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Topic: @ Seeder dein PLan und deine Gedanken Bitte - page 2. (Read 3527 times)

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Oh ich bin erstaunt, hier gibt es tatsächlich auch Anarchisten, und ich dachte ich wäre das einzige schwarze Schaf hier, versteckt unter den ganzen Anarchokapitalisten  Wink

Wenn ihr meine Meinung wissen wollt : es gibt 2 grundlegende Probleme der heutigen Welt.

1)Unser kapitalistisch geprägtes System der "parlamentarischen Diktatur auf Zeit" hat eine im Kern psychisch kranke Gesellschaft geschaffen, deren einziges Ziel es ist, sich mit dem Zins selbst zu versklaven.

2)Dieses System toleriert keine Alternativen (alternativlos wie die Politiker immer gerne sagen) und zwingt alle Menschen dazu in einem kollektiven Individualismus zu leben.


Wenn wir das ändern wollen, müssen wir das Problem bei der Wurzel packen, statt weiterhin die Symptome zu behandeln, müssen wir uns der Ursache der Problematik stellen, das Fundament wegreissen und einen individuellen Kollektivismus aufbauen, uns von der längst faulenden Blut- und Boden-Systematik befreien.

Was die Menschen wirklich eint ist nicht die Nationalität sondern die politische Auffassung.
Das ist leider ein beinahe unmögliches Vorhaben, so lang die Menschen sich mit kurzfristigen Vorteilen das Leben ermöglichen können.
Meiner Auffassung nach ist das aktuelle System nicht von Dauer, da allein schon die Logik besagt, dass unendliches Wachstum mit endlichen Ressourcen unmöglich ist. Somit werden die Menschen früher oder später aufwachen müssen, und dann stehen wir vor einem Vakuum, dem Zustand des Chaos, und dann ist es fraglich, ob genügend Menschen es begriffen haben, warum diese Situation eingetreten ist, oder ob sie nicht doch lieber dann wieder in diktatorische Strukturen verfallen.

Deshalb ist es wichtig, möglichst viel Aufklärung zu betreiben, um endlich gestärkt durch eine Mehrheit dazu in der Lage zu sein, etwas neues aufzubauen, das auf lange Sicht funktionieren kann, ein System das nicht besonders "stabil" ist, denn genau darin liegt der Vorteil eines solchen, nicht starren Systems, es kann sich jederzeit verändern und anpassen. Das wäre eine anarchistische Gesellschaft, eine Gesellschaft der freiwilligen Zusammenarbeit, wo jedes individuelle Kollektiv möglich ist.

So das war mal kurz angerissen, was mir dazu spontan einfällt.


Im übrigen schliessen sich Anarchismus und Kapitalismus aus, denn der Anarchokapitalismus ist kein Anarchismus (was allein schon der Erfinder dieses Ausdrucks klargestellt hat), da das Kapital Macht ausübt (und andere Eigenschaften des Anarchokapitalismus). Aber eine Währung ansich, die ledglich ihren Zweck als Tauschmittel erfüllt, steht nicht zwingend im Widerspruch mit Anarchismus.

Und um weitere politische Verwirrungen aus der Welt zu schaffen, Sozialismus ist Staatskapitalismus.

Wer gerne mehr wissen will, als das was Wikipedia dazu zu sagen hat, kann sich ja mal hier ein Bild davon machen :

http://deu.anarchopedia.org/Portal_Anarchismus

auf der rechten Seite gibt es dazu eine Liste.
Bildet euch selbst !


http://www.fau.org/
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Soll heißen das es Leute gibt die Deine 3 RS-identitäten schon einmal durcheinanderbringen und deren Beiträge für von der selben Person stammend halten?
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Hehe.
In Retroshare sind Forumsbeiträge in der Regel komplett anonym (ohne Pseudo). Dieser Umstand bringt die Schubladendenker gelegentlich um den Verstand. Da muß man doch tatsächlich jeden einzelnen Beitrag lesen und dessen Inhalt auch noch versuchen zu verstehen. Man kann nicht mehr bequem vom Verfasser auf den Inhalt schliessen und daraufhin seine Ausscheidungen ablassen. - Sowas aber auch.  Grin
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Also ich sehe es ebenfalls wie Chefin.
Die Aussteiger von denen ich weiß sind nach Neuseeland gegangen und man hat nur noch sehr sehr selten / oder gar nicht mehr von ihnen gehört.

Seeder macht nur BlaBla meiner Meinung. Sitzt in Rumänien, predigt Wasser und trinkt Wein.
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Chefin,

jetzt muss ich ja doch mal wieder ein Statement abgeben.

Du scheinst hier Anarchismus mit Sozialismus zu verwechseln.

Anarchismus und Kapitalismus schließen sich keinesfalls aus. Im Gegenteil viele Strömungen die einen minimalen oder keinen Staat als Ziel haben sehen den freien Markt als die zentrale Kraft an um Strukturen zur Verfügung zu stellen die Menschen Wohlstand und Sicherheit bei gleichzeitiger maximaler freier Entfaltung ermöglichen.

Lies doch bitte einfach mal den Wikipedia Artikel zum Libertarismus und zum Anarchokapitalismus.

Bitte nicht einfach alles über einen Kamm scheren, das wäre wie wenn ich jeden Befürworter des Sozialstaates als Kommunisten bezeichnen würde.
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@ chefin
Gäbe es in einer überschaubaren nichtanonymen Struktur (Stamm, Clan) einen Nährboden für Diebe ?
Gäbe es einen Nährboden für Diebe wenn andere nicht mehr haben als man selbst? Für Mangel gibt es schliesslich absolut keine Begründung.

Problem erkannt, Problem gebannt... sollte man meinen.

Tatsächlich ist es so, dass die Primaten über die Generationen erst aussterben müssen um eine wünschenswerte Gesellschaft, die die Bezeichnung "menschlich" auch verdient, zu erhalten.

Steht übrigens alles in dem Text den Red_Evil auf der letzten Seite reinkopiert hat. Man müßte sich nur der Mühe unterziehen ihn begreifen zu wollen.

Ja, den gibt es. Warum? Weil es einige Dinge nicht in ausreichender Anzahl gibt. Und wenn der Punkt erreicht ist, das selbst triviale Dinge wie Lebensmittel nicht mehr für alle reichen wird es auch Mord geben(und sei es indirekt über Diebstahl und Verhungern).

Deine Welt(oder das was in deiner Vorstellung als solches Existiert) funktioniert nur, weil um dich herum auf die kapitalistischen Fundamente stützen kannst. Nimm diese weg und schau was dann übrig bleibt.

Deine theoretischen Abhandlungen sind eben nur Theorie. Sobald Menschen dazu kommen wird aus der idealen Betrachtungsweise eine Reale. Und dann kommt Emotionen ins Spiel. Ab dann ist der Mensch in der Gleichung nicht mehr berechenbar. Heute so morgen so, launisch, Neidisch, Egostisch. Und das sind nur die harmlosen negativen Emotionen. Aber auch Naiv. Eine Frau vertraut einem Mann, diese klaut weil er ihr etwas bieten will, aber so heimlich das sie es nicht mitbekommt. Spätestens jetzt ist mit objektiven Mitteln die Situation nicht mehr lösbar. Oder ich erfinde den Diebstahl weil ich an die Frau rankommen will. Oder ich habe geklaut aber behaupte das DU es erfunden hast weil du mir die freundin ausspannen willst. Und dann müssen die anderen Partei ergreifen. Ohne Kontrolle im Vorfeld und einer Überwachung ist es nicht auflösbar.

Der Diebstahl bleibt dann wohl folgenlos für den Dieb....naja, nicht ganz, er hat ja sein Ziel erreicht ohne Nachteile. Und was einmal geht, geht auch ein zweites Mal.

Menschen sind so, auch du. Auch du wirst Dinge erreichen wollen. Satt werden, Computer und Internet haben, etc. Oder auch Drogen oder Waffen. Aber selbst das ist bereits etwas, das es nur gibt weil es um dich herum diese Gesellschaft gibt mit den Nachteilen die du ablehnst.

Wenn du sowas willst musst du völlig autark werden. Wasser und Lebensmittel ohne fremde Hilfe bekommen. Aber schon die Ausscheidungen von 7 Milliarden Menschen(ohne die Industrieabwässer) verunreinigen das Wasser derart, das ohne Kläranlagen kein Trinkwasser mehr gäbe. Welche Missstände das hervorruft kannst du in Literatur über die Städte im auslaufenden Mittelalter lesen. Dort hat die Bevölkerung derart zugenommen, aber kein funktionierendes Abwassersystem, das die Menschen kaum älter als 50 wurden. Hingegen hatten die alten Griechen oder Römer bereits Kläranlagen und Abwasserrohre in der Stadt.  Kommunal und Steuerfinanziert.  Achja...denk da mal dran, wenn du aufs Klo gehst. Abwasser ist Steuerfinanziert. Also bitte....raus in den Garten, Schaufel nehmen, loch graben, rein scheissen, zumachen, Schild stecken(nicht das der nächste in deiner Scheisse buddelt). Bitte konsequent sein beim Steuerverweigern und Ablehnen der Produkte aus Blutgeld wie du sagst(wozu übrigens auch Computer gehören, bzw alle Elektronik).

Aber das wird wohl nicht passieren. Nur keine der Annehmlichkeiten des Kapitalismus weglassen, nur die unangenehmen Dinge müssen weg.

versteh mich nicht falsch, es ist schon wichtig an den Nachteilen zu arbeiten und sie zu minimieren. Und das muss man jeden Tag neu machen. Aber mit Blick auf die Realität der Menschen. Anarchie ist nur dann machbar, wenn man ohne andere Menschen auskommt. Das heist das man ungefähr 6 Milliarden Menschen umbringen müsste, die dann zuviel sind. Die Erde kann sie nur mit technischer Hilfe versorgen. Ohne diese Technik reicht es nicht. Willst du diese Technik aber behalten, wirst du nicht um den Kapitalismus herumkommen. Nur über diesen Weg ist es möglich.

Die DDR waar zu Anfang ein Versuch genau deine Denkweise umzusetzen. Wenn alle gleich sind, gibts keinen Neid und ohne Neid kein Grund für Kriminalität und das wäre doch die ideale Gesellschaft. Bienen und Ameisen machen es doch so und es funktioniert. Aber Menschen sind keine Bienen oder Ameisen.
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Ich selber habe Ihn mehr als 3 Mal gelesen und habe jedes mal andere Gedanken dazu.
Und so beginnt der Prozeß der Bewußtwerdung.
Du sollst über diesen Text auch nicht versucht sein meinen Gedanken zu folgen, sondern eine für dich passende Strömung zu erkennen.

Der Wunsch nach veränderung kommt meiner shinsicht nur mit der Unzufriedenheit des Systemes.
So ist es!
Obwohl man mich gemeinhin wohl als "erfolgreich" bezeichnen könnte bin ich, seit ich denken kann unzufrieden mit den Zwängen des Systems. Doch um das nun, gegen den allgegenwärtigen Konformitätsdruck, überhaupt zu erkennen bedarf es der Entwicklung eines Bewußtsein.
So habe ich mir über die Jahre ein Gesellschaftmodell ersonnen, ohne dass mir klar war, dass es dafür bereits einen Namen gibt und dies bereits gelebte Realität war (und hier wie da wohl auch noch ist): Anarchie.
Unbelastet von irgendwelchen Vordenkern erschliesst sich mit der Zeit auch ein geeigneter Lösungsweg. Instrumente wie Retroshare und Bitcoin machen ihn nun erstmalig und nahezu risikolos begehbar.
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Across The Universe
So kommen verschiedene Meinungen und Urteile zusammen, das wir diese Diskusion überhaupt führen bedeutet doch das eine Veränderrung Notwendig wäre.

@ Seeder , den Zitierten text den ich hineinkopiert habe ist schwerer Tobak , verständlich geschrieben aber je nach persönlicher Neigung versteht man die Zeilen anders als der Verfasser es meinte.
Ich gehe davon aus das es dein werk ist. Ich selber habe Ihn mehr als 3 Mal gelesen und habe jedes mal andere Gedanken dazu.

Wir sind uns beide doch einig das veränderrungen in der bisherigen Welt nur geschaffen wurden sind wenn die Maße Unzufrieden war / ist mit der aktuellen Lebenssituation.
Einige wenige Jammern immer über Ihr Leben oder wie Unfair es doch im Grunde ist.
Andere die im selben System Leben erkennen diese Gesichtspunkte nicht da Sie im Grunde zufrieden sind.

Ich persönlich gehe 6std. am Tag arbeiten und kann damit meine gesamte Familie Frau + Kind ernähren selbst Urlaub ist damit drin.


Was ich damit sagen will ist das der Antrieb für eine Veränderrung aus meiner Persönlichen Sicht nicht besteht , ich bin Zufrieden.
Der Wunsch nach veränderung kommt meiner shinsicht nur mit der Unzufriedenheit des Systemes.
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@ chefin
Gäbe es in einer überschaubaren nichtanonymen Struktur (Stamm, Clan) einen Nährboden für Diebe ?
Gäbe es einen Nährboden für Diebe wenn andere nicht mehr haben als man selbst? Für Mangel gibt es schliesslich absolut keine Begründung.

Problem erkannt, Problem gebannt... sollte man meinen.

Tatsächlich ist es so, dass die Primaten über die Generationen erst aussterben müssen um eine wünschenswerte Gesellschaft, die die Bezeichnung "menschlich" auch verdient, zu erhalten.

Steht übrigens alles in dem Text den Red_Evil auf der letzten Seite reinkopiert hat. Man müßte sich nur der Mühe unterziehen ihn begreifen zu wollen.
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Feuerwehr [...] Krankenhäuser [...]

Die Punkte hab ich hergenommen, weil sie im OP waren. Ich empfehle die verlinkte Doku, damit man sieht, wie's auch anders geht, um sich mal aus dem verfestigten konformistischen Denken zu befreien. Hier wird die libertär-sozialistische/anarchistische Variante dargestellt, die meiner Meinung nach auch nicht die einzige sein muss.

Siehe Telekom und Post.

Privatisierung (von privare = rauben) hat nicht mal was mit einem freien Markt zu tun. Entdemokratisierung oder Deliberalisierung wären auch gute Bezeichnungen. Telekom, Deutsche Bahn etc mussten sich nie durch exzellente Konsumentenbefriedigung auf dem Markt durchsetzen, sondern waren staatlich eingeführte Monopole.


Punkt 1: Stimmt nicht, Bahn und Post waren anfangs privatwirtschaftlich, wurden dann aber staatlich gefördert. Erst lange danach wurde es verstaatlicht, da die Umsetzung der Ziele damals nicht anders möglich gewesen wäre.

Und Punkt2: deine Ausführungen und Theoretisierungen gehen vom idealen Menschen aus der sich selbst nur als Teil der Gemeinschaft sieht und bereit ist Egoismus nicht durchkommen zu lassen. Die Realität ist aber, das es viele Menschen gibt, die nicht bereit sind zu teilen, wenn sie nicht gezwungen werden. Und dieser Typ Mensch dominiert. Wenn du 100.000 Menschen zusammen steckst, 99.999 sind grundehrlich und ein Dieb drunter, wird nie Vertrauen aufkommen. Der Dieb dominiert und alle werden ihr Geld wegschliessen und so unter Aufsicht haben, das der Dieb keine Chance bekommt.

Solange es diesen einen Dieb gibt, funktionieren die ganzen idealistischen Modelle nicht. Sie sind nur in der Theorie existent. Sie helfen uns eine Richtung zu finden, aber am Ende muss man immer wegen diesem einen Dieb Kompromisse eingehen. Macht man das nicht, wird dieser Dieb so mächtig das er alle unterdrücken kann. Das ist dann noch weiter von freiheit weg als das heutige System.

Wir sind sicherlich nicht perfekt hier in Deutschland oder in der Eurozone, aber wir sind näher dran als es bisher in der Vergangenheit war. Lediglich ein Zeitalter kenn ich wo die Demokratie besser funktioniert hat als heute: das war Griechenland vor 3000 Jahren mit seinen Stadtstaaten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Antikes_Griechenland

Nicht perfekt, aber sicherlich bereits sehr weit entwickelt was Mitbestimmung anging und direkte Demokratie. Natürlich dürfen wir uns nun auch nicht auf dem Ausruhen was wir haben, aber es hilft nichts die Strukturen die existieren komplett über Bord zu werfen und alles neu zu machen. Besser ist es das vorhandene zu verbessern.
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Hier wird die libertär-sozialistische/anarchistische Variante dargestellt, die meiner Meinung nach auch nicht die einzige sein muss.
In der Tat: http://www.razyboard.com/system/forum-samira_-die-verschiedenen-arten-von-anarchisten-769491.html
Leider gibt es keine näheren Beschreibungen, denke aber, dass die Bandbreite des Anarchismus damit noch lange nicht abgedeckt ist.
Was man daraus auch gut ersehen kann: Es gibt keine nennenswerte anarchistische Bewegung im deutschen Sprachraum. Das Forum ist seit Jahren so gut wie tot.

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Feuerwehr [...] Krankenhäuser [...]

Die Punkte hab ich hergenommen, weil sie im OP waren. Ich empfehle die verlinkte Doku, damit man sieht, wie's auch anders geht, um sich mal aus dem verfestigten konformistischen Denken zu befreien. Hier wird die libertär-sozialistische/anarchistische Variante dargestellt, die meiner Meinung nach auch nicht die einzige sein muss.

Siehe Telekom und Post.

Privatisierung (von privare = rauben) hat nicht mal was mit einem freien Markt zu tun. Entdemokratisierung oder Deliberalisierung wären auch gute Bezeichnungen. Telekom, Deutsche Bahn etc mussten sich nie durch exzellente Konsumentenbefriedigung auf dem Markt durchsetzen, sondern waren staatlich eingeführte Monopole.
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Across The Universe
Naja die fragen zu deiner Person sind für mich nicht ganz unerheblich.
Jemand der sein Leben lang nur Unglück hatte und schlechtes wiederfahren ist sehnt sich nach anderen veränderrungen als jemand dem es gut geht.

Dennoch bin ich mir bewusst das es Menschen wie du einer bist Dinge verändert und das Menschliche Wesen dazu inspieren kann mit zu mischen.

Frher galt das recht des Stärkeren Heute führt man erst Diskusionen und schlägt sich dann.

Quote
Ich hoffe, was gewünscht wird ist verständlich genug. Die Betonung liegt auf "privat", also ohne Gewerbeanmeldung und dem damit verbundenen Behördenzirkus.

Jeder Produzent dieses Netzwerks ist naturgemäß auch dessen Kunde. Zunehmende Abbildung komplexer werdender und vollständiger Wirtschaftskreisläufe und damit die Entwicklung höherwertigerer Güter.

Die regionale Abrechnung könnte in Minuto, die überregionale in Bitcoin (oder einer anderen Cryptowährung) erfolgen.

Vertrieb der Erzeugnisse bevorzugt innerhalb des Netzwerks, aber auch im regionalen Umfeld sowie über die bekannten Kanäle (hood.de)

Wirklich sinnvoll wären zunächst alle Bereiche welche soziale Grundbedürfnisse abdecken: Essen, Unterkunft, Bekleidung...

Wichtiger Hinweis: Arbeitsteilung. Niemand braucht/soll alles alleine machen um ein Endprodukt zu erzeugen = ergänzende Zusammenarbeit.

Wir fokussieren uns also auf (veredelte) Endprodukte und erkundigen uns im Netzwerk wer fortan die entsprechenden "Zutaten" liefern kann und möchte. Nahrungsmittel wären dabei ein guter Start, lässt sich aber auch ausdehnen auf Möbel, Bekleidung, Energieerzeugung etc.

Beispiel: Jemand sieht einen sehr teuren Designer-Stuhl und bildet nun aus den Leuten des Netzwerks eine Projektgruppe zur Kleinserien-Fertigung dieses - nunmehr bezahlbaren - Stuhls.

Ziel dieses Netzwerks ist es letztlich, alles produzieren zu können, vom Babypuder über Handgranaten bis zu Orbital-Habitaten.

Frei von behördlichen Zwängen und Auflagen können wir im Rahmen unserer Interessen und Berufungen und ganz im Sinne einer solidarischen Gemeinschaft uns mit unseren Talenten und Ressourcen zur Produktion kompliziertester Maschinen und Techniken einbringen.

Alternative Heilkunst aus Passion und dem echten Interesse Menschen ursächlich zu heilen, dazu braucht man kein Studium - im Gegenteil.
Handwerkliches Geschick, aber dennoch kein Meisterbrief? ...

Dieses Netzwerk soll den Menschen und seine Möglichkeiten befreien. Dass dabei die herrschenden Zwangssysteme, Regierungen und Konzernmonopole nach und nach ausgehöhlt und als leere Hülle zurück bleiben werden ist mehr als wünschenswert.

Zunächst gilt es noch, die Menschen des näheren und weiteren Bekannten- und Interessenskreises von dieser Idee zu begeistern. Zu irgendetwas verpflichtet ist dabei niemand. In sich entwickelndem Austausch werden sich dann von selbst diverse Projektgruppen bilden.

Ich denke, das ist soweit klar und verständlich, oder?

Für weiterführende Details nutzen wir Retroshare ein sicheres und verschlüsseltes p2p-Kommunikationsnetzwerk.

Desweiteren sollte es sich jeder zu seiner persönlichen Aufgabe machen mindestens zwei Leute seines näheren oder weiteren Bekanntenkreises von der Idee zu begeistern. Nach 20 Ebenen (2^20) hätten wir bereits 1 Mio Teilnehmer in diesem Netzwerk.

Ernsthaft ans Produzieren können wir aber wohl erst dann denken, wenn wir einige hundertausend Teilnehmer umfassen. Bis dahin wohl eher kleinere und mehr regional beschränkte Aktivitäten.



Die Auswüchse der herrschenden Marktwirtschaft sind Monopole und Zwangssysteme die sie stützen. Dagegen richtet sich dieses Netzwerk. Auch soll dem Einzelnen bewusst werden, dass ein Leben ausserhalb der prostituierten Lohnsklaverei erstrebenswerter ist. - Nicht mehr als 2 Stunden täglich seiner jeweiligen Berufung nachgehen zu müssen reicht völlig um ein gesichertes und wohlständiges Leben zu führen. Mehr Zeit für sich, die Familie und das soziale Umfeld.

Natürlich, diese ganze Entwicklung braucht ihre Zeit - wird aber ein spannendes und aufregendes Abenteuer.

Dieses Netzwerk ist neutral, die diversen Ideologien können und sollen sich hieraus in aller Vielfalt entwickeln und organiserien können.
Dieses Netzwerk ist nicht mehr als ein Sammelbecken, ein Instrument auf dessen Grundlage man die Möglichkeit hat sich solidarisch-sozial mit anderen zu schöpferischen Projektgruppen zusammenschliessen und sich hierin, frei von institutionellen Zwängen, entfalten zu können.

Patente gehören auf den Müllhaufen der Geschichte. Sie dienen der persönlichen Bereicherung und richten sich gegen eine natürliche menschliche Entwicklung. Innerhalb unseres Netzwerks können wir sie getrost ignorieren. Wir produzieren lizens- gewerbe- und steuerfrei, innerhalb und für die Teilnehmer dieses Netzwerks.

Wer heilende Hände hat, dies als sein Talent und seine Berufung ansieht soll heilen.
Wer maßt sich an ihm das verbieten zu wollen, ausser obskure Gesetze und Verordnungen die lediglich einseitige Lobby-Interessen bedienen.

Wer handwerklich geschickt ist und sich darin gefällt soll sich auch frei entfalten können. - Durch einen Meisterbrief wird er auch nicht besser - aber ärmer.



Die herrschende Klasse verwendet unser aktuelles Geldsystem ausschliesslich zu dem Ziel sich die weltweiten Ressourcen und deren Quellen anzueignen. Ist dieses Ziel erreicht wird Geld, wie wir es kennen, nicht mehr benötigt. Die Untertanen werden dann mittels Ressourcenzuteilungen beherrscht und kontrolliert, da wesentlich effizienter zu steuern.

Allerdings werden wir, auch innerhalb des hier vorgestellten Netzwerks, noch eine ganze Weile auf Geld angewiesen sein. Erst wenn wir zunehmend geschlossene Wirtschaftskreisläufe abbilden, also auch über die Quellen der Ressourcen verfügen können wird der erforderliche Wandel eintreten.

Dreh- und Angelpunkt einer zukünftigen Gesellschaft ist die Rückbesinnung des Menschen zu seinen Ursprüngen. Der Mensch ist kein Herden- er ist ein Rudeltier. Durch die nicht artgerechte Haltung in Herden (Staaten) entwickelte sich der Mensch zu einem entsolidarisierten, kriminellen, asozialen, egostischen Individuum.

Anonyme und daher asoziale Strukturen wie Staaten sind nicht funktionierende künstliche Gebilde die sich nur durch massive Gewalt- und Zwangsherrschaft erhalten können.

Die Menschen sind solidarisch-soziales Wesen. Unter der herrschenden, seit Generationen andauernden Domestizierung wurden aus ihnen wandelnde Zombies mit hohlen Köpfen und leeren Augen. Was Freiheit eigentlich bedeutet weiss von denen inzwischen niemand mehr, und wer davon spricht wird verunglimpft, verspottet und angefeindet, siehe  Höhlengleichnis.

Das vorgestellte Netzwerk privater Produzenten stellt nun die Weichen neu.
Indem wir die herrschenden Systeme langsam ausbluten lassen verlieren Staaten, Grenzen, Regierungen und Konzerne an Bedeutung. Sie lösen sich einfach auf. So können wir uns wieder in solidarisch-sozialen Einheiten (Stämmen, Clans) fern jeder Anonymität organisieren. Jede Art von Ordnungskräften (Polizei) wäre überflüssig, da sich solche Gemeinschaften selbst regulieren. Asoziales Verhalten ist nahezu ausgeschlossen.

Die menschliche Entwicklung wurde auf der Stufe eines Kindes festgehalten. Für dieses Netzwerk finden sich nun die geistig-evolutionär fortgeschrittenen und erwachsen gewordenen Teilnehmer. Die Kinder können ohnehin noch nicht erfassen oder begreifen worum es hier geht.

Nur zur Klarstellung: Die Mitglieder der "Clans/Stämme" können über die ganze Welt verteilt sein. Nennen wir sie daher wohl eindeutiger Projektgruppen. - Wenn sich innerhalb dieses Netzwerks ideologisch Gleichgesinnte finden, die sich auch räumlich zusammenschliessen wollen wäre dies allerdings wünschenswert und auch beabsichtigt.



Da wir innerhalb des Netzwerks die Zwangsysteme nicht mehr bedienen (Verordnungen, Patente, Steuern, Zinslasten), können wir ungleich schöpferischer, kreativer und nachhaltiger arbeiten und produzieren.

Marktwirtschaftlich-kapitalistisch orientierte Konzerne und Industrien müssen, um überlebensfähig zu sein, maroden Schrott anbieten. Würden sie haltbare Güter produzieren wären sie in kurzer Zeit pleite.

In einem solchen Netzwerk erhält technischer Fortschritt eine völlig neue Bedeutung. Nicht mehr eingepresst in profitmaximierende Korsette werden Innovationen sich ausschliesslich an menschlichen Bedürfnissen orientieren.

Der Mensch ist von Natur aus faul, deshalb ist er ja so erfinderisch. - Erheben wir also Müßiggang zur Maxime.
Dumme Sprüche wie "sozial ist was Arbeit schafft" wollen wir nicht mehr hören. Das Gegenteil ist erstrebenswert. Und in diese Richtung wird sich alle Schaffenskraft dieses Netzwerks entwickeln und entfalten.

Der Sinn dieser Initiative ist es auch die diversen Projekte auf einer neutralen Plattform zusammenzuführen.
Wer beispielsweise im Open Source Ecology Projekt aktiv ist, den einen oder anderen dort schon kennst, der weise diese doch bitte ebenfalls auf Retroshare hin.

Wenn alle alleine und isoliert vor sich hin basteln erreichen wir lange nicht die mögliche Effizienz. Die verschiedenen Projekgruppen sollten voneinander erfahren, um ihre Ressourcen bündeln zu können.
Da soll es eine Gruppe geben die eine OpenSource-SatellitenInfrastruktur auf Basis dezentralisierter Empfängerstationen anstrebt. Eine andere entwickelt spezielle Handys um damit ein freies, kostenloses aber paralleles Internet betreiben zu können.
Viele andere Projekte sind in der Röhre, doch alle isoliert voneinander....



Einwand: Die Idee selbst finde ich zwar sehr gut, lässt sich aber wegen den Distanzen und der Komplexität kaum verwirklichen.

Es wird eine regionale und überregionale Vernetzung geben. Im Grunde gibt es keinen Unterschied zum Konventionellen.

Einwand: Das ist ein Wunschtraum. Wir leben im Moment in einer Ego-Gesellschaft. Was sie interessiert, sind ihr iPhone und ihre Xbox, nicht Politik oder Wirtschaft.

Das ist ein Projekt dessen Entwicklung sich über Generationen entwickeln wird. Es gibt sicher nicht wenige die in eine ähnliche Richtung denken. Die Aufgabe besteht jetzt darin Gleichgesinnte zu finden. - Der Mensch muss noch erwachsen werden, sich evolutionär weiterentwickeln. Dabei ist eigentlich nur wichtig, dass man überhaupt erstmal die Saat säht.

Einwand: Ist klar und verständlich, aber es wird sich kaum jemand weiter dafür interessieren!

Neue Gedanken werden grundsätzlich erstmal abgelehnt, das ist bekannt.

Im Grunde funktioniert das ja alles schon, eben im näheren, meist regionalen Bekanntenkreis, nur halt noch nicht vernetzt. - Und eben das kann man perfektionieren.

Wenn wir demnächst ebenfalls griechische Zustände kriegen, werden viele Leute anders darüber denken und sich wünschen bereits Bestandteil eines solchen Netzes zu sein.

Das Ziel ist: Mehr persönliche Freiheit durch eigenverantwortliches und selbständiges Denken und Handeln. Weg von der Lohnsklaverei. Mehr Zeit für sich und die Familie, also maximal 2 Std im Schnitt täglich arbeiten müssen um ein wohlständiges und abgesichertes Leben zu führen.

Einwand: Aus meiner Sicht ist momentan ein RetroShare-Pool am falschen Platz. Für Werbung für ein Privates Produzenten-Netzwerk benötigt man nicht ein geschlossenes System. Es muss ja via Google und den anderen Suchmaschinen gefunden werden!

Der Retroshare-Pool dient nicht zur Werbung sondern ausschliesslich zum pseudonymen Austausch und als Versammlungsraum der an dem Projekt Interessierten.
Werbung hierfür sollte nicht an die grosse Glocke gehängt werden. Keine hierarchische Organisation mit irgendwelchen Gurus und einer tollen Website als Verpackung.
"Werbung" dafür kann jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten und Interessen machen, und dafür auch eigene Worte finden. - Völlig dezentral und nicht (an)greifbar.
Es soll gar nicht erst der Eindruck aufkommen, dass es sich hierbei um etwas zentral organisiertes handelt. Es gibt keinen Guru dem man folgen, oder dessen Anweisungen man, weil man es nunmal so gewohnt ist, befolgen könne.

Die Zeit arbeitet für dieses Projekt. Es gibt keinen Grund es übers Knie zu brechen.

Die Elite denkt und plant über Generationen. Wir sollten das nunmehr auch lernen.

Evolution schlägt Revolution.


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Was mich intressieren würde Seeder ist lebst du im Ausland ? Im Inland ? vll sogar in einer "Freistadt" die sich unabhängig erklärt hat oder wie sind deine lebens umstände.
Nicht das du z.B wasser predigst und Wein trinkst ^^
Und in Berlin Innenstadt ein nettes apartment hast :x
Ja, ich lebe im Ausland. Wenn man wirklich etwas ändern möchte, für sich selbst und die Gesellschaft, ist dies der erste logische und konsequente Schritt.

Und nein, ich predige kein Wasser und trinke Wein (wie kommst du bloß auf sowas?).
Ich predige Wein (und trinke ihn natürlich auch selbst - aus meiner relativen Sicht).

Bitte keine weiteren Fragen zur Person. Was ich mache ist völlig unerheblich.

Wichtig und entscheidend ist ausschliesslich das was du wirklich willst.
Bei mir hat dieser Bewußtwerdungsprozess bislang 30 Jahre gedauert, und er ist immer noch nicht abgeschlossen, zu allgegenwärtig ist die umfassende Propaganda, deren Einflüsterungen, Nebelkerzen, Zwänge, Regeln uswusf., die letztlich alle nur einem Zweck dienen: die Matrix mit allen Mitteln in die Hirne zu brennen und als natur- und gottgegeben erscheinen zu lassen.

Weitere Dialoge zum Thema bitte über dieses Forum: http://www.steuerboykott.org/forum/viewtopic.php?f=2&t=909
oder, viel besser, über ein entsprechendes Forum in Retroshare.
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@Chefin das sehe ich nicht ganz so im grossem und ganzem aber ähnlich. Bisher noch ^^

@Seeder , meine Meinung und ebenfalls meine Überzeugung ebenso handel ich danach. Ich habe gestern angefangen mir "SteuerBoykott" durch zu lesen aber es ist noch eine menge text vieles davon kenne und weis ich bereits dies hilft dem Verständniss.

Was mich intressieren würde Seeder ist lebst du im Ausland ? Im Inland ? vll sogar in einer "Freistadt" die sich unabhängig erklärt hat oder wie sind deine lebens umstände.
Nicht das du z.B wasser predigst und Wein trinkst ^^
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Da ich deine Meinung noch nicht kenne...
Weniger meine Meinung, als vielmehr gelebte Überzeugung findest du in meiner Sig.

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Zunächst mal, dass es auch ganz anders geht, sogar weitestgehend ganz ohne Geld, zeigte der spanische Anarchismus.

Schöne Doku hierzu: http://www.youtube.com/watch?v=zvF7PoB-438

Auch wenn man auf eine Geldwirtschaft/Tauschwirtschaft/Marktwirtschaft setzen mag, ist es ein Trugschluss, dass nur ein Staat Dienstleistungen wie Feuerwehr, Krankenhäuser etc bereitstellen könnte.

Feuerwehr ist nur teilweise staatlich in Deutschland. Eigentlich nur dort wo es ein kleiner Ort ist und die Feuerwehr nur sporadisch gebraucht wird. In größeren Städten gibt es eine Berufsfeuerwehr, welche wie der Name sagt, Vollzeit arbeiten und dafür bezahlt werden. Freiwillige Feuerwehr ist unbezahlt. Krankenhäuser sind schon lange nicht mehr staatlich. Auch Uni-Krankenhäuser(Universitäten sind als solches noch staatlich) wirtschaften rein Privat und müssen Gewinn erzielen oder dicht machen.

Wobei es in diesen Bereichen quersubventionierung gibt. Ist ein Krankenhaus in diesem Ort kommunal gewünscht gibt es Zuschüsse, weil ein Gebiet mit schlechter Rendite trotzdem weiter versorgt wird.

Ansonsten sind rein privatwirtschaftliche Unternehmen meistens nachteilig für die Gemeinschaft. Siehe Telekom und Post. Zwar hat der Preis nachgegeben aber aus der 100% Versorgung ist eine 2 Klassengesellschaft geworden. Früher hatte jeder Telefon wo immer er es wollte. Wenn er eine Baugenehmigung bekommt um am Waldrand eine Hütte zu bauen wurde Strom und Telefon gelegt. Egal was es kostete. Heute heist es bei Telefon: Unwirtschaftlich, kauf dir ein Handy. Strom ist nur zu bekommen, wenn man den Aufwand massiv mitbezahlt. Und wenn man Dienste wie Feuerwehr nicht mittels Gesetzen massiv unterstützt bzgl ihre Geldforderungen an Menschen die den Dienst in Anspruch nehmen, würden viele Einsätze nicht bezahlt werden. Oder wir hätten Streit ohne Ende. Stell dir nur vor, die Feuerwehr sorgt dafür das angrenzende Gebäude nass gehalten werden, damit Funkenflug nicht weitere Häuser entzündet. War das nötig und wer bezahlt den zusätzlichen Aufwand. Der Auslöser der Aktion ist ein 9 Jähriger Junge der gespielt hat und dabei das Feuer ausgelöst. Er ist nicht haftbar, seine Eltern nur dann wenn sie Aufsichtspflichtverletzung nachgewiesen bekommen.

Heute kommt die Feuerwehr und löscht, ohne Frage wer schuld und wer zahlt.

Man könnte sicherlich vieles staatlich unreguliert lassen, aber keine der staatlichen Regulierungen sind gekommen, weil der Staat es so wollte. Es wurde damit nur gegen negative Auswüchse der Gesellschaft vorgegangen. Heute sieht man nur noch die Regulierung, nicht mehr die negativen Auswüchse. Letztendlich zeigt es doch, das die Regulierung funktioniert hat. Aber die meisten wissen nicht, das es früher solches Verhalten gab und dadurch solche Massnahmen nötig geworden sind.

Ohne Steuern und Staat geht es nicht. 80 Millionen Menschen in Deutschland heist heute das wir 80 Millionen Meinungen haben. Wie wir etwas lösen würde der jeweils einzelne nur anhand seiner Lebensgewohnheiten lösen. So lösen das er persönlich Profit davon hat. Und nicht, das er persönlich dadurch Mehrkosten hätte(auch wenn deswegen 20 Leute Geld sparen würden). Aus diesen Denkweisen hat sich im laufe der Jahrtausende die heutige Hierachie gebildet. Wir hatten zu keiner Zeit jemals Perfektion erreicht was staatliche Lenkung angeht. Und es ist auch enorm wichtig permanent dran weiter zu arbeiten. Aber immer unter dem Aspekt der Gemeinschaft als ganzes. Und dazu gehört eben das viele Menschen Strassen wollen und wollen das der Staat sie baut und pflegt. Selbst wenn 20% der Menschen dagegen wären, es so zu handhaben, das wären ja immerhin 16 Millionen in Deutschland, müsste man weiterhin diese Menschen der Mehrheit unter ordnen. Und 16 Millionen Menschen die etwas wollen sind enorm viel. Subjektiv wird es für einzelne so sein, das sie gefüllt 95% sehen. Aber Menschen finden sich über gemeinsame Meinungen. Wenn jemand eine eher gegenteilige Meinung als man selbst hat, baut man zu diesen Menschen wenig Kontakt auf oder ignoriert sie so gut es geht. Und damit auch alle anderen Bekannten und Freunde dieses Menschen, da diese eher seine als meine Meinung vertreten. Das ergibt dann im eigenen Freundeskreis subjektiv eine hohe Zustimmung, die Gemeinschaftsweit nicht da ist.

Und es ist verdammt schwer diese gegensätzlichen Dinge alle zu regulieren und es allen Recht machen. Theoretisch könnte man mit einer Entscheidung 42 Millionen verärgern und wäre immer noch 100% demokratisch.
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Lieber Red_Evil, ich möchte hier keine Diskussion führen, da sie in der Regel zu absolut nichts führt.

Ebenso wenig wie es gelingt einem Blinden Farben zu erklären wird es mir gelingen dir meine Realität zu vermitteln, sofern es kein in diese Richtung bereits geöffnetes Bewußtsein gibt.

Auf deinem Weg zur Bewußtseinsfindung könnte die im letzten Post verlinkte Abhandlung helfen (http://www.steuerboykott.org/).
Arbeite die doch erst mal durch. Wink

Desweiteren versuche die in der Signatur dargelegte Widerstandsstrategie bewußt nachzuvollziehen. Mit Querlesen wird das allerdings nicht gelingen. Ich frage mich nämlich wie du auf deine Gedankenschlüsse kommst. Sie entbehren jeder Grundlage.

Falls du dich dann immer noch interessiert zeigst bin ich auch zu einem direkten und persönlichen Dialog bereit und beantworte dann auch gerne weitere Fragen. Hier im Forum jedoch ganz sicher nicht, auf die Reaktionen der System-Trolle und deren Rabulistik kann ich gut verzichten.

Falls du dich dennoch "abgekanzelt" fühlst möchte ich dir zum weiteren Verständnis meiner ablehnenden Haltung das Höhlengleichnis nahelegen: https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlengleichnis


Danke für deine antwort.

Ich werde mich belesen und baldigst offene frage und ähnliches schreiben.
Eine Diskusion an sich wollte ich aucuh nicht führen , nach meinem verständnis her müsste es zweier unterschiedlicher meinungen zu grunde liegen.
Da ich deine Meinung noch nicht kenne verschieben wir dies etwas in die zukunft.
Als PLatform für Meinungs austausch sollten wir dann dennoch hier im thread bleiben.

Gruss
hero member
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Lieber Red_Evil, ich möchte hier keine Diskussion führen, da sie in der Regel zu absolut nichts führt.

Ebenso wenig wie es gelingt einem Blinden Farben zu erklären wird es mir gelingen dir meine Realität zu vermitteln, sofern es kein in diese Richtung bereits geöffnetes Bewußtsein gibt.

Auf deinem Weg zur Bewußtseinsfindung könnte die im letzten Post verlinkte Abhandlung helfen (http://www.steuerboykott.org/).
Arbeite die doch erst mal durch. Wink

Desweiteren versuche die in der Signatur dargelegte Widerstandsstrategie bewußt nachzuvollziehen. Mit Querlesen wird das allerdings nicht gelingen. Ich frage mich nämlich wie du auf deine Gedankenschlüsse kommst. Sie entbehren jeder Grundlage.

Falls du dich dann immer noch interessiert zeigst bin ich auch zu einem direkten und persönlichen Dialog bereit und beantworte dann auch gerne weitere Fragen. Hier im Forum jedoch ganz sicher nicht, auf die Reaktionen der System-Trolle und deren Rabulistik kann ich gut verzichten.

Falls du dich dennoch "abgekanzelt" fühlst möchte ich dir zum weiteren Verständnis meiner ablehnenden Haltung das Höhlengleichnis nahelegen: https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlengleichnis
legendary
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Zunächst mal, dass es auch ganz anders geht, sogar weitestgehend ganz ohne Geld, zeigte der spanische Anarchismus.

Schöne Doku hierzu: http://www.youtube.com/watch?v=zvF7PoB-438

Auch wenn man auf eine Geldwirtschaft/Tauschwirtschaft/Marktwirtschaft setzen mag, ist es ein Trugschluss, dass nur ein Staat Dienstleistungen wie Feuerwehr, Krankenhäuser etc bereitstellen könnte.
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