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Topic: Stromkosten einsparen / Mining mit PV Anlage und Tesla selbst betanken :) - page 3. (Read 1111 times)

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Mal ne Frage zur Rentabilität des Minings @willi9974 und natürlich alle anderen:

Wenn sich das Mining wegen hoher Stromkosten finanziell nicht lohnt, wäre es dann nicht unter Umständen sogar profitabler, überschüssigen Strom weiter zu verkaufen (falls möglich) ? Wenn ihr einen Preis von "x Cent" pro kWh bekommt, bei dem das Mining nicht profitabel ist, dann wäre es doch einfacher von dem Geld dann ETH oder BTC zu kaufen, als es zu minen.

Stromverbrauch: 450 watt
Strompreis: 0,25 Euro pro kwh

--> 0,45kwh x 24 x 30 = 324 kwh
--> 324kwh x 0,25 = 81 EUR

Also Kostenfaktor 81 EUR / Monat wenn Sonne gleich NULL, also worst case!

Einnahmen sind ca. 0,08 bis 0,1 ETH / Monat also 2800 EUR / ETH x 0,08 = 224 EUR erwirtschaftet durch ETH Mining

Das ist jetzt Worstcase, denn ...

--> Ich beziehe fast nie Strom außer an schlechten tagen oder in zwei Winter Monaten
--> Ich verkaufe keine ETH sondern HODL! und verkaufe die erst in den nächsten 4-5 Jahren und bis dahin steigen die noch

Einspeisevergütung bekomme ich 11 Cent, also lieber selbst durch ETH Mining verbrennen oder in den Tesla tanken  Grin



Ja gut okay Cheesy Wenn du bei 25Cent/KwH sogar profitabel bist, macht es natürlich keinen Sinn, den Strom für 11 Cent/KwH einzuspeisen.

Ich bin wirklich auch angefuchst, das ganze auszuprobieren aber mir fehlt aktuell die Graka und jetzt wäre ich sehr unsicher ob man den ROI noch erreicht, falls POS bei Ethereum bald live geht. Im Anschluss werden ja wohl die meisten Miner auf andere Coins umsteigen und damit werden die noch schwieriger, zu minen. Zu sehr ins reine Mining also Offtopic möchte ich nun aber nicht weiter abdriften Smiley
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Ja hab ich und hab die ganze Steuer gezogen  Wink
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Das Kabel dürfte reichen... (sollte aber ein Elektriker beurteilen!)


Obwohl du nicht über 10KW bist mit der Anlage, hast Du dich trotzdem mal mit dem Thema Besteuerung/Gewerbe beschäftigt?
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Das Kabel dürfte reichen... (sollte aber ein Elektriker beurteilen!)

Hab im Startposting mal folgende Links hinterlegt. Sind interessante Videos dabei... sehr empfehlenswert, aber wer das anschauet ist praktisch schon infiziert  Grin Grin Grin

Quote
Ich verlinke euch mal ein paar Beispiel wie ein Akku selbst gebaut wird. Schaut ruhig bei den Videos in den Kanal des Betreibers rein, da ist meistens noch mehr dazu.

- https://youtu.be/atYZ4RtUJhU
- https://youtu.be/RB_O_5Ppv7g
- https://youtu.be/tatCDbgmnxc  Shocked (Kein LiFePo4 Akku, ist eine LiIon Tesla Powerwall, würde ich nicht in den Keller stellen, aber informativ)
- https://youtu.be/YSIDJqZGTpo  Shocked (Kein LiFePo4 Akku, ist eine LiIon Tesla Powerwall, würde ich nicht in den Keller stellen, aber informativ)
- https://www.youtube.com/hashtag/heimspeicher

--> fangt aber nicht an 18650er gebrauchte oder auch neue Akkus zu verbauen, viel zu gefährlich...

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Wenn dein Nebengebäude normalen Strom hat, dann schauen was das für einen Querschnitt hat. Wenn dick genug ist, dann spar die das buddeln und verlegen einer neuen Leitung zum Wechselrichter im Hauptgebäude, sondern pack die Module aufs Dach und einen 2. Wechselrichter der in das Netz des Nebengebäude einspeist.

Das ist einfacher und wenn du die Leitung nicht selbst verlegst, wahrscheinlich auch noch billiger  Grin


Als Zuleitung zum Nebengebäude habe ich damals NYY-J 5x16 mm² (mm2) verlegt.
Preis 2019 40m 355€ heute 705€  Shocked
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Im Winter wird er nicht mehr voll, dafür hab ich zu wenig Dachfläche, bräuchte da noch 10-20 Module mehr, dann wäre alles easy

Ich spiele aktuell mit dem PVSol rum und bin bei Ost/Südflächen bei 42 Modulen.
Macht schon Spaß langsam  Cheesy

Ich hätte noch ein Nebengebäude (inkl. kleiner Unterverteilung), nur da bräucht ich bestimmt wieder ne Zuleitung zum HWR.

Wenn dein Nebengebäude normalen Strom hat, dann schauen was das für einen Querschnitt hat. Wenn dick genug ist, dann spar die das buddeln und verlegen einer neuen Leitung zum Wechselrichter im Hauptgebäude, sondern pack die Module aufs Dach und einen 2. Wechselrichter der in das Netz des Nebengebäude einspeist.

Das ist einfacher und wenn du die Leitung nicht selbst verlegst, wahrscheinlich auch noch billiger  Grin


@mole0815,
Rechne mal mit einer Grundfläche von einem 19Zoll Rack und halbhoher Raum, für den Akku.
GPU Mining hängt von deinem Aufbau ab. Open Rig oder 19Zoll geschlossen. Kann aber auch in den Schrank rein, oder besser in einen anderen Raum den du eh heizen willst.
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Im Winter wird er nicht mehr voll, dafür hab ich zu wenig Dachfläche, bräuchte da noch 10-20 Module mehr, dann wäre alles easy

Ich spiele aktuell mit dem PVSol rum und bin bei Ost/Südflächen bei 42 Modulen.
Macht schon Spaß langsam  Cheesy

Ich hätte noch ein Nebengebäude (inkl. kleiner Unterverteilung), nur da bräucht ich bestimmt wieder ne Zuleitung zum HWR.
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zur Wärmepumpe würde ich aber auch eine Alternative mit verbauen, denn von Nov-Feb hat man fast keinen Strom von der Sonne. Sollte es zum Stromausfall kommen, worauf unsere Politiker zu steuern, sitzt du im kalten.

Ja das ist der Plan. Also grundsätzlich gibt es Strom vom Netz wenn die PV zu wenig liefert aber wenn der große Crash (oder was auch immer) kommt gibt es eine Alternative.
Ein Kamin wird von Beginn weg ordentlich geplant mitverbaut da Holz vorhanden ist Smiley

Das Thema Strom insgesamt ist wirklich komplex aber je nachdem wie gut man sich auskennt gibt es da quasi unmöglich viele Varianten... das kann noch was werden Grin

//edit: Wieviel Platz muss man für Batterie/Akku und ggf. auch Miningequipement in einem EFH einplanen damit das ordentlich verbaut werden kann? Gibt es da einen Anhaltspunkt?
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Im Winter wird er nicht mehr voll, dafür hab ich zu wenig Dachfläche, bräuchte da noch 10-20 Module mehr, dann wäre alles easy
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Und Dein Stromspeicher wird in den Wintermonaten auch immer voll?
Das mit den Regionalem Versorger ist mir auch schon aufgefallen.
Nach Abschluss des BV waren wir automatisch beim Grundversorger, und der ist aktuell noch der günstigste...
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Ui 450 Watt für 3 Karten  Shocked

Das hat zu meiner damaligen ATI HD 5870er Zeit fast eine Karte verballert  Cheesy

Eigentlich verbrauchen sie weniger

GPU #0: ASUS RTX 3070 - 64.01 MH/s,             [T:60C, P:124W, F:66%, E:516kH/W]
GPU #1: RTX 3070      - 62.69 MH/s,             [T:45C, P:123W, F:42%, E:514kH/W]
GPU #2: RTX 3070      - 50.30 MH/s, [LHR 79.2<] [T:45C, P:122W, F:44%, E:416kH/W]
Hashrate: 177.01 MH/s, Shares/min: 1.51 (Avg. 1.028), Avg.P: 367W, Avg.E: 482kH/W

124 + 123 + 122 = 369 Watt
50-80 Watt verbraucht der PC (Mainboard / CPU / Netzteil, etc.)


#########################


Strompreis: 0,25 Euro pro kwh
Einspeisevergütung bekomme ich 11 Cent

Leben wir wirklich im selben Land? Cheesy
Davon kann man nur träumen, wenn man sich jetzt eine Anlage auf das Dach packt und dein Bezugspreis ist echt der Hammer.

Einmal der aktuelle Stand zitiert

Quote
Im April 2022 liegt die Einspeisevergütung bei 6,53 Cent pro Kilowattstunde bei Anlagen mit weniger als 10 kWp. Für Anlagen zwischen 10 und 40 kWp liegt die Einspeisevergütung aktuell bei 6,34 Cent pro kWh. Für Anlagen größer als 40 kWp erhalten Sie 4,96 Cent pro kWh.

Also @willi, ich sage mal etwas neidisch blickend: Einfach genießen was Du hast Cool
Hab meine Anlage ja 2019 im Herbst gekauft, da war die Einspeisevergütung noch etwas höher.
Und meine Stromkosten sind echt gering da ich zu 90% von meiner Anlage beziehe. Die 25 Cent pro kwh ist ein alter Vertrag, der wird auch bald steigen, wenn das Jahr abläuft. Hab gerade mal auf Check24 geschaut, da kostet der billigste Strom-Anbieter derzeit 37 Cent.


Du musst nach regionalen anbieter suchen, die du sonst nicht in den Vergleichsportalen hast zb. http://ego-ohlstadt.de/Stromvertrieb/Strom-fur-die-Region/strom-fur-die-region.html da kostet es 27 Cent. Aber die bieten dieses Jahr nix mehr an, wegen zu großen Strompreisschwankungen, er wieder nächstes Jahr. Aber es gibt sehr viele regionale Anbieter, muss man halt suchen.
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Strompreis: 0,25 Euro pro kwh
Einspeisevergütung bekomme ich 11 Cent

Leben wir wirklich im selben Land? Cheesy
Davon kann man nur träumen, wenn man sich jetzt eine Anlage auf das Dach packt und dein Bezugspreis ist echt der Hammer.

Einmal der aktuelle Stand zitiert

Quote
Im April 2022 liegt die Einspeisevergütung bei 6,53 Cent pro Kilowattstunde bei Anlagen mit weniger als 10 kWp. Für Anlagen zwischen 10 und 40 kWp liegt die Einspeisevergütung aktuell bei 6,34 Cent pro kWh. Für Anlagen größer als 40 kWp erhalten Sie 4,96 Cent pro kWh.

Also @willi, ich sage mal etwas neidisch blickend: Einfach genießen was Du hast Cool
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Das hat zu meiner damaligen ATI HD 5870er Zeit fast eine Karte verballert  Cheesy
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Wenn sich das Mining wegen hoher Stromkosten finanziell nicht lohnt, wäre es dann nicht unter Umständen sogar profitabler, überschüssigen Strom weiter zu verkaufen (falls möglich) ? Wenn ihr einen Preis von "x Cent" pro kWh bekommt, bei dem das Mining nicht profitabel ist, dann wäre es doch einfacher von dem Geld dann ETH oder BTC zu kaufen, als es zu minen.

Stromverbrauch: 450 watt
Strompreis: 0,25 Euro pro kwh

--> 0,45kwh x 24 x 30 = 324 kwh
--> 324kwh x 0,25 = 81 EUR

Also Kostenfaktor 81 EUR / Monat wenn Sonne gleich NULL, also worst case!

Einnahmen sind ca. 0,08 bis 0,1 ETH / Monat also 2800 EUR / ETH x 0,08 = 224 EUR erwirtschaftet durch ETH Mining

Das ist jetzt Worstcase, denn ...

--> Ich beziehe fast nie Strom außer an schlechten tagen oder in zwei Winter Monaten
--> Ich verkaufe keine ETH sondern HODL! und verkaufe die erst in den nächsten 4-5 Jahren und bis dahin steigen die noch

Einspeisevergütung bekomme ich 11 Cent, also lieber selbst durch ETH Mining verbrennen oder in den Tesla tanken  Grin

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Wenn sich das Mining wegen hoher Stromkosten finanziell nicht lohnt, wäre es dann nicht unter Umständen sogar profitabler, überschüssigen Strom weiter zu verkaufen (falls möglich) ? Wenn ihr einen Preis von "x Cent" pro kWh bekommt, bei dem das Mining nicht profitabel ist, dann wäre es doch einfacher von dem Geld dann ETH oder BTC zu kaufen, als es zu minen.
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Von einem Batterienspeicher halte ich derzeit einfach nichts da er mir zu teuer ist, und bei uns gibt es einen attraktiven Tarif.
Ich habe auch gerade eine PV-Anlage bestellt und war bisher der gleichen Meinung wie du, eine Batterie zahlt sich nicht aus und ist zu teuer. Jedoch fördert die ÖMAG jetzt bei Neuinstallationen auch die Hausbatterien und das mit knapp 300€ pro KW. Dh. für eine 10KW Batterie hast du mehr als 1/3 der Anschaffung bereits gefördert (meine kostet 7k€, bekomme 3k€ gefördert), das drückt den ROI natürlich mordsmäßig nach unten und selbst bei "nur" 20c/KWh bist du am ROI weit unter der Lebensdauer.
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Hodler
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Bei einem bald anstehenden Projekt ändert sich das nun aber und ich werde voll auf den PV aufs Dach - Wärmeluftpumpe - E-Auto - Smarthome-Automatisierungen-inkl.-Einsparung-Zug aufspringen Roll Eyes Lips sealed
...

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Ich hatte bisher relativ wenig damit am Hut da einfach "Strom kommt aus der Dose und bezahlt wird was es kostet" Grin angesagt war.
Bei einem bald anstehenden Projekt ändert sich das nun aber und ich werde voll auf den PV aufs Dach - Wärmeluftpumpe - E-Auto - Smarthome-Automatisierungen-inkl.-Einsparung-Zug aufspringen Roll Eyes Lips sealed

Super wenn wir hier nun eine Anlaufstelle für div. Infos haben.
Da ich auch vor habe überschüssigen Strom (wenn das klappt) anderweitig zu nutzen ist es natürlich naheliegend etwas im Kryptobereich zu machen Cool
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@sam00

Hast Du eine Wohnung mit Balkon etc nach Süden? Es muss ja nicht immer direkt eine 10kwp Anlage sein, auch Kleinvieh macht Mist Wink
Ein oder zwei Module als "Balkonkraftwerk" mit Einspeisung über einen ganz normalen Schukostecker, tragen in der Regel schon den ganzen Standby-Verbrauch und etwas mehr.

Wir haben einen kleinen Balkon, welcher aber auf der Nordseite liegt. Anders als auf dem Dach, das zur Südseite gerichtet ist, würde wahrscheinlich kein Sinn machen.
Und so eine Investition bei einem Miethaus macht halt auch nicht viel Sinn, wenn man das nicht alles im Notfall mitnehmen kann.
In ein paar Jahren, wenn ich meine eigene Bleibe habe, sieht das hoffentlich sowieso alles nochmal anders/attraktiver aus Smiley
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Haus und Geld ist oft nicht das Problem. Ich habe im Februar den Dachdecker beauftragt, das Material wurde Ende Februar geliefert und der Dachdecker lässt aber auf sich warten.
Also wer jetzt auf die Idee kommt noch einen Solaranlage zu verbauen, der wird dieses Jahr keine Sonne mehr ernten können.

Bei mir klemmt es eigentlich eher an, was nehm ich eigentlich  Cheesy
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