Ich steh Ripple auch offen gegenüber. Wenn man die Gefahren überdenkt, kann das Projekt kaum schaden, weder der digitalen Wirtschaft allgemein, noch Cryptocurrencies.
Ohne Community hat Ripple Labs keine Chance.
Das ist doch keine Aussage.
Kein Projekt hat ohne zumindest eine Nutzer-/Anwendercommunity eine Chance.
Und wenn sich eben Ripple in den B2B-Markt bewegt, dann brauchen die auch keine klassische Nerd-Open Source-Community.
SAP und Oracle haben auch private und professionelle "Usergroups", also Communitys.
Ferrari-Fahrer treffen sich privat auch, in Ferrari-Clubs, also Communitys.
Ich glaube nicht, dass Ripple sich von diesem Schlag erholen wird. Jetzt geht kontinuierlich abwärts mit dem Kurs und der Nutzung.
Ripple ist stark aufgestellt finanziell (viel VC, starke Backer die nachschiessen können und gut vernetzt sind) und intellektuell, dort arbeiten zum einen kluge Leute mit Cryptocurrency-Background, aber auch aus der klassichen Banking- und Payment-Branche mit entsprechend Know-how und Erfahrung.
Wegen dem "Kurs". Ich weiß es nicht 100%, aber wie ich es verstanden haben sollen die XRPs eigentlich gar nicht groß gehandelt werden oder werthaltig sein. Weil sie als Betriebsmittel/Tool zur Unterstützung der Buchhaltung/Management des System/Netzwerks gedacht sind, aber nicht als Währung.
Spekulation oder Trading/Investment in XRPs ist daher ungewohlt & falsch/unsinning/dumm.
Dumm ist es sowieso, weil es durch die unglaubliche Konzentration der Besitzverhältnisse gar keinen freien (existierenden und sich selbst regulierenden) Markt gibt und eben einzelne Player - wie jetzt Jed - den Markt direkt dominieren/Preise aufdiktieren.