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Jedes Mnemonic-Wort kodiert 11 Bit vom Seed. Bei zwölf Wörtern mal 11 Bit kodieren diese einen 128-Bit Seed plus 4 Bit des SHA256-Hashes vom Seed. Das letzte Wort hat also noch 7 Bit vom Seed und die 4-Bit Prüfsumme.Somit passen 128 (=2^7) Wörter aus der 2048-BIP-39-Wörterliste zu den 7 Bit-Restteil des Seeds, aber nur ein Wort passt dann mit der richtigen zugehörigen Prüfsumme.
An der Stelle ist ein 12-Mnemonic Worte Seed ungünstig.
Ich würfle mir die 128 Bit und rechne dann die Prüfsumme über 128 Bit. Dadurch habe ich ja schon 7 Bit der 11 Bit des 12. Wortes erwürfelt. Es fehlen ja nur noch 4 Bit Prüfsumme. Ich suche also ein Wort von 16 Wörtern (= 4 Bit). Die Restliche BIP 39 Wortliste ist hier gar nicht mehr relevant, weil die ersten 7 Bit ja nicht passen.
Du kannst dir das verifizierbare Iancoleman-Skript von dessen Github in TAILS laden, anschließend TAILS offline setzen, jede Netzwerkschnittstelle deaktivieren. Dann kannst du rechnen, was du möchtest, würfeln, daraus 'nen Seed zaubern, den wiederum bequem mit dem Iancoleman-Skript in Mnemonic Worte gießen. Alles sicher und dann auch zuverlässig offline. Beendest du TAILS, hat es alles vergessen, es bleiben keinerlei Spuren zurück, wenn du auf den persistenten Speicher verzichtest. Dazu ist ja gerade dieses Live-System gebaut worden, damit es vergisst, das A von TAILS steht für Agnostic und keine verräterischen Spuren hinterlässt.
Skripte sind natürlich bequemer, ich wollte allerdings viel manuell machen, damit ich (i) den Prozess verstehe und (ii) "don't trust, verify".
Tails ist sicherlich das beste System für diesen Zweck. Ein kleines Restrisiko bleibt, weil die Hardware eines Laptops viel umfangreicher ist als bei einer Hardwarewallet und einzelne Hardware-Bestandteile ggf. dann noch eine Hintertür haben