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Topic: Große Summen Bitcoins zurück an Bank auszahlen - page 2. (Read 14913 times)

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Was dich aber nicht von der Pflicht befreit, ggf. Steuern in EUR zu bezahlen. Sonst würde jeder nur noch eine 1:1 an den Euro gekoppelte private Währung verwenden...

Der Bitcoin ist keine 1:1 an irgend etwas gekoppelte Währung. Ich zahle mit dem staatlich ausgegebenen Geld Steuern nicht zu knapp, bzw. viel mehr als die meisten anderen hier. Da kann der Staat zwar versuchen meine Gedanken, meine Muschelsammlung und meine Bitcoin zu besteuern, die Umsetzung wird aber schwierig werden. Und freiwillig werde ich nicht mitspielen.

Nebenbei zahle ich sogar für mein Bitcoin Engagement Steuern - nämlich auf alles was nicht in BTC abgerechnet wird wie die Servermieten, Netzwerk und Strom. Den Rest betrachte ich als Privatvergnügen, ich spekuliere allerdings auch nicht mit staatlichen Währungen. Du bist der Meinung das ist illegal? Mir doch egal!


solange du nicht alle coins auf einmal auszahlen lässt sollte es keine probleme geben  Grin Cheesy
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Was dich aber nicht von der Pflicht befreit, ggf. Steuern in EUR zu bezahlen. Sonst würde jeder nur noch eine 1:1 an den Euro gekoppelte private Währung verwenden...

Der Bitcoin ist keine 1:1 an irgend etwas gekoppelte Währung. Ich zahle mit dem staatlich ausgegebenen Geld Steuern nicht zu knapp, bzw. viel mehr als die meisten anderen hier. Da kann der Staat zwar versuchen meine Gedanken, meine Muschelsammlung und meine Bitcoin zu besteuern, die Umsetzung wird aber schwierig werden. Und freiwillig werde ich nicht mitspielen.

Nebenbei zahle ich sogar für mein Bitcoin Engagement Steuern - nämlich auf alles was nicht in BTC abgerechnet wird wie die Servermieten, Netzwerk und Strom. Den Rest betrachte ich als Privatvergnügen, ich spekuliere allerdings auch nicht mit staatlichen Währungen. Du bist der Meinung das ist illegal? Mir doch egal!
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Der Staat bist DU !!!
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Aber genau deshalb gibt es doch mit Bitcoin eine private Währung. Fiat gehört dem Staat und daher hat er auch immer die Finger drin. Meine BTC gehören mir und gehen den Staat überhaupt nichts an. Soll er sich selber welche kaufen, minen oder was auch immer.

Was dich aber nicht von der Pflicht befreit, ggf. Steuern in EUR zu bezahlen. Sonst würde jeder nur noch eine 1:1 an den Euro gekoppelte private Währung verwenden...
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Klar, wenn erst mal ein Verdacht da ist, dann interessieren die paar K schon. Ansonsten überweise ich ab und zu Summen im 5-6 stelligen Bereich und das interessiert keine Sau.

Aber genau deshalb gibt es doch mit Bitcoin eine private Währung. Fiat gehört dem Staat und daher hat er auch immer die Finger drin. Meine BTC gehören mir und gehen den Staat überhaupt nichts an. Soll er sich selber welche kaufen, minen oder was auch immer.
newbie
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Kümmert keinen!
5k sind Peanuts!

so ist es.

+1


Lass dich nicht von der "Aluhut" Fraktion hier verrückt machen. Es kümmert kein Schwein was du mit ein paar tausend Euro machst.

Habe ich andere Erfahrungen -> Steuernachprüfung, FA Spinner standen vor der Tür Wink
5K bar einzahlen ist etwas anderes als 5k von irgendeiner firma(gox, bitstamp) überwiesen zu kriegen (wenn das ganze von privat kommt sieht es wieder einfacher aus), ersteres kann durch Schenkungen entstehen die bis 50k (?) eh steuerfrei sind, 2teres wirft gerne mal Fragen auf und die haben eh nichts besseres zu tun als bei sowas nachzufragen.
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Lass dich nicht von der "Aluhut" Fraktion hier verrückt machen. Es kümmert kein Schwein was du mit ein paar tausend Euro machst.

"Ich rede von summen von 1000-5000€." Summen = Mehrzahl

"Handelt sich um 1-1.5k."

Wer sich hier selbst verrückt macht sollte ja nun klar sein.  Roll Eyes
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Ok dann vertrau ich euch einfach. Auf eure Verantwortung! Grin
Sind ja nichtmal die ganzen 5k die ich vorhabe mir auszahlen zu lassen. Handelt sich um 1-1.5k.
sr. member
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Kümmert keinen!
5k sind Peanuts!

so ist es.

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Lass dich nicht von der "Aluhut" Fraktion hier verrückt machen. Es kümmert kein Schwein was du mit ein paar tausend Euro machst.
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In Satoshi I Trust
Kümmert keinen!
5k sind Peanuts!

so ist es.
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Die Bank wird nicht(und darf nicht) den Absender fragen. Hier stossen sie erstmal auch an rechtliche Grenzen. Das wird aber auch nicht verlangt. Es geht drum, das sie Meldung machen anhand der ihnen bekannten Daten, nicht das sie Ermittlungen anstellen. Wenn überhaupt, wäre das dann ein Fall den das Finanzamt ermitteln müsste.

Tarnen täuschen verpissen....lernt man doch schon beim Bund Tongue
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Gewinne aus Währungsverkäufen sind private Veräußerungsgeschäfte, normaler Einkommenssteuersatz gilt.
Es sei denn, du hast die Coins über ein Jahr gehabt, dann geht das so.
Wie man das im Zweifel prüfen will, sei mal dahin gestellt.
Im zweifel lass deinen Steuerberater das regeln Smiley

Ansonsten:
Ja, ein par tausend Euro werden von vielen Menschen ziemlich oft bewegt, das ist nichts dramatisches.
Und der Punkt bei der Auto-Geschichte ist ja nicht, dass das ne lückenlose Geschichte ist, falls wer nachforscht, sondern dazu führen soll, dass garnicht erst nachgeforscht wird.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Geldw%C3%A4sche#Methoden_zur_Bek.C3.A4mpfung_der_Geldw.C3.A4sche

Es gibt zwar eine Grenze ab der sie meldung machen MÜSSEN, darunter liegt es in der Entscheidung der Bank. Da sie unter Umständen haftbar gemacht werden, liegt es also im Interesse der Bank, Verdachtsmomente zu melden. Was dann das Finanzamt draus macht ist deren Sache und die Bank ist aus dem Schneider.

Allerdings...wenn du clever sein willst: frag deine Bank einfach mal wegen einem Autokredit. Du verkaufst gerade dein altes Auto, du wirst also was neues brauchen. Nur so als Info, damit du weist wo du stehst(in der Hoffnung das du ein Auto hast). Das erklärt dann einen hohen Betrag den du überweisen bekommst. Banken haben nämlich auf der einen Seite die Pflicht dich zu melden, aber sie wissen auch um den Ärger, wenn sowas rauskommt und falsch war. Also wird dein Bankberater den Betrag diesem Vorgang(Autowechsel) zuordenen und keine Meldung machen bzw bei der Pflichtmeldung entsprechend dazu schreiben.

Kommt Autokauf nicht in Frage, nimm halt was anderes das diu verkaufen könntest um was neues zu bekommen. Es muss plausibel sein, nicht wahr. Ist die Meldung raus, ist der Fall gegessen, selbst wenn du kein Auto kaufst. Selbst wenn er in 6 Monaten mitbekommt, das du immer noch die alte Kiste fährst, hier kommt die Trägheit der Menschen zum tragen. Ich hab meine Pflicht getan, ich habe garnicht die Zeit nun nachzuforschen ob das mit dem Auto wirklich gestimmt hat.

Also plausible Ausrede haben reicht normal aus, das keine Meldung erfolgt. Aber vorsicht, es reicht nicht die Coins stückchenweise zu tauschen und zu meinen das jede Überweisung als einzelner Vorgang betrachtet wird. Die Bank summiert die Beträge auf. Es kann dann leicht auch dazu führen, das 5x3000Euro als 15.000 voll ins Raster fallen und dir die volle Aufmerksamkeit der Behörden zuteil wird.

Ja ok aber dann frage ich mich was ist, wenn die Bank den Typ der mir das Geld überwiesen hat auch noch fragt was Sache ist.. Der wird ja dann sagen er hat Bitcoins von mir abgekauft und wenn ich dann vorher gesagt habe habe ein Auto verkauft, dann wird das doch sicherlich zu Problemen führen. :/

Was sagen denn die anderen dazu, dass wie gesagt ein paar tausend nur Peanuts sind? Eventuell gehe ich das Risiko ja einfach ein, wenn das wirklich so ist.

@trasla: Bitcoin Handel in die Steuererklärung aufzunehmen stelle ich mir halt unheimlich kompliziert vor irgendwie.
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Klar, wenn du alles sauber versteuerst, dann musst du dir keine Gedanken machen.
Dann musst du der Bank auch einfach garnichts sagen, sondern halt deine Steuererklärung korrekt machen.

Aber da die Frage ja sagte, er will keinen Stress mit Steuern, wird mal davon ausgegangen, er wird es nicht angeben wollen.
Zahlungen ans Finanzamt sind ja schon dafür bekannt, Stress zu erzeugen.
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mal ne "dumme" Frage zwischendurch:

Anstatt das mit dem autokauf oder sonstwas zu behaupten, kann man nicht einfach die Wahrheit sagen und die Bank informieren, dass man mit Bitcoins spekuliert oderso? Wenn man dann ordentlich die Steuern zahlt, ist doch alles paletti, oder nicht?
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http://de.wikipedia.org/wiki/Geldw%C3%A4sche#Methoden_zur_Bek.C3.A4mpfung_der_Geldw.C3.A4sche

Es gibt zwar eine Grenze ab der sie meldung machen MÜSSEN, darunter liegt es in der Entscheidung der Bank. Da sie unter Umständen haftbar gemacht werden, liegt es also im Interesse der Bank, Verdachtsmomente zu melden. Was dann das Finanzamt draus macht ist deren Sache und die Bank ist aus dem Schneider.

Allerdings...wenn du clever sein willst: frag deine Bank einfach mal wegen einem Autokredit. Du verkaufst gerade dein altes Auto, du wirst also was neues brauchen. Nur so als Info, damit du weist wo du stehst(in der Hoffnung das du ein Auto hast). Das erklärt dann einen hohen Betrag den du überweisen bekommst. Banken haben nämlich auf der einen Seite die Pflicht dich zu melden, aber sie wissen auch um den Ärger, wenn sowas rauskommt und falsch war. Also wird dein Bankberater den Betrag diesem Vorgang(Autowechsel) zuordenen und keine Meldung machen bzw bei der Pflichtmeldung entsprechend dazu schreiben.

Kommt Autokauf nicht in Frage, nimm halt was anderes das diu verkaufen könntest um was neues zu bekommen. Es muss plausibel sein, nicht wahr. Ist die Meldung raus, ist der Fall gegessen, selbst wenn du kein Auto kaufst. Selbst wenn er in 6 Monaten mitbekommt, das du immer noch die alte Kiste fährst, hier kommt die Trägheit der Menschen zum tragen. Ich hab meine Pflicht getan, ich habe garnicht die Zeit nun nachzuforschen ob das mit dem Auto wirklich gestimmt hat.

Also plausible Ausrede haben reicht normal aus, das keine Meldung erfolgt. Aber vorsicht, es reicht nicht die Coins stückchenweise zu tauschen und zu meinen das jede Überweisung als einzelner Vorgang betrachtet wird. Die Bank summiert die Beträge auf. Es kann dann leicht auch dazu führen, das 5x3000Euro als 15.000 voll ins Raster fallen und dir die volle Aufmerksamkeit der Behörden zuteil wird.
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5k sind Peanuts!
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Ich schätze mal, es kommt wie so oft einfach darauf an, wie ernst die Menschen ihre theoretischen Pflichten nehmen.
Ich hab schon zwei mal 25k in bar eingezahlt, ohne dass irgendwer nen Ausweis sehen wollte oder gefragt hat wo es her kommt.
Könnte mir gut vorstellen, dass 5k einfach niemanden kümmern.
Aber wenn du sicher gehen willst, frag deinen Steuerberater Smiley
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Wenn ich es also alles auf einmal auszahle habe ich keinen unnötigen Stress zu befürchten?

Kann ich dir nicht garantieren. Größer 10000 aus nicht-EU macht wahrscheinlich auch stutzig.
Bei Verdacht wird erstmal intern geprüft. Wenn da schon mal Gelder hin- und hergingen ( bestehende Geschäftsbeziehung ), passiert vielleicht nichts weiter.
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Vertrau in Gott
Steuern nicht aber eine Meldung wegen Verdacht auf Geldwäsche könnte schon rausspringen, wenn sich die Summen summieren und aus nicht-EU kommen.
Wenn ich es also alles auf einmal auszahle habe ich keinen unnötigen Stress zu befürchten?

Doch wirst du. Das Finanzamt wird nach 1-2 Jahren fragen woher du das Geld hast. (Die warten erstmal auf deine Steuererklärung ab und sagen vorher nichts!! Das sind füchse!!)

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