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Topic: Vermögenssteuer (Read 1085 times)

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online justice
November 24, 2017, 03:05:41 AM
#36

Die Frage ist nur wie definierst du faires Einkommen? Warum erhalten bspw. Fussballspieler oder Musiker Millionengehälter? Die spielen nur... sind sie es Wert? Im Sinne einer "fairen" Gesellschaft?


Warum bekommt eine Putzfrau hier 12 EUR/h und irgendwo im Sudan 4 EUR pro Woche?

Nein, ich denke, die Entlohnung der Arbeitsleistung sollte nicht im Fokus stehen. Klar fragt man sich, weshalb ein Manager der ein Unternehmen in die Insolvenz führt noch seine versprochene Millionenabfindung bekommt, aber die einfachen Mitarbeiter um ihren Lohn bangen.

Aber was ist mit den Gesellschaftern? Was ist mit dem Kapital?

Das sollte gleich besteuert werden (z.b. nicht 25% oder Cryptos mit ggfs. 0%) bzw. höher besteuert werden.

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November 22, 2017, 08:04:43 AM
#35
Wenn eine Person allein 1.000 Mrd. Vermögen besitzt... bzw. steuert...

Du hast gerade das Problem der meisten "gerechten" Modelle entdeckt. Man muss nicht zwingend Eigentümer sein oder das Vermögen besitzen, um es zu steuern.

Damit werden die ganzen komplizierten Modelle immer komplizierter - oder sie sind und bleiben unfair.
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notorious shrimp!
November 22, 2017, 06:11:47 AM
#34
trotzdem sollten Vermögen zusätzlich besteuert werden...
Jemand der 1Mrd. hält hat meiner Meinung nach der Gesellschaft eine gewisse Verantwortung gegenüber... Immerhin hat er die Mrd. sicher nicht durch eigene Kraft erwirtschaftet.

Das ist irgendwie ein Zirkelschluss.

Wenn mir irgendwelche Vermögenswerte zufließen (sei es durch Arbeit, Kapital oder Schenkung) unterliegt das der Steuer. Wieso sollte es dann noch einmal versteuert werden, nur weil es nicht ausgegeben wurde.

Vermögenssteuer ist eine Neidsteuer und ist eine Enteignung. Es bekämpft auch nur die Symptome. Die Frage ist doch, weshalb "reich" reicher wird und "arm" ärmer. Daran sollte man arbeiten.

Jegliche Verzerrung des Marktes mittels Steuern bewirkt doch meist nur eine Vermeidungstaktik des Marktes.

In diesem Sinne mach mal eine Maximalwertbetrachtung...
Wenn eine Person allein 1.000 Mrd. Vermögen besitzt... bzw. steuert... was hat er davon? was die Gesellschaft?

Aber du hast recht... solange das Einkommensteuersystem fair ist brauchts die Vermögenssteuer nicht...

Die Frage ist nur wie definierst du faires Einkommen? Warum erhalten bspw. Fussballspieler oder Musiker Millionengehälter? Die spielen nur... sind sie es Wert? Im Sinne einer "fairen" Gesellschaft?

Schwieriges Thema

auch das kann wieder mit dem Neidargument abgetan werden... jedoch... ich bin nicht davon abhängig wer wieviel Steuern zahlt...
Eine ziemlich große Schicht in DE allerdings schon. Und wer viel hat... exp(kann auch viel abgeben)...



hero member
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online justice
November 22, 2017, 05:10:56 AM
#33
trotzdem sollten Vermögen zusätzlich besteuert werden...
Jemand der 1Mrd. hält hat meiner Meinung nach der Gesellschaft eine gewisse Verantwortung gegenüber... Immerhin hat er die Mrd. sicher nicht durch eigene Kraft erwirtschaftet.

Das ist irgendwie ein Zirkelschluss.

Wenn mir irgendwelche Vermögenswerte zufließen (sei es durch Arbeit, Kapital oder Schenkung) unterliegt das der Steuer. Wieso sollte es dann noch einmal versteuert werden, nur weil es nicht ausgegeben wurde.

Vermögenssteuer ist eine Neidsteuer und ist eine Enteignung. Es bekämpft auch nur die Symptome. Die Frage ist doch, weshalb "reich" reicher wird und "arm" ärmer. Daran sollte man arbeiten.

Jegliche Verzerrung des Marktes mittels Steuern bewirkt doch meist nur eine Vermeidungstaktik des Marktes.
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notorious shrimp!
November 22, 2017, 04:06:04 AM
#32

mein durchschnittlicher Steuersatz liegt > 35%
und ich habe nicht das Gefühl das man mich weiter "entlasten" sollte  Wink
Zumal dann Einkommen > 1 Mio auch nur 35% ESt. zahlen... wie willst du das kompensieren?

Gib's zu... du wählst FDP (und rennst blind jeder Steuererleicherung hinterher) oder AfD (und... ach lassen wir das  Grin )


ah... hatte das mit den 15% überlesen...
passt schon   Cheesy

trotzdem sollten Vermögen zusätzlich besteuert werden...
Jemand der 1Mrd. hält hat meiner Meinung nach der Gesellschaft eine gewisse Verantwortung gegenüber... Immerhin hat er die Mrd. sicher nicht durch eigene Kraft erwirtschaftet.
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November 22, 2017, 03:52:39 AM
#31
Wer in dem Modell 1000 euro brutto im Monat verdient, hat dann 1500 zum Leben... gut, manchen Geringverdienern mag auch das nicht reichen... wer 10000 Brutto verdient, hat 6000, also weniger als heute. Wo ist dein Problem???
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November 22, 2017, 02:23:15 AM
#30
Eine Vermögenssteuer ist Enteignung, das ist doch scheiße...

Man sollte sich auch nicht immer mehr Steuern ausdenken und den ganzen Mist verkomplizieren, sondern mal den umgekehrten Ansatz fahren und sich fragen, ob nicht ein Faires Steuersystem ohne völlig ausuferndem Verwaltungsirrsinn möglich ist. Wie wäre es z.B. mit einem bedingungslosen Grundeinkommen in Verbindung mit einer Steuer-Flatrate (also z.B. 35% ab dem ersten Euro), unter Abschaffung sämtlicher sonstiger Alimentierungen?
1000€ pro Monat Grundeinkommen - 35% Steuer ab dem ersten verdienten Euro, egal ob aus Einkommen oder Kapital - 15% (Kranken- und Pflege-)Basisschutz bis zu 100.000€ Jahreseinkommen, danach wird das durch 15% - "Reichen-Zusatzsteuer" ersetzt. Jeder gibt also 50% seines Einkommens ab, nicht nur Gering- und Mittelverdiener. Der bisherige Arbeitgeber-Anteil zur Sozialversicherung wird in etwa gleicher Höhe außschließlich für Rentenbeiträge eingesetzt, je nach Bedarf zur Deckung der durch die Abschaffung der RV entstehenden Rentenlücke für aktuelle Rentner und - vor allem - einer privaten RV für den versicherten Arbeitnehmer. Ehegattensplitting wird obsolet.

Dafür: Abschaffung von Hartz 4, ALG, gelstzlicher Rentenversicherung, Elterngeld, Wohngeld, Kindergeld, alle möglichen weiteren Aufstockungen und Zulagen, Mindestlohn, auch gesetzlichem Kündigungsschutz - dadurch bessere Chancen für ältere arbeitssuchende. Abschaffung des reduzierten MwSt-Satzes auf Lebensmittel, wird nicht benötigt, da niemand bedürftig ist. MwSt-Flat auf 20%, dafür Abschaffung der meisten weiteren Konsumsteuern (Kaffee, ...), mit Ausnahme von Strafsteuern, wenn sich die Leute ihre Gesundheit ruinieren: Nikotin, Alkohol, Zucker... je nach Schaden für die Gesellschaft.
Prekäre Beschäftigungen wird es nicht mehr geben, weil jeder genug zum Leben hat. Konsum wird angekurbelt, Steuereinnahmen steigen. Neue Beschäftigungsmodelle werden erleichtert, die sozialen Probleme des kommenden massenhaften Stellenabbaus durch Automatisierung wird gemindert - wer braucht z.B. in 20 Jahren noch Taxifahrer?
Milliardeneinsparungen durch Abschaffung von zig tausenden Verwaltungsstellen. Investition der gesparten Milliarden in ein Bildungssystem, das das weltbeste werden muss - und nicht wie momentan 50% lebensunfähige Smombies hervorbringt.


Also niedrige Einkommen belasten und hohe Entlasten?
Was hast du denn geraucht?
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November 21, 2017, 02:03:02 PM
#29
Eine Vermögenssteuer ist Enteignung, das ist doch scheiße...

Man sollte sich auch nicht immer mehr Steuern ausdenken und den ganzen Mist verkomplizieren, sondern mal den umgekehrten Ansatz fahren und sich fragen, ob nicht ein Faires Steuersystem ohne völlig ausuferndem Verwaltungsirrsinn möglich ist. Wie wäre es z.B. mit einem bedingungslosen Grundeinkommen in Verbindung mit einer Steuer-Flatrate (also z.B. 35% ab dem ersten Euro), unter Abschaffung sämtlicher sonstiger Alimentierungen?
1000€ pro Monat Grundeinkommen - 35% Steuer ab dem ersten verdienten Euro, egal ob aus Einkommen oder Kapital - 15% (Kranken- und Pflege-)Basisschutz bis zu 100.000€ Jahreseinkommen, danach wird das durch 15% - "Reichen-Zusatzsteuer" ersetzt. Jeder gibt also 50% seines Einkommens ab, nicht nur Gering- und Mittelverdiener. Der bisherige Arbeitgeber-Anteil zur Sozialversicherung wird in etwa gleicher Höhe außschließlich für Rentenbeiträge eingesetzt, je nach Bedarf zur Deckung der durch die Abschaffung der RV entstehenden Rentenlücke für aktuelle Rentner und - vor allem - einer privaten RV für den versicherten Arbeitnehmer. Ehegattensplitting wird obsolet.

Dafür: Abschaffung von Hartz 4, ALG, gelstzlicher Rentenversicherung, Elterngeld, Wohngeld, Kindergeld, alle möglichen weiteren Aufstockungen und Zulagen, Mindestlohn, auch gesetzlichem Kündigungsschutz - dadurch bessere Chancen für ältere arbeitssuchende. Abschaffung des reduzierten MwSt-Satzes auf Lebensmittel, wird nicht benötigt, da niemand bedürftig ist. MwSt-Flat auf 20%, dafür Abschaffung der meisten weiteren Konsumsteuern (Kaffee, ...), mit Ausnahme von Strafsteuern, wenn sich die Leute ihre Gesundheit ruinieren: Nikotin, Alkohol, Zucker... je nach Schaden für die Gesellschaft.
Prekäre Beschäftigungen wird es nicht mehr geben, weil jeder genug zum Leben hat. Konsum wird angekurbelt, Steuereinnahmen steigen. Neue Beschäftigungsmodelle werden erleichtert, die sozialen Probleme des kommenden massenhaften Stellenabbaus durch Automatisierung wird gemindert - wer braucht z.B. in 20 Jahren noch Taxifahrer?
Milliardeneinsparungen durch Abschaffung von zig tausenden Verwaltungsstellen. Investition der gesparten Milliarden in ein Bildungssystem, das das weltbeste werden muss - und nicht wie momentan 50% lebensunfähige Smombies hervorbringt.
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November 21, 2017, 01:25:56 PM
#28
So habe ich mir vor ein paar Jahren ein Kochmesser gekauft, welches jetzt einen deutlich höheren Preis (Wert?) hat.
Was für ein Kochmesser ist das denn? Huh
Meine Kochmesser werden im Laufe der Jahre nur stumpfer, nicht wertvoller Roll Eyes

edit: wird Zeit für einen "Der aktuelle Kochmesserverlauf"-Thread Grin

 Grin Grin Grin

War nur ein Beispiel. Ist ein Wüsthof, welches man vor wenigen Jahren noch für 40 EUR bekommen hat. Iznwischen zahlt man dafür eher den 3-fachen Preis (neu). Ob sich das auf den Gebrauchtwert niedergeschlagen hat, kann ich mangels Verkaufsabsicht nicht sagen.  Wink

Das Messer wird übrigens bei guter Pflege nicht schlechter - allerdings setze ich das Messer auch nicht zum Steineklopfen und Holzspalten ein.  Cool
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November 21, 2017, 12:50:30 PM
#27
So habe ich mir vor ein paar Jahren ein Kochmesser gekauft, welches jetzt einen deutlich höheren Preis (Wert?) hat.
Was für ein Kochmesser ist das denn? Huh
Meine Kochmesser werden im Laufe der Jahre nur stumpfer, nicht wertvoller Roll Eyes

edit: wird Zeit für einen "Der aktuelle Kochmesserverlauf"-Thread Grin
sr. member
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November 21, 2017, 12:04:31 PM
#26
Interessant werden dann die Effekte mit nicht sofort verbrauchten Dingen. So habe ich mir vor ein paar Jahren ein Kochmesser gekauft, welches jetzt einen deutlich höheren Preis (Wert?) hat. Daneben wäre die Bewertung von Verträgen spannend. Wenn ich z.B. einen vertraglichen Anspruch auf eine Rentenzahlung habe, dann stellt diese auch schon einen Wert mit entsprechendem Zuwachs/Verlust dar. Ebenso müsste dann strenggenommen die Inflation mit einbezogen werden, denn Euro auf der Bank und im Geldbeutel verlieren stetig an Wert.

Zusammengenommen würde ich sagen, nette Utopie. Bevor ich sowas kompliziertes umsetze, würde ich die Utopie einer geldlosen Gesellschaft bevorzugen.

Ich setze nur einfache Dinge um. Wer es vertraglich kompliziert braucht, kann die Riester-Rente zeichnen.

Was ich vom Staat erwarte (Privatsphäre z.B.), kann ich in einer kleinen Gruppe stets auch selbst umsetzen. In einer solchen Gruppe wäre es schon von Interesse, wie viele dieser wertvollen Küchenmesser du besitzt. Wenn es also gewerbsmäßig wird.

In einer Community, die ich mir vorstelle, wird niemand zu irgend etwas gezwungen. Wie ich bereits oben gesagt habe: du darfst Erträge gerne vollständig selbst einbehalten. Solltest dann jedoch genug Anstand haben, nicht winselnd um Hilfe zu bitten, sollte es dir mal schlecht gehen.
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November 21, 2017, 11:37:56 AM
#25
Interessant werden dann die Effekte mit nicht sofort verbrauchten Dingen. So habe ich mir vor ein paar Jahren ein Kochmesser gekauft, welches jetzt einen deutlich höheren Preis (Wert?) hat. Daneben wäre die Bewertung von Verträgen spannend. Wenn ich z.B. einen vertraglichen Anspruch auf eine Rentenzahlung habe, dann stellt diese auch schon einen Wert mit entsprechendem Zuwachs/Verlust dar. Ebenso müsste dann strenggenommen die Inflation mit einbezogen werden, denn Euro auf der Bank und im Geldbeutel verlieren stetig an Wert.

Zusammengenommen würde ich sagen, nette Utopie. Bevor ich sowas kompliziertes umsetze, würde ich die Utopie einer geldlosen Gesellschaft bevorzugen.
sr. member
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November 21, 2017, 10:42:57 AM
#24
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass 50% aller Erträge zum Ausgleich abgeführt gehören, und 50% aller Verluste erstattet gehören. Ich weiß allerdings noch nicht, wie man Erträge oder Verluste einfach ermitteln könnte.

Ungefähr so?
- Nettoeinnahmen im Jahr 5k - Steuern 2,5k
- Nettoeinnahmen im Jahr 5M - Steuern 2,5M
- Nettoausgaben (Spielbank /Krankheit) im Jahr 100k - Steuererstattung 50k

Sollte das ganze auf das Kalenderjahr oder auf einen anderen Zeitraum gerechnet werden. Gewinn-/Verlustvortragsmöglichkeiten (Wenn man das Netto als Gewinn/Verlust betrachten möchte)?

Genau so. Ich wäre natürlich ebenfalls Miteigentümer der Spielbank, müsste meine Erträge daraus also hälftig abführen. Für den Spieler z.B., damit der nicht irgendwann obdachlos auf der Straße landet. Der Spieler spielt nur so lange, bis er kein Geld mehr hat. Er bekommt ja schließlich nur die Hälfte seiner Verluste erstattet. Gilt so auch für Bitcoin-Investoren. (der Spieler bekommt nur dann die Hälfte seiner Verluste erstattet, wenn er auch die Hälfte seiner Gewinne abführt)
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November 21, 2017, 10:10:41 AM
#23
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass 50% aller Erträge zum Ausgleich abgeführt gehören, und 50% aller Verluste erstattet gehören. Ich weiß allerdings noch nicht, wie man Erträge oder Verluste einfach ermitteln könnte.

Ungefähr so?
- Nettoeinnahmen im Jahr 5k - Steuern 2,5k
- Nettoeinnahmen im Jahr 5M - Steuern 2,5M
- Nettoausgaben (Spielbank /Krankheit) im Jahr 100k - Steuererstattung 50k

Sollte das ganze auf das Kalenderjahr oder auf einen anderen Zeitraum gerechnet werden. Gewinn-/Verlustvortragsmöglichkeiten (Wenn man das Netto als Gewinn/Verlust betrachten möchte)?
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November 21, 2017, 09:27:06 AM
#22
Du scheinst mir aber er sehr einfach gestricktes Weltbild zu haben Cheesy

Verluste auf die Allgemeinheit umlegen? Erinnere dich bitte mal an 2008  Wink

Da steht auch was über Erträge. Entweder beides zusammen oder keines. Denn von den Erträgen müssen die Verluste schließlich beglichen werden.

Wenn ich krank werde, habe ich auch Verluste. Da bekäme ich gerne geholfen.
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November 21, 2017, 07:32:55 AM
#21
Du scheinst mir aber er sehr einfach gestricktes Weltbild zu haben Cheesy

Verluste auf die Allgemeinheit umlegen? Erinnere dich bitte mal an 2008  Wink
sr. member
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November 21, 2017, 07:22:16 AM
#20
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass 50% aller Erträge zum Ausgleich abgeführt gehören, und 50% aller Verluste erstattet gehören. Ich weiß allerdings noch nicht, wie man Erträge oder Verluste einfach ermitteln könnte.

Ein angemessener Lohn kann nicht als Ertrag gelten. Man könnte z.B. einen Durchschnittslohn ermitteln, und von allem, was darüber liegt, werden 50% abgezogen. Von allem, was darunter liegt, gibt es 50% des Defizit bezuschusst. Das führt auch zu einer Art BGE (bedingungsloses Grundeinkommen) in Höhe von 50% des durchschnittlichen Einkommens.

Das gleiche ließe sich mit Wertgegenständen machen. Wie viel Gold kann ein Mensch im Durchschnitt besitzen? Von jedem Kauf, der zu einem Bestand darüber führt, werden 50% einbehalten.

So ungefähr.
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November 21, 2017, 05:08:00 AM
#19
Ich komme dir mal entgegen und behaupte die Grundsteuer trifft den Nutzer einer Immobilie/Grundstückes.

So gesehen trifft auch die Gewerbesteuer die Nutzer der Produkte und Dienstleistungen. Und die Einkommensteuer trifft auch die Firmen, da die Besteuerten nicht mehr soviel Geld für die Produkte haben.

Ich bleibe dabei, es trägt nicht zur Lösungsfindung bei, alle Sachverhalte aufzuweichen und zu verwischen.
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November 21, 2017, 02:29:35 AM
#18
Es scheint mir fast als ob auch hier die Vermögenden gerne etwas an die Allgemeinheit abgeben würden sofern dies auf einer fairen Basis geschieht... oder ist das nur die Ausrede weil man weis das dies nicht möglich ist?

Mir ist da neulich ein anderer Gedanke dazu gekommen...

Bei einer Steuer sieht man nicht wohin die Mittel fliessen und es ist eher das gefühl des beraubt werdens...

Was wäre, wenn man in seinem Ort, Gemeinde Stadtteil oder was auch immer einen Förderverein gründen würde der soziale Projekte der Kommune unterstützt oder eben komplett finanziert...

Dies könnte in direkter Absprache mit dem Gemeinderat, den Vereinen und sozialen Einrichtungen geschehen und durch zweckgebundene Spenden sogar Basisdemokratisch für jeden lenkbar sein...

Nennt sich glaub Förderverein ;-)

Und die Geldgeber würden sehen was mit ihrem Geld passiert...
full member
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November 21, 2017, 02:21:27 AM
#17
Dem stimme ich zu. Ein nicht-umlegen der Grundbesitzabgabe kommt einer freiwilligen verminderung der Miete durch den Vermieter gleich.
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