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Topic: Idealistische Bestrebungen in der Bitcoin-Welt contra Kursenttäuschung - page 2. (Read 3920 times)

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Klar, für die Immobilienbesitzer ist das toll.

Können die doch für ihr 35 qm Einzimmer-Appartment in München zentrale Lage auf einmal 500.000 Euro verlangen. Wobei ich bezweifle, dass - sollte der Immobilienwert irgendwann zurückgehen - die Mehrzahl der Immobilienbesitzer den Absprung von ihrem virtuellen Wert am Höhepunkt schaffen wird. Es wird auf noch höhere Preise in den guten Lagen spekuliert!

Idealerweise kaufen Spekulanten die guten Objekte, lassen sie Immobilie leerstehen, denn leer verkauft es sich wieder leichter und nach einem Jahr wird wieder mit Gewinn verkauft. Platzen tut da so schnell nichts, denn es gibt anscheinend ja keine Alternativen zur Immobilie. Jeder MUSS irgendwo wohnen.

Was das mit uᴉoɔʇᴉq zu tun hat? Naja, jetzt wird der letzte Spargroschen in Immobilien investiert. Ein uᴉoɔʇᴉq-Boom erscheint zumindest auf europäischer Ebene uninteressant. Vielleicht aber kommen Impulse aus China oder über dem großen Teich.
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Bald kommt es zur Wohnungsnot! Es gibt kaum noch freie Wohnungen aktuell!

Das gilt nur genau dort, wo Du gerade eine Wohnung haben möchtest. An den meisten Orten in DE gibt es mehr als genug Wohnungen. Dort will nur keiner wohnen.
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Wer hat denn den uᴉoɔʇᴉq rumgedreht?  Grin

Ja, momentan ist echt grad verkehrte Welt, insofern passt das. Erschreckend, dass dem Betongold soviel Vorrang vor uᴉoɔʇᴉq und Co. eingeräumt wird. Alle machen einen auf Immobilien und zu meinem Entsetzen geht die Rechnung auch noch auf. Hätte ich mich doch mal lieber mit Immobilien beschäftigt statt mit BTC, dann hätt ich jetzt ne Eigentums-Wohnung schon zu 1/4 oder so abbezahlt (ohne viel Mehrkosten).

Dachte immer, demographisch betrachtet sind Immobilien ein schlechtes Investment, da bei 1,3 Kindern pro Frau, also Bevölkerungsschrumpfung, irgendwann viel leersteht. Falsch gedacht! Hab mich doch voll verrechnet!

Das war nicht vorhersehbar, dass die Politiker Deutschland mit der großen Schaufel auffüllen. Bald kommt es zur Wohnungsnot! Es gibt kaum noch freie Wohnungen aktuell!
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Ich weiß ich hab dafür keinen Anwendungsfall.

Ich kaufe meine Lebensmittel fast immer bei den gleichen Anbietern ein. Ich tanke fast immer an der gleichen Tabkstelle. Viele Menschen zahlen Online-Bestellungen fast immer über einen einzigen Zahlungsdienstleister.

Ehrlich gesagt fallen mir da mehr als genug Anwendungsfälle ein.
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Das System an sich finde ich ja interessant, ich hab LN noch nie von der Seite betrachtet. Einzige Nachteile sind für mich die gebundenen Coins. Ich meine der Paymentchannel macht ja nur Sinn wenn eine größere Anzahl Transaktionen durchgeführt werden kann. Sonst kann man sich den auch sparen weil eh eine Bitcointransaktion draus wird.

Ob das für LN exakt genaus gilt, weiss ich nicht. Wobei sich das für 1-2 TX tatsächlich nicht rechnet. Beide Systeme bietet lediglich unter bestimmten Bedingungen eine Komprimierung der durchgeführten TX an. Es gibt aber genug Anwerndungsfälle, wo so ein System Vorteile bietet. Warum diese Möglichkeiten nun so Böse und der Weltuntergang sein sollten, weiss ich nicht. Die Kritiker vermutlich auch nicht.


Ich weiß ich hab dafür keinen Anwendungsfall. Ich kann keine 50 Bitcoins in einen Paymentchannel stecken weil ich vielleicht in den nächsten Monaten mal 10 Transaktionen an den gleichen Empfänger haben werde. Bringt mir einfach nichts.

Auf der anderen Seite macht die Weigerung das Bitcoinprotokoll wieder nutzbar zu machen für mich Bitcoin langsam kaputt. Ich zahle momentan fast 20 Cent für eine Transaktion mit einem Input und 2 Outputs. Weil es sonst nicht selten zu Verzögerungen kommt. Ja, schön. Nicht mehr lange und wir haben Paypalgebühren.

Ich denke es ist nicht schwer verständlich warum man sich darüber aufregt und Zukunftsszenarien beschwört wie Bitcoin mit größeren Blocks zerstört wird. Bitcoin hat die ganze Zeit gut funktioniert ohne zerstört zu werden. Selbst als die Blocks nur zu 10% gefüllt waren.

Naja, wenn man in anderen Threads diskutiert hat man manchmal den Eindruck das ist ein religiöses Streitgespräch. Da wird über den Glauben an die Skills der Coredevs geredet, an die unbewiesenen Zukunfsszenarien an die man glaubt und natürlich glaubt man ebenso dass die Zukunftsszenarien der Gegenseite zur Zerstörung der Ordnung finden. Cheesy

Manche Diskussionen sind echt anstrengend. Deshalb finde ich gut wenn ich ab und zu mal jemanden finde der erklärt ohne irgenwann in Beleidungen usw zu verfallen. Cheesy
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Das System an sich finde ich ja interessant, ich hab LN noch nie von der Seite betrachtet. Einzige Nachteile sind für mich die gebundenen Coins. Ich meine der Paymentchannel macht ja nur Sinn wenn eine größere Anzahl Transaktionen durchgeführt werden kann. Sonst kann man sich den auch sparen weil eh eine Bitcointransaktion draus wird.

Ob das für LN exakt genaus gilt, weiss ich nicht. Wobei sich das für 1-2 TX tatsächlich nicht rechnet. Beide Systeme bietet lediglich unter bestimmten Bedingungen eine Komprimierung der durchgeführten TX an. Es gibt aber genug Anwerndungsfälle, wo so ein System Vorteile bietet. Warum diese Möglichkeiten nun so Böse und der Weltuntergang sein sollten, weiss ich nicht. Die Kritiker vermutlich auch nicht.
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... Payment Channel ...
Wenn eine Transaktion die vorherige einschließt, was hindert einen Empfänger dann daran die erste und oder die zweite Transaktion ins Bitcoinnetzwerk zu stellen?

Beide geht nicht, das wäre ein Doube-Spend.

Ansonsten hindert niemand den Empfänger daran eine der Transaktionen (erfolgreich) ins Netz zu stellen! Die Miner werden nur eine TX aufnehmen. Damit schliesst der Empfänger dann ganz einfach den Payment Channel und zukünftige Zahlungen des Sender über diesen Channel sind wirkungslos. War es nicht die letzte TX, dann hat er sich selber um das Geld der nachfolgenden TX betrogen.

Du meinst die Transaktionen sind alle fertig signiert?

Und wie wird das Doublespend hinbekommen?

Dadurch, dass alle Zahlung im Rahmen eines Payment Channel die identischen Outputs (der Erröffnungstransaktion) als Input haben. Das Bitcoin Netzwerk sorgt dafür, dass die Output nur einmal ausgegeben werden können.

Bei bösartigen oder nicht mehr verfügbaren Empfängern muss der Zahler warten, bis die Lock-Time vorüber ist. Dann kann er allerdings über die gesammte Summe ohne Abzüge verfügen. Vorher ist er auf die Kooperation des Empfängers angewiesen, um den Payment Channel zu schliessen.


Also kann der Empfänger jederzeit den Channel schließen solange er bereits eine Transaktion erhalten hat aber der Sender kann das nur wenn der Empfänger mit macht oder LockTime vorbei ist?

Das System an sich finde ich ja interessant, ich hab LN noch nie von der Seite betrachtet. Einzige Nachteile sind für mich die gebundenen Coins. Ich meine der Paymentchannel macht ja nur Sinn wenn eine größere Anzahl Transaktionen durchgeführt werden kann. Sonst kann man sich den auch sparen weil eh eine Bitcointransaktion draus wird.

Wenn ich also einen Paymentchannel zu bitstamp aufmache. Ich schicke jede Woche 500€ an bitstamp um mir die Auszahlen zu lassen. Dann muss ich, damit sich das überhaupt lohnt, ein mehrfaches von 500€ im Paymentchannel einschließen. Denn nur mit mehreren Transaktionen die man zu einer zusammenfassen kann macht das Sinn. Und welcher Bitcoiner würde das schon wollen? Wenn ich 10000 mal 500€ in bitcoin hätte, ok, dann würde es mich nicht stören. Aber die allerwenigsten bitcoiner werden so sein.

Der Paymentchannel ist ja auch nur in eine richtung, hat nicht mehrere Empfänger oder?
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... Payment Channel ...
Wenn eine Transaktion die vorherige einschließt, was hindert einen Empfänger dann daran die erste und oder die zweite Transaktion ins Bitcoinnetzwerk zu stellen?

Beide geht nicht, das wäre ein Doube-Spend.

Ansonsten hindert niemand den Empfänger daran eine der Transaktionen (erfolgreich) ins Netz zu stellen! Die Miner werden nur eine TX aufnehmen. Damit schliesst der Empfänger dann ganz einfach den Payment Channel und zukünftige Zahlungen des Sender über diesen Channel sind wirkungslos. War es nicht die letzte TX, dann hat er sich selber um das Geld der nachfolgenden TX betrogen.

Du meinst die Transaktionen sind alle fertig signiert?

Und wie wird das Doublespend hinbekommen?

Dadurch, dass alle Zahlung im Rahmen eines Payment Channel die identischen Outputs (der Erröffnungstransaktion) als Input haben. Das Bitcoin Netzwerk sorgt dafür, dass die Output nur einmal ausgegeben werden können.

Bei bösartigen oder nicht mehr verfügbaren Empfängern muss der Zahler warten, bis die Lock-Time vorüber ist. Dann kann er allerdings über die gesammte Summe ohne Abzüge verfügen. Vorher ist er auf die Kooperation des Empfängers angewiesen, um den Payment Channel zu schliessen.
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Wenn eine Transaktion die vorherige einschließt, was hindert einen Empfänger dann daran die erste und oder die zweite Transaktion ins Bitcoinnetzwerk zu stellen?

Beide geht nicht, das wäre ein Doube-Spend.

Ansonsten hindert niemand den Empfänger daran eine der Transaktionen (erfolgreich) ins Netz zu stellen! Die Miner werden nur eine TX aufnehmen. Damit schliesst der Empfänger dann ganz einfach den Payment Channel und zukünftige Zahlungen des Sender über diesen Channel sind wirkungslos. War es nicht die letzte TX, dann hat er sich selber um das Geld der nachfolgenden TX betrogen.


Du meinst die Transaktionen sind alle fertig signiert?

Und wie wird das Doublespend hinbekommen? Durch Nutzung von Changeadressen so dass auf der ursprünglichen Adresse keine Coins mehr sind selbst wenn ein Input darauf gewesen wäre der groß genug gewesen wäre um beide Transaktionen auszuführen?

Ansonsten, dass nur eine Partei den Paymentchannel schließen kann sobald wenigstens eine Transaktion existiert habe ich noch nicht gehört. Es würde zumindest das Problem lösen Coins gebunden zu haben an die man ansonsten nur mit Hilfe oder Zeit ran käme.
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... Payment Channel ...
Wenn eine Transaktion die vorherige einschließt, was hindert einen Empfänger dann daran die erste und oder die zweite Transaktion ins Bitcoinnetzwerk zu stellen?

Beide geht nicht, das wäre ein Doube-Spend.

Ansonsten hindert niemand den Empfänger daran eine der Transaktionen (erfolgreich) ins Netz zu stellen! Die Miner werden nur eine TX aufnehmen. Damit schliesst der Empfänger dann ganz einfach den Payment Channel und zukünftige Zahlungen des Sender über diesen Channel sind wirkungslos. War es nicht die letzte TX, dann hat er sich selber um das Geld der nachfolgenden TX betrogen.
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Selbst wenn die Mehrheit der Bitcoinnutzer dagegen wäre... es würden zwei Chains existieren. Bitcoiner könnten immer noch wählen was sie machen wollen. Sie würden die neue Chain auch nur mit neuem Wallet nutzen können.

Richtig. Da aber kein echter Altcoin gebaut wurde, ist es für die meisten Nutzer schwer, zu Bestimmen in welche Chain ihre Transaktion aufgenommen werden soll. Das macht beide Zweige des Forks erst mal unbrauchbar. Ganz tolle Lösung!

Wenn die Chain geforkt ist dann sollte das normal zu einem Zeitpunkt passieren an dem sehr sicher ist dass die Fork gewinnt. Es wäre sehr unwahrscheinlich dass, wenn sich so viele Miner entschlossen haben zu wechseln, diese plötzlich wieder auf die alte Fork wechseln. Und die verlierende Fork... wer will da noch sein? Es klingt einfach nach einem Risiko.

Segwit finde ich gut aber wird zu langsam Effekte zeigen. Und die Effektberechnung beruht auf einer zu hohen Annahme von Multisigtransaktionen. Aber Segwit wird einen guten Effekt haben egal wie groß die Blocks irgendwann sind. Da es prozentual wirkt.

SegWit als Möglichkeit, die Blocksize zu vergrössern, ist eine Mogelpackung. Die tatsächlichen Funktionen sind ganz andere. Unter anderem wird damit die letzte Transaction Malleability Lücke gestopft.

Ich denke der Effekt der größeren Blocksize ist wichtiger. Obwohl ja sehr offen scheint wie groß der Effekt von Segwit überhaupt ausfallen kann. Transaction Malleability macht ja nicht wirklich schweren Schaden. Höchsten bei Webseiten die keine Ahnung davon haben und nicht ordenlich programmiert sind.

Allerdings sollen Transaktionen zusammengefasst werden in eine Endtransaktion wenn der Paymentchannel geschlossen wird. Das heißt die Transaktionen finden nicht in der Chain statt. Das heißt Teilzahlungen müssten zusammengefasst werden oder?

Bei der Payment Channel Anwendung wird einfach die letzte und damit günstigste (also den letzten Saldo darstellende) gültige Transaktion genutzt und in die Blockchain aufgenommen. Alle Zwischenstände werden verworfen. Damit sind in der Blockchain nur zwei Transaktionen sichtbar, obwohl tatsächlich beliebig viele Transaktionen zwischen den Geschäftspartnern stattgefunden haben. Wieviele und was genau weiss allerdings keiner, da es in der Blockchain nicht sichtbar ist. Die Anwendungsvorschrift sorgt dafür, dass die Geschäftspartner den Channel zu jeder Zeit mit dem dann gültigen Saldo aller Transaktionen schliessen können. Ausserdem sorgt die Anwendungsvorschrift dafür, dass ein Geschäftspartner bei einem böswilligen Handelspartner mit dem aktuellen Saldo oder (nach Ablauf der Sperrfrist) mit einer Rücküberweisung des eingesetzten Geldes aussteigen kann.

Die genutzten Mechanismen sind Bitcoin Transaktionen, die aber nicht alle in die Blockchain aufgenommen werden. Die Absicherung ist dadurch gegeben, dass jede einzelne dieser Transaktionen in die Blockchain aufgenommen werden könnte (aber nicht muss), da jede dieser Transaktionen gültig und korrekt signiert ist.

So hab ich das auch verstanden. Diese Zwischentransaktionen sind wie Multisigtransaktionen abgesichert? Und schon von allen benötigten Schlüsseln signiert? Wenn eine Transaktion die vorherige einschließt, was hindert einen Empfänger dann daran die erste und die zweite Transaktion ins Bitcoinnetzwerk zu stellen?

Ansonsten, wer verliert schon gern die Kontrolle über seine eigenen Bitcoins weil er die in einem Paymentchannel dem eigenen Zugriff entziehen muss und nur mit Hilfe freibekommt?
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Erst wenn mit einer Kryptowährung schneller beim Bäcker eine Semmel gekauft werden kann als mit Hartgeld macht es überhaupt Sinn. Mit etwas glänzendes in der Hand ist man bei weitem unabhängiger als mit ein paar Bits auf einer komplizierten Rechenmaschine. Leute die sich mit Bitcoins beschäftigen können haben entweder den Luxus an Zeit oder Geld oder Beides. Woher soll da die Akzeptanz der Masse kommen?


Du weißt aber schon, dass man als Käufer auch ohne Internet mit BTC beim Bäcker oder so einkaufen kann? (d.h. theoretisch könnte, wenn der Wille des Händlers vorhanden wäre)

Diese interessante Technologie möchte ich dir vorstellen, kennt seltsamerweise kaum einer:

Die solarstromgetriebene Mycelium-Card macht Bezahlungen ohne Stromanschluss und ohne Internetempfang des Einkäufers möglich. Per Meshnet-Direktverbindung.

Ne Mycelium-Karte im Bankkartenformat, das war's, mehr braucht der Käufer nicht. Der Händler steckt nur ein Kabel in seinen Router und installiert die App. Läuft in 10 Minuten. Die Technik ist also nicht unbedingt das Problem, sondern wieder der behindernde (bzw. behinderte) Faktor Mensch.

Seltsam, dass man nicht auf solche modernen und einsatzbereiten Lösungen setzt, das macht doch das LN doch komplett überflüssig! (Innovation kommt mal wieder aus Österreich!)


Schon etwas grad durchgelesen aber das schau ich mir noch mal genauer an. Klingt sehr interessant.
hero member
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Erst wenn mit einer Kryptowährung schneller beim Bäcker eine Semmel gekauft werden kann als mit Hartgeld macht es überhaupt Sinn. Mit etwas glänzendes in der Hand ist man bei weitem unabhängiger als mit ein paar Bits auf einer komplizierten Rechenmaschine. Leute die sich mit Bitcoins beschäftigen können haben entweder den Luxus an Zeit oder Geld oder Beides. Woher soll da die Akzeptanz der Masse kommen?


Du weißt aber schon, dass man als Käufer auch ohne Internet mit BTC beim Bäcker oder so einkaufen kann? (d.h. theoretisch könnte, wenn der Wille des Händlers vorhanden wäre)

Diese interessante Technologie möchte ich dir vorstellen, kennt seltsamerweise kaum einer:

Die solarstromgetriebene Mycelium-Card macht Bezahlungen ohne Stromanschluss und ohne Internetempfang des Einkäufers möglich. Per Meshnet-Direktverbindung.

Ne Mycelium-Karte im Bankkartenformat, das war's, mehr braucht der Käufer nicht. Der Händler steckt nur ein Kabel in seinen Router und installiert die App. Läuft in 10 Minuten. Die Technik ist also nicht unbedingt das Problem, sondern wieder der behindernde (bzw. behinderte) Faktor Mensch.

Seltsam, dass man nicht auf solche modernen und einsatzbereiten Lösungen setzt, das macht doch das LN doch komplett überflüssig! (Innovation kommt mal wieder aus Österreich!)

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krügerrands,etc,barren. kannste aber auch nicht ruhig schlafen: zu hause? wenn es einer mitbekommt/einbruch/überfall/hausdurchsuchung...  im bankschliessfach?

Zuhause ist der einzig sinnvolle Ort, wobei Du natürlich völlig recht hast - danke für den Tip. Ich erwarte irgendwann mal einen Besuch vom Beitragsservice zusammen mit einem SEK. Wird wohl besser sein, wenn ich mir für das Gold einen anderen Platz suche. Ich sage ja: Gold ist lästig!  Wink


habe ich alles schon selbst erlebt.  Wink
 
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Na toll, da zahle ich einen wahnsinnigen Aufpreis für die mehr oder weniger hübsch geprägten Goldmünzen, um den ganzen Schrott dann zu einem Pullover zu verarbeiten.
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Wird wohl besser sein, wenn ich mir für das Gold einen anderen Platz suche. Ich sage ja: Gold ist lästig!  Wink
Kannst dir bestimmt 'nen hübschen Pulli stricken, um dein Problem zu lösen
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krügerrands,etc,barren. kannste aber auch nicht ruhig schlafen: zu hause? wenn es einer mitbekommt/einbruch/überfall/hausdurchsuchung...  im bankschliessfach?

Zuhause ist der einzig sinnvolle Ort, wobei Du natürlich völlig recht hast - danke für den Tip. Ich erwarte irgendwann mal einen Besuch vom Beitragsservice zusammen mit einem SEK. Wird wohl besser sein, wenn ich mir für das Gold einen anderen Platz suche. Ich sage ja: Gold ist lästig!  Wink
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Wann wird Bitcoin zum Erfolg kommen, in 100 Jahren? Oder bin ich zu ungeduldig?

Erst wenn mit einer Kryptowährung schneller beim Bäcker eine Semmel gekauft werden kann als mit Hartgeld macht es überhaupt Sinn. Mit etwas glänzendes in der Hand ist man bei weitem unabhängiger als mit ein paar Bits auf einer komplizierten Rechenmaschine. Leute die sich mit Bitcoins beschäftigen können haben entweder den Luxus an Zeit oder Geld oder Beides. Woher soll da die Akzeptanz der Masse kommen?

Und warum die Leute überhaupt noch dabei sind ist die Gier und die Hoffnung auf den persönlichen "Jackpot". Wie war das damals zu Goldgräberzeiten, wer hatte da sich einen goldene Nase verdient? Ich glaub es waren nicht die Goldgräber ...

Und nein ich habe kein Bedürfnis jemanden irgendeinen "Wert" nach Mumbuktu oder ins Tikituka-Land zu schicken. Warum ich dann noch dabei bin ... listen and repeat ... wegen der Gier und die Hoffnung auf den persönlichen "Jackpot".  Grin

Nachtrag:
Letztens hatte ich wieder mal eine Node am laufen, Gott ich weiß gar nicht mehr wie lange ich synchronisieren musste (auf einen meiner Server!), am Ende waren es glaub ich 60GB?! (hab das Wallet dann nach zwei Tagen wieder gelöscht) Das ist meilenweit entfernt von Unabhängigkeit und Praktikabilität und bei allem anderen Lösungen ist man noch mehr abhängig!
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vorher war ich in gold investiert.

In Gold oder in Gold-IOUs? Also Barren/Münzen in der eigenen Wohnung (und nicht etwa im Bankschliessfach!)?



krügerrands,etc,barren. kannste aber auch nicht ruhig schlafen: zu hause? wenn es einer mitbekommt/einbruch/überfall/hausdurchsuchung...  im bankschliessfach?  in vielen schliessfächern bei verschiedenen banken? im wald verbuddeln? forstarbeiter? schatzsucher mit metalldetektoren?

dann schon lieber magic internet money, oder?
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vorher war ich in gold investiert.

In Gold oder in Gold-IOUs? Also Barren/Münzen in der eigenen Wohnung (und nicht etwa im Bankschliessfach!)?
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