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Topic: SPD will über Bitcoin sprechen! (Read 3534 times)

sr. member
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September 11, 2014, 03:21:38 PM
#28
Der Bitcoin wird attraktiver werden, wenn der Euro allmählich seine Weltaufbewahrungsfunktion einbüßt.
Na, das is ma ne geile Funktion, vielleicht sollt ich doch in EUR investieren.  Cheesy
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September 11, 2014, 03:17:51 PM
#27
http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article132054605/Wall-Street-sagt-Euro-Abstieg-auf-1-00-Dollar-voraus.html

Der Bitcoin wird attraktiver werden, wenn der Euro allmählich seine Wertaufbewahrungsfunktion einbüßt. Ich möchte keinen allzulangen Text schreiben, aber die "Realität" zeigt nun mal, dass sich der "Durchschnittsbürger" sich erst dann intensiver mit "Alternativen" befasst, wenn es richtig weh tut (siehe Atomausstieg <-> Fukushima).

vondi1122
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September 09, 2014, 07:04:35 AM
#26
Wenn die Mehrheit der Bevölkerung hinter dem Bitcoin steht, wirds auch umgesetzt. Alles was Wählerstimmen bringt, wird von den Parteien aufgegriffen. Mir solls recht sein wenns dann eben so umgesetzt wird. War beim Atomausstieg auch nicht anders. Es braucht genug Druck der Bürger, dann geht das.
Den Lobbyismus würde man schon rausbekommen. Die Bürger wünschen sich das aber nicht. Anders ist es nicht zu erklären, dass z.B. Abgeordnetenbestechung immer noch nicht verboten ist und es auch kaum jemanden interessiert. Aber wir kommen vom Thema ab.

Um den Bitcoin in die Köpfe der Leute zu bringen brauchen wir mehr, die dahinter stehen und aufklären um das Thema publik zu machen. Die Gemeinschaft wächst gerade. Finde ich schon mal sehr vorteilhaft. Du kannst Flyer verteilen. Bitcoin-Vorträge halten, auf Demos etc. Eben alles, damit die Menschen überhaupt mal vom Bitcoin hören. Je mehr wir sind, desto eher wird eine Veränderung stattfinden. Es genügt nicht, nur auf bitcointalk darüber zu schreiben. Sprich doch mal bei Deinem Bitcoin-Stammtisch darüber, was es für Möglichkeiten gibt außerhalb des Forums über den Bitcoin aufzuklären.
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September 09, 2014, 04:59:26 AM
#25
in einem von lobbyismus geprägtem system wird sich so schnell gar nichts ändern. Wenn dann nur minimal und sicher nicht in die richtung die breite masse sich wünscht.

aber hey, geht fleißig wählen dann wird sich gaaanz bestimmt was ändern denn wenn nicht kommen die nazis wieder an die macht...

Quote
"If voting changed anything they would make it illegal." Emma Goldman


ich meine das auch nicht OT, die frage ist halt einfach welches interesse der staat an bitcoin haben sollte und da fällt mir nur ein: gar keines. es gibt zwei institutionen die geld "erschaffen" können und warum sollte eine davon ein konkurenz produkt fördern wollen!?
sr. member
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September 08, 2014, 09:31:24 AM
#24
Schade, aber braucht halt alles Zeit.

Kann man zwar nicht mehr so sehr als "Volksvertreter" ansehen, aber .....

06.August 2014:  Hessische Liberale begrüßen “Bitcoins” als Zahlungsmittel

http://www.fdp-kreis-of.de/?p=566
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September 08, 2014, 08:46:48 AM
#23
Danke für die Links. Schade, aber braucht halt alles Zeit.
qwk
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Shitcoin Minimalist
September 07, 2014, 11:49:53 PM
#22
Im Moment sehe ich noch keine entsprechende Basis von Bitcoinern um das Thema auf den Schirm der Parteien zu bringen, quasi Lobbyarbeit. Oder gabs da schon mal einen Versuch irgendwo bzw. gibts noch?
Es gibt natürlich den Bundesverband Bitcoin in Deutschland und die Bitcoin Foundation auf internationaler Ebene.
Es ist sicherlich kein Geheimnis, dass Bitcoin immer noch ein Nischenthema ist, weshalb die Hauptaufgabe unserer Organisationen im Moment eher im Aufbau von Strukturen für eine solche Interessenvertretung liegt, als in der konkreten Lobbyarbeit.
Oder, um konkreter zu werden: wir brauchen hier und heute mehr und engagierte Mitglieder, um für den Moment gerüstet zu sein, wenn die Politik sich des Themas annimmt. Für den Moment wird Bitcoin (noch) nicht unbedingt auf politischer, sondern eher auf Sachbearbeiter-Ebene abgehandelt. Wink
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September 07, 2014, 12:46:51 PM
#21
Politik ist ein emotionsgeladenes Thema und jeder hätte gern die eierlegende Wollmilchsau, die genau seine Ideale vertritt. Also sich selbst. Mir ists immer am liebsten, wenn $wichtigesThema einfach von großen Parteien aufgefriffen wird weil es Wählerstimmen bringt und dann im Parlament umgesetzt wird. Im Moment sehe ich noch keine entsprechende Basis von Bitcoinern um das Thema auf den Schirm der Parteien zu bringen, quasi Lobbyarbeit. Oder gabs da schon mal einen Versuch irgendwo bzw. gibts noch?
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September 07, 2014, 10:29:59 AM
#20
An dem Zitat find ich jetzt auch erstmal gar nichts schlimm.

Ich denke die AFD hat das Potential noch ordentlich Schwung in die Währungsbude zu bringen. Ich denke auch, dass die deutlich offener einem Thema wie Bitcoin gegenüber stehen als irgendeine CDU/CSU/SDP. Das wird die Zeit aber erst noch zeigen.

Ich versteh auch nicht, wie hier nen Haufen Leute einfach mit irgendwelchen Vorurteilen um sich werfen.



Die Piraten sind doch eh nur ein Haufen Kiffer und arbeitloser Faullenzer, die sich einen auf dem bedingungslosen Grundeinkommen abchillen wollen.

Um mal auf dem gleichen Niveau zu antworten. Wink



(und nein, das mein ich nicht wirklich so. -.-)
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September 07, 2014, 08:57:47 AM
#19
Wenn es für dieses Zitat (an dem ich übrigens nichts soo schlimmes finde) keine andere
Quelle als den Twitter-Account dieser österreichischen Anarchisten-Gruppe gibt, dann muss man wohl
Zweifel am Wahrheitsgehalt haben. Und welche Partei die Welt hofiert dürfte auch bekannt sein.

Hinter irgendeinen Vorhang schaut man bei deinen Links nicht, nur auf einen anderen.
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September 07, 2014, 08:22:37 AM
#18
Und die übrigen Unterstützer der AfD (http://www.alternativefuer.de/unterstuetzer/) ließt sich für mich wie das WhoIsWho der Hochschulprofessoren wirtschaftswissenschaftlicher Fakultäten. Das flößt mir etwas mehr Respekt ein als ein Finanzminister der nachts Schwarzgeldkoffer durch die Gegend trägt.
Ich geb Dir Recht, dass eine neue Partei in erster Linie nicht vorbelastet ist und dadurch Vorschusslorbeeren besitzt. Gepaart mit Populismus (Die $Prügelknabe nehmen uns unser Geld weg!) und dem Drang, unbedingt nach dem Doktorgrad noch in den Bundestag zu kommen, lässt sich mal schnell was reißen.
Wenn Du mal hinter den Vorhang siehst ist es eine noch größere Lügenpartei wie die, gegen die sie kämpfen wollen https://twitter.com/AnonAustria/status/508330306240122880/photo/1
Gepaart mit Streit http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article131702296/Wie-sich-die-AfD-in-Sachsen-zerfleischt.html
Ignoranz der Basis http://www.welt.de/print/die_welt/politik/article131398150/AfD-Abgeordnete-ignorieren-Parteitagsbeschluss.html

Nur ein paar Beispiele, da gibts noch viel mehr. Die hauen halt voll in die Kerbe, dass die Welt so einfach sein könnte und das zieht Wähler an denn einfach ist gut da braucht man sich nicht viel damit beschäftigen. Ist sie aber nicht, es braucht einen gesellschaftliche Diskussion und keine hohlen Phrasen.
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September 04, 2014, 07:18:05 AM
#17
quatsch, die wollen höchstens den Deutschcoin! (gibt's sogar, sowas, aber sollt man nich werbung machen dafür)

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September 02, 2014, 10:32:17 AM
#16
die deutschen Piraten haben leider nich viel mit dem Falkvinge-Original zu tun

politisch eher sozialistisch, also recht wenig BTC-kompatibel

das wäre eigentlich die erste partei, die sich der sache annehmen müssten aber außer drogen zu legalisieren haben wir ja keine großen ziele.  Roll Eyes
sr. member
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August 31, 2014, 06:00:14 PM
#15
vieles läuft verkehrt, aber AfD is nich die Lösung.
Das sehe ich auch so, aber die AfD ist für mich erst mal der Bremsklotz der die Entpolitisierung Deutschlands durch Verbrüsselung stoppen kann.

Im übrigen bin ich der Ansicht, daß eine Steuerung des Staates durch gewählte Volksvertreter infolge Lobbyismus nicht mehr möglich ist. Jeder in diesem Polit-Zirkus ist eh auf kurz oder lang korrumpiert. Sollten wir jemals eine freie Presse haben, und eine der Wahrheit unterstehende Bildungskultur, könnten Volksabstimmungen wie in der Schweiz, jedoch umgesetzt via Bitshares, ein Zukunftsmodell sein. Und aus dem Reichstag sollte man dann ein Museum machen. Madame Tussauds könnt uns dann ja die dazugehörigen Wachsfiguren liefern.
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August 31, 2014, 05:38:23 PM
#14
vieles läuft verkehrt, aber AfD is nich die Lösung. Nationalistisch, autoritär und reaktionär bis sonstwohin. Sind Bestandteil des machiavellischen "Teile und Herrsche"-Prinzip im Polit-Zirkus.
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August 31, 2014, 05:15:37 PM
#13
Status Quo ist für uns alle eine gallopierende Verschuldung, verursacht durch unsere Regierung.
+1

Dieser nichtssagende, reflexartige Vorwurf des "Rechtspopulismus" ist meiner Meinung nach auch nur allzu durchschaubar. Ich frag mich ob so mancher Journalist wirklich erwartet dass man's ihm abkauft..
sr. member
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August 31, 2014, 05:02:35 PM
#12
Dir ist schon klar dass auch diese Partei nur den derzeitigen Status Quo aufrechterhalten wird....

Ich zitiere mal aus:   http://www.alternativefuer.de/partei/wissenschaftlicher-beirat/

VORSITZENDER
PROF. DR. JOACHIM STARBATTY
Prof. Dr. Joachim Starbatty ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Tübingen. Er hat 1998 und 2011 vor dem Bundesverfassungsgericht wegen der Einführung des Euro bzw. des Europäischen Stabilitätsmechanismus Verfassungsbeschwerde erhoben.




Status Quo ist für uns alle eine gallopierende Verschuldung, verursacht durch unsere Regierung. Und wenn der Chefideologe der AfD, diese Regierung wegen der Euroeinführung verklagt und zusätzlich noch vor dem höchsten Gericht versucht, die Verschuldung der Bürger durch die Regierung zu verhindern, dann sollte man der AfD nicht unterstellen, sie würde letztendlich nur den StatusQuo aufrecht erhalten wollen. Das Gegenteil ist der Fall !

.......noch würde der Otto-Normalbürger von der AFD wirklich etwas haben.
Sollte man hier nicht erst mal neutral abwarten, was die AfD`ler innerhalb der nächsten Jahren machen ?


Edith:
Und die übrigen Unterstützer der AfD (http://www.alternativefuer.de/unterstuetzer/) ließt sich für mich wie das WhoIsWho der Hochschulprofessoren wirtschaftswissenschaftlicher Fakultäten. Das flößt mir etwas mehr Respekt ein als ein Finanzminister der nachts Schwarzgeldkoffer durch die Gegend trägt.

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August 31, 2014, 04:49:57 PM
#11
In erster Linie sind wir eine kleine Partei, die auf viel Mitarbeit angewiesen ist. Sowohl Verwaltungsf00, wie auch inhaltliche und vorallem überzeugende Arbeit. Wir hatten schon viele Diskussionen über Bitcoin, unter anderem auch speziell einen eigenen Antrag auf einem Bundesparteitag. Die nötige Mehrheit wurde nur noch nicht erreicht. In Ingolstadt haben wir zum Beispiel den Bitcoin in unser Kommunalwahlprogramm aufgenommen und Aufklärung vor Ort betrieben http://www.inpiraten.de/2014/01/24/wirtschafts-und-tourismusfoerderung-der-zukunft-piratenpartei-ingolstadt-veranstaltet-bitcoin-vortrag/

So, was kann man tun? In erster Linie braucht Enthusiasten wie Dich, sich ein Konzept zu überlegen und das Thema in die Köpfe zu bringen. Wir brauchen Manpower, die sich dem Thema Bitcoin annehmen. Es gibt bereits Arbeitsgruppen, http://news.piratenpartei.de/showthread.php?tid=111314 dürfte eine gute Anlaufstelle sein. Es reicht nicht, nur Bitcoin-Fan zu sein. Wenn Dir ein Thema wichtig ist musst Du dafür kämpfen.

Die Bayern haben da etwas voraus. Auf Piratestarter kannst Du bereits mit Bitcoin spenden http://www.piratestarter.de/Piratenradio/

vielen dank für die info.

ich dachte an die piraten nicht wegen weltanschauung etc. sondern wg. technik affinität, besonders zu it
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August 31, 2014, 04:10:52 PM
#10
Hat die AFD das Thema eigentlich schonmal aufgegriffen ? Ich denke rein von der Grundausrichtung wäre die Partei am ehesten prädestiniert um an das Thema ranzugehen.
Die senilen Rechtspopulisten sind wohl die letzte Partei, die sich damit auseinandersetzen würde Cheesy Schon alleine weil es die Welt verbinden würde. Aber diese Chaoten-Partei zerlegt sich ja eh gerade selbst. Schade ist es nicht darum.

Diese, wie du es formulierst "senile Chaoten-Partei" hat grade bei einer Landtagswahl 10% errungen, also fast soviel wie die traditionsreiche SPD (12%). Halt den Ball mal bitte etwas flacher.



Dir ist schon klar dass auch diese Partei nur den derzeitigen Status Quo aufrechterhalten wird , gewürzt vielleicht mit einem Hauch Nationalismus ? ( Den keiner braucht meiner Meinung nach. )
Ja , du liest schon recht weder werden wir mit denen mit Europa kürzer treten noch würde der Otto-Normalbürger von der AFD wirklich etwas haben.
Aber man muss sich ja immer etwas auf die Agenda schreiben , wenns auch nur ein anderes Kürzel trägt. Und das finde ich wirklich zum weglaufen ...

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