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Topic: Finanzielle Freiheit mit 40 in Rente (Read 1169 times)

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May 13, 2019, 05:00:19 PM
#42
Arme Menschen träumen von mehr Cash - reiche Menschen träumen von mehr Cashflow...

Ein Betrag X gibt langfristig keine finanzielle Sicherheit. Ich träume von Einkommensströme aus verschiedenen passiven Einkommen - aus nicht korrelierenden Asset Klassen. Diese Einkommensströme sollten höher sein, als die laufenden kosten, damit reinvestiert werden kann.

Und immer mehr als genügend Bargeld an verschiedenen Orten versteckt haben, weil nur bares ist wahres!
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May 13, 2019, 08:35:02 AM
#41
Ich sehe das Thema Krankenversicherung wird hier öfters bearbeitet, dazu hätte ich eine Frage, kennt jemand gute alternativen zu der gesetzlichen Familien Krankenversicherung, also wo man sich und seine Familie freiwilig günstig versichern könnte, oder was sind eure Erfahrungen mit den Krankenkassen allgemein, wenn man keinen Arbeitgeber und somit keine regelmäßige Einkünfte hat?
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May 13, 2019, 07:28:47 AM
#40
Was bedeutet für dich die Freiheit tun zu können was du willst?

Ganz penibel und kurz gesagt, Arbeiten zu dürfen oder zu wollen (also eine Art Teilzeit) aber grundsätzlich ab 40 nicht mehr zu müssen Wink. Und warum Arbeiten in Teilzeit, weil ich mir da einfach keine Sorgen um die Krankenversicherung machen muss...
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goodbye sweetest cat of em all
May 13, 2019, 05:25:29 AM
#39
Der Thread hier behandelt ja die Rente und es geht um den Fall, dass man sich vom (deutschen) Rentesystem - imho das perverseste Pyramidensystem ever (neben den Lebensversicherungen) - aktiv unabhängig gemacht hat. Wenn man dann trotzdem noch etwas vom Staat bekommt weil man auch jahrelang eingezahlt hat, so ist das natürlich auch gut.


Ein umlagefinanziertes und breites Rentensystem, das die steigende Produktivität von Arbeit berücksichtigt, könnte vlt. schon funktionieren, ohne dass es zwangsläufig ein "Pyramidensystem" wird.

Nun schalten und walten aber an den Hebeln unseres Rentensystems leider keine klugen Finanzmathematiker, sondern lobbygesteuerte Politiker, die entweder die aufgescheuchte Horde durch Panik und Misswirtschaft in die Schermaschine von Typen wie Carsten Maschmeyer oder der Allianz treiben wollen und/oder es wird die Substanz als Wahlkampfgeschenk  verjuxt und verjubelt.


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May 07, 2019, 03:19:53 PM
#38
rente ist sowas von langweilig, ich kann mich gar nicht in rente vorstellen, egal welches alter.
ich muss immer was tun, meine firma leiten, entwickeln, kunden- und parterkontakte, bbq-meetings, rechnungen schreiben (mein allerliebstes hobby) Smiley
eigentlich könnte ich ja jetzt schon in rente (also alles aufgeben und aufm land leben) aber neee, es gibt noch so viel zu machen...
das wichtigste: die jugend muss angelernt und weitergebildet werden... wer machts, wenn nicht wir alten hasen:) so alt bin ich ja net, 40 Smiley
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May 06, 2019, 09:53:09 AM
#37
Lass gern mal Zoomen oder so, wenn du magst.

Was genau ist jetzt Zoomen?  Huh Grin

Naja, im Prinzip das Gleiche wie "Googlen", wenn man Google nutzt und "WhattsAppen" wenn man "WhattsApp" nutzt, nur halt für Zoom  Grin

https://zoom.us/
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May 05, 2019, 05:08:44 AM
#36
Lass gern mal Zoomen oder so, wenn du magst.

Was genau ist jetzt Zoomen?  Huh Grin
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May 04, 2019, 05:29:08 PM
#35
Ich verstehe noch immer den Sinn des Threades nicht? Ist es wirklich erstrebenswert mit 40 "nichts" mehr zu tun? Also mir wird persönlich "Arbeit" einfach immer zu schlecht geredet, Arbeit ist für mich auch immer eine Art Weiterbildung, wenn du Scheuklappen anlegst und nur mehr "eines" Siehst machst du mmn eh was falsch...

Das heißt nicht das ich nicht "Altersteilzeit" mit 40 anstrebe aber mit 40 in Rente? Nee


"Mit 40 in Rente" ist der Headliner der Medien zu dem Thema. Darum hab ich das Provokant in den Titel geschrieben. Wenn du dich etwas einliest wirst du merken, dass es keine wirklich Definition von finanzieller Freiheit gibt weil es für jeden etwas anderes bedeutet.

Das kann digitales Nomadentum sein, eine Weltumsegelung, karitatives Engagement, mehr Zeit für die Familie, was auch immer.
Für einige kann es faules rumliegen sein, aber das ist auf Dauer nicht erfüllend. Ich glaube auch nicht, dass es solche Leute jemals zur finanziellen Freiheit bringen, denn die werden immer zu wenig zum Leben haben weil sie alles ausgeben.
Finanzielle Freiheit heißt nämlich auch zu lernen genug zu haben bzw. zufrieden mit dem zu sein, was man hat. Darum hängt das auch tw. mit Frugalismus bzw. Minimalismus zusammen, muss aber nicht.

Was bedeutet für dich die Freiheit tun zu können was du willst?
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May 04, 2019, 09:01:56 AM
#34
Wenn Da das dein Wunsch ist, solltest musst du diesen umsetzen, anderenfalls könntest du Gefahr laufen, für alle Zeit das Gefühlt mit dir zu tragen, es nie getan/versucht zu haben.

Falls du gedenkst, deinen Job, nicht vollständig hinzuschmeißen, kann ich vielleicht die eine oder andere Idee geben, wie man eine mehrmonatige Auszeit bekommt.

Ich bin gerade sowieso etwas plan- und ziellos, was ich im Leben erreichen will. Ich würde gerne unsere Leistungsgesellschaft hinter mich lassen und den Fokus wieder mehr auf das Zwischenmenschliche setzen ohne dabei auf die Annehmlichkeiten, welche unsere Gesellschaft mitbringt, zu verzichten. Allerdings hab ich noch nicht den Weg gefunden, dies zu erreichen ohne dabei meine jetztigen mittelfristigen Ziele aufzugeben. Bisher hab ich diesen Zielen (früher hätte ich sie als langfristig bezeichnet) alles untergeordnet und dementsprechend alle Menschen, die mir etwas bedeuten, stets hinter mir gelassen. Ich denke ich bin aktuell sehr erfolreich und auf bestem Wege die Ziele zu erreichen, aber bin ich damit glücklich? In mir reift langsam der Gedanke, dass das Zwischenmenschliche einen mehr gibt als Leistung und Erfolg.

Wie siehst du das Scheede? Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht?

P.S.: Kurzfristig will ich meine berufliche Situation nicht aufgeben, mittelfristig kann ich mir das schon vorstellen, zumindest vorrübergehend, um andere Facetten des Lebens kennenlernen zu können.

Ich sehe mich da ziemlich in deiner Lage. Ich habe quasi neben meiner Partnerin keine wirkliche Bezugsperson mehr.
Anfangs habe ich dies auch hin und wieder als "traurig" empfunden, keine Freunde mehr zu haben (allerdings würde es jetzt zu philosophisch, die Definition von "Freunde" zu erstellen)

Mit der Zeit habe ich dann aber den Gedanken zugelassen, dass ich mich einfach (deutlich) anders entwickle als meine Freunde.

Beispiel: Bester Freund seit wir 9 sind. heute (27 Jahre später) siehts so aus:

Er Fulltime in "Karriere", Frau, 2 Kinder, Haus gebaut

Wir vor 2 Jahren alles abgemeldet, seit 4 Jahren mehr im Ausland als in D, aktuell seit 1 Jahr im Van lebend, Krypto/Spirituelles/Ernährung im Mittelpunkt.

Mit anderen Worten unsere Leben haben sich einfach maximal auseinander gelebt, niemand hat einen Fehler gemacht, aber es gibt einfach keine Schnittstelle mehr.

Und dann ist das so OK und wir können das mittlerweile so akzeptieren.

Lass gern mal Zoomen oder so, wenn du magst.
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May 04, 2019, 08:45:10 AM
#33
Wenn Da das dein Wunsch ist, solltest musst du diesen umsetzen, anderenfalls könntest du Gefahr laufen, für alle Zeit das Gefühlt mit dir zu tragen, es nie getan/versucht zu haben.

Falls du gedenkst, deinen Job, nicht vollständig hinzuschmeißen, kann ich vielleicht die eine oder andere Idee geben, wie man eine mehrmonatige Auszeit bekommt.

Ich bin gerade sowieso etwas plan- und ziellos, was ich im Leben erreichen will. Ich würde gerne unsere Leistungsgesellschaft hinter mich lassen und den Fokus wieder mehr auf das Zwischenmenschliche setzen ohne dabei auf die Annehmlichkeiten, welche unsere Gesellschaft mitbringt, zu verzichten. Allerdings hab ich noch nicht den Weg gefunden, dies zu erreichen ohne dabei meine jetztigen mittelfristigen Ziele aufzugeben. Bisher hab ich diesen Zielen (früher hätte ich sie als langfristig bezeichnet) alles untergeordnet und dementsprechend alle Menschen, die mir etwas bedeuten, stets hinter mir gelassen. Ich denke ich bin aktuell sehr erfolreich und auf bestem Wege die Ziele zu erreichen, aber bin ich damit glücklich? In mir reift langsam der Gedanke, dass das Zwischenmenschliche einen mehr gibt als Leistung und Erfolg.

Wie siehst du das Scheede? Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht?

P.S.: Kurzfristig will ich meine berufliche Situation nicht aufgeben, mittelfristig kann ich mir das schon vorstellen, zumindest vorrübergehend, um andere Facetten des Lebens kennenlernen zu können.
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May 03, 2019, 10:15:59 AM
#32

Ich will mich mit sovielen Dingen beschäftigen, die Welt bereisen, neue Fähigkeiten erlernen. Die Arbeit, des Einkommenswillens, ist dessen tot!


Wenn Da das dein Wunsch ist, solltest musst du diesen umsetzen, anderenfalls könntest du Gefahr laufen, für alle Zeit das Gefühlt mit dir zu tragen, es nie getan/versucht zu haben.

Falls du gedenkst, deinen Job, nicht vollständig hinzuschmeißen, kann ich vielleicht die eine oder andere Idee geben, wie man eine mehrmonatige Auszeit bekommt.
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May 03, 2019, 01:46:57 AM
#31
kommt halt drauf an, was man unter Arbeit versteht.

Garnichts arbeiten wird wohl eher nicht sein. Aber Arbeiten ohne auf das Einkommen schauen zu müssen ist schon was anderes. Ich könnte ein Buch schreiben über die Reisen die ich mache. Könnte Arduino-Projekte durchziehen und mein Auto oder Moped aufhübschen. Wird mich bestimmt nicht reich machen...vermutlich nichtmal das Geld reinbringen das ich ausgebe. Aber wer nicht arbeiten muss, kann sich das nunmal leisten. zB lernen wie man ein Fass baut aus Holz. Lernen wie man Stahl schmiedet. Und und und....es gibt viel das man tun kann gegen die Langeweile. Aber das wenigste davon bringt Profit. Und daher ist vorher eine Notwendigkeit finanziell abgesichert zu sein.

Es geht also nicht drum, garnicht mehr aus dem Bett aufzustehen sondern keine Notwendigkeit mehr zu haben Profit zu machen.

Weil ich das 1:1 genauso sehe, hier ein Merit.

Ich will mich mit sovielen Dingen beschäftigen, die Welt bereisen, neue Fähigkeiten erlernen. Die Arbeit, des Einkommenswillens, ist dessen tot!

Kleiner Nachtrag: Ich denke, das liegt auch etwas im starren deutschen Arbeitsmarktsystem. Mit einem Bachelor oder Master in Amerika kann man sich in vielen verschiedenen Berufen bewerben, auch solche welche man nicht direkt studiert hat. (Zusätzlich wird meist sowieso mehr als ein Fokus während des Studiums gewählt.) Das erworbene kritische Denken wird honoriert und nicht die erworbenen Fähigkeiten. Das macht es einfacher thematisch unterschiedliche Berufe zu ergreifen. Im Gegenteil dazu bedeutet das Zertifikat im deutschen Arbeitsmarktsystem alles. Ohne Nachweis, ohne Zertifikat wird man hier nicht mal zu nem Bewerbungsgespräch eingeladen. Das führt m.M.n. zu einem starren und unkreativen System. Denn es wird niemand gegeben, der mal out-of-the-box (wie´s im englischen so schön heisst) denkt.
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May 03, 2019, 12:11:55 AM
#30
kommt halt drauf an, was man unter Arbeit versteht.

Garnichts arbeiten wird wohl eher nicht sein. Aber Arbeiten ohne auf das Einkommen schauen zu müssen ist schon was anderes. Ich könnte ein Buch schreiben über die Reisen die ich mache. Könnte Arduino-Projekte durchziehen und mein Auto oder Moped aufhübschen. Wird mich bestimmt nicht reich machen...vermutlich nichtmal das Geld reinbringen das ich ausgebe. Aber wer nicht arbeiten muss, kann sich das nunmal leisten. zB lernen wie man ein Fass baut aus Holz. Lernen wie man Stahl schmiedet. Und und und....es gibt viel das man tun kann gegen die Langeweile. Aber das wenigste davon bringt Profit. Und daher ist vorher eine Notwendigkeit finanziell abgesichert zu sein.

Es geht also nicht drum, garnicht mehr aus dem Bett aufzustehen sondern keine Notwendigkeit mehr zu haben Profit zu machen.
legendary
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April 25, 2019, 02:39:49 AM
#29
Ich verstehe noch immer den Sinn des Threades nicht? Ist es wirklich erstrebenswert mit 40 "nichts" mehr zu tun? Also mir wird persönlich "Arbeit" einfach immer zu schlecht geredet, Arbeit ist für mich auch immer eine Art Weiterbildung, wenn du Scheuklappen anlegst und nur mehr "eines" Siehst machst du mmn eh was falsch...

Das heißt nicht das ich nicht "Altersteilzeit" mit 40 anstrebe aber mit 40 in Rente? Nee

sr. member
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April 24, 2019, 02:58:29 PM
#28
crypto gefährdet gerade die finanzielle freiheit von ziemlich vielen menschen, auch noch so beschränkte und kleine wie z.b. der rentne.

nicht zu erwähnen der reichen equity halter welche in die bredulie kommen, und nun alle die nazis der evp finanzieren damit sie hass und angst verbreiten.
legendary
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April 24, 2019, 06:25:47 AM
#27
Für die Zeit im Ausland: eine Auslands-KKV (gibt es momentan ab 1,15€/Tag) wer möchte.

Gelten die Zahlen für jemanden der noch gesetzlich versichert ist und sich im Ausland aufhält oder wirklich für jemanden, der ausgetreten ist?

1.15€/Tag, das sind nur 420€/a. Das kann nicht sein. Da zahlt man doch als gesetzlich Versicherter mit Job mehr pro Monat (diese Aussage hängt natürlich vom Lohn ab).

Korrekt, hier wird der Schutz für sehr Junge Menschen und die kleinste Schutzstufe zugrunde gelegt. Rücktransport ist dabei der Kostendämpfer, sprich, es funktioniert nur wenn man in Deutschland normal krankenversichert ist. Alles was über akute Behandlungen rausgeht wird dann nicht von dieser Zusatzkrankenversicherung gezahlt. Sobald man transportfähig ist, gehts nach Deutschland.

Deswegen ZUSATZ KV. Alles andere kann man nur im Land selbst "kaufen" bzw abschliessen. Und dann wird es je nach Land teuerer.

https://www.reiseversicherung.com/reiseversicherungen/auslandskrankenversicherung/auslandskrankenversicherung_reisen_ueber_1_jahr/hansemerkur_auslandskrankenversicherung_reisen_ueber_ein_jahr_dauer.html

Und es hängt dann auch noch davon ab welche Länder man besucht bzw wo man hin will, wie teuer es wird. Und natürlich nicht zu vergessen, das Alter. Dazu kommt, das die Qualitätsstandards im Ausland wo man billig leben könnte entsprechend niedrig sind. zB die Selbstverständlichkeit Lebensmittel zu bekommen gibts nicht überall. Man kann sich dann Kantinenessen kommen lassen (natürlich selbst bezahlen) oder sich von Verwandten versorgen. Bezahlt wird nur die medizinische Notwendigkeit. Essen, Trinken, Klo gehört nicht dazu. Hatte schon Krankenhaus mit Geldschlitz am Klo und Getränkeautomaten in jedem Stockwerk.

Krank werden kann dann ganz schnell richtig dick ins Geld gehen.

Aber auch viele sonstigen "Berechnungen" die man so findet sind eher auf Rentner ausgelegt. zB die 4% Regel. Die gilt für 60 Jährige. Weil Statistisch sollte das Geld bis 85 reichen, wenn möglich. Geht man früher in Rente benötigt man mehr. Zwar könnte man auf Zinsgewinne setzen, muss aber dann wohl auch Wertverluste hinnehmen können. Wer ansonsten verhungert wird wohl eher kein hohes Risiko eingehen wollen und je mehr man sich seinem Rentnertum widmet desdo weniger Ahnung hat man was am Finanzmarkt los ist. Oder man bleibt am Ball, aber dann wird das nix mit Nichtarbeiten.

Und wenn ich die letzten 30 Jahre Revue passieren lasse, dann waren 1500 DM in meiner Jugendzeit ein ganz ordentlicher Lohn, hat für 2 Autos, große Mietwohnung und einigen weiteren Luxus gereicht. Heute sind 2000 Euro gerade mal halbwegs am unteren Limit mit Familie. Rechnet man sich das entsprechend hoch, heist das wenn man heute meint mit 40.000 Jahresbudget auszukommen, muss man sich auf 100.000 am Lebensende einstellen. Über den Daumen also 70k/jahr. 2 Millionen sind dann schon Untergrenze um über Frührente mit 50 nachzudenken. wer mit 40 schon aufhören will sollte eher richtung 3 Millionen Bestand gehen. Inflationsgeschützt über Grund und Boden oder Bodenschätze. Statt Gold wäre meines erachtens Kupfer die bessere Anlage. Aber was sage ich da, hier sind ja alles Anlagespezialisten die soviel Geld verdienen wollen mit Spekulation um das zu realisieren.

Vergesst aber eines nicht: jeder Euro den ihr mehr habt hat ein anderer weniger. Folgich werden die welche ganz oben in der Pyramide stehen viele andere von ihrem Traum verdrängen. Ein Millioneär bedeutet mindestens 10 bleiben auf der Strecke dabei.
sr. member
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April 23, 2019, 07:55:36 AM
#26

finanzielle freiheit weltweit hat wahrscheinlich nur der oberste chef der rothschild familie, für alle anderen gilt passives einkommen >= laufende ausgaben. es ist besser man "liebt" seine arbeit, sonst hält man es auf dauer nicht aus, freiheit ist ein sehr interpretiertbarer beruf, und defacto hat eigentlich niemand freiheit nicht mal der reichste mensch der welt, er muss sich ja auch um seinen ruf sorgen.

Finanzielle Freiheit ist für jeden etwas anderes, das kannst du dir selbst definieren. Hängt natürlich von den eigenen Ansprüchen ab. Manchen reicht ein Dach über dem Kopf und was zu essen, der andere braucht Lambo, Villa, Yacht.

Für mich ist finanzielle Freiheit, wenn ich meinen jetzigen Lebensstil weiterleben kann ohne mich finanziell von einem Arbeitgeber oder Kunden abhängig zu machen. Ich möchte das Arbeiten, was mir gefällt, soviel es mir gefällt und wann es mir gefällt.

Es heißt für mich nicht, nicht mehr zu arbeiten. Obwohl, wenn die Arbeit ein Hobby ist, ist es dann noch Arbeit?

das stimmt, das problem ist das der finanzielle freiheitswunsch vieler sehr hoch bemessen ist (villa, yacht etc.)

das führt dann dazu das man sehr vielen die finanzielle freiheit wegnehmen will. weil finanzielle freiheit müssen einige geben damit andere diese nehmen können

das macht man heutzutage durch verbreiten des finanziellen analphabetismus.

gruß

PS: das traditionelle jahrhundertelang verwendete wort für "finanzielle freiheit" ist übrigens einfach nur "macht"
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April 09, 2019, 07:02:40 AM
#25

finanzielle freiheit weltweit hat wahrscheinlich nur der oberste chef der rothschild familie, für alle anderen gilt passives einkommen >= laufende ausgaben. es ist besser man "liebt" seine arbeit, sonst hält man es auf dauer nicht aus, freiheit ist ein sehr interpretiertbarer beruf, und defacto hat eigentlich niemand freiheit nicht mal der reichste mensch der welt, er muss sich ja auch um seinen ruf sorgen.

Finanzielle Freiheit ist für jeden etwas anderes, das kannst du dir selbst definieren. Hängt natürlich von den eigenen Ansprüchen ab. Manchen reicht ein Dach über dem Kopf und was zu essen, der andere braucht Lambo, Villa, Yacht.

Für mich ist finanzielle Freiheit, wenn ich meinen jetzigen Lebensstil weiterleben kann ohne mich finanziell von einem Arbeitgeber oder Kunden abhängig zu machen. Ich möchte das Arbeiten, was mir gefällt, soviel es mir gefällt und wann es mir gefällt.

Es heißt für mich nicht, nicht mehr zu arbeiten. Obwohl, wenn die Arbeit ein Hobby ist, ist es dann noch Arbeit?
sr. member
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April 06, 2019, 05:07:53 PM
#24
Ich hab hier mal einen neuen Thread aufgemacht, da das anscheinend einige Leute interessiert. Als Überschrift habe ich das Buzzword "Finanzelle Freiheit" gewählt, natürlich hintendrann noch "mit 40 in Rente". Wenn man nach diesen Schlagwörtern sucht findet man unendlich viel im Internet. Im englischen läuft das unter FIRE

Ich versuche hier mal kurz das Wichtigste zusammen zu fassen:

Der berühmteste Blogger der Szene ist MrMoneMustache, er hat sich mit 30 zur Ruhe gesetzt. Dort gibt es auch eine tolle Tabelle, welche Sparquote man haben muss um in Rente zu gehen: link

4% Regel
Sie besagt, dass man mindestens das 25fache der jährlichen Ausgaben angespart haben muss um in Rente gehen zu können

Je sparsamer der Lebensstil, desto weniger muss man ansparen bzw. desto früher ist man "frei". Extremform sind die Frugalisten

Bevor man finanzielle frei ist kann man das Vermögen als "Fuck You Money" bezeichnen, weil man die nötigen Mittel hat, um genau das zum Arbeitgeber sagen zu können. Blog

Freu mich auf eine Diskussion zum Thema

finanzielle freiheit weltweit hat wahrscheinlich nur der oberste chef der rothschild familie, für alle anderen gilt passives einkommen >= laufende ausgaben. es ist besser man "liebt" seine arbeit, sonst hält man es auf dauer nicht aus, freiheit ist ein sehr interpretiertbarer beruf, und defacto hat eigentlich niemand freiheit nicht mal der reichste mensch der welt, er muss sich ja auch um seinen ruf sorgen.
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April 05, 2019, 02:54:35 PM
#23
Ich will nicht rummäkeln. Aber finanzielle Freiheit bedeutet für mich, dass ich mir keine Gedanken darum machen muss, ob mich eine KV aufnimmt oder nicht.

Überhaupt bin ich kein Fan von Versicherungen. Meine Einschätzung ist: Wenn man sie man sie wirklich braucht zahlen sie nicht oder nur nach endlosen Streitereien. Und sonst kosten sie konstant unnötig Geld. Da ist man besser beraten, sich selbst einen Vorsorgefonds anzulegen.
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