Warum muss man seine eigenen Beiträge vorschlagen?
Zwei Gründe:
Zum einen will ich eventuell nicht in die einzelnen Posts gehen und dort Merit vergeben (weil ich vielleicht faul bin).
Zum anderen interessiert mich die Selbsteinschätzung der Leute, wieviel Merit ihre Posts haben SOLLten.
Meist kommt es doch vor, dass Nutzer andere Nutzer für deren Beitrag belohnen wollen und selbst kein Merit haben.
Das ist ein anderes Problem, das ich in
diesem Thread eben nicht löse.
Wäre das nicht objektiver?
Es wäre genauso subjektiv, nur aus einer anderen Perspektive.
Das Merit-System an sich ist vollständig subjektiv, ich entscheide, wem ich wieviel Merit wofür gebe.
Es wird nicht dadurch objektiv, dass ich das "ich" durch ein "er" oder "sie" ersetze.
Es wird intersubjektiv, indem mehr Leute daran teilhaben, aber das ist letztlich eine Funktion der Zeit. Im Laufe der Jahre werden mehr Leute mehr eigenen Merit vergeben.
Oder läuft man dann Gefahr von Fakeaccounts, welche für einen Nutzer Merit einfordern?
Puh, keine Ahnung, wo da die Missbauchspotentiale überall so schlummern.
Ich selbst bin in der glücklichen Situation, dass ich jemanden, der sich von mir merit "erschummelt" im Zweifelsfall mit negativem Trust relativ effektiv bestrafen kann. Insofern mache ich mir da keine großen Gedanken.