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Topic: Wird der Bitcoin zur Fluchtwährung für Reiche ?!? - page 2. (Read 987 times)

legendary
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sr. member
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.... welche strukturell überhaupt nicht die Möglichkeit hat, aktuell BTC zu erreichen.
Wie ist das gemeint? Smartphone hat mittlerweile schon jeder, und mehr braucht es nicht. Auch ist der BTC mittlerweile kein Geheimtipp mehr, wird ja bereits öfter in auflagenstarken Zeitungen darüber berichtet. Jeder der will, sollte auch beim BTC mitmachen können.
sr. member
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Ich sehe das eigentlich genau umgekehrt als Mr. Dux. Erstens braucht man keinen ganzen Bitcoin kaufen, es geht auch mit Bruchteilen, genau so wie es bei den Goldmünzen kleiner Gewichte als Unzen gibt. Ich würde eher die Angst, dass der Preis wieder runtergehen kann, als größere Eingangshürde sehen, als die Höhe des Preises selbst.

Und dann sind bei den Bitcoins die meisten Gebühren, nur Bruchteile von Prozenten. Fixe Gebührensätze kommen nur bei Withdrawals und Auszahlungen vor, da sind Kleininvestoren dann schon benachteiligt. Aber solange man nur Vermögen in Coins investiert, das man nicht kurzfristig wieder benötigt, halten sich die Transaktionen mit Fixkosten in Grenzen.
hero member
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online justice
Der Preis ist doch Nebensache, entscheidend ist die Verteilung des Reichtums. Da hat der BTC schon verloren. Er macht ein paar Nerds irrsinnig reich und ansonsten ist ein ein Kapitalvehikel für Reiche.

Wir machen mit, weil wir uns freuen, dass unsere 2.000 EUR in Kürze zu 15.000 EUR geworden sind.

Otto-Normal-Bürger finanziert das evtl. später mit, aber auf jeden Fall die Bevölkerung, welche strukturell überhaupt nicht die Möglichkeit hat, aktuell BTC zu erreichen.

sr. member
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Quote
Die Verlierer sind bei diesem Spiel mal wieder die Otto-Normalos, die sich schon jetzt bei 4.000 Dollar/Euro für einen Bitcoin Never Ever auch nur ein Stück davon kaufen wollen und können. Für die ist somit Game Over ...

Wenn wir ab sofort einfach nicht mehr in BitCoin sondern in Satoshi rechnen, dann kostet eine Einheit plötzlich nicht mehr 4000$ sondern nur noch 0,004 $-cent. "Krass, voll der günstige Einstiegspreis, oder?"

Du siehst, das ist also eigentlich alles nur Kopfsache...
full member
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Wird der Bitcoin zur Fluchtwährung für Reiche ?!?

Meine Überlegung kurz und knapp: Welcher Otto-Normalbürger, der sich vorher noch nie mit Kryptowährungen beschäftigt hat, wird bei einem Bitcoin-Preis von über 4.000 Dollar/Euro noch in den Markt einsteigen. Viele meiner Bekannten haben mich bereits ausgelacht, als ich im Jahr 2013 für einen Bitcoin 250 Euro bezahlt habe. Und der Bitcoin ist eben die Währung, mit der die Leute anfangen, in den Markt der Kryptowährungen hinein zu schnuppern. Gerade hier in Deutschland läuft das meiste über Bitcoin.de und dann gehts damit ab auf andere Börsen. Aber erstmal brauchst Du einen Fuß in der Tür, und der heißt eben Bitcoin. Und da wird die Hemmschwelle mit steigenden Bitcoin-Priesen für den Otto-Normalo eben immer höher.

Somit könnte der Bitcoin zukünftig eine Art Fluchtwährung für Reiche Leute werden, die ihre wertlosen Dollars und Euros vor dem Worst Case Kollaps schützen wollen. Und dann wären dem Preis vom Bitcoin nach oben keine Grenzen gesetzt. Denn reiche Leute gibt es einige auf dieser Welt, und wenn die alle etwas vom Bitcoin-Kuchen der 21.000.000 (derzeit 16.500.000) Stück abhaben wollen, dann treiben die den Preis in Zukunft schön nach oben. Vom Großkapital der Banken möchte ich dabei gar nicht reden, denn die haben Milliarden, die sie verpulvern können.

Allen Gold und Silber Anhängern sei hierbei gesagt, dass Gold und vor allem Silber sicher Steigerungspotential haben werden, aber im Falle des Worst Case sind die Taschen damit einfach viel zu schwer, um seinen Wohnort auf die schnelle mal wechseln zu können. Deshalb werden gerade Reiche Leute ihr Geld in Bitcoins tauschen und versuchen, es so vor dem Finanzkollaps zu schützen.

Die Verlierer sind bei diesem Spiel mal wieder die Otto-Normalos, die sich schon jetzt bei 4.000 Dollar/Euro für einen Bitcoin Never Ever auch nur ein Stück davon kaufen wollen und können. Für die ist somit Game Over ...

Fazit: Der Kryptomarkt hat meiner Meinung nach noch viel Potential nach oben. Für Außenstehende mag es eine Tulpenblase sein, die wir gerade erleben, aber nüchtern betrachtet sind wir erst am Anfang, im Vergleich zum weltweiten Kapitalmarkt in Billionengröße. Da sind Kryptowährungen bisher nur Peanuts mit etwas mehr als 130 Milliarden Marketcap ;-)

Greets Mr.Dux
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