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Topic: Steuern und die praktische Umsetzung (Read 3429 times)

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January 09, 2018, 07:14:35 AM
#51
Nach der geplanten Veröffentlichung soll es möglich werden, die KryptoRubel jederzeit gegen reguläre Rubel umzutauschen. Im Falle, dass die Besitzer nicht erklären können, woher ihre KryptoRubel stammen, werde eine 13-prozentige Steuer erhoben. Derselbe Prozentsatz wird auf die Differenz zwischen dem Verkaufs- und Einkaufspreis der jeweiligen Token erhoben.

Meines Erachtens nach würde das bedeuten... Bitcoin einzahlen an die Staatliche Börse von Russland, davon Cryptorubel kaufen , Cryptorubel verkaufen in Staatlichen Rubel , Auszahlung auf Bankkonto FIAT - 13% Steuer.
Russland hat zudem ein Abkommen mit Deutschland das man nicht doppelt besteuert wird.



Eine regelrechte Einladung für Geldwäsche. Egal, solange die Mafia hinter Putin steht.  Tongue

https://www.bitcoinnews.ch/7066/bitcoin-weissrussland-praesident-will-bitcoin-legalisieren/

Wenn andere Länder wie China & Indien auch aufspringen , so verkaufe ich gerne zum günstigsten Prozentsatz je nach Land als das ich hier 40% und mehr abdrücken muss ^^

Die Panama-Papers Mentalität lässt hier des Öfteren grüßen, Bitteschön. Aber dann nicht rumheulen, wenn deine Kinder in einer verschimmelten unsanierten Schule unterrichtet werden müssen. Oder der Lambo durch ein ungeflicktes Schlagloch ruiniert wird.

Wäre unser kriegt-den-Hals-nicht-voll-genug-Staat doch einmal mehr selbst schuld. Sollen sie Cryptocurrencies hier ohne großes Theater pauschal mit 25% - 30% besteuern und gut wär's. Aber nee, es bleibt hier wahrscheinlich wieder mal beim Erbsenzählen, jeden Furz nachweisen, Formularberge und meterdicke Paragraphenbücher wälzen und ggf. Steuern bis rauf zum Spitzensteuersatz abdrücken. Kein Wunder, dass sehr viele Leute wohl so ein simples "drück´ 13% ab und erledigt"-Modell bevorzugen und nutzen würden.
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December 15, 2017, 10:35:56 AM
#50
Das ist ja doch ein ueberraschend kompliziertes Thema. Ich habe jetzt zwei Tage damit zugebracht
mich einzulesen. Eine recht gute Zusammenfassung scheint mir
https://www.bitcoinmag.de/bitcoin-handel/Bitcoin-Altcoin-steuererklaerung-steuer-steuerrecht-steuerfrei-veraeusserungsgeschaeft-Bitcoinrecht/a-106
zu sein.

Leider wird auch da nicht definitiv beantwortet, ob LIFO sicher anwendbar ist. Meine Situation: Ich habe
einige sehr alte Coins und ich ich glaube persoenlich an eine weitere Steigerung des Kurses. Ich wuerde gerne
mit einem kleinen Teil handeln, traue mich aber nicht, da FIFO (was ja anscheinend der default ist) fuer mich
bedeuten wuerde, dass ich meinen bitcoin Bestand "kontaminiere".

Hat einer von euch schon mal eine Steuererklaerung mit LIFO durchgezogen?
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December 11, 2017, 09:37:30 AM
#49
Kumpel hat das Problem - Polo hat seinen Account einfach eingefroren- ohne Angabe eines Grundes.
In gewisserweise weiß er schon grob was er an Euro zahlen müsste an Steuern, nur die Frage ist nun für ihn wie er das nachweisen soll, bzw er könnte ja sonst was für Geschichten erzählen  Huh

Dann würde ich an seiner Stelle eine grobe Schätzung abgeben und dazu seinen Versuch mit der Börse Kontakt aufzunehmen zusätzlich angeben (z.B. Kopie der Email an den Support). Wie gesagt die Angestellten /Beamten im FA sind normalerweise keine Unmenschen (zumal er ja die Steuern zahlen möchte).
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December 11, 2017, 09:33:11 AM
#48
Kumpel hat das Problem - Polo hat seinen Account einfach eingefroren- ohne Angabe eines Grundes.
In gewisserweise weiß er schon grob was er an Euro zahlen müsste an Steuern, nur die Frage ist nun für ihn wie er das nachweisen soll, bzw er könnte ja sonst was für Geschichten erzählen  Huh

Ich würde in diesem Fall sagen: Eigenbeleg erstellen und schauen, ob das durchgeht.
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December 11, 2017, 09:26:29 AM
#47
Kumpel hat das Problem - Polo hat seinen Account einfach eingefroren- ohne Angabe eines Grundes.
In gewisserweise weiß er schon grob was er an Euro zahlen müsste an Steuern, nur die Frage ist nun für ihn wie er das nachweisen soll, bzw er könnte ja sonst was für Geschichten erzählen  Huh
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December 11, 2017, 09:25:16 AM
#46
Was macht man eigentlich wenn man keinen Zugriff mehr auf sein Konto bei der Exchange hat aufgrund einer Kontoeinfrierung ? Man hat keine Tradinghistory zum vorzeigen zwecks Trades versteuern.

Mails, Support kontaktieren bleibt erfolglos.
Idee ?

Da wurde mir drauf das geantwortet:


Wenn Du nicht mehr auf der Börse bist und auch keinen Zugang mehr dazu hast, dann hast Du natürlich etwas falsch gemacht.
xD Hoffe das hilft dir genauso wie mir^^
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December 11, 2017, 09:23:28 AM
#45
Was macht man eigentlich wenn man keinen Zugriff mehr auf sein Konto bei der Exchange hat aufgrund einer Kontoeinfrierung ? Man hat keine Tradinghistory zum vorzeigen zwecks Trades versteuern.

Mails, Support kontaktieren bleibt erfolglos.
Idee ?

Mit keine History meinst Du, dass auch Du keine Ahnung hast, ob Gewinn oder Verlust enstanden ist? Wenn doch würde ich die Daten angeben, die Du kennst. Eventuell deinen Mail-Verkehr mit der Exchange dazugeben und das Ganze dem FA erklären. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit den Leuten vom FA ganz gut reden kann.
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December 11, 2017, 09:14:30 AM
#44
Was macht man eigentlich wenn man keinen Zugriff mehr auf sein Konto bei der Exchange hat aufgrund einer Kontoeinfrierung ? Man hat keine Tradinghistory zum vorzeigen zwecks Trades versteuern.

Mails, Support kontaktieren bleibt erfolglos.
Idee ?
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December 11, 2017, 08:42:38 AM
#43
Ob einem das Finanzamt das glaubt? Keine Ahnung, aber allein der Zweifel des FA an den Nachweisen, die man erbracht hat, reicht nicht aus, um willkürlich Steuern festzustellen.

Doch. Allerdings müsste der Finanzgerichtshof diese Schätzung ohne Nachweis wieder korrigieren. Theoretisch.


Da hat das FA inzwischen einfach schlechte Karten. Aber, ja, feststellen tun die Jungs gern mal irgendwas. Nachher gibt's dann einen auf die Mütze.

Noch gilt auch in diesem Rechtsgebiet nicht einfach die Beweislastumkehr zuungunsten des Steuerpflichtigen.

Steht auf einem Papier namens Gesetz. Und wieviel so ein Papier in der Praxis wert ist, wissen wir ja inzwischen ganz genau. Nämlich genau gar nichts.

Du weißt ja: wir haben da einfach unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Das mit dem GEZ-Zeugs lasse ich als Universalargument in dieser Hinsicht nicht zu. Smiley
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December 11, 2017, 08:23:12 AM
#42

Naja das wichtigste: Es ist mein Account. Wie kannst du denen glaubhauft machen das dies alles von dir kommt? Ich meine ich kann ja auch einfach die Eingänge von einem x-beliebigen Wallet nennen der auf die Börse eingezahlt wurde(bissel Arbeit, wird aber sicher klappen und natürlich vor über einem Jahr) und einfach als Auszahlung deine Walletadresse eingeben und schwups habe ich eben getradete coins über 1 jahr gehalten. Das als Excel Tabelle dem FA präsentieren^^

Und besonders hat mmn. die Haltefrist nichts damit zu tun ob ich die Börse noch benutze oder nicht. Kann ja sein das ich keine Lust mehr hatte und nach dem Withdraw alles gelöscht habe.

Das hab ich auch nie behauptet  Wink


ja also war der Satz mehr als Sinnlos xD Und sonst nichts zum Thema mehr zu sagen?
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December 11, 2017, 08:16:07 AM
#41

Naja das wichtigste: Es ist mein Account. Wie kannst du denen glaubhauft machen das dies alles von dir kommt? Ich meine ich kann ja auch einfach die Eingänge von einem x-beliebigen Wallet nennen der auf die Börse eingezahlt wurde(bissel Arbeit, wird aber sicher klappen und natürlich vor über einem Jahr) und einfach als Auszahlung deine Walletadresse eingeben und schwups habe ich eben getradete coins über 1 jahr gehalten. Das als Excel Tabelle dem FA präsentieren^^

Und besonders hat mmn. die Haltefrist nichts damit zu tun ob ich die Börse noch benutze oder nicht. Kann ja sein das ich keine Lust mehr hatte und nach dem Withdraw alles gelöscht habe.

Das hab ich auch nie behauptet  Wink
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December 11, 2017, 08:12:59 AM
#40
Und lustig wird es wenn ich die Coins Jahre auf einer Börse liegen hatte und jetzt auscashen möchte xD.
Wenn das Finanzamt sich jetzt fragt woher meine Kohle kommt kann ich denen sagen das sie 2-3 Jahre auf einer Börse in Timbuktu lagen und mir seit der Zeit gehören.
Glauben Sie einem das oder nicht? xD

Du musst halt, wenn nötig nachweisen können, seit wann Du die Coins besitzt. Das ist bei einer Börse kein Problem. Bei einem Paper Wallet wird es etwas aufwendiger, aber die Blockchain vergisst ja nix.

wieso soll es auf einer Börse einfacher sein? Sehe das genau umgekehrt. Kann ja getradet haben und dann? Geht ja nicht nur um den Deposit. Selbst den halte ich für kritisch. Kann mir doch auch einfach ne passende Adresse ausdenken. Wer sagt mir das dies nicht meine Deposit Adresse zu dem Zeitpunkt war?! Was ist wenn ich nicht mehr auf der Börse bin...sehe das viel mehr Probleme.


Die meisten Börsen haben eine Export-Funktion, so dass Du die ganzen Umsätze exportieren kannst. Zumindest bei Bitstamp, Kraken & Blockchain.info geht es, wenn ich mich richtig erinnere.

Wenn Du nicht mehr auf der Börse bist und auch keinen Zugang mehr dazu hast, dann hast Du natürlich etwas falsch gemacht.

Ah und das erkläre ich so dem FA? Deine Argumentation ist für mich nicht nachvollziehbar.
Paper-Wallet ist deutlich einfacher. Egal wie du es drehst.


Naja, ein Paper Wallet allein hilft Dir nicht wirklich weiter. Du musst dem FA schon nachweisen, was für Ein- und Ausgänge auf dem Paper Wallet stattgefunden haben.

Was ist denn bei meiner Argumentation für Dich nicht nachvollziehbar (wobei ich es nicht wirklich eine Argumentation nennen würde)? Vielleicht kann ich es Dir erläutern.


Mir hat im Jahr 2013 die Exportfunktion von MT. Gox und Bitstamp genügt, um meine Einkünfte durch Veräußerungsgeschäfte nachzuweisen. Natürlich musste ich diese Daten in ein leserliches Format bringen. Vielleicht hat das Finanzamt auch nicht weiter nachgefragt, weil ich Steuern nachzahlen musste ;-)







Naja das wichtigste: Es ist mein Account. Wie kannst du denen glaubhauft machen das dies alles von dir kommt? Ich meine ich kann ja auch einfach die Eingänge von einem x-beliebigen Wallet nennen der auf die Börse eingezahlt wurde(bissel Arbeit, wird aber sicher klappen und natürlich vor über einem Jahr) und einfach als Auszahlung deine Walletadresse eingeben und schwups habe ich eben getradete coins über 1 jahr gehalten. Das als Excel Tabelle dem FA präsentieren^^

Und besonders hat mmn. die Haltefrist nichts damit zu tun ob ich die Börse noch benutze oder nicht. Kann ja sein das ich keine Lust mehr hatte und nach dem Withdraw alles gelöscht habe.
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December 11, 2017, 08:06:45 AM
#39
Ob einem das Finanzamt das glaubt? Keine Ahnung, aber allein der Zweifel des FA an den Nachweisen, die man erbracht hat, reicht nicht aus, um willkürlich Steuern festzustellen.

Doch. Allerdings müsste der Finanzgerichtshof diese Schätzung ohne Nachweis wieder korrigieren. Theoretisch.

Noch gilt auch in diesem Rechtsgebiet nicht einfach die Beweislastumkehr zuungunsten des Steuerpflichtigen.

Steht auf einem Papier namens Gesetz. Und wieviel so ein Papier in der Praxis wert ist, wissen wir ja inzwischen ganz genau. Nämlich genau gar nichts.
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December 11, 2017, 08:04:41 AM
#38
Und lustig wird es wenn ich die Coins Jahre auf einer Börse liegen hatte und jetzt auscashen möchte xD.
Wenn das Finanzamt sich jetzt fragt woher meine Kohle kommt kann ich denen sagen das sie 2-3 Jahre auf einer Börse in Timbuktu lagen und mir seit der Zeit gehören.
Glauben Sie einem das oder nicht? xD

Du musst halt, wenn nötig nachweisen können, seit wann Du die Coins besitzt. Das ist bei einer Börse kein Problem. Bei einem Paper Wallet wird es etwas aufwendiger, aber die Blockchain vergisst ja nix.

wieso soll es auf einer Börse einfacher sein? Sehe das genau umgekehrt. Kann ja getradet haben und dann? Geht ja nicht nur um den Deposit. Selbst den halte ich für kritisch. Kann mir doch auch einfach ne passende Adresse ausdenken. Wer sagt mir das dies nicht meine Deposit Adresse zu dem Zeitpunkt war?! Was ist wenn ich nicht mehr auf der Börse bin...sehe das viel mehr Probleme.


Die meisten Börsen haben eine Export-Funktion, so dass Du die ganzen Umsätze exportieren kannst. Zumindest bei Bitstamp, Kraken & Blockchain.info geht es, wenn ich mich richtig erinnere.

Wenn Du nicht mehr auf der Börse bist und auch keinen Zugang mehr dazu hast, dann hast Du natürlich etwas falsch gemacht.

Ah und das erkläre ich so dem FA? Deine Argumentation ist für mich nicht nachvollziehbar.
Paper-Wallet ist deutlich einfacher. Egal wie du es drehst.


Naja, ein Paper Wallet allein hilft Dir nicht wirklich weiter. Du musst dem FA schon nachweisen dokumentieren, was für Ein- und Ausgänge auf dem Paper Wallet stattgefunden haben.

Was ist denn bei meiner Argumentation für Dich nicht nachvollziehbar (wobei ich es nicht wirklich eine Argumentation nennen würde)? Vielleicht kann ich es Dir erläutern.


Mir hat im Jahr 2013 die Exportfunktion von MT. Gox und Bitstamp genügt, um meine Einkünfte durch Veräußerungsgeschäfte nachzuweisen. Natürlich musste ich diese Daten in ein leserliches Format bringen. Vielleicht hat das Finanzamt auch nicht weiter nachgefragt, weil ich Steuern nachzahlen musste ;-)





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December 11, 2017, 07:59:09 AM
#37
Ah und das erkläre ich so dem FA? Deine Argumentation ist für mich nicht nachvollziehbar.
Paper-Wallet ist deutlich einfacher. Egal wie du es drehst.

Sehe ich auch so, aber der Fall ist auch in der FAQ kurz angerissen.

Wird die Haltefrist unterbrochen wenn ...
[...]
- ich coins auf eine Börse schicke, dort aber lediglich aufbewahre?
Nein(?). Theoretisch ist es denkbar, dass die Coins auf einer Börse etwas "Anderes" sind als die coins in der Wallet und somit quasi diese anderen Dinge auf der Börse erworben werden. Es gibt es im Moment aber zumindest keinen Grund zu der Vermutung, dass das Finanzamt das so sehen könnte. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte dennoch (nicht nur aus steuerlichen Gründen) keine coins unnötig auf Börsen transferieren.

Ist man in der Pflicht, dem Finanzamt gegenüber einen Nachweis zu erbringen, muss man eben die entsprechenden Logs der Exchange heranziehen. Dort ist ja vermerkt, wann man was auch immer dort hintransferiert hat und damit dann gehandelt. Ob einem das Finanzamt das glaubt? Keine Ahnung, aber allein der Zweifel des FA an den Nachweisen, die man erbracht hat, reicht nicht aus, um willkürlich Steuern festzustellen. Noch gilt auch in diesem Rechtsgebiet nicht einfach die Beweislastumkehr zuungunsten des Steuerpflichtigen.
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December 11, 2017, 07:33:59 AM
#36
Und lustig wird es wenn ich die Coins Jahre auf einer Börse liegen hatte und jetzt auscashen möchte xD.
Wenn das Finanzamt sich jetzt fragt woher meine Kohle kommt kann ich denen sagen das sie 2-3 Jahre auf einer Börse in Timbuktu lagen und mir seit der Zeit gehören.
Glauben Sie einem das oder nicht? xD

Du musst halt, wenn nötig nachweisen können, seit wann Du die Coins besitzt. Das ist bei einer Börse kein Problem. Bei einem Paper Wallet wird es etwas aufwendiger, aber die Blockchain vergisst ja nix.

wieso soll es auf einer Börse einfacher sein? Sehe das genau umgekehrt. Kann ja getradet haben und dann? Geht ja nicht nur um den Deposit. Selbst den halte ich für kritisch. Kann mir doch auch einfach ne passende Adresse ausdenken. Wer sagt mir das dies nicht meine Deposit Adresse zu dem Zeitpunkt war?! Was ist wenn ich nicht mehr auf der Börse bin...sehe das viel mehr Probleme.


Die meisten Börsen haben eine Export-Funktion, so dass Du die ganzen Umsätze exportieren kannst. Zumindest bei Bitstamp, Kraken & Blockchain.info geht es, wenn ich mich richtig erinnere.

Wenn Du nicht mehr auf der Börse bist und auch keinen Zugang mehr dazu hast, dann hast Du natürlich etwas falsch gemacht.

Ah und das erkläre ich so dem FA? Deine Argumentation ist für mich nicht nachvollziehbar.
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December 11, 2017, 06:53:51 AM
#35
Und lustig wird es wenn ich die Coins Jahre auf einer Börse liegen hatte und jetzt auscashen möchte xD.
Wenn das Finanzamt sich jetzt fragt woher meine Kohle kommt kann ich denen sagen das sie 2-3 Jahre auf einer Börse in Timbuktu lagen und mir seit der Zeit gehören.
Glauben Sie einem das oder nicht? xD

Du musst halt, wenn nötig nachweisen können, seit wann Du die Coins besitzt. Das ist bei einer Börse kein Problem. Bei einem Paper Wallet wird es etwas aufwendiger, aber die Blockchain vergisst ja nix.

wieso soll es auf einer Börse einfacher sein? Sehe das genau umgekehrt. Kann ja getradet haben und dann? Geht ja nicht nur um den Deposit. Selbst den halte ich für kritisch. Kann mir doch auch einfach ne passende Adresse ausdenken. Wer sagt mir das dies nicht meine Deposit Adresse zu dem Zeitpunkt war?! Was ist wenn ich nicht mehr auf der Börse bin...sehe das viel mehr Probleme.


Die meisten Börsen haben eine Export-Funktion, so dass Du die ganzen Umsätze exportieren kannst. Zumindest bei Bitstamp, Kraken & Blockchain.info geht es, wenn ich mich richtig erinnere.

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December 11, 2017, 06:25:41 AM
#34
Und lustig wird es wenn ich die Coins Jahre auf einer Börse liegen hatte und jetzt auscashen möchte xD.
Wenn das Finanzamt sich jetzt fragt woher meine Kohle kommt kann ich denen sagen das sie 2-3 Jahre auf einer Börse in Timbuktu lagen und mir seit der Zeit gehören.
Glauben Sie einem das oder nicht? xD

Du musst halt, wenn nötig nachweisen können, seit wann Du die Coins besitzt. Das ist bei einer Börse kein Problem. Bei einem Paper Wallet wird es etwas aufwendiger, aber die Blockchain vergisst ja nix.

wieso soll es auf einer Börse einfacher sein? Sehe das genau umgekehrt. Kann ja getradet haben und dann? Geht ja nicht nur um den Deposit. Selbst den halte ich für kritisch. Kann mir doch auch einfach ne passende Adresse ausdenken. Wer sagt mir das dies nicht meine Deposit Adresse zu dem Zeitpunkt war?! Was ist wenn ich nicht mehr auf der Börse bin...sehe das viel mehr Probleme.
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#33
Und lustig wird es wenn ich die Coins Jahre auf einer Börse liegen hatte und jetzt auscashen möchte xD.
Wenn das Finanzamt sich jetzt fragt woher meine Kohle kommt kann ich denen sagen das sie 2-3 Jahre auf einer Börse in Timbuktu lagen und mir seit der Zeit gehören.
Glauben Sie einem das oder nicht? xD

Du musst halt, wenn nötig nachweisen können, seit wann Du die Coins besitzt. Das ist bei einer Börse kein Problem. Bei einem Paper Wallet wird es etwas aufwendiger, aber die Blockchain vergisst ja nix.
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December 11, 2017, 06:11:22 AM
#32
Bedeutet: Alles, was diesen Definitionskriterien nicht entspricht, ist kein privates Veräußerungsgeschäft im steuerlichen Sinne und muss folglich auch nicht in der Anlage SO angegeben werden. Wenn Ihr Eure Coins also > ein Jahr gehalten habt vor dem Verkauf und zuvor keine Einkünfte (Zinsen usw.) daraus erzielt habt, dann geht das das Finanzamt schlicht nichts an. Ob die Coins vorher in der Blockchain 137 Mal transferiert wurden ist ebenso relevant wie die Tatsache, dass Ihr ein Auto verkauft, mit dem Ihr drei Jahre lang 75.000 km quer durch die Republik gefahren seid, nämlich: gar nicht. (Technisch streng genommen bewegt man überhaupt keine Coins in der Blockchain, aber, egal.)

Und lustig wird es wenn ich die Coins Jahre auf einer Börse liegen hatte und jetzt auscashen möchte xD.
Wenn das Finanzamt sich jetzt fragt woher meine Kohle kommt kann ich denen sagen das sie 2-3 Jahre auf einer Börse in Timbuktu lagen und mir seit der Zeit gehören.
Glauben Sie einem das oder nicht? xD
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