzeugung pro Tag in der Spitze kommt man im 24h Betrieb auf 3.125W braucht aber 20-30kWh elektrischen Speicher. Alternativ kommt man bei 14h Betrieb auf 5.360W (=S21 Hydro) und kann den Speicher weglassen, wären dann allerdings nur noch ~33% Auslastung. Fraglich ist in der Größenordnung auch wohin mit der Wärme, einen 5.000L Pufferspeicher würde man in den 14h von 25°C auf fast 40°C erwärmen und müsste den Nachts z.B. über Solarkollektoren wieder runter kühlen. Einen "Zusatznutzen" sehe ich in der Abwärmenutzung nicht, eher eine Belastung durch den hohen Kältebedarf.

- im Winter kommt man mit 15kWp vielleicht auf 8-10kWh Erzeugung am Tag, was nicht einmal für die Wärmepumpe reicht.



Erkenntnisse:
- um im Sommer von 14h auf 24h Betrieb zu schalten und einen kleineren miner zu nehmen wäre ein großer elektrischer Speicher (z.B. E-Auto mit bidirektionalem Laden) eine sinnvolle Ergänzung. Hat man keinen Speicher wird sich die Anschaffung nur der miner wegen aber nicht lohnen.  
- um dem Kältebedarf im Sommer und den Wärmebedarf im Winter zu decken scheinen mir saisonale Wärmespeicher sinnvoll. Ich hab mich gefragt ob sich hier schonmal jemand mit Thermochemischen Wärmespeichern (z.B. Silica Gel + Wasser) bzw. solarer Kälteerzeugung auseinandergesetzt hat?! Im Grunde ist das eine rein thermisch arbeitende Wärmepumpe, bei der man Wärme hoher Temperatur (80-120°C z.B. aus einem Vakuumröhrenkollektor) als Antrieb nutzt um Wärme mit niedriger Temperatur ( Pufferspeicher) zu pumpen.
Die Kälteerzeugung ist dann am höchsten wenn sie gebraucht wird, nämlich im Sommer. Man könnte sie dann zur Gebäudeklimatisierung, zur Kühlung der PV (=Steigerung der elektrischen Ausbeute) oder zur Kühlung der Miner verwenden. Die Abwärme auf dem mittleren Temperaturniveau kann im Sommer aufgrund der Temperaturdifferenz zur Umgebung einfacher abgeführt bzw. im Winter zum Heizen verwendet werden um eine elektrische Wärmepumpe überflüssig zu machen und mehr Strom zum minen zu haben. So ganz wirtschaftlich sinnvoll scheinen die Saisonalspeicher noch nicht zu sein, zumal sie aufgrund des Platzbedarfes wohl ohnehin nur bei Neubauten in Frage kommen, aber spannend ist das Konzept allemal. Wer man reinlesen möchte findet hier einen interessanten Beitrag (allerdings "nur" mit Flachkollektoren).


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Aber jetzt kommt mir nicht gleich wieder mit Hobby und so...kostet Geld Grin
Ich verbuche das Vorhaben mittlerweile sowieso unter "Hobby" und gehe nicht (mehr) davon aus, dass sich das auch jemals rentiert. Dazu ist entweder die Hardware zu schwachbrüstig was die Hashes betrifft (S3, ...) oder braucht zu viel Strom um diese das ganze Jahr hindurch betreiben zu können (Antminer, ...). Letzteres wäre aber zwingend notwendig damit das Ganze halbwegs in annehmbarer Zeit auch profitabel wird ... zumindest bei meiner Anlage mit den 10 KW Peak.

Andererseits ... Hobbies dürfen auch durchaus Geld kosten Wink
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Wie Turbartuluk aber schon richtig angemerkt hat versprechen sich hier wohl einige das schnelle, billig verdiente Geld ... und verkaufen gedruckte Teile zum Wucherpreis. Sofern man selber einen größeren 3D-Drucker zu Hause hat (oder gedenkt sich einen Anzuschaffen) wäre es wohl besser, das Geld in Anleitungen und co. zu investieren um sich die Teile selbst zu drucken ... mehr Spaß ist so auch auf alle Fälle garantiert Smiley

...und dabei nicht aus den Augen verlieren, dass man die Kosten für das extra Zubehör und Arbeit auch irgendwann mal wieder an Heizkosten eingespart haben möchte.
Würde mich @Lakai01 Meinung anschließen und auf jeden Fall versuchen im Gebrauchtteile Segment fündig zu werden.
Staub vom Vorgänger lässt sich leicht beseitigen.

Aber jetzt kommt mir nicht gleich wieder mit Hobby und so...kostet Geld Grin
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[...]
meine frage dazu, hat schon jemand erfahrungen mit solchen umbausätzen gemacht bzw. gibt es noch andere/bessere lösungen?
Solange man gebrauchte Teile kauft ist das vermutlich weniger Problem, bei Originalteilen von "echten" Händlern muss man aber unbedingt bedenken, dass mit jeder Modifikation vermutlich auch die Herstellergewährleistung bzw. die Garantie erlischt. Sofern dir das "egal" ist steht einem Umbau nichts im Wege.

Wie Turbartuluk aber schon richtig angemerkt hat versprechen sich hier wohl einige das schnelle, billig verdiente Geld ... und verkaufen gedruckte Teile zum Wucherpreis. Sofern man selber einen größeren 3D-Drucker zu Hause hat (oder gedenkt sich einen anzuschaffen) wäre es wohl besser, das Geld in Anleitungen und co. zu investieren um sich die Teile selbst zu drucken ... mehr Spaß ist so auch auf alle Fälle garantiert Smiley
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was die kühlung und auch die reduzierung der lautstärke der jeweiligen lüfter bin auf dieses video gestossen:
https://www.youtube.com/watch?v=hBsH4lu2df4
hier wird der folgende umbausatz: https://fruitiondesignsllc.com/products/s8-8-standard-kit an den miner angebracht und zusätzlich besteht die möglichkeit den miner komplett an die garagenwand zu befestigen

meine frage dazu, hat schon jemand erfahrungen mit solchen umbausätzen gemacht bzw. gibt es noch andere/bessere lösungen?

Erfahrungen mit solchen Kits nicht, aber im Grunde werden da ja nur 2x 120mm Fans durch 1x 200mm Fan ersetzt wenn ich das richtig verstehe. Größere Lüfter brauchen weniger rpm was dann auch weniger Lärm bedeutet.... Also die versprechen "bessere Kühlung" und "weniger Lärm" sind da absolut plausibel....

ABER: wenn man bedenkt, dass das Kit im wesentlichen aus zwei 3d-gedruckten Teilen + Kleinkram besteht, dann finde ich die knapp 120€ überzogen. Für den Preis bekommt man ja schon nen kompletten Drucker + Filament. Konstruktiv sind die Adapter auch recht einfach gehalten und in 20-30min gemacht....  Roll Eyes
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was die kühlung und auch die reduzierung der lautstärke der jeweiligen lüfter bin auf dieses video gestossen:
https://www.youtube.com/watch?v=hBsH4lu2df4
hier wird der folgende umbausatz: https://fruitiondesignsllc.com/products/s8-8-standard-kit an den miner angebracht und zusätzlich besteht die möglichkeit den miner komplett an die garagenwand zu befestigen

meine frage dazu, hat schon jemand erfahrungen mit solchen umbausätzen gemacht bzw. gibt es noch andere/bessere lösungen?
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Wenn man 20m Abluftschlauch hat braucht man luftseitig vielleicht einen stärkeren Lüfter, aber wenn man Luftseitig wenig undichtigkeiten zwischen Einlass->Radiator->Auslass hat sollten da schon 80-90% der wärme auch am Auslass ankommen... Wink
Dh. selbst wenn er die Wärmeleitung im Freien verlegen würde würde da genug warme Luft ankommen damit sich das Ganze auch auszahlt? Ich frage deswegen, weil mir die Idee grundsätzlich super gefällt. Bei mir ists jedoch so, dass hier ein Teilstück des Weges im Freien liegt. Wenn ich die warme Luft bei Minusgraden durchs Freie schicke wäre ich mir nicht sicher, ob sich das Ganze dann auch noch auszahlt Wink

Ich hab das eben mal überschlagsweise durchgerechnet und selbst bei einer Leitung im Freien sollten die Verluste noch im Rahmen bleiben.

Der Wärmeübergangswiderstand von einem PVC Abluftschlauch zur ruhenden Luft (außen) entspricht etwa dem Wärmeleitungswiderstand vom 15mm Dämmstoff, um mal ne Größenordnung mitzugeben. Wichtig ist, dass die Luft ruht und man konvektion und keine wärmeleitung (z.B. bei feuchter Erde) hat, beides sollte man aber erreichen können indem man den ausgelegten Schlauch einfach ordentlich mit frischhaltefolio umwickelt, wobei die stege die folio auf Abstand halten...

Bei nem 160mm Schlauch (=0,5m umfang) mit 10m Länge und mittlere Temperaturdifferenz von 30°C komme ich näherungsweise auf 300W Wärmestrom. Selbst mit "Sicherheitsfaktor"=1,5-2 bei der Rechnung sollte das bei nem größeren Miner das mit 10-20% "Verlustwärme" dann schon passen....

Ein ordentlich isoliertes Rohr wäre sicher 10x effizienter, aber vermutlich auch 10x teurer, würde ich mal hinterfragen ob es das braucht.



Zudem müsste man auch beachten, dass ein Heizkörper bzw. Heizlüfter nur die Wärme reinbringt, der Abluftschlauch aber auch das Medium Luft. Wenn man also bspw. 25°C warme Zuluft im Wintergarten hat dann aber die 15°C warme Raumluft einfach nach draußen ableitet, dann hat man da eigentlich die größten wärmeverluste. Ggf. könnte es dann sogar Sinn ergeben ne zweite Leitung zurück zu legen, sodass man luftseitig ein geschlossenes System bekommt.

Edit: Alternativ wäre es wahrscheinlich einfacher nen Hydrominer zu nehmen, die wasserschläuche hin und zurück zu verlegen (im Freien + Isolierung) und im Wintergarten nur den Radiator stehen zu haben.



Alles natürlich ohne Gewähr, hab das eben nur mal eben auf die Schnelle überschlagsweise durchgerechnet und andere Faktoren (z.B. die Stege als wärmebrücken) nur per Bauchgefühl mit dem Sicherheitsfaktor mit rein genommen.
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Schön wäre es, diese großen Miner dirket im Wohnzimmer zu betreiben um so 100% der Wärme nutzen zu können. Auch da wieder meine Ableitung zum S3 mit Lüfter-Mod. 2 Stück hinter der Couch haben nicht gestört.
Das wäre aber vermutlich mit einem Antminer nicht mehr möglich, oder? 50dB sind doch recht merkbar, wenn ich die im Wohnzimmer laufen lassen würde hätte ich höchstwahrscheinlich mit meiner Frau ein ernstes Gespräch Wink
Aber ja, Abwärmenutzung ist generell etwas, was ich mir durchaus als Zweit-Zweck (also neben dem Reich werden natürlich Wink ) sehr gut vorstellen kann, da dieses auch recht einfach umzusetzen wäre.
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Da hat sich hinsichtlich Geräuschentwicklung schon sehr viel getan in den letzten Jahren, der 19er bspw. zeigt 50 dB an:

Ich hatte mir dazu Werte eines Standard S19 angesehen, für den gibt es auch eine "Lite Sound Box" um den Pegel auf ~50db zu reduzieren:
https://www.youtube.com/watch?v=87Vkmqd4LKM&t=353s

Den Luftaustritt dann bis ins Wohnhaus verlängern Smiley

Ich frage deswegen, weil mir die Idee grundsätzlich super gefällt. Bei mir ists jedoch so, dass hier ein Teilstück des Weges im Freien liegt. Wenn ich die warme Luft bei Minusgraden durchs Freie schicke wäre ich mir nicht sicher, ob sich das Ganze dann auch noch auszahlt Wink

Schön wäre es, diese großen Miner dirket im Wohnzimmer zu betreiben um so 100% der Wärme nutzen zu können. Auch da wieder meine Ableitung zum S3 mit Lüfter-Mod. 2 Stück hinter der Couch haben nicht gestört.
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Ich meine, die liegen locker bei 80db und das ist keine unbedingt "angenehme" Tonlage. Könnte so ein Teil in der Garage evtl Diskussionen mit einem Nachbarn auslösen, oder wohnst Du relativ alleine?
Da hat sich hinsichtlich Geräuschentwicklung schon sehr viel getan in den letzten Jahren, der 19er bspw. zeigt 50 dB an:


Quelle

Ist zwar immer noch laut, kann man aber denke ich in einer Garage durchaus so gestalten, dass man da von außen nix mehr mitbekommt.



Wenn man 20m Abluftschlauch hat braucht man luftseitig vielleicht einen stärkeren Lüfter, aber wenn man Luftseitig wenig undichtigkeiten zwischen Einlass->Radiator->Auslass hat sollten da schon 80-90% der wärme auch am Auslass ankommen... Wink
Dh. selbst wenn er die Wärmeleitung im Freien verlegen würde würde da genug warme Luft ankommen damit sich das Ganze auch auszahlt? Ich frage deswegen, weil mir die Idee grundsätzlich super gefällt. Bei mir ists jedoch so, dass hier ein Teilstück des Weges im Freien liegt. Wenn ich die warme Luft bei Minusgraden durchs Freie schicke wäre ich mir nicht sicher, ob sich das Ganze dann auch noch auszahlt Wink
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Das nervigste an den Kisten sind die 40mm Lüfter von den Netzteilen  ;)Die großen Lüfter sind nach 2-3 Bögen und einem passenden Stück Rohr relativ leise .... Mein Tip wenn Du Schlauchadapter für den Miner druckst / drucken lässt nimm die Variante wo die Netzteillüfter separat bleiben und nicht mit in den Hauptkanal einmünden.
Oder noch besser hol Dir gleich einen Hydro Miner bzw. von Altair einen Umbausatz .
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und zwar würde dann ein antminer s19x (das x steht für diverse modelle die es bei der serie gibt) in der garage stehen

Meine eigenen Erfahrungen mit Bitcoin Minern liegen in der Zeit des Antminer S3+, also schon ein bisschen länger her.
Aber wie sieht es eigentlich beim Antminer S19 oder überhaupt bei aktueller Mining Hardware mit dem Lärmpegel aus?

Ich meine, die liegen locker bei 80db und das ist keine unbedingt "angenehme" Tonlage. Könnte so ein Teil in der Garage evtl Diskussionen mit einem Nachbarn auslösen, oder wohnst Du relativ alleine?
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müsste dann jetzt schauen, wie ich den abluftschlauch am besten legen würde
Den müsstest du dann vermutlich sehr gut isolieren damit im Wintergarten auch noch warme Luft ankommt. Oder diesen Garage und Wintergarten so nah beieinander, dass hier der Wärmeverlust vernachlässigbar ist?

Die Idee selbst ist aber sehr gut. Nur wie sorgt man da dafür, dass hier nicht nur die Garage geheizt wird (und somit die Abwärme wohl verpufft)? Den Antminer in eine isolierte Kiste stecken ist vermutlich auch nicht optimal?

Das dürfte wärmeseitig insgesamt unkritisch sein. Abluftschläuche für kurze Entfernungen <5m sind ja oft auch "dünn wie papier" weil der größte wärmewiderstand beim Übergang Luft->Material + Material->Luft  liegt und die temperaturdifferenz mit <30°C eher gering ist.

Wenn man 20m Abluftschlauch hat braucht man luftseitig vielleicht einen stärkeren Lüfter, aber wenn man Luftseitig wenig undichtigkeiten zwischen Einlass->Radiator->Auslass hat sollten da schon 80-90% der wärme auch am Auslass ankommen... Wink

Ich frag mich eher ob man im Sommer bei 30°C Aussentemperatur genug Kühlfläche und Luftstrom hinbekommt um bei 10-20°C Temperaturdifferenz die Wärme abzuführen.... Wink
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müsste dann jetzt schauen, wie ich den abluftschlauch am besten legen würde
Den müsstest du dann vermutlich sehr gut isolieren damit im Wintergarten auch noch warme Luft ankommt. Oder diesen Garage und Wintergarten so nah beieinander, dass hier der Wärmeverlust vernachlässigbar ist?

Die Idee selbst ist aber sehr gut. Nur wie sorgt man da dafür, dass hier nicht nur die Garage geheizt wird (und somit die Abwärme wohl verpufft)? Den Antminer in eine isolierte Kiste stecken ist vermutlich auch nicht optimal?
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jetzt ist mir noch eine zweite variante in den kopf gekommen, wie ich die abwärme eines antmainers am sinnvollsten ausnutzen könnte
und zwar würde dann ein antminer s19x (das x steht für diverse modelle die es bei der serie gibt) in der garage stehen, im den warmen monaten würde die abluft nach draußen befördert und in den kalten monaten würde ich diese dann in den wintergarten ableiten
müsste dann jetzt schauen, wie ich den abluftschlauch am besten legen würde
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Spannend! Ich hab hier ein Schreiben des Netzbetreibers vor mir, der meinem Schwager die Einspeisung untersagt, da die Netzkapazität dafür nicht ausreicht. Ist dann Offensichtlich Willkür und man legt es darauf an, dass der Kunde sich nicht allzu umfassend informiert.

Bzgl des Statements zur Politik gebe ich dir vollkommen recht, schlimm wie das eigentlich läuft ...

Gehe von zweiten aus, der Kunde informiert sich dahin nicht genauer.

Das Erneuerbare Ausbau Gesetz (EAG) 2021

Also da würde ich mich auf jeden Fall noch einmal erkundigen, und wenn man eine Mail an das Bundesministerium senden.

Kontakt

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ElWOG-Anpassungen

- Vereinfachter Netzzutritt für Erneuerbare-Erzeugungsanlagen < 20 kW innerhalb 14 Tage
- PV-Anlagen < 20 kW sind zu 100% des vereinbarten Ausmaßes der Netznutzung an das Verteilernetz anzuschließen, ohne dass ein zusätzliches Netzzutrittsentgelt anfällt
- Verteiler- und Übertragungsnetzbetreiber können Eigentümer von Anlagen zur Umwandlung von Strom in Wasserstoff oder synthetisches Gas bis 50 MW sein, Teilnahme am Regelenergiemarkt und im Engpassmanagement ist ausgeschlossen
- Gestaffeltes, pauschales Netzzutrittsentgelt für den Anschluss von Erzeugungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energieträger auf den Netzebenen 3 bis 7
- Ausnahme bzw. Reduktion von Systemnutzungsentgelten für Forschungs- und Demonstrationsprojekte nach Genehmigung durch die Regulierungsbehörde möglich, sofern Förderung entsprechend Forschungs- und - Technologieförderungsgesetz oder äquivalentem EU-Förderprogramm vorliegt
- Ab Juli 2024 Ausweisung des Versorgermixes in den Kategorien Technologie, Ursprungsland des Herkunftsnachweises und Ausmaß des gemeinsamen Handels von Strom und Herkunftsnachweisen



Da würde ich mich noch einmal genau erkundigen.

Jedenfalls fällt meine große Volleinspeiser Anlage in 2 Jahren aus dem 18 Cent einspeise Tarif, daher werde ich (da ich nicht gewillt bin einem Versorger meinen Strom um ~ 4 Cent zu verkaufen und ihn um 15 Cent wieder zurück zu kaufen) nach Ablauf des Vertrages auch auf Verbrauch umstellen inkl. Speicher für einen Miner und Errichtung einer Klimaanlage im Wohnbereich.

Aber das Vorhaben dauert noch ca. 2 Jahre aber Gedanklich und Planungstechnisch (Infrastruktur) bereite ich mich schon darauf vor.
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So ist es in Österreich nicht, der Netzbetreiber muss eine Anlage laut Gesetz mit 4 KW pro Haushalt genehmigen, ob bei Spitzenauslatung deine Anlage bei Bedarf aber "abgeschaltet" wird ist aber nicht geregelt, so mein Kenntnisstand.
Spannend! Ich hab hier ein Schreiben des Netzbetreibers vor mir, der meinem Schwager die Einspeisung untersagt, da die Netzkapazität dafür nicht ausreicht. Ist dann Offensichtlich Willkür und man legt es darauf an, dass der Kunde sich nicht allzu umfassend informiert.

Bzgl des Statements zur Politik gebe ich dir vollkommen recht, schlimm wie das eigentlich läuft ...
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In Österreich geht der Trend gerade dahin, dass man als Privater garkeinen Zugang mehr bekommt, man darf dann die Anlage also quasi nur noch für den Eigengebrauch betreiben. "Schuld" daran sind hier aber auch die zu wenig schnell ausgebauten Stromnetze, die jetzt vor allem in Ballungsräumen mit vielen Anlagen an ihre Lastgrenzen stoßen.

Dh du betreibst die Anlage nur noch für den Eigengebrauch und lässt diese als Nulleinspeiser laufen?

So ist es in Österreich nicht, der Netzbetreiber muss eine Anlage laut Gesetz mit 4 KW pro Haushalt genehmigen, ob bei Spitzenauslatung deine Anlage bei Bedarf aber "abgeschaltet" wird ist aber nicht geregelt, so mein Kenntnisstand.

Quote
Da im Haushaltsbereich meist eine Bezugsleistung von 4 kW oder 8 kW besteht, sind PV-Anlagen bis zu einer Engpassleistung von 20 kW zwar ans Netz anzuschließen, der Netzbetreiber muss jedoch laut Gesetz meist nur eine Einspeiseleistung von 4 kW bzw. 8 kW ermöglichen.

Quelle

Und daran ist allein die Politik schuld der letzten Jahre, wenn ich etwas mit biegen und brechen fördere (fast schon verpflichte) ohne die Infrastruktur vorher zu schaffen oder überhaupt über die machbarkeit Gedanken mache (eventuell auch einfach keine Ahnung von der Materie haben).

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Hodler


Dh du betreibst die Anlage nur noch für den Eigengebrauch und lässt diese als Nulleinspeiser laufen?
ich hab mir ein zweites Stromnetz ins Haus gezogen, zumindest zu den Großverbrauchern. Kleinverbraucher mache ich Nulleinspeisung. Am Tag brauche ich die Nulleinspeisung fast nicht, weil ich da ein angemeldetes Balkonkraftwerk habe. So speise ich pro Tag 2kWh ein und beziehe 0,2kWh.
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