Das ist definitiv empfehlenswert.
Unter anderem.
Ganz sicher kann man sich da trotzdem nicht sein, da ja der eigene Rechner kompromittiert sein könnte.
Aber genau aus diesem Grund besitzt man ein Hardware Wallet. Da sind die Kryptos trotz kompromittiertem Rechner sicher.
Es ist nur wichtig, niemals den Mnemonic Key irgendwo einzugeben. Und im Falle von Trezor, eben nur wenn das Hardware Wallet es auf dem eingebauten Display anzeigt. Niemals irgendwelchen Aufforderungen einer Website bzw. des eigenen Rechners nachkommen.
Das Hardware Wallet ist die schützende Instanz, nicht irgendeine Software auf dem Rechner.
Die 24 Wörter (=Mnemonic Code) zusammen mit einem eventuellen Passwort (falls du eins verwendet hast um deinen Mnemonic Code zu schützen) sind alles was du benötigst.
Jegliche Private Keys können aus diesem Mnemonic Code errechnet werden.
Ich persönlich sehe das Risiko bei einer Auseinandersetzung mit dem Thema (evtl. ein paar Stunden?) bereits geringer als bei solch einem Service.
Denn im Endeffekt besitzt du keine BTC wenn du keine Private keys besitzt.
Falls der Anbieter kompromittiert wird, ist dein Geld weg. So etwas kam schon oft genug bei anderen Exchanges vor.
Und falls dein Endgerät kompromittiert wird (Handy, PC, ..) stehen die Chancen auch nicht gerade schlecht, dass dein Account bei Exchange X geplündert wird.
Ein Hardware Wallet zusammen mit gesundem Missvertrauen und zumindest ein wenig Ahnung ist so ziemlich die beste Kombination aus Nutzerfreundlichkeit und Sicherheit.
Danke für deine Antworten. So ganz ohne ist das Thema Kryptos und Sicherheit eben doch nicht.
Ich bin auch davon ausgegangen, dass im Falle eines Diebstahls auf Revolut, sich die Bank kulant zeigen würde.