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Topic: Ist Mining ein Verlustgeschäft?! - page 4. (Read 2986 times)

newbie
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March 25, 2014, 08:26:01 PM
#5
nach meiner erkenntnis, ist die einzig wirklich variable die lieferzeit.
abgesehn davon, früher oder später kommt man auf 0 und holt die kosten wieder rein. sofern der kurs jetzt nicht auf 1$ sinkt. was relativ unwahrscheinlich ist.

ich habe vor mit einer relativ guten summe einzusteigen. bezüglich der lieferzeiten kam ich zu dem ergebnis das ich bei unseren schweizer nachbarn bestellen möchte. bitmine.ch. hierfür könnte ich sogar nach absprache persöhnlich kommen und den kram abholen, somit entfallen die verluste durch verlorene zeit. apropo hat jemand schon erfahrungen mit denen gemacht?! mich interessieren die asic chips die sie anbieten. der niedrigste einstiegspreis liegt bei 30k€.

zudem gibt es einige dienstleister die das stromkostenproblem, wartung, kühlung relativ günstig übernehmen.
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March 25, 2014, 06:02:04 PM
#4

gibt jemand ernsthaft 13k für den knc aus?

für nen miner der morgen veraltet ist und in 8 wochen geliefert wird/eventuell/wenn überhaupt?

wenn,sollte man sehr günstig an miner kommen die sehr schnell ,sehr früh minen können.

dazu zählt knc auf keinen fall.




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March 25, 2014, 05:48:35 PM
#3
ihr vergesst eins, wieviele BTC könntet ihr für 13k$ kaufen? richtig, derzeit mehr als das ding effizient minen wird!!! die 13k$ für den Miner würden sich erst lohnen wenn der kurs wirklich derzeit doppelt, oder drei mal so hoch wäre wie jetzt.

meiner meinung nach lohnt sich das mining nur noch für leute die wirklich sehr günstig an hardware und strom kommen und das sind die wenigsten von uns. :/

und noch ein letzter, aber wichtiger punkt. auf coins die durch mining erzeugt werden, müsste man die einkommensteuer abführen!!! was nicht der fall ist wenn man die coins kauft und ein jahr behält. aber wer weiß, vielleicht tut sich hier mal was wie bei den nachbarn aus england.

ganz nett zu lesen: https://blog.bitcoin.de/steuern-fuer-bitcoins

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March 25, 2014, 05:31:50 PM
#2
hallo,


Du hast grundsätzlich recht.

Es bleiben aber noch mehr Variablen.

Der Preis für den Miner .

Der Lieferzeitpunkt des miners wenn er nicht ein preorder ist.

Die Variable des Coins natürlich ,wie du schon sagtest.

Wenn der Kurs im November bei 4000$ pro BTC liegt , ist der Ertrag wie hoch ?

Ist halt ein Spekulationsgeschäft :-)

newbie
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March 25, 2014, 02:16:25 PM
#1
hallo community,

ein freund von mir hat letztens eine interessante erkenntnis gezogen bezüglich des minings. er hat eine rechnung aufgestellt mit daten der vergangenen difficulty, hashrate, ertrag etc. beispiel war es der Zeitraum zwischen 05.02.13-13.03.13...
die daten gibt es tabellarisch gelistet in google zu finden. zum rechnen hat er zusätzlich den miner neptune von knc verwendet. kosten ca. 13000$ wobei der erst noch ausgeliefert wird, ums zu verdeutlichen genügen aber die infos...

wenn man betrachtet das die difficulty ca. alle 14 tage erneuert wird bzw. steigt, und sich die daten in dem genannten zeitraum anschaut und sich notiert, und dann in den rechner von alloscomp.com eintippt, dann fällt auf dass das ergebnis was der rechner liefert auf einen zeitraum von 30 tagen bezieht (1 monat). auf den ersten blick scheint es als könne man mit einem guten (teuren) miner, innerhalb eines monats seine investitionskosten wieder reinholen. aber wir vergessen das die diff. nicht alle 30 sondern 14 sogar manchmal alle 10 tage sich verändert.

wenn man jetzt die daten weiter eintippt und die ergebnisse sich notiert, nur diesmal nimmt man den wert was der miner an einem tag an coins macht, und diese einzeln auf 10, 12 oder 14 tage rechnet, stellt man fest das wenn man auf ca. 1 monat bezieht, man immer in einem bitcoindefizit landet...

er hat mir seine rechnung nochmals vorgeführt und sie war korrekt! er hat keinen fehler gemacht. dann leuteten meine alarmglocken gleich. ich habe gesagt das er zwar eine korrekte rechnung gemacht, jedoch einen denkfehler hat und zwar den kurs!

nun das einzigste szenario in dem man nach bsp. 1 monat im plus landen würde, wäre wenn der kurs extrem steigen würde um min. 50%. angenommen der kurs springt plötzliich auf 1000$ pro coin so stimme das. dann wäre es unwichtig wie viele coins man machen würde, den selbst eine geringe menge an geminten coins würde die kosten decken (stromkosten etc. außenvor gelassen).

und jetzt meine frage, könnte es nicht sein das die hersteller das natürlich wissen und ihre preise für hardware speziel daran anpassen?! würde folgendes kursszenario eintreffen, so würde auch die hersteller ihre preise anpassen, sodass man weiterhin im verlust bleibt. dann würde ein miner keine 10k$ kosten sondern plötzlich 100k$?!

wir haben vor dies nochmals zu überprüfen mit anderen minern und anderen vergangenen zeiträumen.

kann mir einer dies erlätern?! bzw. haben wir doch etwas vergessen oder einen fehler gemacht?


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