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Topic: Der Aktuelle Kursverlauf - page 346. (Read 5917213 times)

sr. member
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July 02, 2021, 12:48:41 AM
Hey Leute, kann es eigentlich passieren, dass die Bitcoin Fees in Zukunft so teuer werden, dass der normale Bürger im Haupt Netzwerk überhaupt keine Transaktion mehr machen kann?
Beispiel:
Heute Besitze ich eine Goldmünze und möchte Sie meiner Schwester nach Amerika bringen. Mit Gold kann das versenden/überbringen  sehr teuer werden (vor allem bei großen Transaktionen) aber es ist in jeder noch so kleinen Einheit möglich.

Frage 2:
‌Sollte ich meinen Lohn in Satoshi's irgendwann nicht mehr in das Mainnet ausbezahlt bekommen, sondern in die Lightning Wallet, würde sich doch der Gedanke von sicherem Geld wieder ein wenig abschwächen da dieses dezentrale System nicht wie Bitcoin auf ultimative Sicherheit ausgelegt ist, sondern auf schnelle Transaktionen.


Ich verstehe schon, dass Bitcoin trotzdem hartes Geld bleibt und wir durch Bitcoin immer überprüfen können ob die klassische Bank lügt oder nicht aber sollte das so Eintreffen ist das Mainnet irgendwann nur noch für Globale Player (Zentralbanken) geeignet.

Wenn das so wäre, hätte sich Satoshi Nakamoto (Alias Craig Wright Roll Eyes)sich das so vorgestellt?

Ich bin mal auf eure Aufklärung gespannt.
legendary
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https://t1p.de/6ghrf
July 01, 2021, 05:13:49 PM
650 Banken in der USA haben ab heute die Möglichkeit, ihren bis zu 24 Millionen Kunden per App Bitcoin anzubieten. Der zuständige Dienstleister National Cash Register (NCR) ist Anbieter von POS-Software für Einzelhändler und Restaurants. Zunächst werden die Bitcoins zentral verwaltet, sollen aber in der zweiten Phase selbstständig verwahrt werden können. Ebenfalls soll die Akzeptanz der POS-Kunden gefördert werden.

https://nydig.com/about-nydig/news-press-releases/financial-institutions-can-now-provide-consumers-easy-access-to-bitcoin-via-fiserv-and-nydig/
https://www.fxstreet.com/cryptocurrencies/news/650-us-banks-to-offer-crypto-purchases-to-24-million-customers-through-nydig-and-ncr-202107010231

Die News liest sich so nebenbei, ist das eine große Gelegenheit für so viele Menschen? Ich finde es primär nicht positiv, dass eine Bank die Bitcoin verwaltet (oder ähnlich), aber es würde so für viele einfacher möglich sein BTC zu besitzen. Also so liest sich das jedenfalls und Fiserv wirkt so, als wären sie mächtiger um es für so viele Menschen zu ermöglichen.

Fremde Verwahrung ist natürlich doof. Aber die haben ja gesagt, dass sie im zweiten Schritt selbstständige Verwahrung ermöglichen wollen.
Diese Kunden sind aber eine weitere Möglichkeit, positiv mit Bitcoin zu werben. Der ein oder andere wird sich aber mit der Materie intensiver auseinandersetzen und dann verstehen, was not your keys... bedeutet.

Nebenbei bemerkt ist es seit gestern (01. Juli) auch deutschen Spezialfonds offiziell möglich, 20% ihres Anlagekapitals in Kryptowährungen zu investieren.

legendary
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July 01, 2021, 02:27:54 PM
650 Banken in der USA haben ab heute die Möglichkeit, ihren bis zu 24 Millionen Kunden per App Bitcoin anzubieten. Der zuständige Dienstleister National Cash Register (NCR) ist Anbieter von POS-Software für Einzelhändler und Restaurants. Zunächst werden die Bitcoins zentral verwaltet, sollen aber in der zweiten Phase selbstständig verwahrt werden können. Ebenfalls soll die Akzeptanz der POS-Kunden gefördert werden.

https://nydig.com/about-nydig/news-press-releases/financial-institutions-can-now-provide-consumers-easy-access-to-bitcoin-via-fiserv-and-nydig/
https://www.fxstreet.com/cryptocurrencies/news/650-us-banks-to-offer-crypto-purchases-to-24-million-customers-through-nydig-and-ncr-202107010231

Die News liest sich so nebenbei, ist das eine große Gelegenheit für so viele Menschen? Ich finde es primär nicht positiv, dass eine Bank die Bitcoin verwaltet (oder ähnlich), aber es würde so für viele einfacher möglich sein BTC zu besitzen. Also so liest sich das jedenfalls und Fiserv wirkt so, als wären sie mächtiger um es für so viele Menschen zu ermöglichen.
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July 01, 2021, 09:18:23 AM
Tipp: ohne log scale geht in Bitcoin nix Wink


Die bubble Theorien erfordern die volle Wucht der Ausschläge.
Das log-scale Opium ist hier fehl am Platz  Grin

20k Ziel?  Dann wird's dem Saylor recht schlecht... oder?
Nach den reinen Linien sind auch die 10k noch ein Ziel das sich in einem schönen Aufwärtstrend befindet. Das Dreieck gibt aber ja Spielraum für eine Phase 4.
Und die 3 wäre auch erst nach dem finalen Aufschlag definitiv. Das ist ja alles höchst biegsam.
hv_
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July 01, 2021, 08:38:22 AM
"access denied"

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Matthews is one of the few people that was around Bitcoin in its earliest days—before it was even called Bitcoin—and hearing his stories and insight is invaluable.
Huh "was around Bitcoin [...] before it was even called Bitcoin"? Huh
Wie hieß Bitcoin denn vorher?

Time chain? Stornetta usw

-- komisch, access ging bei mir gestern noch  Shocked

Quote
Cryptocurrencies and OFC: a match made in heaven?
Illustration money island
OFC and ICO’s
Places like the Seychelles, Cayman Islands, Bermuda and the British Virgin Islands (BVI) are not only appealing as a place to spend a relaxing holiday, but they are also renowned for the financial services facilities they offer to non-residents (IMF, 2020). They, like others, are known as Offshore Financial Centres (OFC), International Financial Centres or Tax Havens. OFC as they will be termed here, have always embraced the possibilities of what finance can do and how finance can be used. It is not surprising that OFC have therefore taken an interest in cryptocurrencies and their interest is growing. It is also not surprising to note that the inventor of Bitcoins, Dr Craig Wright has a business, Tulip Trading Ltd, registered in the Seychelles because of their favourable financial services business ethos.

Within this piece Switzerland, Bermuda and the British Virgin Islands will be assessed as to their regulatory landscape in relation to cryptocurrencies and whether they have addressed anti-money laundering regulatory risks. This piece is a soundbite for the possibilities of using OFC as a hub for cryptocurrencies. This piece is part of a larger ongoing research analysis.

https://law-school.open.ac.uk/research/clusters/lift/blog

das geht noch - ist aber offenbar unter 'review'
qwk
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July 01, 2021, 08:37:25 AM
"access denied"

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Matthews is one of the few people that was around Bitcoin in its earliest days—before it was even called Bitcoin—and hearing his stories and insight is invaluable.
Huh "was around Bitcoin [...] before it was even called Bitcoin"? Huh
Wie hieß Bitcoin denn vorher?
hv_
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July 01, 2021, 08:35:59 AM
Ich improvisiere mal wieder mit der Hyperwave theory.
Erstmal: ich hab mal deutlich rausgezoomt und dann wird auch klar, dass der "Fluch des alten" Mannes, der ja ausblieb ("Bitcoin auf 1k") vielleicht auch einfach zu früh ausgesprochen wurde und wir 2018 einfach in keiner Hyperwave waren (das ist jetzt natürlich alles so fluide argumentiert wie solche Theorien aufgebaut sind aber ich habe auf diese Möglichkeit auch schon früher hingewisen (vgl. bitcoincidence 2018).

Aber wer weiss. Vielleicht spricht ein Gericht ja demnächst Faketoshi alle Bitcoins zu und alle Gerichtsvollzieher der Welt treten uns die Türe ein um unsere Paperwallets einzusammeln. Dann wäre 1k noch ein guter Wert  Grin

Zur Grafik. Der Anordnung der Linien liegt der Glaube an die "Mother of all bubbles" zugrunde, die einst kommen wird um die Guten ins Töpfchen zu sortieren und den schlechten das Kröpfchen zu stopfen.

Wir sehen unter diesem zurückgetretenen Blickwinkel aber deutlich, dass der "Hype" von 2017 rückblickend nur ein "Hypchen" war und die gleiche Erkenntnis von Relativität könnte uns auch 2025 oder treffen und uns die Eingeschränktheit unseres menschlichen Verstandes bzw. seines Vorstellungsvermögens deutlich vor Augen führen.

Für die Hyperwavetheory bedeutet das, dass wir 2017 keinen kompletten Zyklus begonnen haben und deshalb auch (noch) nicht auf 1k zurückkehren mussten (die Zwänge sind in der Theorie so formuliert).

Gleichwohl ist diese Rückkehr nicht ausgeschlossen (siehe: "Bitcoin hat doch einen killswitch eingebaut", "die Alien Invasoren konfiszieren alle unsere Computer" oder "der Quantensprung des Bewusstseins am Ende des Kali Yuga Zeitalters lässt das Interesse für Kryptowährungen erlahmen" u.ä. Szenarien)

Es könnte nun sein, dass wir eine Phase 4 konsolidieren (siehe blaues Dreieck) oder uns auf der Phase 3 weiter ächzend hochziehen oder auch auf Phase 2 zurückziehen.

Andere Szenarien lässt mein durch die Theorie verengter Blick leider nicht zu, aber das sind ja durchaus eine ganze Menge  Grin



Tipp: ohne log scale geht in Bitcoin nix Wink

20k Ziel?  Dann wird's dem Saylor recht schlecht... oder?
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July 01, 2021, 08:33:06 AM
Apropos fallende Hashrate...

Was haltet Ihr von HIVE Blockchain? Das ist ein kanadisches Unternehmen, das Miningfarmen in Kanada, Schweden und Island ausschließlich mit grünem Strom betreibt.

Die waren bisher nur an der kanadischen Börse vertreten, starten aber heute an der NASDAQ.

Ist wohl z.Zt. Canaans größter Kunde. Bzgl. Windfall wg. Difficulty-Adjustment muss ich hier ja wohl nichts erzählen (sind ja alles Experten hier).

Also wer lieber über Aktien an Bitcoin und speziell am Mining partizipieren will, für den ist das in der jetzigen Situation eine gute Möglichkeit, finde ich.

Ticker: HVBT, WKN: A2DYRG
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July 01, 2021, 08:17:43 AM
Ich improvisiere mal wieder mit der Hyperwave theory.
Erstmal: ich hab mal deutlich rausgezoomt und dann wird auch klar, dass der "Fluch des alten" Mannes, der ja ausblieb ("Bitcoin auf 1k") vielleicht auch einfach zu früh ausgesprochen wurde und wir 2018 einfach in keiner Hyperwave waren (das ist jetzt natürlich alles so fluide argumentiert wie solche Theorien aufgebaut sind aber ich habe auf diese Möglichkeit auch schon früher hingewisen (vgl. bitcoincidence 2018).

Aber wer weiss. Vielleicht spricht ein Gericht ja demnächst Faketoshi alle Bitcoins zu und alle Gerichtsvollzieher der Welt treten uns die Türe ein um unsere Paperwallets einzusammeln. Dann wäre 1k noch ein guter Wert  Grin

Zur Grafik. Der Anordnung der Linien liegt der Glaube an die "Mother of all bubbles" zugrunde, die einst kommen wird um die Guten ins Töpfchen zu sortieren und den schlechten das Kröpfchen zu stopfen.

Wir sehen unter diesem zurückgetretenen Blickwinkel aber deutlich, dass der "Hype" von 2017 rückblickend nur ein "Hypchen" war und die gleiche Erkenntnis von Relativität könnte uns auch 2025 oder treffen und uns die Eingeschränktheit unseres menschlichen Verstandes bzw. seines Vorstellungsvermögens deutlich vor Augen führen.

Für die Hyperwavetheory bedeutet das, dass wir 2017 keinen kompletten Zyklus begonnen haben und deshalb auch (noch) nicht auf 1k zurückkehren mussten (die Zwänge sind in der Theorie so formuliert).

Gleichwohl ist diese Rückkehr nicht ausgeschlossen (siehe: "Bitcoin hat doch einen killswitch eingebaut", "die Alien Invasoren konfiszieren alle unsere Computer" oder "der Quantensprung des Bewusstseins am Ende des Kali Yuga Zeitalters lässt das Interesse für Kryptowährungen erlahmen" u.ä. Szenarien)

Es könnte nun sein, dass wir eine Phase 4 konsolidieren (siehe blaues Dreieck) oder uns auf der Phase 3 weiter ächzend hochziehen oder auch auf Phase 2 zurückziehen.

Andere Szenarien lässt mein durch die Theorie verengter Blick leider nicht zu, aber das sind ja durchaus eine ganze Menge  Grin

hv_
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July 01, 2021, 08:10:52 AM
Mal mein Senf dazu:
Cobra hat Bitcoin nicht unbedingt einen Gefallen getan, indem er auf eine Verteidigung verzichtet hat.
Auf der Basis dieses ersten Urteils wird es Faketoshi möglicherweise leichter fallen, zumindest in niederen Instanzen weitere Urteile gegen andere Betreiber von Webseiten etc. zu erwirken.
Auch wenn in der Sache natürlich nicht entschieden wurde, könnten andere Richter zu dem Ergebnis kommen, dass dieses erste Urteil dafür spricht, dass Faketoshi hier tatsächlich einen Anspruch hat.

Die Gefahr besteht natürlich, jedoch Cobra ist evetuell einer von wenigen, der weiß wer Satoshi Nakamoto wirklich ist, bzw. wer nicht.
Da würde ich meine Identität auch nicht unbedingt Preis geben. Das hätte er wohl machen müßen, wenn er sich Verteidigt hätte.

Zugleich wäre es ein leichtes gewesen, Faketoshi eine schmetternde Niederlage in diesem Prozess zuzufügen, ggf. in einer höheren Instanz (aber auch der Gang zu höheren Instanzen ist nun verwehrt).
Dann hätte CSW eine Menge Geld in den Sand gesetzt und zugleich deutlich schlechtere Karten gehabt, in Zukunft andere Leute mit seinem Unsinn zu belästigen.

Zudem hätte man die Gelegenheit nutzen können, CSW gegenüber eine Cease and Desist zu erwirken, in der dieser darauf verzichten muss, sich weiterhin als Autor des Bitcoin Whitepaper zu bezeichnen. Eine vertane Chance.

Auch das wäre sicher durch alle Instanzen gegangen, und dementsprechend Kostspielig.

Ja, ist natürlich nett gemeint, und Cobra mag das "witzig" finden, nur bringt auch das nichts, schließlich kann er keine schuldbefreiende Zahlung an eine Adresse leisten, über die CSW erklärtermaßen faktisch keine Verfügungsgewalt besitzt.
Im Gegenzug hätte Faketoshi ein zusätzliches Argument, mit dem er andere dazu zwingen könnte, ihm die Verfügungsgewalt über eben diese Adresse zu verschaffen.
Die Zahlung von Cobra an diese Adresse käme potentiell in gewisser Weise einer Anerkenntnis seitens Cobra gleich, dass Faketoshi in der Tat prinzipiell rechtmäßiger Eigentümer der genannten Adresse ist.

Das würde Cobra gerade deshalb auch nie machen, er spielt halt darauf an, das CSW niemals Zugriff darauf hat, weil er nicht Satoshi ist.

In diesem Sinne muss ich wirklich sagen, dass ich über Cobras Verhalten in der Angelegenheit nur den Kopf schütteln kann.
Es war unklug, potentiell schädlich, und nützt im Zweifel nur einem: dem Kriminellen CSW.

Genau dieses Verhalten von Cobra hat sich CSW erhofft mit seiner Klage, das war bestimmt nur das Vorspiel zu größerm.

Ganz nebenbei mal eine Idee: kann man gegen Faketoshi nicht eine Vormundschaft begründen, weil jemand, der die Private Keys zu hunderttausenden Bitcoins "verlegt", ja ganz offensichtlich nicht zurechnungsfähig sein kann? So im Sinne von Britney Spears? Grin

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Es gibt zum Glück noch eine reale Welt, in der es keine Anos gibt...

hier wird das Gewicht eher liegen zB:

https://law-school.open.ac.uk/news/cryptocurrencies-and-ofc-match-made-heaven

 oder was der CEO von TAAL spricht

https://coingeek.com/taals-stefan-matthews-discusses-bitcoin-mining-as-a-business-on-bitstocks-podcast/

wir werden da sicher noch mehr Dinge erfahren, von Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen.

Das gesamte Twitter-Niveau ist leider nix was man glauben kann, inkl gibt es keinen Nachweis für diverse Anschuldigungen hier und dort.


Der letzte Weg geht immer über die Gerichte und Enforcments - da sind wir nun
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July 01, 2021, 07:52:16 AM
Ist der Stromverbrauch nun eigentlich deutlich gesunken?
Und aus welchen Energiequellen wird der Strom kommen, wenn die Miner wieder laufen? Das hängt stark vom Land ab, in welchem die Geräte wieder in Betrieb genommen werden. In Kasachstan werden es vermutlich Fossile Energieträger sein, die in Bitocins umgewandelt werden. In den Nordamerika und Europa stehen die Chancen gut, dass erneuerbare Energiequellen in Bitcoins umgewandelt werden.

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goodbye sweetest cat of em all
July 01, 2021, 07:27:39 AM
Mal eine andere Sichtweise zu "China schaltet die Miner ab".

China hatte bis vor kurzem faktisch die Fähigkeit, eine 51%-Attacke zu fahren, im Sinne einer Cyberwar-Waffe.
Durch die Abschaltung der Miner in China gibt das Land diese Waffe freiwillig auf.
In Folge besteht weniger Grund auf Seiten staatlicher Akteure, Bitcoin aufgrund des Potenzials einer Zensur durch China zu scheuen.
Damit könnte das Vertrauen von Regierungen weltweit in die Neutralität von Bitcoin gestärkt sein.

Man könnte sagen, China hat einseitig im Bitcoin-Cyberwar abgerüstet, und damit den Weg für die friedliche Nutzung der Blockchain geebnet.
Bullish. Cool

Interessante Sicht. Die Situation hat sich auf jedem Fall entspannt.
Ich bleibe aber dabei, dass "China" diese Miner nie direkt kontrolliert hat. Das war immer eine Angst aus der Mottenkiste unserer vom kalten Krieg geprägten Projektionsfähigkeiten.

Dazu aus diesem Artikel:
https://www.forbes.com/sites/rogerhuang/2021/12/29/the-chinese-mining-centralization-of-bitcoin-and-ethereum/?sh=6746fc5e2f66
Quote
Chinese bitcoin mining pools and bitcoin miners are acting as a sort of dissent within the Chinese political system. While some local governments may support them, the central government in China has strongly embraced blockchain and its own central bank digital currency (DCEP) while shunning cryptocurrencies. Miners themselves are highly nomadic within China, with many shifting from different regions depending on the weather and its implications for electricity rates.

While their incentives may not be bereft of financial interest (and in fact, are probably principally motivated by money), to blame the mining pools for being based in a certain nation and being controlled or blindly loyal to a government flies in the face of the facts on the ground. Mining pools are more loyal to whichever incentives help them make more value. Miners in turn are loyal to whichever pool supports their stance on bitcoin and their best rewards.


Aber Schnee von gestern.

Ist der Stromverbrauch nun eigentlich deutlich gesunken?
Kann Elon wieder positiv twittern?  Grin
qwk
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July 01, 2021, 06:45:59 AM
Mal eine andere Sichtweise zu "China schaltet die Miner ab".

China hatte bis vor kurzem faktisch die Fähigkeit, eine 51%-Attacke zu fahren, im Sinne einer Cyberwar-Waffe.
Durch die Abschaltung der Miner in China gibt das Land diese Waffe freiwillig auf.
In Folge besteht weniger Grund auf Seiten staatlicher Akteure, Bitcoin aufgrund des Potenzials einer Zensur durch China zu scheuen.
Damit könnte das Vertrauen von Regierungen weltweit in die Neutralität von Bitcoin gestärkt sein.

Man könnte sagen, China hat einseitig im Bitcoin-Cyberwar abgerüstet, und damit den Weg für die friedliche Nutzung der Blockchain geebnet.
Bullish. Cool
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July 01, 2021, 06:14:32 AM
Aktuell wäre eine 51% Attacke möglich
Nein, bzw. jain.
Ein Angreifer müsste immer noch überhaupt 51% der Mining-Kapazität kontrollieren.
Aus dem "Abschalten" der Miner in China folgt nicht zwangsläufig eine Kontrolle über diese Miner.

Anders gesagt: wenn die chinesischen Miner gerade ihre Geräte abbauen, um sie in einem anderen Land aufzustellen, hat China selbst keine Möglichkeit, eine 51%-Attacke zu fahren.


der Aluhut sagt aber ja das die nicht abgeschaltet wurden sonderen weiterlaufen um diese Attacke zu fahren...
dann ist es einfacher Smiley

Eine erfolgreiche 51%-Attacke würde Bitcoin nicht zerstören.
Nicht mal ansatzweise.
Selbst eine 90%-Attacke wäre dazu kaum in der Lage.

Damit könnten lediglich bestimmte Transaktionen "zensiert" werden, allerdings zu sehr hohen Kosten.

Bitcoin selbst ist nicht zerstört evtl aber evtl das Vertrauen in diesen, das reicht evtl einigen aus.
qwk
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July 01, 2021, 06:08:25 AM
Aktuell wäre eine 51% Attacke möglich
Nein, bzw. jain.
Ein Angreifer müsste immer noch überhaupt 51% der Mining-Kapazität kontrollieren.
Aus dem "Abschalten" der Miner in China folgt nicht zwangsläufig eine Kontrolle über diese Miner.

Anders gesagt: wenn die chinesischen Miner gerade ihre Geräte abbauen, um sie in einem anderen Land aufzustellen, hat China selbst keine Möglichkeit, eine 51%-Attacke zu fahren.

sollte China Interesse haben den Bitcoin zu zerstören.
Eine erfolgreiche 51%-Attacke würde Bitcoin nicht zerstören.
Nicht mal ansatzweise.
Selbst eine 90%-Attacke wäre dazu kaum in der Lage.

Damit könnten lediglich bestimmte Transaktionen "zensiert" werden, allerdings zu sehr hohen Kosten.
sr. member
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July 01, 2021, 05:39:35 AM
Ich hatte schon lange nicht mehr so ein mulmiges Gefühl bezüglich Bitcoin. Wenn man sich mal die Hashrate anschaut ist Sie um über 50% gefallen.
https://www.blockchain.com/charts/hash-rate

Aktuell wäre eine 51% Attacke möglich, sollte China Interesse haben den Bitcoin zu zerstören. Wenn das ganze Thema durch ist und sich die Hashrate dezentralisiert hat werde ich wieder bullischer.
Ich hoffe das ab Samstag wieder mehr Miner Ihre Maschinen einschalten um das Netzwerk zu sichern.
legendary
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July 01, 2021, 05:13:36 AM
650 Banken in der USA haben ab heute die Möglichkeit, ihren bis zu 24 Millionen Kunden per App Bitcoin anzubieten. Der zuständige Dienstleister National Cash Register (NCR) ist Anbieter von POS-Software für Einzelhändler und Restaurants. Zunächst werden die Bitcoins zentral verwaltet, sollen aber in der zweiten Phase selbstständig verwahrt werden können. Ebenfalls soll die Akzeptanz der POS-Kunden gefördert werden.

https://nydig.com/about-nydig/news-press-releases/financial-institutions-can-now-provide-consumers-easy-access-to-bitcoin-via-fiserv-and-nydig/
https://www.fxstreet.com/cryptocurrencies/news/650-us-banks-to-offer-crypto-purchases-to-24-million-customers-through-nydig-and-ncr-202107010231
legendary
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-> morgen, ist heute, schon gestern <-
June 30, 2021, 04:24:50 PM
Mal mein Senf dazu:
Cobra hat Bitcoin nicht unbedingt einen Gefallen getan, indem er auf eine Verteidigung verzichtet hat.
Auf der Basis dieses ersten Urteils wird es Faketoshi möglicherweise leichter fallen, zumindest in niederen Instanzen weitere Urteile gegen andere Betreiber von Webseiten etc. zu erwirken.
Auch wenn in der Sache natürlich nicht entschieden wurde, könnten andere Richter zu dem Ergebnis kommen, dass dieses erste Urteil dafür spricht, dass Faketoshi hier tatsächlich einen Anspruch hat.

Die Gefahr besteht natürlich, jedoch Cobra ist evetuell einer von wenigen, der weiß wer Satoshi Nakamoto wirklich ist, bzw. wer nicht.
Da würde ich meine Identität auch nicht unbedingt Preis geben. Das hätte er wohl machen müßen, wenn er sich Verteidigt hätte.

Zugleich wäre es ein leichtes gewesen, Faketoshi eine schmetternde Niederlage in diesem Prozess zuzufügen, ggf. in einer höheren Instanz (aber auch der Gang zu höheren Instanzen ist nun verwehrt).
Dann hätte CSW eine Menge Geld in den Sand gesetzt und zugleich deutlich schlechtere Karten gehabt, in Zukunft andere Leute mit seinem Unsinn zu belästigen.

Zudem hätte man die Gelegenheit nutzen können, CSW gegenüber eine Cease and Desist zu erwirken, in der dieser darauf verzichten muss, sich weiterhin als Autor des Bitcoin Whitepaper zu bezeichnen. Eine vertane Chance.

Auch das wäre sicher durch alle Instanzen gegangen, und dementsprechend Kostspielig.

Ja, ist natürlich nett gemeint, und Cobra mag das "witzig" finden, nur bringt auch das nichts, schließlich kann er keine schuldbefreiende Zahlung an eine Adresse leisten, über die CSW erklärtermaßen faktisch keine Verfügungsgewalt besitzt.
Im Gegenzug hätte Faketoshi ein zusätzliches Argument, mit dem er andere dazu zwingen könnte, ihm die Verfügungsgewalt über eben diese Adresse zu verschaffen.
Die Zahlung von Cobra an diese Adresse käme potentiell in gewisser Weise einer Anerkenntnis seitens Cobra gleich, dass Faketoshi in der Tat prinzipiell rechtmäßiger Eigentümer der genannten Adresse ist.

Das würde Cobra gerade deshalb auch nie machen, er spielt halt darauf an, das CSW niemals Zugriff darauf hat, weil er nicht Satoshi ist.

In diesem Sinne muss ich wirklich sagen, dass ich über Cobras Verhalten in der Angelegenheit nur den Kopf schütteln kann.
Es war unklug, potentiell schädlich, und nützt im Zweifel nur einem: dem Kriminellen CSW.

Genau dieses Verhalten von Cobra hat sich CSW erhofft mit seiner Klage, das war bestimmt nur das Vorspiel zu größerm.

Ganz nebenbei mal eine Idee: kann man gegen Faketoshi nicht eine Vormundschaft begründen, weil jemand, der die Private Keys zu hunderttausenden Bitcoins "verlegt", ja ganz offensichtlich nicht zurechnungsfähig sein kann? So im Sinne von Britney Spears? Grin

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hero member
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June 30, 2021, 06:57:14 AM
Mal wieder bisschen Onchain data:



Die Shorts sind nach wie vor dabei und versuchen zu drücken.
Aktuell zahlt es sich aber nicht wirklich aus..
qwk
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June 30, 2021, 06:20:04 AM
Auch wenn ich das Argument von Cøbra
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Nein. Ich bin nicht aufgetaucht, weil es Zeitverschwendung ist, sich gegen Unsinn zu verteidigen.
verstehe, wäre es meiner Meinung nach sinnvoll gewesen diesem Clown paroli zu bieten. Mit diesem Sieg vor Gericht fühlt Craig Wright sich jetzt sicher noch mehr in seiner Rolle als Satoshi Nakamoto bestätigt und ich denke es wird nicht sehr lange dauern bis er mit der nächsten wirren Idee um die Ecke kommt. Ich hätte es Ihm gegönnt dies zu verlieren, denn das Whitepaper gehört auf bitcoin.org
Man muss dabei natürlich bedenken, dass Faketoshi diesen Prozess nur gewonnen hat, weil Cøbra nicht vor Gericht erschienen ist. Das ist schon einen komische Verurteilung bzw. Bestätigung.
Mal mein Senf dazu:
Cobra hat Bitcoin nicht unbedingt einen Gefallen getan, indem er auf eine Verteidigung verzichtet hat.
Auf der Basis dieses ersten Urteils wird es Faketoshi möglicherweise leichter fallen, zumindest in niederen Instanzen weitere Urteile gegen andere Betreiber von Webseiten etc. zu erwirken.
Auch wenn in der Sache natürlich nicht entschieden wurde, könnten andere Richter zu dem Ergebnis kommen, dass dieses erste Urteil dafür spricht, dass Faketoshi hier tatsächlich einen Anspruch hat.

Zugleich wäre es ein leichtes gewesen, Faketoshi eine schmetternde Niederlage in diesem Prozess zuzufügen, ggf. in einer höheren Instanz (aber auch der Gang zu höheren Instanzen ist nun verwehrt).
Dann hätte CSW eine Menge Geld in den Sand gesetzt und zugleich deutlich schlechtere Karten gehabt, in Zukunft andere Leute mit seinem Unsinn zu belästigen.

Zudem hätte man die Gelegenheit nutzen können, CSW gegenüber eine Cease and Desist zu erwirken, in der dieser darauf verzichten muss, sich weiterhin als Autor des Bitcoin Whitepaper zu bezeichnen. Eine vertane Chance.


Ich finde es aber einen guten Chraktakterzug von Cøbra, dass er mit Freude bereit ist, die Gerichtskosten von Faketoshi zu übernehmen.  Cheesy
Quote
Happy to pay Craig his costs for the Bitcoin whitepaper case.

How does a BTC payment to the address associated with block #9 sound?
https://twitter.com/CobraBitcoin/status/1409526673767284736
Ja, ist natürlich nett gemeint, und Cobra mag das "witzig" finden, nur bringt auch das nichts, schließlich kann er keine schuldbefreiende Zahlung an eine Adresse leisten, über die CSW erklärtermaßen faktisch keine Verfügungsgewalt besitzt.
Im Gegenzug hätte Faketoshi ein zusätzliches Argument, mit dem er andere dazu zwingen könnte, ihm die Verfügungsgewalt über eben diese Adresse zu verschaffen.
Die Zahlung von Cobra an diese Adresse käme potentiell in gewisser Weise einer Anerkenntnis seitens Cobra gleich, dass Faketoshi in der Tat prinzipiell rechtmäßiger Eigentümer der genannten Adresse ist.

In diesem Sinne muss ich wirklich sagen, dass ich über Cobras Verhalten in der Angelegenheit nur den Kopf schütteln kann.
Es war unklug, potentiell schädlich, und nützt im Zweifel nur einem: dem Kriminellen CSW.


Ganz nebenbei mal eine Idee: kann man gegen Faketoshi nicht eine Vormundschaft begründen, weil jemand, der die Private Keys zu hunderttausenden Bitcoins "verlegt", ja ganz offensichtlich nicht zurechnungsfähig sein kann? So im Sinne von Britney Spears? Grin
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