Bei einem Strafrahmen von "bis zu 110 Jahren" klingt 25 Jahre schon eindeutig besser... obwohl das auch richtig lange ist wenn man bedenkt wie lange man hierzulande für div. Straftaten sitzt.
Über das Strafmaß sollte zu diesem Zeitpunkt jedoch noch beraten werden. Möglich gewesen wäre eine Strafe von 110 Jahren.
Der Staatsanwaltschaft ging es jedoch hauptsächlich darum, SBF erst wieder auf freien Fuß zu setzen, wenn er sich nicht mehr im erwerbsfähigen Alter befindet und hatte daher 40 bis 50 Jahre gefordert.
SBFs Verteidigung nannte dies „grotesk“ und „barbarisch“ und plädierte für eine Haftstrafe von wenigen Jahren.
Er habe sehr wohl davon gewusst, dass sein Hedgefond Alameda Research Gelder von FTX genutzt hatte. Auch habe er zugesichert, alle FTX-Kunden und Gläubiger würden ihre Gelder zurückerhalten. Dies sei irreführen, logisch falsch und reine Spekulation.
des Betrugs an FTX.com-Kunden mit Einsatz von Telekommunikationsmitteln (darauf stehen bis zu 20 Jahre Haft)
des Betrugs an Kreditgebern Alameda Researchs mit Einsatz von Telekommunikationsmitteln (bis 20 Jahre)
der Verschwörung zu Betrug an FTX.com-Kunden mit Einsatz von Telekommunikationsmitteln (bis 20 Jahre)
der Verschwörung zu Betrug an Kreditgebern Alameda Researchs mit Einsatz von Telekommunikationsmitteln (bis 20 Jahre)
der Verschwörung zu Geldwäsche (bis 20 Jahre)
der Verschwörung zu Anlagebetrug an FTX-Investoren (bis 5 Jahre)
der Verschwörung zu Anlagebetrug an FTX-Kunden (bis 5 Jahre)
Die Anwälte von Sam Bankman-Fried haben bereits angekündigt, in Berufung gehen zu wollen. So ganz vorbei scheint es also doch noch nicht zu sein…
Quelle: MT.Pelerin Newsletter