ja auffallen sollte man dann natürlich nicht
zum glück will ich so ein teures auto nicht
mir reicht ein auto bis max. 25-30k€ und das geld kann ich die letzten jahre auch so gespart haben^^ problematisch wirds erst wenn ich mir nen grundstück kaufen will und haus baue ohne das ich einen kredit brauche. aber wie gsagt ich werd da noch genau mit nen steuerberater reden. wenn das stimmt das man keine steuern zahlen muss wenn man 1 jahr + haltet mach ich das dann einfach so. aber ich glaube fast das man immer irgendwas mit 20-30% steuern zahlen muss und nach 1 jahr halt die spekulationssteuer von 27.5% wegfallt also wenn man sofort verkauft zahlt man 50%+ steuern
aber keine ahnung ob das stimmt oder ob ich irgendwas daher rede.
Servus!
Naja, steht eigentlich klar auf der "Seite 7" in der Präsentation bzw. § 31 EStG (
https://www.bmf.gv.at/steuern/kryptowaehrung_Besteuerung.html) "zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als ein Jahr beträgt" also nicht länger als ein Jahr "gehalten" wird... ;-)) sind Steuern zu bezahlen sonst nicht.
Was mich da mehr stört an der Sache ist die gewerbliche Behandlung! denn "Die Schaffung der Kryptowährung wird somit nicht anders behandelt als die Herstellung sonstiger Wirtschaftsgüter."
Aja, toll, d.h. nicht nur Steuer sondern auch Gewerbe (= wiederholt, mit Gewinnabsicht, bla bla...) anmelden, SV Beträge bezahlen (egal ob man Gewinn erzielt), Auflagen erfüllen (ebenfalls unabhängig von Gewinn), volles Programm...
LG
mein cousin hat jemanden auf facebook kennengelernt der hat sich vor einigen jahren 4-5 antminer gekauft ein gewerbe angemeldet. und hat dann schon immer steuern zahlen müssen von seinen einkünften bevor er überhaupt seine bitcoins verkauft hat.. (hat er ja gemacht zum aufheben und nicht zum gleich verkaufen) das hat die behörden aber nicht interessiert. damals haben sie ihm nichtmal die stromkosten von den steuern abgezogen.. ob das so in ordnung war ist eh sehr fraglich.. im endeffekt hat er dann nach kürzester zeit konkurs oder so melden müssen weil er sich den strom + steuern zahlen nicht mehr leisten hat können. er hat das zuhause in seiner wohnung^^ betrieben. vom lärm mag ich garnicht reden. da hat 1 teil 1.5kw..^^
ich hab mir ende 2016 nen gaming pc mit ner gtx 1080 drinnen gekauft und wenn ich nicht zocke rennt die karte zum minen. mit dem richtigen neuen coin (aktuell gobyte) sind das aktuell ~150€ im monat was ich da mit der einen karte durchs minen bekomme und kostet mir 20-30€ strom im monat. wär ich ja schön blöd wenn ich da jetzt ein gewerbe anmelde. als ob ich die zeit hätte. ich geh zurzeit noch arbeiten da hab ich besseres zu tun.
Wie meldet man Konkurs oder so an? Und warum zahlt man Steuern obwohl man keinen Gewinn macht?
1. ka hab i no ned gmacht und werd i ned^^
2. weil das finanzamt es so von ihm wollte. das war vor einigen jahren da gabs noch keine gesetze usw. und er selber hat sich nicht ausgekannt bzw zu wenig informiert und hat brav gezahlt was sie von ihm wollten bis es nicht mehr ging.
Ist doch ein aufgelegter Blödsinn - sowieso das mit "Stromkosten nicht anrechnen".
Wer mit einer derartig kindlichen Naivität durchs Leben geht, sollte weder mit Geld noch mit der Selbständigkeit spielen.
Jeder Steuerberater notfalls mit Beiziehung eines Anwalts hätte diese Geschichte in 15 Minuten geklärt.
ach geh
er war sowieso selber schuld das er wegen 4! antminer das angemeldet hat. hätte er a afoch so machen können und kan warats aufgfalln. naive leute bestraft es leben halt
außerdem im nachhinein ist man immer gscheiter
und ich will da ja nix sagen aber zu dieser zeit wussten 99.9% der steuerberater bzw anwälte nichtmal was kryptowährungen sind. also wie hätte er da beraten werden sollen? ohne gesetze noch dazu.. was willst da viel tun wennst kein geld mehr hast? berufung einlegen? und wennst pech hast verlierst und mit welchen geld willst dann die gerichtskosten usw. zahlen wennst davor scho kein geld mehr hast? früher war das nicht so einfach wie heute. fürn normalbürger zumindest. jemand mit verständniss hät sich da nicht so bescheißen lassen.
Naja, im "nachinein" ist relativ, DENN Gewerbe/Finanz gibt es schon "etwas länger" und auch wenn sich hier und da ein
Gesetz/Auflage ändert, gibt es da einen Basis die rechtlich hält.
Ausgaben für betriebliche Aufwendungen, etc... klar kann man mit der Finanz diskutieren (Dauer, Höhe, etc...), jedoch wenn es nachweisbar und untermauert werden kann, wird sowas normal akzeptiert. (Ich rede jetzt nicht vom Strom, der ist sowieso ein betrieblicher Aufwand) Mag sein, dass es hier ein UST-Thema, odgl. gab, aber dazu kennt man zu wenige Fakten.
Dass es jetzt ein Stellungnahme (s.o.) vom BMF gibt, ist gut, aber ein Gewinn aus Crypto/Mining wäre auch vorher NICHT steuerfrei odgl.. gewesen.
Jetzt gibt es eine klare Zuordnung/Stellungnahme, aber nur weil das BMF nicht explizit sag, ja "ist nach einem Jahr" steuerfrei nach Kauf! bedeutet dies nicht dass es vorher steuerfrei war/ist. Einkommen/Gewinn ist zu versteuern...die Frage ist nur in welcher Höhe und nicht ob... ;-))
LG