Vielen Dank für's teilen. Ja, der Artikel liest sich nicht gut, allerdings finde ich den Kommentar fast besser als den Artikel, auch wenn es letzten Endes doch "haarig" wird/werden könnte.
5. August 2019 / 12:35
1. Der Artikel ist mir viel zu polemisch und enthält wenig (und meiner Meinung nach verdrehte) Fakten: Ein Blick auf die Webseite von Procivis zeigt mir, dass
1.Procivis in 2016 gegründet wurde. Von einem ‚ersten Geburtstag‘ kann also keine Rede sein.
2.Procivis im ‚Blockchain‘ und nicht im Krypto Bereich aktiv ist (Gasteiger distanziert sich auch klar vom Krypto-Hype:
https://www.computerworld.ch/business/blockchain/froh-bitcoin-hype-1596596.html)
Wenn ein Start-up wie Procivis sich ’saniert‘, heißt das noch lange nicht, dass es ‚an die Wand gefahren ist‘. Aus meiner Zeit im Start-up Bereich weiß ich, dass es immer wieder ‚ups‘ and ‚downs‘ gibt. Ich habe großen Respekt von Leuten wie Gasteiger, welche diese Risiken auf sich nehmen und innovative Lösungen entwickeln. Als Schaffhauser habe ich mir die von Procivis entwickelte Schaffhauser eID+ (digitale Identität) zugelegt. Die funktioniert einwandfrei… etwas was die Swiss ID (Post, SBB, UBS …) trotz hohem zweistelligem Millionenbetrag nicht auf die Bühne gebracht hat (da gibt es einige Analogien zum Twint Artikel auf IP).
Schlussfolgerung: Herr Hässig, legen sie weiterhin den Finger auf den wunden Punkt, aber bitte etwas seriöser recherchieren und weniger polemisch artikulieren.
Ich versuche die Kryptos ohne Scheuklappen zu betrachten, und ja Entlassungen der lange Bärenmarkt und in dem Fall die "ängstlichen" Behörden erschweren diesem Projekt das Leben, ob es deshalb schon abgeschrieben werden muss, wird man sehen.