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Topic: Selbständiger Wallet einrichter? - page 2. (Read 412 times)

newbie
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July 06, 2018, 01:20:22 PM
#10
Danke. Das war genau was ich mir vorgestehlt habe. Jetzt weiß ich was meine nächsten Schritte sind.
Sehr viele Ideen und Tipps. Werde dann mit Steuerberater, Rechtsanwalt und Ordnungsamt reden.
Zuvor aber noch bei zukünftigen "Kolegen" infos und Ratschläge einholen.
Vielen Dank für eure hilfe. Mal sehen wie es weitergeht.
full member
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July 06, 2018, 12:48:42 PM
#9
Danke für die Antwort. Also mit Punkt 1 könnte ich mich anfreunden. Wegen Paar Tage für die Dokumente, kann man ja 2 oder 3 Termine machen.
Du hast mich glücklich gemacht mit Punkt 1  Smiley

Jetzt fehlt noch der gedanke an die Berufsbezeichnung. Also als Wer oder Was eine Gewerbeanmeldung angemeldet sein soll.
Zudem überlege ich auch noch wegen dem Honorar. Sollte nicht zu hoch und nicht zu gering sein.

Ich meine es kommen ja Mietkosten usw. auf mich zu. Allgemeine Ausgaben halt.

Aber Punkt 1 ist ganz gut. Schön.   Smiley

Edit:
Habe auch gerade deine Seite www.mgcoinvest.com gesehn. Sehr schön und auch in diese richtung möchte ich.
Nicht viel, nur ein Büro, ein Laptop und gute Laune. Kaffee natürlich auch  Wink

Wie gesagt, ich kenne da ein paar Leute, die eigentlich aus der Versicherungsbranche stammten und jetzt umgeschwenkt sind und in ihrem Büro den Leuten Kryptowährungen näher bringen.
Finanzberatung wäre wohl eine treffende Berufs-/Gewerbebezeichnung. Ich weiß nicht, wie genau man das in Deutschland deklarieren muss.

Ich persönlich nehme einen Fixbetrag pro Dienstleistung (Wallet Erstellung, Kauf/Verkauf von Kryptowährung) plus Teil der Investitionssumme. Du kannst aber auch einfach Stundensätze abrechnen. Das musst Du Dir selbst überlegen.
Wichtig ist einfach, dass Du nichts machst, was der BaFin nicht passt und Du dann am Ende Probleme bekommst.
newbie
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July 06, 2018, 12:26:04 PM
#8
Danke für die Antwort. Also mit Punkt 1 könnte ich mich anfreunden. Wegen Paar Tage für die Dokumente, kann man ja 2 oder 3 Termine machen.
Du hast mich glücklich gemacht mit Punkt 1  Smiley

Jetzt fehlt noch der gedanke an die Berufsbezeichnung. Also als Wer oder Was eine Gewerbeanmeldung angemeldet sein soll.
Zudem überlege ich auch noch wegen dem Honorar. Sollte nicht zu hoch und nicht zu gering sein.

Ich meine es kommen ja Mietkosten usw. auf mich zu. Allgemeine Ausgaben halt.

Aber Punkt 1 ist ganz gut. Schön.   Smiley

Edit:
Habe auch gerade deine Seite www.mgcoinvest.com gesehn. Sehr schön und auch in diese richtung möchte ich.
Nicht viel, nur ein Büro, ein Laptop und gute Laune. Kaffee natürlich auch  Wink
full member
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July 06, 2018, 12:09:10 PM
#7
Ihr habt vollkommen recht. Das ist ein großes Problem.
Wenn man zur einrichtung und zum Installieren den PC oder Laptop vom Kunden benützt?
Interessant ist auch ein Live USB Bootstick mit Linux oder gleich Tails. Stick rein, alles machen, Stick raus und alles ist weg ausser seine eigene Kopie.
Sein eigener USB Stick meine ich.
Rechtlich könnte ich mir voratellen das man ein Schreiben, Vertrag oder Einverständniserklärung oder so unterschreibt.
Das muss ein Rechtsanwalt erstellen. Naja die Idee läst mich einfach nich in Ruhe  Smiley

Es gibt im Grunde zwei Möglichkeiten.

1.) Der Kunde macht im Büro des Berater alles selbst, der Berater sagt ihm lediglich was zu tun ist. Wallet erstellen, an einer Börse anmelden und dort legitimieren (was zuweilen ein paar Tage dauern kann), Bitcoins kaufen und auf die Wallet schicken.

Diese Vorgehensweise sollte in Deutschland machbar und legal sein. Es gibt einige Büros, die sowas machen. Ist natürlich weder für den Kunden, noch für den Berater die komfortabelste Möglichkeit, aber alles andere müsste unter eine Bankenlizenz fallen (Kommissionsgeschäfte) und wird daher von der BaFin nicht so gern gesehen.

2.) Der Berater übernimmt alles für den Kunden, was ich gerade unter 1.) geschrieben habe.
Wenn man nicht in Deutschland lebt und die Gesetzgebung des Wohnsitzlandes auch nichts Gegenteiliges festlegt, dann wäre das wohl so das Geschäft, das Du Dir vorstellst. Ich mache so etwas in der Richtung, allerdings bin ich schon seit 2005 nicht mehr in Deutschland wohnhaft.
Das Problem hierbei ist, dass Du natürlich ein gewisses Vertrauen Deiner Kunden gewinnen musst, da Du ja dabei hilfst die Wallet zu erstellen usw. und so theoretisch auch den private Key sichern könntest. Anlageberatung (also wann, was, wie viel gekauft werden soll) mache ich nicht.
newbie
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July 06, 2018, 11:54:20 AM
#6
Ihr habt vollkommen recht. Das ist ein großes Problem.
Wenn man zur einrichtung und zum Installieren den PC oder Laptop vom Kunden benützt?
Interessant ist auch ein Live USB Bootstick mit Linux oder gleich Tails. Stick rein, alles machen, Stick raus und alles ist weg ausser seine eigene Kopie.
Sein eigener USB Stick meine ich.
Rechtlich könnte ich mir voratellen das man ein Schreiben, Vertrag oder Einverständniserklärung oder so unterschreibt.
Das muss ein Rechtsanwalt erstellen. Naja die Idee läst mich einfach nich in Ruhe  Smiley
sr. member
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July 06, 2018, 11:41:55 AM
#5
Sehe ich wie qwk. Mit Vertrauensperson ok, aber für fremde aus genannten Gründen schwierig.

Die Idee mit einem crashkurs ist ja nicht schlecht. Der Kunde kann danach seine wallet selbst einrichten und man schaut wenn gewünscht über die Schulter. Wie als wenn man eine Oma zum Geldautomat begleiten und wenn sie die Pin eingibt weg schaut  Cheesy
qwk
donator
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Shitcoin Minimalist
July 06, 2018, 10:03:10 AM
#4
Ich halte das haftungsrechtlich für ein sehr kritisches Unterfangen.
Nehmen wir an, du richtest einem Kunden eine Wallet ein.
Später werden diesem Kunden seine Bitcoins aus der Wallet geklaut.
Sofern kein anderer Angreifer gefunden wird, wird man dich sicherlich als Hauptverdächtigen betrachten.
Sich dagegen abzusichern, dürfte zwar möglich, aber nicht ganz unkompliziert und vor allem wahrscheinlich kostspielig sein.

Natürlich kannst du dich auch besser absichern, indem du z.B. dem Kunden lediglich demonstrierst, wie er die notwendigen Schritte zur Einrichtung selbst ausführt, das nimmt dich aus der Schusslinie. Aber dann halte ich es für sehr schwierig, bis unmöglich, überhaupt Kunden zu gewinnen. Der Kunde wird sich dann vermutlich sagen "wenn ich eh alles selbst machen muss, warum soll ich den Consultant dann bezahlen?" Wink
newbie
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July 06, 2018, 09:54:00 AM
#3
Vielen Dank für die Antwort. Habe mir noch überlegt welche risiken es hat.
Also Kriminelle könnten zu mir kommen. Ein Risiko ist auch ein Fehler bei dem Kunden mit seiner Wallet.

Was haltet Ihr von meiner Idee. Sagt mir einfach mal was Ihr davon denkt. Vielleicht Alternativen?
Habe keine Finanzausbildung. Bin Kein Bankkaufmann oder so.
Meine Absicht ist es ein Zweites Standbein aufzubauen und Leuten dabei zu helfen.
sr. member
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July 06, 2018, 02:32:22 AM
#2
Wenn du dich für diese Dienste bezahlen lassen möchtest, und das ganze wiederholt stattfindet, sind die Einkünfte aus selbständiger Arbeit und somit Steuerpflichtig.

Aber am besten wenn du dich vom Steuerberater aufklären lässt, bzgl. Kleinunternehmer Reglung u.s.w.

Eine Ausbildung braucht man dafür zwar nicht, man sollte jedoch ausführlich über Chancen und Risiken aufklären.
newbie
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July 05, 2018, 04:13:27 PM
#1
Hallo Leute,

Mein erster Post ist auch gleich eine Frage. Eigentlich mehrere Fragen. Vielleicht könnt Ihr mir helfen.
Ich möchte mich selbständig machen und Leuten helfen Ihren ersten Bitcoin (oder einen Teilbitcoin ) zu kaufen.
Meine Vorstellung ist es zu helfen bei dem Kauf, der Einrichtung der Wallet und die Sicherung und Verwahrung.
Eine Finanzberatung oder Verkaufsempfehlung mache ich nicht.

a) Ist so was möglich und möglich ohne eine Ausbildung als Finanzberater oder so?
b) Meine Vergütung wäre in Bitcoin, also erster Transfer. Honorar vielleicht?
c) Als Nebenjob mit Anmeldung. Als was oder wer müsste man sich anmelden?

Vielen Dank im voraus für Hilfen.
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