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Topic: Der Islam und Deutschland (Read 3024 times)

legendary
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April 19, 2016, 03:50:57 PM
#63
Ein aggresives Vorgehen lässt sich mit etwas Kreativität aus jeder Glaubensrichtung konstruieren, sei es der Islam, das Christentum, der Kommunismus, der Kapitalismus oder aus dem Märchen vom Sozialstaat. Letztendliche tragen die Dreckschweine die den Glauben als Instrument zum Erlangen persönlicher Vorteile nutzen die volle Verantwortung. Daneben tragen ihre Mitläufer und Wasserträger ebenfalls zumindest einen Teil der Verantwortung.

Wer die Naturrechte monopolisiert und dabei die Grenzen überschreitet die für das Zusammenleben in einer Gesellschaft absolut notwendig sind, ist - unabhängig von der dafür instrumentalisierten Glaubensrichtung - nichts anderes als ein dreckiger Diktator.

Quote from: Rolf Hochhuth
Wer eine Diktatur errichtet stirbt eines natürlichen Todes wenn er umgelegt wird.
sr. member
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April 19, 2016, 01:49:25 PM
#62
Der Islam ist eine von viele Religionen der Welt. Ja, es ist so, dass Islam ein bisschen aggresiv ist. Aber wir können nicht sagen, ob das sclecht ist, oder nicht. Wir können Muslimen nicht gut verstehen, und Sie können uns auch nicht. So sagen nicht was richtig, was falsch ist
legendary
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April 07, 2016, 02:50:48 AM
#61
Dennoch darf, da stimme ich (fast) allen zu, Religion nicht dazu missbraucht werden um Macht auszuüben oder zu erlangen.

Das ist doch aber die hauptsächliche Nutzung der (institutionalisierten) Religion. Solange einzelen Menschen für sich privat an irgend etwas Glauben, ist das in den allermeisten Fällen nicht problematisch. Erst wenn sich diese Gläubigen zu Gemeinschaften zusammenschliessen und die Definitionshoheit darüber was und wie geglaubt werden muss an einen oder mehrere Führer abgeben, dann fangen die dicken Probleme an.


Da brauch man bei den meisten Religionen nicht die Hand umdrehn.
Unsere Christliche Kirche ist doch im prinziep nichts anderes als eine Sekte machtgieriger alter Männer.
legendary
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April 07, 2016, 01:54:14 AM
#60
Dennoch darf, da stimme ich (fast) allen zu, Religion nicht dazu missbraucht werden um Macht auszuüben oder zu erlangen.

Das ist doch aber die hauptsächliche Nutzung der (institutionalisierten) Religion. Solange einzelen Menschen für sich privat an irgend etwas Glauben, ist das in den allermeisten Fällen nicht problematisch. Erst wenn sich diese Gläubigen zu Gemeinschaften zusammenschliessen und die Definitionshoheit darüber was und wie geglaubt werden muss an einen oder mehrere Führer abgeben, dann fangen die dicken Probleme an.
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April 07, 2016, 01:42:21 AM
#59
Aber da stellt sich doch die Frage ob Religion sonst noch einen Sinn bzw. Zweck hat ... ? (Ethik geht naemlich auch ohne das ganze religioese Brimborium, siehe Kant)

Hoffnung geben?

Kam als letztes aus der Buechse. Fragt mal den Nietzsche was der von Hoffnung haelt.

Wohl eher Angst. Angst vor dem Unbekannten. Ethik ist für das Hier und Jetzt gut aber erklärt nicht was nach dem Hier und Jetzt passiert. Die Religion nimmt vielen Menschen diese Unsicherheit/Angst. Religion hat schon durchaus seine Existenzberechtigung. Natürlich könnte man das in einer gewissen Weise mit Hoffnung gleichsetzen (Hoffnung auf ein Leben danach...) aber es ist absolut irrelevant was Herr Nietzsche davon hält. Ebenso wenig was die antiken Griechen dazu sagen.

Das sehe ich nicht so:

Quote from: Nietzsche
Pandora brachte das Fass mit den Uebeln und öffnete es. Es war das Geschenk der Götter an die Menschen, von Aussen ein schönes verführerisches Geschenk und "Glücksfass" zubenannt. Da flogen all die Uebel, lebendige beschwingte Wesen heraus: von da an schweifen sie nun herum und thun den Menschen Schaden bei Tag und Nacht. Ein einziges Uebel war noch nicht aus dem Fass herausgeschlüpft: da schlug Pandora nach Zeus' Willen den Deckel zu und so blieb es darin. Für immer hat der Mensch nun das Glücksfass im Hause und meint Wunder was für einen Schatz er in ihm habe; es steht ihm zu Diensten, er greift darnach: wenn es ihn gelüstet; denn er weiss nicht, dass jenes Fass, welches Pandora brachte, das Fass der Uebel war, und hält das zurückgebliebene Uebel für das grösste Glücksgut, - es ist die Hoffnung. - Zeus wollte nämlich, dass der Mensch, auch noch so sehr durch die anderen Uebel gequält, doch das Leben nicht wegwerfe, sondern fortfahre, sich immer von Neuem quälen zu lassen. Dazu giebt er dem Menschen die Hoffnung: sie ist in Wahrheit das übelste der Uebel, weil sie die Qual der Menschen verlängert.

Gerade diese "Hoffnung" kann es sein, welche Leute dazu verfuehrt Unmenschliches zu tun.
Wed
legendary
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April 07, 2016, 01:11:36 AM
#58
Aber da stellt sich doch die Frage ob Religion sonst noch einen Sinn bzw. Zweck hat ... ? (Ethik geht naemlich auch ohne das ganze religioese Brimborium, siehe Kant)

Hoffnung geben?

Kam als letztes aus der Buechse. Fragt mal den Nietzsche was der von Hoffnung haelt.

Wohl eher Angst. Angst vor dem Unbekannten. Ethik ist für das Hier und Jetzt gut aber erklärt nicht was nach dem Hier und Jetzt passiert. Die Religion nimmt vielen Menschen diese Unsicherheit/Angst. Religion hat schon durchaus seine Existenzberechtigung. Natürlich könnte man das in einer gewissen Weise mit Hoffnung gleichsetzen (Hoffnung auf ein Leben danach...) aber es ist absolut irrelevant was Herr Nietzsche davon hält. Ebenso wenig was die antiken Griechen dazu sagen. Dennoch darf, da stimme ich (fast) allen zu, Religion nicht dazu missbraucht werden um Macht auszuüben oder zu erlangen.

Zum Glück machen das auch nur sehr wenige Individuen. Dummerweise wird es von anderen Individuen, die sich für intelligenter halten, verallgemeinert und das ist genauso scharf zu verurteilen wie diejenigen, die Religion missbrauchen. Denn dadurch fördern sie indirekt und manchmal auch direkt den Missbrauch.
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April 06, 2016, 03:05:59 PM
#57
Ich finde es immer wieder merkwürdig, wie viele Menschen auf die naive Idee hereinfallen, dass Religion tatsächlich in der Geschichte der Menschheit auch nur ein einziges Mal der wahre Grund für Krieg oder Mord gewesen wäre. Bei Gewalt geht es nie um Religion, sondern immer um Macht oder Geld. Jeder einzelne Krieg in der Geschichte war ein Krieg um Einfluss oder Kapital. Religion dient immer nur den Mächtigen als Deckmäntelchen für ihre eigenen Machenschaften.

Das ist zwar richtig. Jedoch, Religionen (wie auch Ideologien) stellen Ethiken fuer die entsprechenden Gesellschaften dar. Diese Ethiken koennen sich unterscheiden was zu Zwist fuehrt. Ausserdem schliessen Ethiken die Art und Weise der Erziehung junger Menschen ein. Konditionierung ist das Stichwort.

Natuerlich zur Manipulation grosser Menschenmengen!

Aber da stellt sich doch die Frage ob Religion sonst noch einen Sinn bzw. Zweck hat ... ? (Ethik geht naemlich auch ohne das ganze religioese Brimborium, siehe Kant)

Hoffnung geben?

Kam als letztes aus der Buechse. Fragt mal den Nietzsche was der von Hoffnung haelt.
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April 06, 2016, 08:02:22 AM
#56
Zum aktuellen "Hand geben" Thema,

Muslimische Schüler müssen Lehrerin nicht die Hand geben

http://kurier.at/politik/ausland/debatte-in-der-schweiz-muslimische-schueler-muessen-lehrerin-nicht-die-hand-geben/191.215.701
Quote
Mittlerweile äußerte sich auch die Justizministerin Simonetta Sommaruga  gegenüber dem Schweizer Radio und Fernsehen (SFR): "Dass ein Kind der Lehrperson die Hand nicht gibt, das geht nicht", denn der Handschlag sei "Teil unserer Kultur" und "so stelle ich mir Integration nicht vor, auch unter dem Titel Religionsfreiheit kann man das nicht akzeptieren."

Quote
Islamische Organisationen entsetzt

Ebenfalls entsetzt zeigte sich Montassar Benmrad, der Präsident der Föderation islamischer Dachorganisationen in der Schweiz (Fids). Zwar werde das Vermeiden von physischen Kontakten zwischen Männern und Frauen oft mit einer Respektspflicht begründet um unangemessene Berührungen und ein gewisses Schamgefühl zu schützen, aber "in der Schweiz ist dies unangebracht", heißt es in einer Stellungnahme auf der Website des Verbands. Zudem hätten viele islamische Gelehrte "klar bestätigt, dass ein gewöhnlicher Händedruck zwischen Mann und Frau theologisch erlaubt ist".

Drastischere Worte fand Saïda Keller-Messahli, die Präsidentin des Forums für einen Fortschrittlichen Islam, gegenüber der Boulevardzeitung Blick: "Diesen Forderungen nachzugeben, bedeutet, dem politischen Islam Tür und Tor zu öffnen. Das dürfen wir nicht zulassen. Wir leben hier nicht in Saudi-Arabien!"
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April 06, 2016, 06:24:37 AM
#55
Die kostenlosen Kurse für die Flüchtlinge sind auch nur die Grundkurse, also die Basics unserer Sprache.
Natürlich, wenn man Integration fordert, muß man auch Minimales anbieten.
...
Das geht meiner Meinung nach schon in Ordnung.

Kommt darauf an.

Ein Flüchtling (Menschenrechtskonvention, vorübergehende Aufnahme bei uns) muss nicht integriert werden, da er sowieso wieder gehen wird (soll). Diesem trotzdem einen Deutschkurs anzubietet, ist bei den marginalen Kosten der Kurse sicher kein Problem. Eigentlich könnte (sollte?) man diese Grundkurse jedem öffnen, der hier seinen Wohnsitz hat und daran interessiert ist.

Bei einem Asylberechtigten (Asylrecht, politisch verfolgt, wird dauerhaft hier bleiben) sieht es anders aus. Da reicht vermutlich auch der Grundkurs nicht. Dort wäre vielleicht sogar eine weitergehende Förderung notwendig.

Einwanderer gibt es ja, bis auf vernachlässigbare Ausnahmen, mangels entsprechender Regeln bei uns nicht.
qwk
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April 06, 2016, 06:13:01 AM
#54
Klaro hat die Bibel viele so komische stellen und auch viele Spinner. Aber der großteil der Christen ist einfach gemäßigt.
Der Großteil der Muslime ist ebenso einfach gemäßigt.
Die meisten, die ich so kenne, trinken Bier, essen Schweinefleisch, rauchen im Ramadan und gehen trotzdem ab und zu in die Moschee.
So wie die Christen eben, die's auch nur noch an Weihnachten in die Kirche verschlägt.
Solche Muslime kenn ich auch. Die Tagen aber auch kein Kopftuch.
Ich kenn' da einige, die auch Kopftuch tragen, sogar Männer Grin

Egal wie man es dreht oder wendet. Religion ist ein guter Grund um den anderen den Kopf einzuschlagen.
Ich finde es immer wieder merkwürdig, wie viele Menschen auf die naive Idee hereinfallen, dass Religion tatsächlich in der Geschichte der Menschheit auch nur ein einziges Mal der wahre Grund für Krieg oder Mord gewesen wäre. Bei Gewalt geht es nie um Religion, sondern immer um Macht oder Geld. Jeder einzelne Krieg in der Geschichte war ein Krieg um Einfluss oder Kapital. Religion dient immer nur den Mächtigen als Deckmäntelchen für ihre eigenen Machenschaften.

Wenn heute eine kriminelle Organisation im nahen Osten plündert, raubt und mordet, sind ihre Motive noch lange nicht deswegen religiöser Natur, nur weil sie sich "islamischer Staat" auf die Fahne schreibt. Dass diese mafiöse Vereinigung quasi zur Außenwerbung Anschläge im Rest der Welt verübt, bei denen der Name "Allah" als Werbeslogan missbraucht wird, ändert daran nichts.

Aber wer so etwas glaubt, glaubt sicherlich auch, dass Ölbohrfirmen dem Umweltschutz dienen, nur weil sie sich in ihrer Werbung so darstellen Roll Eyes
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April 06, 2016, 05:57:33 AM
#53
Das war die aussage von dem Typ der VHS-Augsburg. Wieso es für einen Amerikaner keinen kostenlosen Deutschkurs gibt.

Die kostenlosen Kurse für die Flüchtlinge sind auch nur die Grundkurse, also die Basics unserer Sprache.
Natürlich, wenn man Integration fordert, muß man auch Minimales anbieten. Und großartige Vermögen haben die meisten Flüchtlinge ja auch nicht.

Alle weiterführenden Kurse bsw. auf der VHS müssen die auch bezahlen. Und bei dem Amerikaner oder Spanier, die als Touris oder IT-Leute oder zum Nichtstun nach Berlin kommen und wohl kaum als mittellose Flüchtlinge, kann man ja nun davon ausgehen, daß sie irgendein Einkommen haben und auch in ihrer Kindheit/Jugend eine kostenlose Bildung in ihrem Land genossen hatten.

Das geht meiner Meinung nach schon in Ordnung.



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April 04, 2016, 02:29:46 PM
#52

"Deutschland ist ein ISlamischer Staat! Wir schaffen Euch!"  Grin

Kann mich aber nicht mehr erinnern, welcher Politiker das gesagt hat.

Bei Politiker gilt: Es interesiert mich ein feuchter Kericht was ich gestern gesagt habe!
Was sage die Merkel: "Multikulti hat versagt" oder so ähnlich
hero member
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methodic madness
April 04, 2016, 02:19:43 PM
#51

"Deutschland ist ein ISlamischer Staat! Wir schaffen Euch!"  Grin

Kann mich aber nicht mehr erinnern, welcher Politiker das gesagt hat.
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April 04, 2016, 02:10:59 PM
#50
Klaro hat die Bibel viele so komische stellen und auch viele Spinner. Aber der großteil der Christen ist einfach gemäßigt.
Der Großteil der Muslime ist ebenso einfach gemäßigt.
Die meisten, die ich so kenne, trinken Bier, essen Schweinefleisch, rauchen im Ramadan und gehen trotzdem ab und zu in die Moschee.
So wie die Christen eben, die's auch nur noch an Weihnachten in die Kirche verschlägt.


Solche Muslime kenn ich auch. Die Tagen aber auch kein Kopftuch.

Egal wie man es dreht oder wendet. Religion ist ein guter Grund um den anderen den Kopf einzuschlagen.
qwk
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April 04, 2016, 01:13:52 PM
#49
Klaro hat die Bibel viele so komische stellen und auch viele Spinner. Aber der großteil der Christen ist einfach gemäßigt.
Der Großteil der Muslime ist ebenso einfach gemäßigt.
Die meisten, die ich so kenne, trinken Bier, essen Schweinefleisch, rauchen im Ramadan und gehen trotzdem ab und zu in die Moschee.
So wie die Christen eben, die's auch nur noch an Weihnachten in die Kirche verschlägt.

250 mio vs 9 mio Tote
Ich weiß ehrlich nicht so recht wie du auf diese Zahl kommst.
Belastbare Zahlen zum Thema "wieviele Menschen hat das Christentum umgebracht" sind zwangsläufig schwierig zu finden. Die teilweise Ausrottung der indigenen amerikanischen Bevölkerung muss man da sicher ebenso mit einrechnen wie die Gräueltaten der missionierenden Kolonialisierung in Afrika. Ob man nun die antisemitischen Pogrome über die Jahrhunderte noch einrechnet, die Hexenverfolgung, die Kreuzzüge, den 30-jährigen Krieg etc. pp. ist dann wirklich buchhalterische Kleinarbeit. Insgesamt sind 9 Mio. aber um Größenordnungen zu niedrig angesetzt.
qwk
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April 04, 2016, 01:03:26 PM
#48
Der IZRS hat sich als einzige Institution nicht von sich aus zu den Attentaten in Paris gemeldet, (erst als man ihn dazu aufgefordert hat, hat er sich distanziert.)
Warum sollte sich eine Organisation verpflichtet fühlen, sich überhaupt von den Aktionen einer anderen Organisation zu distanzieren? Ich kann mich zumindest nicht erinnern, dass die CDU sich von Waco distanziert hätte. Sind doch auch Christen. Aber ich hätte das auch nie von der CDU verlangt, es gibt einfach keine Berührungspunkte außer den zufällig gleichen Namenbestandteil "christlich".
Die Moslems und ihre typischen Vereine hier und in der Schweiz haben nun mal nichts, aber auch gar nichts mit irgendwelchen Kriminellen zu tun, die unter dem willkürlich gewählten Namen "islamischer" Staat handeln.


Wenn Personen einer Frau (aus welchen Gründen auch immer) das Händeschütteln verweigert, dann ist das für mich nicht mehr in Ordnung.
Es spielt aber genau genommen keine Rolle, ob du das für richtig oder falsch hältst. Du lebst in einer Gesellschaft mit gewissen Regeln, die du vielleicht nicht alle gemacht hast, an die du dich aber zu halten hast. Dazu gehört auch, anderen nicht vorzuschreiben, was sie zu tun oder lassen haben. Solange es also kein Gesetz gibt, dass einen anderen dazu zwingt, jemandem die Hand zu geben, mag das "unhöflich" sein, nur ist es eben auch die freie Entscheidung desjenigen. Solange hier kein echter Fall von Diskriminierung vorliegt (kann ich mir bei "Händeschütteln" in Ermangelung einer realen "Benachteiligung" nicht so recht vorstellen), ist das von dir zu dulden. Gut finden musst du es natürlich trotzdem nicht, tue ich übrigens auch nicht.


Wenn ein Mädchen gerne mit der Schulklasse in den Schwimmunterricht will, der Vater aber auf stur schaltet, dann ist das für mich Unterdrückung.
Letztlich dasselbe Spielchen. Kindeserziehung ist weitgehend frei den Eltern überlassen. Wenn sie nicht wollen, dass ihre Kinder Schokolade essen, dürfen sie das den Kleinen verbieten. Wenn ein Walldorf-Schüler in jungen Jahren keinen Computer haben soll, ist das Sache der Eltern (finde ich persönlich übrigens nicht gut). Und wenn die Tochter nicht Schwimmen gehen soll, dann ist dagegen auch nicht viel zu sagen (finde ich auch nicht gut, aber es ist nunmal das Recht der Eltern, darüber zu bestimmen).


Sobald sie alle unsere Gesetze respektieren, sehe ich keinen Grund mehr, gegen den Islam zu sein.
Na, da sind wir uns ja absolut einig Smiley
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April 04, 2016, 12:54:52 PM
#47
Wie groß wäre der aufschrei wenn man so sachen wie Eisernejungfrau, große und kleine Wasserstrafe, Pfählung, Sieden, Rädern... wieder einführt?

Die Mittel sind letztendlich egal, am Ende geht es um Macht und nicht um Glauben. Der Glaube ist nur das Manipulationsinstrument der Mächtigen. Wir haben heute bessere Mittel "Ungläubigen" fertig zu machen (siehe nebenan im GEZ Thread). Die Gewalt verlagert sich zunehmend weg von der blutigen physischen Gewalt hin zur unblutigen Folter zusammen mit dem Einsatz gezielter psychischer Gewalt.

Bei der blutigen physischen Gewalt ist die Wirkung sichtbar, beim Einsatz psychischer Gewalt benötigt es dafür intelligente Mitmenschen, daher greifen die westlichen Herrscher, nach diversen schlechten Erfahrungen mit Guillotine und RAF, heute eher zur psychischen Gewalt bei der Vernichtung ihrer Gegner. Solange ihre Mitläufer zu Dumm sind, das zu erkennen, haben sie dabei praktisch freie Bahn.


ist schon irgendwie merkwürdig.
Täter von Sexuellen übergriffen läst man wieder laufen.
Zahlt man eine Zwangsabgabe nicht gibts bis zu 6 Monate Knast
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April 04, 2016, 12:41:03 PM
#46
Wie groß wäre der aufschrei wenn man so sachen wie Eisernejungfrau, große und kleine Wasserstrafe, Pfählung, Sieden, Rädern... wieder einführt?

Die Mittel sind letztendlich egal, am Ende geht es um Macht und nicht um Glauben. Der Glaube ist nur das Manipulationsinstrument der Mächtigen. Wir haben heute bessere Mittel "Ungläubigen" fertig zu machen (siehe nebenan im GEZ Thread). Die Gewalt verlagert sich zunehmend weg von der blutigen physischen Gewalt hin zur unblutigen Folter zusammen mit dem Einsatz gezielter psychischer Gewalt.

Bei der blutigen physischen Gewalt ist die Wirkung sichtbar, beim Einsatz psychischer Gewalt benötigt es dafür intelligente Mitmenschen, daher greifen die westlichen Herrscher, nach diversen schlechten Erfahrungen mit Guillotine und RAF, heute eher zur psychischen Gewalt bei der Vernichtung ihrer Gegner. Solange ihre Mitläufer zu Dumm sind, das zu erkennen, haben sie dabei praktisch freie Bahn.
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April 04, 2016, 11:56:10 AM
#45
Klaro hat die Bibel viele so komische stellen und auch viele Spinner. Aber der großteil der Christen ist einfach gemäßigt.

250 mio vs 9 mio Tote

Die Bibel hat Spinner?

Hier ist Hopfen und Malz verloren... fürchte ich.
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April 04, 2016, 11:51:24 AM
#44
Klaro hat die Bibel viele so komische stellen und auch viele Spinner. Aber der großteil der Christen ist einfach gemäßigt.

250 mio vs 9 mio Tote

Wie groß wäre der aufschrei wenn man so sachen wie Eisernejungfrau, große und kleine Wasserstrafe, Pfählung, Sieden, Rädern... wieder einführt?
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