Topic: 14. Münchner Bitcoin Treffen am Donnerstag den 25.10.2012 - page 13. (Read 42271 times)

Soo wie schauts denn so aus ?

Keine Ahnung - ich bin Computeranalphabet. Ich brauche Benutzerfreundlichkeit, deshalb benutze immer GRUB als Bootloader. Der kann AFAIK auch Windows laden, oder zumindest den 3rd stage loader (schliesslich heisst der GRand Unified Bootloader).

Wenn Du GRUB installierst, kannst Du ja eigentlich auch gleich das OS installieren, dass GRUB in der Regel beiliegt

Sorry ich habe soviel  megaendstress Die singles werden erst am DIenstag geholt..ich hoffe dieses we hab ich mal kurz luft um hier zu Planen..ja ich weiß langsam werden alle böse

Im Moment muss ich versuchen mein Thinkpad wieder den win7 bootloader herzukriegen nachdem ich Ihne mit esybcd zerschossen habe..

hat da wer nen ahnung ?  wie ich quasi im Bootloader wieder den eintrag für win7 kriege ??

erst war die partition gar nicht mehr zu lesen..konnte mit partedmagic und disktest direkt NTFS force drauf anwenden jetzt konnte ich die daten wenigstens mal sichern..

hoffe das ist heute abend gelöst..nix als stress

Photos!!!!

So bis morgen gibts das komplette Update mit neuem Termin !

Und wenn der Zoll es nicht total versaut kriegt ihr dann auch schon den ersten Batch der Singles zu sehen ^^

Nächstes Treffen ist in Planung..wollte eigentlich heute machen bis ich gecheckt habe das jaKönig Fussball hier alles in Chaos verwandelt..im Moment peile ich den 30. an ..

Aber diese Woche mach ichs fix

hat jemand gute Verbindungen zu einer Pizzeria? ich würde gern am 22. Pizza für Bitcoins kaufen.

Wie siehts jetzt mit dem nächsten Treffen aus?

Ja, und für eine Überweisung DE-CL zahl ich min. 20€, da ist es doch ok, wenn das in BTC nur 20ct. kostet?

Wenn es keine Blockbelohnung gäbe, wäre ich für proof of stake, weil es keinen Grund mehr gäbe, dass derart viel Rechenleistung in die Netzwerksicherung gesteckt wird. Ganz ohne Gebühren bestünde dann zwar immer noch die Gefahr, dass zu wenige ihre Steaks beweisen und ein Angriff wieder einfacher würde, aber damit wären halt wieder alle eingeladen, den Generate-Coins-Haken im Client zu setzen und das Netzwerk wäre im nu wieder sicher.

Ich mine(te) selber, aber Investitionsschutz sollte kein Argument sein, eine unterlegene Technik am Leben zu erhalten. Insbesondere nicht, wenn sich Bitcoin weiterhin beta nennt.

Die Reward geht ja zurück. Ausserdem: Was glaubst Du, wieviel Energie die Finanzservice Firmen verbrauchen, die durch Bitcoin obsolet gemacht werden? Ich denke die CO2 Bilanz von Bitcoin ist negativ.

-Anu

hmm ... wenn Bitcoin in den nächsten vier Jahren Mainstream wird, steigt der Preis pro BTC auf mehrere 1000$. Eine Subvention des Minings von sagen wir mal 10.000$ oder von 500M$ pro Jahr. Das sind 500M$ die in FPGAs und Strom gehen. Das ist krank. Langfristig muss aber eine Alternative gefunden werden. Wenn wir keine Alternative finden und der Trend zu immer mehr Spezialisierung der Miner weiter geht, werden die Miner ihre Einkünfte sichern und die wegfallenden Subventionen werden durch Transaktionsgebühren kompensiert werden. Dann zahlen wir alle die Zeche.

Das würde ich gerne tun, aber leider reichen meine Kenntnisse auch nicht aus.

Was ich aber sagen kann: Alle inkompatiblen Protokolländerungen müssen massive Vorteile bringen, um die Inkompatibilität aufzuwiegen. Bitcoin ist ein Produktionssystem, auch wenn auf www.bitcoin.de 10-mal "experimental" steht. An einem Produktionssystem schraubt man nicht ständig herum, wie ein 15-jähriger an seinem Moped. Zum Herumschrauben gibt's X-coin.

Wenn wir wollen, dass Bitcoin sich ausbreitet und erfolgreich gegen die proprietäre Konkurrenz besteht, dann brauchen wir vor allem Kontinuität. Noch vor Usability und Hardware Support. Also keine Hickups in der Blockchain, keine wilden Preissprünge. So wie das in den letzten 6 Wochen läuft, ist es optimal. So muss es weitergehen. So kann man ein Geschäft auf Bitcoin aufbauen.

-Anu

ist ja interessant... link?
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Müsst ich selber suchen. war gar nicht mal so wenig. 80BTC oder so. Und paar haben ihre coins nicht ausbezahlt bekommen. Ich hab's mir nicht näher angeschaut, aber ich denke, da ist irgendwo der Zufall nicht ganz zufällig. Bei der Anzahl an Spielen die da gespielt wurden, sollte eigentlich ziemlich exakt der Erwartungswert getroffen werden.

leichter gesagt als getan

ist ja interessant... link?

Naja, also natürlich würde eine perfekte Implementierung ohne Ankündigung keine Chance haben, einen nennenswerten Fork zu bilden. All die pools, die ja letztlich abstimmen können, würden proof of stake komplett ignorieren. Mit genügend Vorlauf könnte es aber schon klappen.

Ein Problem das ich sehe, ist dass alle damit angeben, dass sie mit 3GH minen, wo sie eigentlich damit angeben sollten, das Netzwerk mit 3GH zu sichern. Das Ziel von Bitcoin ist nicht, den Gewinn von Minern zu maximieren, sondern eine sichere P2P-Währung zu etablieren. Da wäre auch eine Zukunft denkbar, in der wir alle nach den Block-Rewards keine Transaktionsgebühren zahlen.

Ein proof of stake client wäre nicht auf die Pools angwiesen um zu funktionieren, sondern auf die wallets mit den meisten coins.

Selbst wenn es einen Fork gäbe, würden doch diejenigen, die POW bevorzugen weiterhin vor dem Dilemma stehen, entweder in Strom und Hardware oder in Coins zu investieren, während die POS-ler klar in Coins investieren würden, was die Marktkapitalisierung der POS-Chain nach oben treiben würde.

Sorry, wenn das alles Argumente sind, die in den entsprechenden Foren schon lange zerlegt wurden, aber ich hab mich damit noch nicht befasst. Wär nett, wenn Du mich erleuchten würdest

Ich bin immer dagegen, aus dem einfachen Grund, dass eine solche Änderung einen Fork mit sich bringt. Sowohl der Soßen, als auch der Blockkette.

-Anu

Also wenn tragedy of the commons das Argument für proof of stake ist, dann bin ich vielleicht gar nicht so dagegen ...

proof of stake: Ich habe 1% aller Bitcoin, also ist meine Wahrscheinlichkeit, den nächsten Block zu minen 10 mal größer als die eines Miners mit 0.1%. Idealerweise geht das, ohne nennenswerten Energie-Input. Der Satoshi-Client könnte wieder ein Häkchen bekommen, dass er minen soll.

Was für mich dagegen spricht, ist die Tatsache, dass Bitcoin-Mining zu 100% in die Taschen von Bitcoin-Reichen ginge. Zu einem Zeitpunkt, zu dem noch massiv Bitcoins auf den Markt geworfen werden (+50% im letzten Jahr) ist das völlig inakzeptabel, weil Mining eine große Bedeutung beim Erlangen erster Bitcoins für viele hat. Wenn wir mal bei nur noch +1% pro Jahr sind, dann sieht es völlig anders aus. Dann könnten nämlich die Transaktionsgebühren das werden, was sie sein sollten, nämlich eine Schutzgebühr gegen den Missbrauch des Protokolls und das dann im Vergleich zu Proof-of-Work total billige Verifizieren wäre auf mehr Schultern verteilt und sicher.

Der 51%-Angriff wäre meiner Meinung nach mit proof of stake seit einiger Zeit unmöglich, weil schon immer mehr als 50% der coins gehortet werden und ein Anstieg des Kurses zu mehr Horten führen würde.

Die hostet wallets würden im Namen der Kunden für die Kunden Mining betreiben, womit sie "Zinsen" anbieten würden und somit die Rolle der Pools übernähmen. Wer so wenig "Steak" hat, dass die 10W extra mehr kosten, als die Mining-Gewinne, der minet halt nicht oder nutzt eine hosted wallet.

Fazit: Heute bin ich gegen Proof of Stake. Wenn Bitcoin Mainstream ist, bin ich dafür. Schon der Umwelt wegen

najo auf einer implementierungs-roadmap isses nich gerade, aber lebendig diskutiert wird's meinem eindruck nach schon, vor allem ja auch wegen diesem tragedy-of-the-commons-problem in der endzeit des minings, das du ja auch immer auf dem schirm hattest soweit ich mich erinnere

Ich seh das als Test für das Netzwerk. Das muss der Bitcoin ab können. Interessant ist, dass SatoshiDice bisher drauf gezahlt hat.

herzmeister was weißt Du denn über proof of stake??? Steht das ernsthaft zur Diskussion?

Hab noch keine Probleme. Ein paar 100 Milliarden TX/Tag sollte das System auch vertragen können. Ein Android oder PC sicher nicht, aber eine dicke Kiste an einer dicken Pipe. So gesehen ist das jetzt nur ein kleiner Test. Mit ein bischen TX Gebühr sollte der Spam aufhören.

-Anu