Ich hadere noch mit mir, denn wenn ich delegierte Tezzies annehme, könnte ich in die Bredouille kommen, dass das FA mir gewerbemäßiges Handeln unterstellt. Mal abgesehen von den steuerlichen Konsequenzen würde wahrscheinlich auch irgendwann mein Arbeitgeber mal fragen, ob ich eigentlich meine Brötchen verdiene. Ein Nebengewerbe muss ich nämlich bei meinen Arbeitgeber anzeigen, und verschweigen ist auch sinn frei, wenn nächstes Jahr dann das FA beim Arbeitgeber anfragt
Steuerlich habe ich bei euch keine Ahnung aber ein Nebengewerbe kann sowas wohl kaum sein. Dann wären ja z.B Masternodes auch schon Nebengewerbe. Das ist doch einfach passives Einkommen wie Zinsen oder nicht?
Ja, wenn's so einfach wäre, versuchen werde ich es, und vermutlich wird das FA es auch so anerkennen, aber die Einnahmen müssen in einem Rahmen bleiben, sonst werden die sicher irgendwann nachfragen, und wenn ich dann noch "anfange" Abrechnungen zu machen und Auszuzahlen... Ich versuche das mal mit meinem Steuerberater zu klären, aber das grundlegende Problem ist, dass die Rechtsprechung noch keine klaren Regelungen getroffen hat. Und im Moment gibt es die Diskussionen sehr wohl. (
https://www.computerwoche.de/a/bitcoin-miner-muessen-steuern-zahlen,3578717), hier zwar auf BTC Mining, aber ebenso beim Masternodebetrieb mit VPS. Ebenso gehe ich im Moment davon aus, dass unterschiedliche Finanzämter auch unterschiedlich auf "Sachverhalte" reagieren.
Nicht nur die Kryptos sind ein Abenteuer, die Steuer danach ebenso, und sie birgt auch große Gefahren... Jetzt warten wir erstmal das Audit ab, und dann schau ich mir das alles nochmal an, aber das wir für mich vermutlich erst nach dem Sommerurlaub, also ab September