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Topic: Moonboy Opfer braucht Hilfe bei Datensammlung für Steuer (Read 213 times)

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Leider scheint der Threadersteller überhaupt kein Interesse an den vorgeschlagen Lösungen zu haben.
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Stimme ich dir 100% zu. Leider wie so oft.

Geht darum schnellstmöglich kostenlose Infos abzugreifen, um aus dem selbst geschaffenen Schlamassel irgendwie rauszukommen. Freundlich geht leider anders.

Ist aber ja nicht das erste Mal, dass wir so etwas erleben. Schade.
legendary
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Leider scheint der Threadersteller überhaupt kein Interesse an den vorgeschlagen Lösungen zu haben.
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legendary
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@Barns1308 hat ja offensichtlich ein steuerproblem, bei dem der ein oder andere hier behilflich sein kann. Also am besten gehen wir da mal in die tiefe und er sagt uns mit welchem Tool er das angehen will und dann bekommt man das schon hin....

Ein Problem mit der Anfertigung der Steuer hat er auf jeden Fall. Daher würde ich sogar dazu plädieren, seine Fragestellung in unseren Steuerthread  Bitcoin & die Steuer - FAQ zu verschieben bzw. er beschreibt seine Problematik dort nochmals neu.
Im Steuerthread schauen sicherlich mehr Leute rein und es finde es auch sinnvoll, alle steuerlichen Themen in einem Thread zu haben. Dieser hier wird sonst mit der Zeit untergehen.
staff
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Hallo,
ich bin im letzten Bullrun völlig naiv auf die Moonboys wie Mo, Themoon und MMCrypto reingefallen.
Habe wirklich nichts ausgelassen:
ca. 900 Trades/Transaktionen insgesamt
Derivate mit Hebel
sushiswap, staking mit Blockfi, Kauf und Verkauf von Altcoins auf den gängigen Börsen und
Cryptos von verschiedenen Börsen hin und her geschoben. Mit den Gewinnen habe ich weiter getradet und letztlich Verlust gemacht. Und natürlich muss ich nun trotzdem Steuern auf die Gewinne zahlen (die ich wieder verloren habe)
Jetzt stehe ich mit der anstehenden Steuererklärung vor einem riesigen Problem die Daten aufzubereiten.
Cointracking und Blockpit stoßen an ihre Grenzen, da sind dann große Unterschiede in den Balances.
Mein Steuerberater rät mir die ganzen Trades durchzugehen und nachzuvollziehen (was mir unmöglich erscheint). Ich frage mich wie andere Betroffene damit umgehen bzw umgegangen sind.
Da muss es doch einige geben. Bin um jeden Austausch und Tip dankbar.
Wäre auch bereit einen finanziellen Ausgleich zu zahlen. (aber nicht 600€/Stunde wie es das führende Crypto-Steuer-Anwalt-Haus verlangt!)
Danke
Christian

Herzlich willkommen barns1308!

Ich hoffe wir bekommen das Problem gemeinsam gelöst und du bleibst uns dann als aktives Mitglied erhalten.
Zur Lösungsfindung würde ich hier noch gerne https://cointracking.info/full_service/ in den Raum stellen. Wenn du schon erste Erfahrungen mit Cointracking gesammelt hast könnte das durchaus weiterhelfen.

Gruß
hero member
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Auch wenn ich den allermeisten Beiträgen zu moonboys hier zustimme, glaube ich dass wir etwas vom Thema abkommen...

@Barns1308 hat ja offensichtlich ein steuerproblem, bei dem der ein oder andere hier behilflich sein kann. Also am besten gehen wir da mal in die tiefe und er sagt uns mit welchem Tool er das angehen will und dann bekommt man das schon hin....
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Ich bin da leider selbst in meinen jungen Jahren der Versuchung des schnellen Geldes erlegen und habe nach den Tipps dieser "Influencer" getraded. Das Schema war immer gleich:

Nun, einer der "Oberinfluencer" kennen wir doch alle. Der blonde Junge aus Österreich. Und auf ihn sind ja so einige reingefallen.
Aber dazu muss auch gesagt werden, dass gehört wohl leider zur Lernkurve dazu. Ist zwar traurig, weil die "Influencer" das ganz genau wissen und daher auch immer wieder neue "Opfer" finden. Und durch ihre Affiliate links auf ihren Kanälen kommt dann zusätzlich Geld in die Kasse.
Obwohl ich solche Marktschreier wie die Moonboys schon immer suspekt fand und auch im richtigen Leben meide wie die Pest.
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-snip-
Aber viele Anfänger müssen wohl (leider) erst hart lernen, dass man solchen Leute sein Geld besser nicht anvertraut. Da helfen dann leider auch die Ratschläge nichts.
Ich bin da leider selbst in meinen jungen Jahren der Versuchung des schnellen Geldes erlegen und habe nach den Tipps dieser "Influencer" getraded. Das Schema war immer gleich:

  • Tipp abgeben ("in der nächsten Stunde steigt BTC um 1%, schnell traden!!"
  • Warten, ob der Tipp aufgeht
  • Wenn ja, bewerben wie toll man ist und wie einfach man Geld sammeln kann
  • Wenn nein, Tipp unter den Tisch fallen lassen, nie wieder erwähnen und einen neuen Tipp raushauen

Letzteres sieht man dann leider erst, wenn man deren Profile im Detail verfolgt und ihre Tweets archiviert, die werden ja natürlich vorsorglich gelöscht wenn sie nicht "aufgehen".
Damals waren Crypto-Youtuber noch nicht soo das große Thema, das hat meiner Meinung nach erst mit dem letzten Bullrun an Verbreitung - und Brisanz - gewonnen.
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und wer sich unter den sogenannten 'moonboys' nichts vorstellen kann, habe ich nun ein bild hochgeladen, welches die besagten fratzen zeigt und wie sie damit die anleger/trader in die irre führen
ich kann es immer wieder betonen (auch im bekanntenkreis), bitte nehmt diese jungs und ihre prognosen nicht ernst!!!

Ist halt das klassische Engagement-Farming in den Sozialen Medien. Niemand klickt einen Tweet oder ein Youtube Video an, der dir sagt, dass Bitcoin in der nächsten Zeit von 30k€ auf 28k€ fallen könnte. Erst wenn die Prognose 10k€ oder 100k€ lautet, ist die breitere Masse interessiert. Traurig aber wahr.

Man muss sich bei den besagten "Influecern" nur einmal die letzten Tweets anschauen. Auf 100 Beiträge kommt da ggf. ein einziger mit etwas Substanz. Alles andere sind entweder waghalsige Aussagen, wirre Motivationssprüche oder irgendwelche Reflinks zu Börsen oder Casino-Seiten.

Aber viele Anfänger müssen wohl (leider) erst hart lernen, dass man solchen Leute sein Geld besser nicht anvertraut. Da helfen dann leider auch die Ratschläge nichts.
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und wer sich unter den sogenannten 'moonboys' nichts vorstellen kann, habe ich nun ein bild hochgeladen, welches die besagten fratzen zeigt und wie sie damit die anleger/trader in die irre führen
ich kann es immer wieder betonen (auch im bekanntenkreis), bitte nehmt diese jungs und ihre prognosen nicht ernst!!!
Es gibt viele Menschen die sich blenden lassen, es ist im Grunde Werbung die beeinflussen soll und mit YouTube (gilt seriös) eine grosse Maße an Menschen erreicht. Bei deinem Bild muss ich immer an folgendes denken: Menschen mit offenem Mund wirken „dumm“. Schaut man sich den gleichen Menschen mit geschlossenen Mund an, wirkt es „normal“. In einer Welt voller Social Media und Realitätsverlust, wird das zukünftig möglicherweise ein noch größeres Problem. Egal welches Produkt oder Leistung, mit einer zielgenauen Präsentation würde man einer Nonne auch Kondome verkaufen.


Quelle: https://taz.de/Seltsame-Werbung/!5103030/
legendary
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Hallo,
ich bin im letzten Bullrun völlig naiv auf die Moonboys wie Mo, Themoon und MMCrypto reingefallen.
✂️

und wer sich unter den sogenannten 'moonboys' nichts vorstellen kann, habe ich nun ein bild hochgeladen, welches die besagten fratzen zeigt und wie sie damit die anleger/trader in die irre führen
ich kann es immer wieder betonen (auch im bekanntenkreis), bitte nehmt diese jungs und ihre prognosen nicht ernst!!!

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900 Trades sehe ich jetzt auch nicht problematisch für die Bezahlversionen von cointracking und co an. Sicherlich gibt es manchmal Probleme mit einigen Eingaben, aber da wird dir ziemlich schnell im entsprechenden Thread geholfen: https://bitcointalksearch.org/topic/cointracking-gewinnverlust-portfolio-und-steuer-reporting-fur-digitale-coins-208506

Also 900 Trades,Hin und Her, Verkauf unter 1 Jahr. Ich denke leider anders und stelle mir das schon schwer vor. Und da fast jeder neue mit Cointracking Probleme hat
und einige Importe schon schwer sind für einen Anfänger würde ich persönlich erstmal die Umsonst Version testen.
Paar Börsen bekommt man dort schon unter. Und in Telegram gibt es auch einen extra Channel für Cointracking.

https://t.me/cointrackinggerman Cointacking User für User

Dann noch ein Steuer Channel mit einem SB drinne auf >Telegram : Krypto Steuern Gruppe Deutschland ( User to User Gruppe )
Ein Admin ist auch Steuerberater in Hamburg

Da jetzt erst einmal bischen rumstöbern und dann überlegen was machbar ist. Und immer dran denken: Lass dich nicht anquatschen auf Telegram.
Leute die viel Fragen sind gefragt und werden gern "gescamt"

Und wenn sich jemand dann für Cointracking entscheidet sollte derjenige sich werben lassen und 10% sparen.
Sind bei 400 Euro 40 Euro. Haben oder nicht haben. Und die Rechnung kann man ja in der Steuer 2024 angeben für 2023  Wink
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Cointracking und Blockpit stoßen an ihre Grenzen, da sind dann große Unterschiede in den Balances.
-snip-
Ich würde hier beim Tipp von bullrun2020bro einhaken und denke, dass das bereits die Lösung für dein Problem sein könnte.
Cointracking berücksichtigt bei der Erstellung der Steuererklärung bei Gratis-Accounts nur 200 Trades, mehr nicht. Bei 900 Trades benötigst du dann bereits den Pro-Account:


Quelle

Wenn du vor hast weiter in Crypto investiert zu bleiben (?) könnte sich hier sogar der "lebenslang" Pro-Account lohnen um einmalig knapp 400€, war bei mir auch damals die Wahl.
hero member
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Klingt für mich auch erstmal alles noch machbar... gerade bei hebeltrades fallen dann ja doch immer nochmal einige Transaktionen für die rollover fees raus, sodass es am Ende gar nicht so viel ist....
Solange bei den CFDs die summe aller Verlust unter 20k bleibt ist das auch weitgehend unkritisch, solltest du deutlich darüber liegen guck dir den Faden an:
https://bitcointalksearch.org/topic/m.61664958

Falls du Blockpit nutzen willst, kannst du da die Trades der Börsen per API importieren und dann manuell ergänzen/korrigieren wenn z.b. Fees nicht korrekt erfasst wurden.
Wenn es erstmal darum geht überhaupt erstmal alles nachzuvollziehen, dann kannst du bei Blockpit die Daten auch als Excel exportieren und da bearbeiten.
Hilft für die Übersicht dann schon erheblich wenn man die Daten nach allen möglichen Kriterien (Pair, Börse, Transaktionsart, etc.) sortieren und alle anderen transaktionen ausblenden kann (ohne dass sie weg sind)....
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~

Hallo Christian,

erst einmal hört sich das bei "nur" 900 trades nicht nach einem unlösbaren Problem an. Da gibt es einige Kandidaten, die weit mehr Trades verbuchen. Darum nicht die Nerven verlieren.

Ich würde dir auch dazu raten, die Trades sauber bei Cointracking einzupflegen und die problematischen Stellen so gut es geht nachzuarbeiten. Das wird sicherlich einiges an Zeit fressen, aber da kommst du mMn leider nicht drumrum. Bei Cointracking reicht dann auch die Pro-Version mit bis zu 3500 Trades aus und da bist du ja mit 9.99€ monatlich noch recht günstig dabei.

Wenn du das ganze dann halbwegs sauber aufbereitet hast, gib die Daten zu deinem Steuerberater und sprich die verbliebenen problematischen Stellen noch einmal durch. Anschließend gebt ihr das ganze zum Finanzamt. Sollten dann weitere Rückfragen seitens des Finanzamts kommen, kann man darauf immer noch reagieren.

Bei gezielten Fragen und Problemen kann ich dir auch nur raten, noch einmal in unseren Steuerthread bzw. den Cointracking Thread zu schauen. So allgemein wird dir niemand helfen können, bei gezielten Fragen zu einzelnen problematischen Trades schon eher.

Viel Erfolg und nicht den Kopf in den Sand stecken!
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Hallo.

Schade, dass du auf einiges reingefallen bist. Aber diese Lernkurve mussten leider viele gehen.

900 Trades sehe ich jetzt auch nicht problematisch für die Bezahlversionen von cointracking und co an. Sicherlich gibt es manchmal Probleme mit einigen Eingaben, aber da wird dir ziemlich schnell im entsprechenden Thread geholfen: https://bitcointalksearch.org/topic/cointracking-gewinnverlust-portfolio-und-steuer-reporting-fur-digitale-coins-208506

Im Worstcase musst du sonst alle Trades händisch aufschreiben, z.B mit Excel.

Helfen lassen von jemand anderem? Da würde ich dir auch von abraten. Du gibst damit schließlich deinen Walletadressen jemand unbekanntes Preis.

Wir haben auch noch die Bitcoin & die Steuer - FAQ. Da wäre dein Thema besser aufgehoben.

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Wenn alle Trades vollständig vorhanden sind sollte Cointracking damit sauber umgehen können.
Welches Problem ergibt sich genau wenn du die Sachen in Cointracking einspielst?
Aus welchem Jahr sind die 900 Trades? 900 erscheinen mir nicht so wirklich undurchschaubar viel, da gibt es wahrscheinlich User mit 20x so vielen Trades.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob Dir von uns überhaupt wer gegen Geld helfen darf, da wir wahrscheinlich alle keine Steuerberater sind.
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Hallo,
ich bin im letzten Bullrun völlig naiv auf die Moonboys wie Mo, Themoon und MMCrypto reingefallen.
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Jetzt stehe ich mit der anstehenden Steuererklärung vor einem riesigen Problem die Daten aufzubereiten.
Cointracking und Blockpit stoßen an ihre Grenzen, da sind dann große Unterschiede in den Balances.
Mein Steuerberater rät mir die ganzen Trades durchzugehen und nachzuvollziehen (was mir unmöglich erscheint). Ich frage mich wie andere Betroffene damit umgehen bzw umgegangen sind.
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