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Topic: Die Wiedereinführung der Deutschen Mark ... - page 2. (Read 4942 times)

sr. member
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Wenn wir den Wunsch nach einer stabilen Währung haben, stellt sich die Frage:
stabil zu was / stabil im Verhältnis zu ...
1) einem Warenkorb / Warenkörben
2) einer Währung / Währungen
3) einer anderen crypto-currency (BTC / LTC)
4) einer Kombination daraus oder etwas anderem


Das bedeutet, wer den Warenkorb definiert, definiert dann ebenfalls alles mögliche andere. Das würde ich nicht wollen.

Ich bin viel mehr dafür, die Prinzipien der Deutschen Bundesbank von den 50ern bis zu den 80ern, 90ern in möglichst unabhängige Algorithmen zu verpacken. Und das ganze dann als DM 2.0 zu promoten ... mit dem Ziel, eine echte Alternative zum EURO zu bieten.

Wie genau das zu machen, davon verstehe ich nicht genug. Ich beobachte M2C aka Netcoin und ppcoin, die scheinen - imho- in die richtige Richtung zu gehen.

Stabilität in terms of price stability kommt zustande durch eine stabile technologische Basis, hohes Volumen der gehandelten Güter und der breiten Nutzung. Alles andere wird schief gehen.



Je mehr Faktoren in die Berechnung einer geeigneten BOINC-Aufgabe hinein kämen, um so weniger könnte man dem Algorithmus Einseitigkeit vorwerfen, jedoch gäbe es kaum Steuerungseffekte. Die Bundesbank zeichnete sich dadurch aus, dass sie - je nach Situation - flexibel reagierte.
Dies kann man nicht in einen Algorithmus packen.

Um BOINC einzubinden dachte ich daran, das bestehende BOINC-Credit-System zu verwenden, dann kann sich jeder aussuchen, wen er unterstützen will. Wenn ein DEM (oder Boinc-Coin BNC) durch Mining erarbeitet wurde, wird es zunächst "immature". Normalerweise kann der Coin ausgegeben werden, wenn daraufhin weitere Bestätigungen folgen (spätere erarbeitete Mining-Coins). Beim DEM (BNC) müssen zudem BOINC-Credits vorhanden sein.

Damit meine ich:
Wenn DEM (BNC) empfangen werden und auch wenn sie überwiesen werden, muss eine zentral, von der Wink Bundesbank Wink festgelegte Anzahl an BOINC-Credits vorhanden sein. Sobald die DEM (BNC) nicht mehr "immature" sind, wurde gleichzeitig auch die Anzahl an benötigten BOINC-Credits übermittelt, um darüber verfügen zu können. Bei jeder Überweisung muss nachgepüft werden, ob sie vorhanden sind und auch zusätzlich die benötigten neuen BOINC-Credits zur Überweisung. Der Empfänger braucht auch BOINC-Credits, um über die DEM (BNC) verfügen zu können. Diese benötigte Anzahl ist dieselbe, die man zur Überweisung brauchte.
Jede Transaktion ist damit fest am jeweiligen BOINC-Kurs gebunden, so dass im Wallet zwei "Währungen", nämich Coin und Credit verwaltet werden; Jeder Credit wäre fest am BOINC-User-Namen gebunden.
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Ich kenne mich nicht mit BOINC aus, aber warum sollten Nutzer der digitalen Währung ihre "ungenutzte" Rechenleistung verschenken, wenn nix dafür herauspringt?!

Die Idee mit Boinc ist doch gerade die das Minen mit einer wie auch immer Wertschöpfung zu verbinden anstatt 'sinnlos' eine Endlosschleife zu parallelisieren und damit lediglich Lose zu ziehen.

Ich bin auch der Meinung, dass man DEM an einen oder mehrere Warenkörbe binden sollte.
Wie kann man das erreichen?

Davon halte ich nicht viel. Die jetzige offizielle Inflationsrate wird durch einen Warenkorb definiert. Und diese Inflationsrate wird durch eine geschickte Zusammensetzung des Korbs künstlich niedrig gehalten. Siehe "hedonistischer Faktor" etc. Die tatsächliche Inflationsrate ist eher bei 8 - 10 Prozent, meiner Meinung nach.

Das die Definition des Warenkorbes über das ausgewiesene Ergebnis entscheidet kann ich Dir nur zustimmen, aber ob Dein Gefühlter Wert da nun eine bessere Lösung ist? Erzähl doch mal wie Du das ermittlest ohne da Deinen ganz persönlichen Warenkorb anzulegen.

Das bedeutet, wer den Warenkorb definiert, definiert dann ebenfalls alles mögliche andere. Das würde ich nicht wollen.

Ich bin viel mehr dafür, die Prinzipien der Deutschen Bundesbank von den 50ern bis zu den 80ern, 90ern in möglichst unabhängige Algorithmen zu verpacken. Und das ganze dann als DM 2.0 zu promoten ... mit dem Ziel, eine echte Alternative zum EURO zu bieten.

Na dann erzähl doch mal was die Bundesbank da so gemacht hat, welche Ziele es gab, wie Metriken ermittelt wurden etc. Ich hab nur mal kurz zu dem Thema  relativ erfolglos gegoogelt bin aber z.B. über die Harausforderung 'Ölpreissschock' gestolpert.


Stabilität in terms of price stability kommt zustande durch eine stabile technologische Basis, hohes Volumen der gehandelten Güter und der breiten Nutzung. Alles andere wird schief gehen.

Klingt nach Dollar, ob man den nun als stabil ansehen möchte muss jeder für sich beantworten.
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Ich hatte auch schon mal überlegt ob man statt des POW nicht 'irgendwelche' BOINC Anwendungen zur Distribution der 'Anteile'  nehmen könnte wobei bei der ganzen Rechnerei am Ende etwas stehen müsste was ausschüttbare 'Gewinne' generiert.
Damit die ganze Rechenleistung nicht nur für das Aussortieren von doppelten Überweisungen mit immer schwierigeren Verschlüsselungen vergeudet wird, schlage ich auch vor, BOINC-Anwendungen beim Mining zu implementieren.

Also sollte IMHO die Difficulty sich nicht daran binden, wann der nächste Block generiert wird, sondern daran, in welchem Wechselkurs DEM zu einem Warenkorb steht. Damit meine ich, dass die Diff erhöht werden sollte, wenn der Kurs steigt und man die Diff verringern sollte, wenn er fällt.
Wenn sich aber viel Hash-Power auf wenige konzentriert, sind Manipulationen möglich, so dass die Difficulty in der Hinsicht angeglichen werden müsste.

Daher könnte man doch jeden Block in 2 Aufgaben spalten:
1. Eine BOINC-Anwendung mit Difficulty im Verhältnis zum Wechselkurs mit einem Warenkorb
2. ein normaler PPC- (oder LTC- oder YAC-) BlockChain mit Difficulty im Verhältnis zur Hash-Power

 Cheesy Als Träumer wäre so eventuell MergedMining damit möglich Wink

Ich kenne mich nicht mit BOINC aus, aber warum sollten Nutzer der digitalen Währung ihre "ungenutzte" Rechenleistung verschenken, wenn nix dafür herauspringt?!

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Ich bin auch der Meinung, dass man DEM an einen oder mehrere Warenkörbe binden sollte.
Wie kann man das erreichen?

Davon halte ich nicht viel. Die jetzige offizielle Inflationsrate wird durch einen Warenkorb definiert. Und diese Inflationsrate wird durch eine geschickte Zusammensetzung des Korbs künstlich niedrig gehalten. Siehe "hedonistischer Faktor" etc. Die tatsächliche Inflationsrate ist eher bei 8 - 10 Prozent, meiner Meinung nach.

Das bedeutet, wer den Warenkorb definiert, definiert dann ebenfalls alles mögliche andere. Das würde ich nicht wollen.

Ich bin viel mehr dafür, die Prinzipien der Deutschen Bundesbank von den 50ern bis zu den 80ern, 90ern in möglichst unabhängige Algorithmen zu verpacken. Und das ganze dann als DM 2.0 zu promoten ... mit dem Ziel, eine echte Alternative zum EURO zu bieten.



Wie genau das zu machen, davon verstehe ich nicht genug. Ich beobachte M2C aka Netcoin und ppcoin, die scheinen - imho- in die richtige Richtung zu gehen.

Stabilität in terms of price stability kommt zustande durch eine stabile technologische Basis, hohes Volumen der gehandelten Güter und der breiten Nutzung. Alles andere wird schief gehen.

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Ich hatte auch schon mal überlegt ob man statt des POW nicht 'irgendwelche' BOINC Anwendungen zur Distribution der 'Anteile'  nehmen könnte wobei bei der ganzen Rechnerei am Ende etwas stehen müsste was ausschüttbare 'Gewinne' generiert.
Damit die ganze Rechenleistung nicht nur für das Aussortieren von doppelten Überweisungen mit immer schwierigeren Verschlüsselungen vergeudet wird, schlage ich auch vor, BOINC-Anwendungen beim Mining zu implementieren.

Also sollte IMHO die Difficulty sich nicht daran binden, wann der nächste Block generiert wird, sondern daran, in welchem Wechselkurs DEM zu einem Warenkorb steht. Damit meine ich, dass die Diff erhöht werden sollte, wenn der Kurs steigt und man die Diff verringern sollte, wenn er fällt.
Wenn sich aber viel Hash-Power auf wenige konzentriert, sind Manipulationen möglich, so dass die Difficulty in der Hinsicht angeglichen werden müsste.

Daher könnte man doch jeden Block in 2 Aufgaben spalten:
1. Eine BOINC-Anwendung mit Difficulty im Verhältnis zum Wechselkurs mit einem Warenkorb
2. ein normaler PPC- (oder LTC- oder YAC-) BlockChain mit Difficulty im Verhältnis zur Hash-Power

 Cheesy Als Träumer wäre so eventuell MergedMining damit möglich Wink
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Ich denke, dass dies in der einen oder anderen Form schon gesagt wurde, jedoch möchte ich meine Gedanken einfach mal so in den Raum werfen - auch wenn ich mich wiederholen sollte.

So wie ich es verstanden habe, geht es darum eine stabile Währung zu schaffen, die kaum schwankt.
Meines Wissens hat die D-Mark (DEM) auf der ganzen Welt den besten Ruf, die stabilste Währung zu sein. Daher sollte IMHO der Coin DEM heißen. Andere Länder auf der Welt sehnen sich auch nach der DEM nicht nur wir.
Abgesehen davon, gibt es den AmericanCoin und ChinaCoin auch schon.

Solange man eine P2P-Währung nicht an ein Bruttosozialprodukt oder Warenkorb oder sowas (also was externes) bindet (dann ist's aber kein neutrales Protokoll mehr, sondern wird furchtbar politisch), wird's immer "kranke Spekulationen" geben.

Ich bin auch der Meinung, dass man DEM an einen oder mehrere Warenkörbe binden sollte.
Wie kann man das erreichen?

So weit ich BTC oder PPC und den Wechselkurs-Markt verstanden habe, gibt es viel Mining, wenn der Kurs steigt. Damit die Blockrate konstant bleibt, wird die Difficulty erhöht, damit z.B. weiterhin nur 1 Block pro Minute generiert wird.

Wir wollen aber keine konstante Blockrate, sondern eine stabile Währung.

Also sollte IMHO die Difficulty sich nicht daran binden, wann der nächste Block generiert wird, sondern daran, in welchem Wechselkurs DEM zu einem Warenkorb steht. Damit meine ich, dass die Diff erhöht werden sollte, wenn der Kurs steigt und man die Diff verringern sollte, wenn er fällt.
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Und die Ökonomen sollten außen vor bleiben. Die sind sowieso akademisch-ideologisch verbildet. Die sollen im Schweiße ihres bebrillten Eierkopfgesichtes Daten herankarren. So etwas wie "Welches Ausmaß an Wirtschaftstätigkeit fand wie auf die einzelnen Einkommensschichten verteilt an diesem Ort zu diesem Zeitraum mit welcher Geldmengenausweitung statt". Dafür sind sie gut.

Und wozu? Wenn wie Du postulierst  'jeder' die Entscheidung trifft sollte doch jeder auch vorher seine Analyse dazu machen, wieso willst Du die Macht der Parametererrmittlung aus der Hand geben? Das Problem ist doch eher das die Okönomen vor allem Begründungen zu anderswo schon vorgefassten Beschlußideen liefern.

Also, ich kann in den allermeisten Fällen beurteilen, ob meine angestrengt und öffentlich bezahlten Datenauswerter und -zulieferer bei der Parameterauswertung ohne Interpretation vernünftige Arbeit machen.  Da wird keine Macht aus der Hand gegeben.




Die Entscheidungen bzgl. der Parameter etc. werden von denen getroffen, die diese Entscheidungen treffen.
Jaha, wenn sie diese Entscheidungen nicht träfen wären es  ja keine Entscheider ...
Die Message ist: Wenn du das nicht entscheidest, wird jemand anders für dich mitentscheiden. Willst du das?





Du, ich, ihr, wir, der oder die da, andere. Leute, die hier mitlesen, anderweitig dazustossen und aktiv werden. Wer den sonst?

Und Du meinst tatsächlich das da dann klügere Entscheidungen rauskommen als bei den Politikern die ja oft genug unter Beweis stellen das sie keine Ahnung haben was sie da  abstimmen?

Das ist absolut sicher. Die Politiker sind Marionetten der eigentlichen Machthaber und somit einem moral hazard-Mechanismus unterworfen. Und die eigentlichen Machthaber handeln nicht in meinem Interesse. Sehr wahrscheinlich auch nicht in deinem. Man muß natürlich dafür die tiefsitzende und seit frühester Kindheit eingehämmerte Konditionierung, daß nur anzugtragende Oberunterwürflinge klug isnd und recht haben können, überwinden. Das ist nicht leicht.

Jeder, der entscheidet, hat darüber hinaus seine eigene Agenda. Das bedeutet, das andere Entscheider nicht besser in einem moralisch/ethischen Sinn sind als du. Sie sind möglicherweise kompetenter und erfahrener, das geht aber häufig mit  Kompromitierung einher. Da kannst du dan auch gleich selbst entscheiden. Und Verantwortung dafür für dich und die davon Betroffenen übernehmen. beta-Männchen sind allerdings nicht (genetisch bedingt(?), Konditionierung(?)) dazu in der Lage.

Evolutionäre Mechanismen werden die schlechten Entscheidungen ausfiltern. Und so ziemlich jeder einigermassen intelligente und nicht in die Machtstrukturen verwickelte Mensch kann bessere Entscheidungen treffen als die, die gerade von der akademisch beratenen Elite getroffen werden.

Ich stelle mir nur gerade eine Entscheidung nach dem Muster über die Atomenergie vor und nach Fukushima vor. Wahlweise tuts sicher auch der Benzinpreis.

Noch einmal. Wenn du es nicht entscheidest, entscheidet es jemand anders für dich.

Und die Leute, die gerade das Allermeiste des gesellschaftlich Relevanten (EURO, ... eigentlich alles) entscheiden, entscheiden die in deinem Sinne oder im Sinne ihrer Parteikarriere oder anderer opportunistische Faktoren? Und wie kann es ein aufrechter und freisinniger Mann akzeptieren, daß diese anzugtragenden Opportunisten (Soziopathen, Arschkriecher, Schleimer) oder eine über Emotionen und Ignoranz ferngesteuerte Wählermasse für ihn entscheidet? Das geht doch nur als in die Unterwürfigkeit konditionierter Untertan. Als solcher bringt man dann auch - aus Gründen des psychologischen Selbstschutzes - vernünftig klingende oder einfach nur zersetzende Kommentierungen zu diesem Thema hervor.



Vision:
Eine Kryptowährung, die auf einem auf sich selbst referierenden Protokoll beruht und dieses, also sich selbst, verändert. Wer dem Kryptowährungsprotokoll Rechenzeit für seine neuronalen Netzwerke, die die dynamische Parameter- und Eigenschaftsänderungen vornehmen, wird mit Währungseinheiten belohnt.

Mich deucht  Stanislav Lem hatte zu dem Thema auch einige nicht ganz so positive  Visionen

Sicherlich. Aber ich werte es nicht als positiv. Oder negativ. Und ich verstehe das nicht: Ich habe es neutral hingeschrieben. Irgendjemand kommt gleich daher (das gilt für viele Aussagen, die ich treffe) und unterstellt mir, ich würde das als positiv (oder negativ) bewerten. Was ist das für Reflex bei denjenigen? Was ist das für ein absurder Zwang, immer gleich alles als positiv oder negativ zu bewerten?

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Es geht nicht darum, welchen Zweck die Difficulty hat, sondern darum, wie sich Mining-Hardware-Besitzer verhalten.

Ist doch nicht so schwer zu verstehen:
Der Kurs steigt, Mining-Hardware-Besitzer sehen das und merken, dass sich Mining wieder lohnt, also fangen sie an, mit ihrer Hardware Hashes zu produzieren, wodurch die Difficulty steigt.
Sinkt der Kurs, merken einige Miner, dass Mining sich nicht mehr lohnt und schalten ihre Hardware ab, wodurch die Difficulty sinkt

Wäre es andersherum, würde der Kurs steigen, weil sich mehr Miner zum minen entschließen, was überhaupt keinen Sinn ergibt, da sich durch die Anzahl der Miner, bzw die Höhe der Difficulty weder Angebot, noch Nachfrage ändern.
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löl, ist immer amüsant, wie das immer noch immer wieder verwechselt wird.

Die Difficulty folgt dem Kurs und nicht umgekehrt.

Nochmal, und überhaupt, könnte Bitcoin theoretisch auch ganz ohne Mining funktionieren, das sind einfach nur technische Notwendigkeiten und Details. Und dann? Z.B. könnte man den sicher absolut vertrauenswürdigen und selbstlosen HerrnPD mit der Umverteilung der 21 mio Bitcoins nach bestem Wissen und Gewissen beauftragen. Was meinst du, was nach einiger Zeit passieren würde? Manche denken was will ich mit dem Scheiß, brauch ich nicht und verkaufen, andere meinen, das ist das beste Ding seit Schmidtchens Katze und wollen möglichst alle Bitcoins aufkaufen. Der Bitcoin wär dann also genauso spekulativ.


Ich bin zwar kein Experte, aber das ist doch Dung! Wie soll die Difficulty dem Kurs folgen wenn das Bitcoin-Protokoll nicht weiß wie hoch Bitcoin an den Börsen gehandelt wird?!?! Die Difficulty hat doch den Zweck zu erfüllen die Zeit zwischen zwei Blöcken auf 10 Minuten zu halten, und somit die steigende oder sinkende Hashleistung auszugleichen. Dies geschieht doch alle 2016 Blöcke und nicht mit irgendeinem Kursvergeleich. Theoretisch könnte der Kurs doch stabil bleiben aber die Hashleistung steigen und somit auch die Difficulty. Für mich ist das ein klarer Zusammenhang zur Miningpower und nicht zum Kurs.

Wenn ich falsch liege korrigiert mich, aber bitte nicht mit Halbwissen (habe ich selber)!
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Und die Ökonomen sollten außen vor bleiben. Die sind sowieso akademisch-ideologisch verbildet. Die sollen im Schweiße ihres bebrillten Eierkopfgesichtes Daten herankarren. So etwas wie "Welches Ausmaß an Wirtschaftstätigkeit fand wie auf die einzelnen Einkommensschichten verteilt an diesem Ort zu diesem Zeitraum mit welcher Geldmengenausweitung statt". Dafür sind sie gut.

Und wozu? Wenn wie Du postulierst  'jeder' die Entscheidung trifft sollte doch jeder auch vorher seine Analyse dazu machen, wieso willst Du die Macht der Parametererrmittlung aus der Hand geben? Das Problem ist doch eher das die Okönomen vor allem Begründungen zu anderswo schon vorgefassten Beschlußideen liefern.

Die Entscheidungen bzgl. der Parameter etc. werden von denen getroffen, die diese Entscheidungen treffen.

Jaha, wenn sie diese Entscheidungen nicht träfen wären es  ja keine Entscheider ...

Du, ich, ihr, wir, der oder die da, andere. Leute, die hier mitlesen, anderweitig dazustossen und aktiv werden. Wer den sonst?

Und Du meinst tatsächlich das da dann klügere Entscheidungen rauskommen als bei den Politikern die ja oft genug unter Beweis stellen das sie keine Ahnung haben was sie da  abstimmen?

Evolutionäre Mechanismen werden die schlechten Entscheidungen ausfiltern. Und so ziemlich jeder einigermassen intelligente und nicht in die Machtstrukturen verwickelte Mensch kann bessere Entscheidungen treffen als die, die gerade von der akademisch beratenen Elite getroffen werden.

Ich stelle mir nur gerade eine Entscheidung nach dem Muster über die Atomenergie vor und nach Fukushima vor. Wahlweise tuts sicher auch der Benzinpreis.

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Eine Kryptowährung, die auf einem auf sich selbst referierenden Protokoll beruht und dieses, also sich selbst, verändert. Wer dem Kryptowährungsprotokoll Rechenzeit für seine neuronalen Netzwerke, die die dynamische Parameter- und Eigenschaftsänderungen vornehmen, wird mit Währungseinheiten belohnt.

Mich deucht  Stanislav Lem hatte zu dem Thema auch einige nicht ganz so positive  Visionen
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Hat einer eine Ahnung ob es technisch irgendwie möglich ist, dass jeder Client die gleiche Miningpower zur Vefügung gestellt bekommt, sodass es ASIC und FPGA proof wird?

Man könnte theoretisch zu irgendeinem Zeitpunk das proof-of-work System z.B. auf eine Mischung aus proof-of-work und proof-of-stake umstellen. Theoretisch deshalb, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass sich dafür aktuell eine Mehrheit findet. Mining ist an sich auch nicht ungerecht - diejenigen, die hier ein grosses Risiko eingehen sind, haben nun für eine gewisse Zeit extrem hohe Gewinne (Avalon). Andere haben ihren Einsatz verloren (bASIC, BFL). Irgend wann wird der Markt mit ASIC v1 gesättigt sein und man muss v2 kaufen oder verliert den Anschluss. Wer jetzt noch GPU und FPGA kauft und entsprechende hohe Stromkosten hat, wird keine fantastischen Gewinne mehr einfahren.

Mir gefällt an Bitcoin dieses ganze Spekulieren nicht und mit diesen schwankenen Werten wird das nix mit einer stabilen Internetwährung.

Eine langsame kontinuierliche Steigerung fände ich auch besser, aber solange der Markt frei ist, lässt sich das nicht erzwingen. mir ist die aktuelle Spekulation lieber als die vom "gütigen Herrscher" kontrollierte Währung.

Ich warte schon gespannt wann der nächste Großcoinbesitzer seine 10000 Coins aufm Markt wirft und sich freuen darf...

Warum sollte ich das tun? Damit würde ich nur den Markt kaputt machen und meine eigenen Coins entwerten. Wenn überhaupt, wäre ich gezwungen die Coins langsam in den Markt fliessen zu lassen um keine Störung zu verursachen. Das würde ich allerdings erst machen, wenn ich glaube, dass Bitcoin keine Zukunft hat - dann sind die BTC aber vermutlich wertlos, also kann ich sie auch gleich behalten.
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Eine Gruppe ...

ein kryptowährungs-software-protokoll kennt keine parameter einer gesamtökonomie, sondern nur sich selbst. wenn du die währung an externe faktoren festmachen willst, dann brauchste keine p2p-kryptowährung, dann kannste gleich ne zentrale datenbank machen.

und jeder ökonom sagt sowieso was anderes, falls du das schon gemerkt hast.

dann würd bestenfalls dergleiche schmarrn rauskommen, den wir heute haben.




LOL - "ein kryptowährungs-software-protokoll kennt keine parameter einer gesamtökonomie, sondern nur sich selbst." Dieses Statement gefällt mir, das ist so Stanislaw-Lem-mäßig.

Anyway - natürlich soll und kann das Protokoll nur Parameter, auf die es selbst Zugriff hat, berücksichtigen. Berücksichtigung der "Arbeitslosenquote" oder des "Verbrauchervertrauens" - LOL ...

Und die Ökonomen sollten außen vor bleiben. Die sind sowieso akademisch-ideologisch verbildet. Die sollen im Schweiße ihres bebrillten Eierkopfgesichtes Daten herankarren. So etwas wie "Welches Ausmaß an Wirtschaftstätigkeit fand wie auf die einzelnen Einkommensschichten verteilt an diesem Ort zu diesem Zeitraum mit welcher Geldmengenausweitung statt". Dafür sind sie gut.

Die Entscheidungen bzgl. der Parameter etc. werden von denen getroffen, die diese Entscheidungen treffen. Du, ich, ihr, wir, der oder die da, andere. Leute, die hier mitlesen, anderweitig dazustossen und aktiv werden. Wer den sonst?

Evolutionäre Mechanismen werden die schlechten Entscheidungen ausfiltern. Und so ziemlich jeder einigermassen intelligente und nicht in die Machtstrukturen verwickelte Mensch kann bessere Entscheidungen treffen als die, die gerade von der akademisch beratenen Elite getroffen werden.


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Eine Kryptowährung, die auf einem auf sich selbst referierenden Protokoll beruht und dieses, also sich selbst, verändert. Wer dem Kryptowährungsprotokoll Rechenzeit für seine neuronalen Netzwerke, die die dynamische Parameter- und Eigenschaftsänderungen vornehmen, wird mit Währungseinheiten belohnt.

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löl, ist immer amüsant, wie das immer noch immer wieder verwechselt wird.

Die Difficulty folgt dem Kurs und nicht umgekehrt.

Nochmal, und überhaupt, könnte Bitcoin theoretisch auch ganz ohne Mining funktionieren, das sind einfach nur technische Notwendigkeiten und Details. Und dann? Z.B. könnte man den sicher absolut vertrauenswürdigen und selbstlosen HerrnPD mit der Umverteilung der 21 mio Bitcoins nach bestem Wissen und Gewissen beauftragen. Was meinst du, was nach einiger Zeit passieren würde? Manche denken was will ich mit dem Scheiß, brauch ich nicht und verkaufen, andere meinen, das ist das beste Ding seit Schmidtchens Katze und wollen möglichst alle Bitcoins aufkaufen. Der Bitcoin wär dann also genauso spekulativ.

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Je anstrengender das Mining desto mehr wert ist der Coin!

Das wäre dann die Vulgärinterpretation der Marxschen Arbeitswerttheorie ... beim Bitcoin verhält es sich  aber so das ein höherer Kurs mehr Leute zum Minen animiert. Aus dem Meerwasser extraiertes Gold ist zwar unheimlich Arbeitsaufwändig, ich glaube aber kaum das da jemand mehr für zahlt als herkömmlich abgebautes Gold.




Ja so ist es aber doch nicht! Es werden nicht mehr Leute zum Minen animiert, sondern es finden sich nur Spekulanten die viel Geld investieren um mit FPGAs und ASICs Bitcoin zu generieren. Die kleinen Miner werden weggedrängt und  die Großen "drucken" das Geld wie die FED z.B.!

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Je anstrengender das Mining desto mehr wert ist der Coin!

Das wäre dann die Vulgärinterpretation der Marxschen Arbeitswerttheorie ... beim Bitcoin verhält es sich  aber so das ein höherer Kurs mehr Leute zum Minen animiert. Aus dem Meerwasser extraiertes Gold ist zwar unheimlich Arbeitsaufwändig, ich glaube aber kaum das da jemand mehr für zahlt als herkömmlich abgebautes Gold.


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Natürlich hat das Mining was mit dem Kurswert zu tun. Je anstrengender das Mining desto mehr wert ist der Coin! Je mehr Wert der Coin desto größer die Spekulation! Je größer die Spekulation desto zittriger sind die Hände und desto größer sind die Schwankungen!
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Warum der Zusammenhang zur Arbeitswerttheorie?! Mir geht es darum, dass wenn jeder Miner, egal ob groß oder klein den gleichen Teil vom Kuchen erhält wächst das Vertrauen in die Währung. Spekulationen und Gier haben dann kein Platz mehr, enorme Schwankungen werden vermieden. Fakt ist, dass Bitcoin in der jetzigen Form keine Chance hat als erfolgreiche Internetwährung zu fungieren, was nicht zuletzt an den enormen Schwankungen liegt. Es sind gerade einmal 60.000 Clients im Netzwerk aktiv. Was ist das schon im Vergleich zur Anzahl aller Computer auf der Welt!?

der Kurswert hat überhaupt nix mit dem Mining zu tun. Die Bitcoins könnten auch von Unicorns mit Feenstaub verteilt werden, es würde nix ändern.
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Eine Gruppe überarbeitet den Quellcode. Die Parameter der Währungen erfolgreicher Ökonomien werden untersucht (z. Bsp. USA, spätes 19. Jhdt.) und nachgebildet. Der Klient wird schön gestaltet und es muß eine mobile app geben. Tolle Webseite wird gemacht. Jemand pr-talentiertes kontaktiert die Regionalwährungsleute. Voilá, wer will das stoppen?

ein kryptowährungs-software-protokoll kennt keine parameter einer gesamtökonomie, sondern nur sich selbst. wenn du die währung an externe faktoren festmachen willst, dann brauchste keine p2p-kryptowährung, dann kannste gleich ne zentrale datenbank machen.

und jeder ökonom sagt sowieso was anderes, falls du das schon gemerkt hast.

dann würd bestenfalls dergleiche schmarrn rauskommen, den wir heute haben.

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Warum der Zusammenhang zur Arbeitswerttheorie?! Mir geht es darum, dass wenn jeder Miner, egal ob groß oder klein den gleichen Teil vom Kuchen erhält wächst das Vertrauen in die Währung. Spekulationen und Gier haben dann kein Platz mehr, enorme Schwankungen werden vermieden. Fakt ist, dass Bitcoin in der jetzigen Form keine Chance hat als erfolgreiche Internetwährung zu fungieren, was nicht zuletzt an den enormen Schwankungen liegt. Es sind gerade einmal 60.000 Clients im Netzwerk aktiv. Was ist das schon im Vergleich zur Anzahl aller Computer auf der Welt!?


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eMark gefällt mir gut.


Die eMark ...

(abgeleitet von ppcoin (POW/POS, ~1% Geldmengenauswertung, vielleicht verbessert (wie, davon verstehe ich nicht genug) - und hauptsächlich hierzulande eingeführt)


... könnte (ganz vorsichtig ausgedrückt) das Potential haben, mit dem EURO Schluß zu machen. Die AfD (die sind viel zu seriös und nett) wird das jedenfalls nicht tun, obwohl ungefähr 70% bis 90% der Leute den EUro nicht mehr wollen.


Ganz klein und diskret unter dem Radar anfangen, mit den ganzen Regionalgeld-Leuten kooperieren. Die könnten damit ihre Regionalwährungen untereinander umrechnen. Mit der Zeit wird das wachsen und über diese Regionalszenen hinausgehen. Die Krise wird ihr übriges dazutun. Wenn die Obrigkeit aufwacht, ist es zu spät (für sie).


Von all den Kryptowährungen finde ich ppcoin am als währunggeeignetsten. Bitcoin halte ich für ein tolles Wertaufbewahrungs-, Werttransport- und Spekulationsmittel - aber ungeeignet für den Alltagsgebrauch.

Aber die ppcoin-Leute leben kommunikationsbehindert in einer Techno-Nerd-Blase und kriegen anscheinend die notwendigen Propaganda-Maßnahmen nicht hin. Was dazu führen, das ppcoin verschwindet und von etwas anderem, daß auf dessen Prinzipien aufbaut, abgelöst wird. Zum Beispiel der eMark ...


Ein paar Leute tun sich zusammen. Ein Verein - noch besser: eine (Währungs-)Genossenschaft - wird gegründet , so gehört sich das schließlich hierzulande. "emark.de" (laut denic gehört das dem Xander Kirschgassner aus Kiel), "emark.org" und "emark.eu".

Eine Gruppe überarbeitet den Quellcode. Die Parameter der Währungen erfolgreicher Ökonomien werden untersucht (z. Bsp. USA, spätes 19. Jhdt.) und nachgebildet. Der Klient wird schön gestaltet und es muß eine mobile app geben. Tolle Webseite wird gemacht. Jemand pr-talentiertes kontaktiert die Regionalwährungsleute. Voilá, wer will das stoppen?

Bevor die Frage kommt: Ich mache das nicht. Ich bin ungefähr siebenhundertmal kommunikations-, gesellschafts- und kooperationsunfähiger als die ppcoin-Leute. Ich kann mit Widerspruch nicht gut umgehen. Ich bin viel zu abgehoben und sensibel, um beständige Kontakte aufrecht zu erhalten. LOL ...
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