garnix is klar.
bei mir waren in den letzten wochen zwei rückbuchungen, vielleicht isses das.
ansonsten erhielt ich kurz nach eröffnung des kontos einen anruf ob man immer mit so vielen eingängen (bitcoin.de) rechnen könnte... ich hab ihnen kurz erklärt was ich mache.
bitcoin ist ja mal das antibankigste wo gibt, daher scheints nur logisch daß sie allergisch dagegen reagieren.
Ich denke der biticoin aspekt selbst ist denen (momentan) noch ziemlich egal. Aber wenn du rückbuchungen hattest ist das natürlich ein Geschäftsrisiko für die Bank. Da sollte denke ich im voraus geregelt sein wer dieses Risiko trägt.
Die Beispiele, die hier genannt worden, sind alles Direktbanken, von denen man eines mit Sicherheit nicht sagen kann - nämlich, daß sie ihren Kunden wirlklich kennen würden. Da gab es gewiß keine persönlichen Gespräche. Im Zusammenhang von Banken und Geldwäsche gibt es den Grundsatz, seine Kunden zu kennen, also was sie beruflich machen, wie sie ihr Geld verdienen, welche Umsätze "normal" sind, wie das Vermögen und die Verbindlichkeiten ausssehen, Familienstand etc. Bei Direktbanken wird es schwierig, diesem Prinzip zu folgen, weshalb sie auch nur bei den kleinsten Anzeichen von vermeintlichen Unregelmäßigkeiten von ihrem AGB Recht, die Geschäftsbeziehung zu beenden, Gebrauch machen werden.
Der Beruf oder Familienstand etc. geht die ja wohl NICHTS an! Erfahren die von mir auch nicht, wenn ich in einer Filiale ein Konto eröffnen würde...
Es ist ja schon sehr seltsam, dass die Sparkassen sich täglich Konten bzw. die Umsätze ihrer Kunden ansehen, evtl. Überweisungszwecke und Absender googlen. Mitarbeiter jede einzelne Überweisung lesen.
Wie Herbert Lang von der Sparkasse Köln Bonn wegen einer €9,99-Überweisung (nicht Einzug!) anfragen ob die in Ordnung ist, und sie sie freigeben sollen. Z.B. wenn ihr an einen Filehoster, Multi-OCH überweist, oder Klarmobil euch für eine SIM jeden Monat €1 abzieht. Und der Kunde sich dann erklären "muss", wieso da jeden Monat Geld an Klarmobil geht. Klar, es gibt so "wir ziehen jedem x Euro ab, das fällt nicht auf, und lohnt in der Masse"-Kriminelle, aber KLARMOBIL?
Oder machen die das nur bei Kunden die sie für "Alt und Doof" (hier JG 52 und 44) halten?
Könnte man ja als "fürsorglich" bezeichnen, mir kommt es seltsam vor...
Das ist so, als wenn Google nicht nur automatisch eMails "mitliest" (für Werbung), sondern dies Menschen tun.
Wenn Microsoft anruft und mir sagen würde welche eMails "nicht koscher" sind, ist das in Ordnung?
Evtl. wollt ihr einen Nigeria-Scammer selbst "scammen" (oder jemand ist wirklich so blöd...), und die Bank ruft an dass ihr da gerade einen Fehler macht.
Klar, das wirkt "Hilfreich", aber trotzdem gruselig...
Was machen die, wenn man in Überweisungen an die Stadtkasse "Bitcoin" etc. erwähnt? Hinter den offiziellen Bußgeld-Verwendungszweck kann man ja ALLES schreiben.
Wenn man da gerne Büroangestellte als mitleiderregende "Drohnen" bezeichnet, die es "nur fürs Geld machen", liest das evtl. nie einer von denen, weil der automatische Verwendungszweck davor ausreicht.
Schreibt man aber "Bin Laden" (eine seriöse Familie von Geschäftsleuten, und DER Bin Laden ist ja tot), gibt es gleich Trubel (so geschehen bei Inlandsüberweisung als Witz zwischen Privatleuten).