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Topic: Nachweis von "kostenlosen Coins" bei Auszahlung nötig? (Read 90 times)

legendary
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Da lege ich dir direkt mal CoinTracking ans Herz dissi_xD.
[...]
Nach bestem Wissen und Gewissen befüllen und dann gibt es Reports für die Steuer.
[...]

Gab auch schon mehrere Fälle in denen die Reports von CoinTracking nicht beim Finanzamt akzeptiert wurden.
Im Prinzip steht es dem Finanzamt ja frei solche Reports zu akzeptieren oder eben nicht.

Bei einem Depot bei einer Bank ist das alles wesentlich einfacher. Die Cointracking Reports sind aber genauso "gut" wie selbst erstellte Reports.


Ich persönliche halte das für unnötig, aber sicherlich kann es das Erstellen solcher Reports vereinfachen. Zumindest für Personen, die viel Traden.
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Viele der Faucetseiten, auf denen ich gesammelt habe, gibt es heutzutage nicht mehr (FaucetHub, CoinPot), deshalb kann ich keine Screenshots mehr machen (habe gehört, dass manche eben Screenshots davon machten). Für viele Seiten die auf FaucetHub liefenhabe ich meine Anmeldedaten nicht mehr, da ich dachte, dass ich sie nicht mehr brauche, da FaucetHub ja dicht gemacht hat.

Auch bei Faucet war/ist es oftmals üblich das Auszahlungsanforderungen nochmals mittels eines Links, welchen man per email erhält, bestätigt werden müssen. Schau einfach mal in deinem email Postfach nach ob du eventuell noch solche Mails liegen hast. Dies sollte als Nachweis ausreichen, falls es wirklich irgendwann mal zu einer Rückfrage kommt.
Ansonsten so gut es geht noch alles aus dem Gedächtnis aufschreiben und Eigenbelege erstellen, so lange die Coin-Summen plausibel zu einem Faucetertrag passen sollte dies kein Problem sein.

Ich dachte ja immer, dass es keine Nachweise benötigt, da ja alle Transaktionen in der Blockchain gespeichert sind und somit müssen die von den Behörden nur die Blockchain durchsuchen und sehen dann sowas wie: Aha, diese Wallet gehörte FaucetHub und von dort ging die Transaktion an mein Wallet.

Klar, die Transaktionen vom Faucet an deine Wallet sind dauerhaft in der Blockchain gespeichert. Einige Adressen sind auch Börsen zuzuordnen aber bei weiten nicht alle. Aber du kannst damit nachweisen wann du eine Zahlung erhalten hast und wie lange die Coins bereits in deinem Besitz sind (Haltefrist), da du mittels einer signierten Nachricht dich als Inhaber der Empfängeradresse verifizieren kannst, selbst wenn du die Coins von einer deiner Adressen auf eine andere dir gehörenden Adresse transferiert hast.

Ok, vielen Dank. Die E-Mails habe ich glücllicher weise noch Cheesy
legendary
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Viele der Faucetseiten, auf denen ich gesammelt habe, gibt es heutzutage nicht mehr (FaucetHub, CoinPot), deshalb kann ich keine Screenshots mehr machen (habe gehört, dass manche eben Screenshots davon machten). Für viele Seiten die auf FaucetHub liefenhabe ich meine Anmeldedaten nicht mehr, da ich dachte, dass ich sie nicht mehr brauche, da FaucetHub ja dicht gemacht hat.

Auch bei Faucet war/ist es oftmals üblich das Auszahlungsanforderungen nochmals mittels eines Links, welchen man per email erhält, bestätigt werden müssen. Schau einfach mal in deinem email Postfach nach ob du eventuell noch solche Mails liegen hast. Dies sollte als Nachweis ausreichen, falls es wirklich irgendwann mal zu einer Rückfrage kommt.
Ansonsten so gut es geht noch alles aus dem Gedächtnis aufschreiben und Eigenbelege erstellen, so lange die Coin-Summen plausibel zu einem Faucetertrag passen sollte dies kein Problem sein.

Ich dachte ja immer, dass es keine Nachweise benötigt, da ja alle Transaktionen in der Blockchain gespeichert sind und somit müssen die von den Behörden nur die Blockchain durchsuchen und sehen dann sowas wie: Aha, diese Wallet gehörte FaucetHub und von dort ging die Transaktion an mein Wallet.

Klar, die Transaktionen vom Faucet an deine Wallet sind dauerhaft in der Blockchain gespeichert. Einige Adressen sind auch Börsen zuzuordnen aber bei weiten nicht alle. Aber du kannst damit nachweisen wann du eine Zahlung erhalten hast und wie lange die Coins bereits in deinem Besitz sind (Haltefrist), da du mittels einer signierten Nachricht dich als Inhaber der Empfängeradresse verifizieren kannst, selbst wenn du die Coins von einer deiner Adressen auf eine andere dir gehörenden Adresse transferiert hast.
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Da lege ich dir direkt mal CoinTracking ans Herz dissi_xD.
Hier lang bzgl. den Aufzeichnungen: CoinTracking - Gewinn/Verlust Portfolio und Steuer Reporting für digitale Coins
Nach bestem Wissen und Gewissen befüllen und dann gibt es Reports für die Steuer.

Und bzgl. Finanzamt generell, Freibeträgen etc. gerne hier lang: Bitcoin & die Steuer - FAQ

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Hi,
habe heute mal bisschen durchs Forum geschaut und bin auf Beiträge gestoßen, in denen es darum ging, dass man einen Nachweis bei Auszahlungen benötigen kann.

Jetzt mein Problem: ich versuche kostenlos Kryptowährung zu sammeln, durch Faucets und Bounties. Habe einmal 100€ in Bitcoin am Automaten investiert, dafür habe ich auch den Beleg. Das ist aber der einzige Beleg, den ich habe.
Viele der Faucetseiten, auf denen ich gesammelt habe, gibt es heutzutage nicht mehr (FaucetHub, CoinPot), deshalb kann ich keine Screenshots mehr machen (habe gehört, dass manche eben Screenshots davon machten). Für viele Seiten die auf FaucetHub liefenhabe ich meine Anmeldedaten nicht mehr, da ich dachte, dass ich sie nicht mehr brauche, da FaucetHub ja dicht gemacht hat.
Auch wenn bei Faucets nicht viel rum kommt, habe bei dem Dogepump ~275€ Gewinn gemacht, den ich nun in BTC investiert habe. Auch wenn ich glaube, dass diese Summe nicht bedeutend für Banken sein wird, da es ja relativ klein ist.
Aber bei Aktionen/Bounties habe ich viel mitgenommen. Mein Portfolio ist zur Zeit zwischen einem 4-5 stelligen Betrag und ich habe keine Belege dafür, außer für die einmal Investition am Automaten...

Ich gehe davon aus, dass mein Portfolio weiter wachsen wird, da es immer neue Aktionen gibt. Wie kann ich die am besten nachweisen? Bei CoinPot/FaucetHub wäre es ja noch leicht gewesen, da man da ja das Wallet hat, von dem man einen Screenshot hätte machen können. Aber wie geht das bei Aktionen? Wovon muss ich da einen Screenshot (in Zukunft) machen?

Ich dachte ja immer, dass es keine Nachweise benötigt, da ja alle Transaktionen in der Blockchain gespeichert sind und somit müssen die von den Behörden nur die Blockchain durchsuchen und sehen dann sowas wie: Aha, diese Wallet gehörte FaucetHub und von dort ging die Transaktion an mein Wallet.

Wenn mir jemand helfen kann, wäre ich sehr dankbar Smiley
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