[...]Vermutlich zickt so eine Bank dann auch rum, wenn man sein Geld in Bar abheben möchte. Wo kämen wir da hin, wenn die Kunden (begrenzt) selbst über ihre Einlagen verfügen dürften. Mal sehen ob die betroffenen Kunden nun etwas daraus gelernt haben. Wenn ich raten soll, würd ich sagen - Nein!
Das hatte ich auch damals bei der Sparkasse gehabt.
Konto war gedeckt, habe aber mit der Kreditkarte (Kreditlimit auch nicht ausgereizt) kein Geld bekommen.
Daraufhin die Aussage des Kundenberaters: "Wir sehen es nicht ein für Kunden wie Ihnen die Automaten zu befüllen!".
Weiß zwar nicht, warum ich ein "Kunde wie Ihnen" gewesen bin, aber damit wurde die Sparkasse dann auch direkt zu meiner Ex-Bank.
Hab noch im Beratungsgespräch alles gekündigt und mir andere Banken gesucht.
Hatte mehrere solcher "Erweckungsmomente" in den letzten zwanzig Jahren wo das Konto entweder plötzlich mal leer war (und mit bisschen Beschweren wurde die Abbuchung, die das Konto sogar überzog, storniert ... war'n Versehen ... ich war jung, naiv, mittellos und unbedacht, habe keine Konsequenzen gezogen), oder nicht zugänglich (Polizeirazzia im Bänkster-Hauptquartier in Frankfurt, alle Automaten gesperrt, auch für Automaten aller anderen Banken, ihr wisst welche Bank ich meine), oder es war einfach kein verda... Parkplatz zu finden um ohne Knöllchen (welches den Abbuchungsbetrag übersteigen würde) an Bares zu kommen, was nun einmal in der Wirtschaft da draussen und an der Straßenecke übliche Handelswährung darstellt.
Wir leben nun einmal noch nicht im Plastikkartenschlaraffenland. Und wenn wir ehrlich mit uns sind, wollen wir das auch gar nicht haben.
Und dann geht mir diese Automaten-Roaminggebühr auf den Senkel, wenn man mal an einem Automaten abheben will, der nicht zur gleichen Bankgruppe gehört. Und das dann gleich so Besteuert wird, wie Telefonieren im Ausland.
Es gab mehr als zwei Momente wo ich ohne Geld in der Tasche dastand und es unmittelbar die Bank verbockt hatte. Deren Geschäft sollte es sein Geld sicher aufzubewahren und eventuell sogar anzulegen, was dann Zinsen bringt. Die noch ältere Generation in meiner Familie haben sie aber mit Finanzderivaten und Altersvorsorgen um einen Teil des Ersparten betrogen.
Jetzt werden Konsequenzen gezogen denn das Faß läuft über. Ich bin SEHR INTERESSIERT an Infos bezüglich Kundenkontakten, Kulanzverhalten und genereller Geschäftstätigkeit der einzelnen Institute. Es gibt einige Entwicklungen da draußen im Bankwesen die mit meinen Vorstellungen wie man Leute behandeln darf nicht mehr im Einklang stehen. Da war heute mal wieder die Bank of Cyprus, Griechenland und Russen die vor der Tür stehen in den Nachrichten. So geht es nicht!
Fidor Bank habe ich mir schon ausgeguckt als technisch versierteres Institut, Sparkasse halte ich für strukturell eher in der Vergangenheit verwurzelt aber okay. Ackermann's Institut geht gar nicht, Commerzbank fällt in die gleiche Schublade. Gerettet werden müssen und Kunden anpöbeln geht gar nicht. Was teilen die gerade mit?
- Unterrichtung über die berechtigte Ablehnung der Ausführung eines Überweisungsauftrages
- Unterrichtung über die berechtigte Ablehnung der Einlösung einer Lastschrift
...und zum 01. Mai 2015 eine Preisänderung pro Mitteilung auf 1,21 Euro vornehmen.Kostet jetzt Euro, wenn sie mal zicken wollen, wird schon angekündigt, alles neu macht der Mai. Und ich ahne was für ein Leitbild da hinter "berechtigte Ablehnung" verborgen liegt. Siehe Thread Toppic.