Der IZRS hat sich als einzige Institution nicht von sich aus zu den Attentaten in Paris gemeldet, (erst als man ihn dazu aufgefordert hat, hat er sich distanziert.)
Warum sollte sich eine Organisation verpflichtet fühlen, sich überhaupt von den Aktionen einer anderen Organisation zu distanzieren? Ich kann mich zumindest nicht erinnern, dass die CDU sich von
Waco distanziert hätte. Sind doch auch Christen. Aber ich hätte das auch nie von der CDU verlangt, es gibt einfach keine Berührungspunkte außer den zufällig gleichen Namenbestandteil "christlich".
Die Moslems und ihre typischen Vereine hier und in der Schweiz haben nun mal nichts, aber auch gar nichts mit irgendwelchen Kriminellen zu tun, die unter dem willkürlich gewählten Namen "islamischer" Staat handeln.
Wenn Personen einer Frau (aus welchen Gründen auch immer) das Händeschütteln verweigert, dann ist das für mich nicht mehr in Ordnung.
Es spielt aber genau genommen keine Rolle, ob du das für richtig oder falsch hältst. Du lebst in einer Gesellschaft mit gewissen Regeln, die du vielleicht nicht alle gemacht hast, an die du dich aber zu halten hast. Dazu gehört auch, anderen nicht vorzuschreiben, was sie zu tun oder lassen haben. Solange es also kein Gesetz gibt, dass einen anderen dazu zwingt, jemandem die Hand zu geben, mag das "unhöflich" sein, nur ist es eben auch die freie Entscheidung desjenigen. Solange hier kein echter Fall von Diskriminierung vorliegt (kann ich mir bei "Händeschütteln" in Ermangelung einer realen "Benachteiligung" nicht so recht vorstellen), ist das von dir zu dulden. Gut finden musst du es natürlich trotzdem nicht, tue ich übrigens auch nicht.
Wenn ein Mädchen gerne mit der Schulklasse in den Schwimmunterricht will, der Vater aber auf stur schaltet, dann ist das für mich Unterdrückung.
Letztlich dasselbe Spielchen. Kindeserziehung ist weitgehend frei den Eltern überlassen. Wenn sie nicht wollen, dass ihre Kinder Schokolade essen, dürfen sie das den Kleinen verbieten. Wenn ein Walldorf-Schüler in jungen Jahren keinen Computer haben soll, ist das Sache der Eltern (finde ich persönlich übrigens nicht gut). Und wenn die Tochter nicht Schwimmen gehen soll, dann ist dagegen auch nicht viel zu sagen (finde ich auch nicht gut, aber es ist nunmal das Recht der Eltern, darüber zu bestimmen).
Sobald sie alle unsere Gesetze respektieren, sehe ich keinen Grund mehr, gegen den Islam zu sein.
Na, da sind wir uns ja absolut einig