Und dann 30 Projekte tagtäglich verfolgen
Du musst ja irgendwie am Ball bleiben. Es gibt keine 30 Coins, die man sich ruhig unters Kopfkissen legt. Es gibt vermutlich nur eine: BTC
Mit dem Rest kann theoretisch jeden Tag buchstäblich ALLES passiern. Ich sag nur Bitconnect...
In 30 Coins zu investieren, bringt auch nicht unbedingt höhere Returns. Und 30 Wallets pflegen? Hmmm.
Ich möchte mich auf etwa 4 Coins beschränken, dafür bin ich dann auch top informiert und glaube voll und ganz dran!Das Problem ist man wird Betriebsblind und alles andere wird Schrott.
30 Wallets ist schon viel, aber hey es ist doch eines unserer Hobbys
Kommt darauf an, wenn man sich damit den Lebensunterhalt verdienen will und es schafft Full time crypto oder sonst was zu werden, sehe ich darin kein Problem
Warum? man schaut sich das Projekt an sieht darin halt Potential oder nicht investiert und vergisst es am besten.
Man muss nicht immer auf den aktuellsten Stand sein und über alle Projekte top informiert sein.
Auch nicht bei 4 Projekten, da wird man ja Irre
Also von EOS würde ich tatsächlich behaupten: da entgeht mir (fast) nichts. Ich lese den reddit, Trybe und habe diverse Informationskanäle.
Bei BTC gibt es nicht viel neues und es ist in meinen Augen die einzige Coin, wo man langfristig vertrauen kann.
Der Rest sind kleine Gamblings, so wie GO. Da schaue ich schon täglich mal rein, meistens unter den Social-Reiter in Coinmarketcap. Gerade bei kleinen Coins dreht der Wind sehr schnell.
Man kann natürlich auch mit Stop-Loss und ähnlichem arbeiten, und sich die Informiererei sparen. Das hat aber entscheidende Nachteile:
-Coins müssen am Exchange liegen
-wenn der Stop-Loss auslöst, weis man nicht, ob sich an der Coin fundamental was geändert hat (das ist sogar eher unwahrscheinlich) oder ob es nur ein "Deppen-Verkauf" aufgrund von FUD war, oder einfach der ganze Markt gecrasht ist, oder... bzw. man weiß es schon, aber dann ist es zu spät
Muss natürlich jeder selbst wissen, mit welcher Diversifizierung er sich wohlfühlt. Aber da man in Crypto eh mehr die Chancen als die Sicherheit sucht, ist Diversifizierung aus Sicherheitsgründen ungefähr so, als würde man beim Russisch-Roulette eine kugelsichere Weste tragen
Zumal, wie wir wissen, Cryptos am liebsten alle gemeinsam baden gehen. Daher ist die Diversifizierung eher in anderen Anlageklassen zu suchen.
Und wenn du z.B. 30k gleichmäßig auf 30 Projekte verteilst, und eins davon 10-fach geht, hast du eben "nur" 10k gemacht.
Es ist im Grunde wie die Frage: Spielt man 1x Roulette für 100k, oder 10x für 10k?
Ich sehe in den allermeisten Projekten kaum etwas originelles, nennt mich von mir aus auch desillusioniert, aber ich sehe keine 30 Projekte, die mein Geld wert wären. Nicht mal 10. Und macht euch da nix vor: von diesen 10 werden mindesten 7 gegen
BTCTC verlieren
