Die Privatisierung von Infrastruktur ist alternativlos.
Na wenn das so ist, kaufe ich die an dein Grundstück grenzende Straße auf und verlange für jedes Mal eine Steuer, wenn du sie benutzt, da du dein Grundstück irgendwann einmal verlassen musst.
Und natürlich wirst du die Straße weder asphaltieren, noch jemals Reparaturen daran durchführen, schließlich musst du deine Kosten optimieren.
Völlig korrekt! Kosten sparen ist extrem wichtig, damit ich einen Vorteil vor den anderen Marktteilnehmern habe. Das ist nicht einfach, denn auch die Konkurrenz spart, wo es nur geht, um den Profit zu optimieren.
Die Straße ist aktuell durch die bisherige öffentliche Unterhaltung in einem sehr guten Zustand, der bestimmt auch noch in 20 Jahren völlig ausreichend sein wird. Sollten die Leute die Schlaglöcher irgendwann stören, können sie entweder einfach daran vorbeifahren oder die Schlaglöcher selbst ausbessern.
Wenn dich ein anderer Kunde bezahlt, die Straße zu sperren, weil er auf dem Platz seine private Party feiern will, können andere die Straße eben "vorübergehend" nicht mehr nutzen, und bleiben eben zuhause. Sie können ja auf 'nen Helikopter ausweichen, wenn's Ihnen nicht passt
Und da sich die Straße als Bauland eignet, und Bauland natürlich mehr Geld einbringt, verkaufst du die Parkflächen für Kioske, Wellblechhütten und dergleichen.
Das ist eine gute Idee! Ich baue direkt über die komplette Straße auf die Grenze eine 5-stöckige Investorenkiste mit billigstem Baumaterial, niedrigen Decken und schlechter Belichtung (Fenster kosten mehr Geld als ein Stück Wand)*. Dank des freien Marktes wurden alle Bauvorschriften aufgehoben, da der Markt das nun regelt. Die Bürger können dann die Wohnung wählen, die sie am besten finden, sollte meine ihnen zu dunkel und schlecht ausgestattet sein, der Markt regelt das.
Und der Besitzer des angrenzenden Grundstücks kann über das Nachbargrundstück laufen, wenn er sein Grundstück verlassen möchte. Auf der Grenze steht ja jetzt die Investorenkiste.
*sofern mir das mehr Profit einbringt als die Straße und deren Nutzungsgebühren
Weil Monero ein echter Ausweg aus dem Sklavensystem ist und das System Angst davor hat. Wer das immer noch nicht gerafft hat, lässt sich wahrscheinlich auch impfen und denkt, Tagesschau sei eine Nachrichtensendung.
Hatte vor, mich impfen zu lassen (bin aktuell aber noch nicht an der Reihe) und ja, Tagesschau ist eine Nachrichtensendung. Was meinst du denn? Kochshow oder Tierdoku?
Aber bei dir ist ja auch der Bitcoin ein "Staatscoin".
Monero ist anonym, fungibel und dezentral,sprich genau das, wofür viele Bitcoin angeblich hielten. Bitcoin ist ein transparenter und vollüberwachter Staatscoin. Wer braucht schon Bitcoin?
Mir ist klar, dass Shitcoin-Marketing zu einem großen Teil aus Falschaussagen und Lügen besteht, auch gegen "gegnerische" Coins. Aber Bitcoin als "vollüberwachten Staatscoin" zu bezeichnen, darauf ist bisher noch kein Shitcoiner gekommen. Wer glaubt ihr ernsthaft, wird euch mit solcher Bauernfängerei ins Netz gehen?
Bitcoin ist das exakte Gegenteil eines "Staatscoins", vorausgesetzt du setzt "Staatscoin" mit Kontrolle über den Coin gleich. Es könnte ja auch einen Staat geben, der einen Wert in Bitcoins zensurresistentem Konzept und den freiheitlich-demokratischen Eigenschaften des Bitcoins sieht.
Kontrollieren kann der Staat Bitcoin trotzdem nicht, da dies wirtschaftlich praktisch unmöglich ist.
Außerdem gibt es beim Dollar (nehme an, das ist Bargeld) in eurem Shitcoin-Sinnbild eine Schnittmenge von "digital und privat".
Das ist nicht möglich.
Entweder, es ist Dollar-Bargeld, dann ist es privat, aber nicht digital...
Oder es ist ein digitaler Dollar, dann ist es digital, aber nicht privat...
Aber so, wie es eure Shitcoin-Propaganda aktuell sagt, macht das keinen Sinn...