TL;DR: der Reddit-Autor erwartet, dass die Bitcoins in der Versteigerung geringfügig über Markpreis versteigert werden, da sich ansonsten Arbitrage-Gelegenheiten auftun und weil die Bieter die Bitcoins "wollen" und schon Kapital in Form ihrer 200.000 USD-Einlage gebunden haben.
So leid es mir tut, aber das ist ziemlich unwahrscheinlich und auch argumentativ nicht stimmig.
1. Der Autor vergisst den Risiko-Abschlag, den jeder Investor in so einer Versteigerung einkalkulieren wird, und der wird fast zwangsläufig zu einem Verkauf unter Marktpreis führen. Der Käufer in der Auktion muss ja einpreisen, dass er die Bitcoins wohl kaum direkt "nach Hammerschlag" aus der Hot-Wallet des Auktionators überwiesen bekommt, sondern dass die Mühlen der Justiz / der Behörden langsam mahlen und er über die Bitcoins erst nach Wochen oder Monaten verfügen kann. Bei der Volatilität von Bitcoin kann das bedeuten, dass der Kurs dann deutlich unter dem Verkaufspreis liegt, was zu einem entsprechenden Verlust führt. Liegt er höher, stellt das aber im Gegenteil keinen Profit dar, weil der Käufer in so einem Fall den Kursgewinn auch hätte, hätte er direkt am Markt gekauft.
2. Die Einlage ist keineswegs gebundenes Kapital, sondern in so einem Fall wahrscheinlich ein kurzfristiger, zweckgebundener Kredit einer Bank, ganz ähnlich, wie das bei Zwangsversteigerungen bei Immobilien häufig zu sehen ist. So etwas kostet dann für einen Betrag von 200K vielleicht ein paar hundert / höchstens ein oder zweitausend Dollar, da sind die Kosten für den "Sachbearbeiter" schon höher.
3. Die Argumentation, man könnte nicht 30.000 BTC zum Marktpreis kaufen, ist nicht ganz korrekt, der Autor geht davon aus, dass der Käufer in so einem Fall sein Geld erst auf eine Börse packen und dann nach und nach mit Slippage einkaufen müsste. So würde ein entsprechender Investor aber wohl kaum vorgehen, sondern sich über Mittelsmänner zu festgesetzten Preisen bedienen lassen, die ihm einen bestimmten Kurs zu einem bestimmten Zeitpunkt garantieren. Damit wäre er zwar ggf. gezwungen, leicht über Marktpreis einzukaufen, aber er hätte ein im Gegensatz zur Auktion klarer definiertes Risiko.
Alles in allem, die Ansicht auf Reddit kann ich nicht teilen, der Verkaufspreis in der Auktion wird signifikant unter dem Marktpreis liegen, alles andere ergibt zumindest in meinen Augen keinen Sinn. Auswirkungen auf den Marktpreis wird das aber nur kurzfristig haben.
Es bleibt genügend Spielraum für mehr als die 3 genannten theoretischen Scenarios
1) The bitcoins sell for less than the market rate.
2) The bitcoins sell at exactly the market rate.
3) The bitcoins sell for more than the market rate.
4) Der Bitcoin wird Stark über denn Wert Ersteigert (1000 $ )folge wäre ein starker anstieg der Bieter könnte sich vorher gut mit BTC eindecken und die weit oben verkaufen am Dienstag wenn er dann spätestens denn Überweisungs beleg einreichen muss ,sagt er sry
ich Konnte das Geld doch nicht auftreiben was über seinem 200k $ deposit liegt .Viele Fud news folgen und er kann bei 400-500 $ wieder einsteigen win-win Situation. Ob die Auction dannn von neu Gestartet wird weiss ich nicht oder ob der Zweithöchst bietende dann automatisch der Höchstbietende ist.
Möglich wäre auch da die Mailing list ja nun öffentlich ist das es absprachen gibt .
naja in der Bitcoin Welt scheint alle möglich zusein und es kommt meistens anders als mann denkt mir fallen da Spontan auch noch 10 anderen Punkte ein wie das ding Laufen könnte ,aber so wirds wenigstens nicht Langweilig